DE1264399B - Vorrichtung zum tiegelfreien Zonenschmelzen - Google Patents
Vorrichtung zum tiegelfreien ZonenschmelzenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Deutsche Kl.;
Nummer:
Aktenzeichen-Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen-Anmeldetag:
Auslegetag:
BOId
BOIj
12C-2
1 264 399
S 97543IV c/12 c
10. Juni 1965
28. März 1968
S 97543IV c/12 c
10. Juni 1965
28. März 1968
Es sind Vorrichtungen zum tiegelfreien Zonenschmelzen kristalliner Halbleiterstäbe bekanntgeworden,
in denen eine Heizeinrichtung, z. B. eine mit hochfrequentem Wechselstrom gespeiste, flache Induktionsspule,
einen vertikalen Stab umgibt und in ihm eine Schmelzzone erzeugt. Zum Zweck der Reinigung
und zum Herstellen einer einkristallinen Struktur des Stabes wird diese Schmelzzone in Längsrichtung
durch den Stab gezogen. Außerdem sind Verfahren zum Verändern des Stabquerschnitts beim
tiegelfreien Zonenschmelzen eines Stabes bekannt, bei dem die durch die Schmelzzone miteinander verbundenen
Teilstäbe verschiedenen Querschnitts vertikal angeordnet sind.
Bei den bekannten Zonenschmelzvorrichtungen wurde gefunden, daß die Schmelzzone im Stab eine
ungleichmäßige Temperaturverteilung aufweist. Die Schmelze in der Nähe der Oberfläche der Zone ist
heißer als die Schmelze im Innern. Es treten daher Konvektionsströmungen auf, in deren Verlauf heiße
Schmelzflüssigkeit an der Oberfläche der Schmelzzone aus dem Bereich der Induktionsspule heraus zur
oberen Grenze der Schmelzzone hin aufsteigt und dort infolge des Aufschmelzens von neuem Material
etwas abkühlt. Sodann fließt diese Schmelzflüssigkeit ins Innere der Schmelzzone, gelangt zu deren unteren
Grenze und steigt von dort wieder an der Oberfläche zum Heizbereich der Induktionsspule auf. Daher bilden
sich an der. oberen und an der unteren Grenzfläche der Schmelzzone im Zentrum Kegel aus erstarrtem
Material aus, die in die Schmelzzone hineinragen. Wird die Schmelzzone durch den Stab gezogen,
so rekristallisiert die diese Kegel umgebende Schmelze später als das Material der Kegel, d. h., die
Schmelze rekristalHsiert, über den Querschnitt des Stabes betrachtet, nicht gleichzeitig. Außerdem bildet
sich.im aus der Schmelze rekristallisierten Material eine über den Querschnitt des Stabes ungleichmäßige
Temperaturverteilung aus. Beides kann die Ursache für das Entstehen von mechanischen Spannungen im
plastischen Material und damit von Versetzungen und Kristallzwillingen im rekristallisierten Material sein.
Es hat sich außerdem herausgestellt, daß vertikal angeordnete kristalline Stäbe, deren Durchmesser
einen bestimmten kritischen Wert, der für Silizium etwa bei 30 mm liegt, überschreitet, nicht ohne weiteres
einem Zonenschmelzprozeß unterworfen werden können. Die Oberflächenspannung der Schmelze in
der Schmelzzone und die vom elektromagnetischen Feld der Induktionsspule ausgehenden Stützkräfte
reichen nicht mehr aus, ein Abtropfen der Schmelze zu verhindern.
Vorrichtung zum tiegelfreien Zonenschmelzen
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, 8520 Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Als Erfinder benannt:
Dr. rer. nat. Wolfgang Keller, 8551 Pretzfeld - -
Ähnliche Schwierigkeiten treten auch in Anordnungen auf, in denen ein von einer Induktionsspule
umgebener kristalliner Stäb—teinem Zonenschmelzprozeß
unter gleichzeitiger Veränderung seines Querschnitts durch Stauchen oder Ziehen unterworfen
wird. Auch hier bilden sich in der Schmelzzone Kegel aus erstarrtem Material aus, und es besteht die Gefahr,
daß die Schmelze aus der Schmelzzone abtropft.
Die Erfindung betrifft demgemäß eine Vorrichtung zum tiegelfreien Zonenschmelzen eines Stabes aus
kristallinem Material, insbesondere Halbleitermaterial, mit in einer Schmelzkammer untergebrachten,
axial verschiebbaren und drehbaren Halterungen für einen Vorratsstab und einen rekristallisierten Stab
sowie einer Heizeinrichtung. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen mit gegeneinander
geneigten Achsen angeordnet sind.
Mit Hilfe der Erfindung gelingt es, den Zonenschmelzprozeß an einem kristallinen Stab so durchzuführen,
daß sowohl ein Erstarren des Materials im Innern der Schmelzzone als auch ein Abtropfen der
Schmelze vermieden wird, da eine gleichmäßig erhitzte Schmelzzone vorhanden ist.
Die Schmelzzone kann hierbei entweder vom rekristallisierten Stab bzw. vom Vorratsstab oder mit
Hilfe eines Stützfeldes, das von einer oder mehreren Induktionsspulen ausgeht, abgestützt werden.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung und ihre Vorteile an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in einer Schmelzkammer einer Vorrichtung
zum tiegelfreien Zonenschmelzen angeordnete Halbleiterstäbe gleichen Durchmessers;
S09 520/577
3 4
F i g. 2 zeigt einen Dickstab, aus dem in einer Vor- bewegt, daß sein freies Ende in den Heizbereich der
richtung zum tiegelfreien Zonenschmelzen ein Dünn- Induktionsspule 16 gelangt, wo es aufgeschmolzen
stab gezogen wird; wird. Daraufhin wird der ebenfalls in Rotation be-
Fig. 3 zeigt einen Dünnstab, der in einer Vorrich- findliche, in der Halterung 4 befestigte einkristalline
tung zum tiegelfreien Zonenschmelzen zu einem Dick- 5 Impfling 7, der einen geringeren Durchmesser als der
stab gestaucht wird; Vorratsstab 14 besitzen kann, in axialer Richtung auf
F i g. 4 zeigt zwei in einer weiteren Ausführungs- das aufgeschmolzene Ende des Vorratsstabes 14 zu
form einer Vorrichtung zum tiegelfreien Zonen- bewegt und mit diesem verschmolzen. Das kann so
schmelzen angeordnete Halbleiterstäbe gleichen geschehen, daß die Achsen des Vorratsstabes 14 und
Durchmessers. ' io des Impflings 7 bzw. des rekristallisierten Stabes 8
Die in F i g. 1 dargestellte Schmelzkammer 2 ist sich entweder schneiden oder einen während des gedurch
einen Absaugstutzen 3 evakuiert oder mit samten Zonenschmelzprozesses immer gleichbleibeneinem
Schutzgas gefüllt. In der Schmelzkammer 2 ist den Abstand voneinander besitzen. Anschließend wird
eine Halterung 4 an einer Welle 5, die auch in axialer die Welle 11 mit dem Vorratsstab 14 auf die Schmelz-Richtung
bewegt werden kann, so angeordnet, daß 15 zone 15 zu bewegt, während die Welle 5 mit dem
ein in der Halterung 4 befestigter einkristalliner Impf- Impfling 7 und dem an diesem anwachsenden reling
7 und der an ihm angewachsene rekristallisierte kristallisierten Stab 8 von der Schmelzzone weg-Stab
8 vertikal angeordnet sind. Die Welle 5 ist am bewegt wird. Soll der rekristallisierte Stab 8, der im
Boden der Schmelzkammer 2 angeordnet und in einer wesentlichen einkristallin ist, denselben Durchmesser
Dichtung 9 in einer Durchführung des Schmelzkam- 20 wie der Vorratsstab 14 besitzen, so müssen beide Bemergehäuses
gelagert. Eine weitere Halterung 10 ist wegungen mit der gleichen Geschwindigkeit erfolgen,
im oberen Teil der Schmelzkammer 2 an einer Welle im Vorratsstab 14 vorhandene Verunreinigungen
11 angeordnet, die ebenfalls in axialer Richtung be- werden vom rekristallisierten Stab 8 ferngehalten und
wegt werden kann. Die Welle 11 ist in einer Dichtung sammeln sich schließlich an dem in der Halterung 10
13 in einer Durchführung des Schmelzkammergehäu- 25 eingespannten Ende des Vorratsstabes 14 an.
ses gelagert. Die Schmelzzone 15, deren Volumen gegenüber
Der in der Halterung 10 befestigte Vorratsstab 14 dem der Schmelzzonen in bisher verwendeten Voraus
kristallinem Material, insbesondere Halbleiter- richtungen wesentlich kleiner ist, wird unter Einfluß
material wie Silicium, ist senkrecht zum rekristalli- der Induktionsspule 16 gleichmäßig erhitzt und durch
sierten Stab 8 angeordnet, mit dem er durch die 30 den einkristallinen Impfling 7 bzw. den rekristal-Schmelzzone
15 verbunden ist. Einseitig auf der lisierten Stab 8 abgestützt, so daß sich kein erAußenseite
des von den Achsen der Stabhalterungen 4 starrtes Material innerhalb der Schmelzzone 15 aus-
und 10 und den Stäben 8 und 14 gebildeten Knies, in bildet und keine Schmelze von der Schmelzzone 15
dem sich die Schmelzzone 15 befindet, ist eine Heiz- abtropft.
einrichtung angeordnet, die ein elektrisch aufgeheizter 35 Es kann von Vorteil sein, das sich an die Schmelz-Strahlungskörper
sein kann, die im vorliegenden Fall zone 15 anschließende Ende des rekristallisierten Stajedoch
aus einer flachen Induktionsspule 16 besteht, bes, in Fig. 1 des Stabes 8, mit Hilfe einer weiteren
deren Windungen vorteilhaft in einer Ebene liegen Heizeinrichtung, z. B. eines Wärmestrahlung abkönnen,
die z. B. gegen die Achsen des Stabes 14 und gebenden Ringes oder einer Induktionsspule, die diedes
rekristallisierten Stabes 8 um etwa 45° geneigt ist 40 ses Ende des rekristallisierten Stabes umschließen,
und auf der die durch die beiden Achsen gebildete nachzuheizen. Durch diese Maßnahme werden der
Ebene senkrecht steht. Die Induktionsspule 16, die axiale Temperaturgradient im rekristallisierten Stab
in abgedichteten Durchführungen 17 und 18 in der und damit auch der radiale Temperaturgradient ver-Schmelzkammerwandung
befestigt ist, besteht aus mindert. Deshalb werden auch die mechanischen Hohldraht, der von einer Kühlflüssigkeit durchflossen 45 Spannungen im noch plastischen, aus der Schmelzist.
Sie wird mit hochfrequentem Wechselstrom ge- zone 15 rekristallisierenden Material möglichst klein
speist. gehalten, so daß die Anzahl der Versetzungen im Die Heizeinrichtung kann auch aus einem elek- rekristallisierten Stab vermindert wird, Um hierbei
trisch aufgeheizten, Wärmestrahlung abgebenden eine möglichst kleine Schmelzzone 15 zu erhalten,
Ring bestehen, der die Schmelzzone 15 umschließt. 50 kann es vorteilhaft sein, das an die Schmelzzone 15
Insbesondere zur Erzielung einer besseren Kopplung anschließende Ende des Vorratsstabes, in Fig. 1 des
und damit eines größeren Wirkungsgrades kann es Stabes 14, mit Hilfe einer weiteren Heizeinrichtung,
angebracht sein, als Heizeinrichtung eine flache oder z. B. eines Wärmestrahlung abgebenden, elektrisch
zylinderförmige Induktionsspule zu wählen, deren aufgeheizten Ringes oder einer Induktionsspule, die
Windungen die Schmelzzone 15 umschließen. Die 55 dieses Ende des Vorratsstabes umschließen, vorzylinderförmige
Induktionsspule kann knieförmig ab- zuheizen.
gewinkelt sein. Im Fall einer flachen, die Schmelz- In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrich-
zone 15 umschließenden Induktionsspule können die tung zum tiegelfreien Zonenschmelzen können Halte-
Windungen in einer Ebene liegen, die auf den Stä- rungen für mehrere Vorratsstäbe vorgesehen sein,
ben 8 und 14 senkrecht steht. Als Heizeinrichtung 60 Diese Vorratsstäbe können wenigstens zum Teil aus
läßt sich außerdem eine Elektronenkanone verwen- einem anderen Material als der Vorratsstab 14 und
den, deren Elektronenstrahl auf die Schmelzzone 15 der einkristalline Impfling 7 bestehen und so in der
gerichtet ist. Auch kann die Schmelzzone 15 mit Hilfe Schmelzkammer 2 angeordnet sein, daß sie mit den
eines elektrischen Lichtbogens beheizt werden. Flanken der knieförmigen Schmelzzone 15 verbunden
Zu Beginn des Zonenschmelzprozesses wird zu- 65 sind und auf diese mit unterschiedlicher, einstellbarer
nächst der zu reinigende Vorratsstab 14, der z. B. aus Vorschubgeschwindigkeit zu bewegt werden können,
polykristallinem Silicium bestehen kann, in Umdre- Man kann dadurch erreichen, daß der Schmelzzone 15
hung versetzt. Sodann wird er in axialer Richtung so eine einstellbare Menge von Fremdmaterial zugeführt
wird, das dann im rekristallisierten Stab 8 eine über dessen Querschnitt im wesentlichen gleichmäßige
Konzentration besitzt, deren Höhe von der Geschwindigkeit abhängt, mit der die Vorratsstäbe auf die
Schmelzzone 15 zu bewegt werden. So kann in der Vorrichtung nach F i g. 1 ein zuästzlicher Vorratsstab 6 bei einem Vorratsstab 14 aus Halbleitermaterial,
z. B. Silicium, aus einer Substanz, z. B. Antimon, bestehen, mit der der rekristallisierte Stab 8 dotiert
werden soll, um in ihm eine bestimmte elektrische Störstellenleitfähigkeit hervorzurufen. Es kann jedoch
auch angebracht sein, den zusätzlichen Vorratsstab 6 aus dem gleichen Material wie den Vorratsstab 14 zu
wählen, das Dotierungssubstanz enthalten kann. Die Halterung für den zusätzlichen Vorratsstab 6 kann
vorteilhaft an einer besonderen Welle befestigt sein, die drehbar und in axialer Richtung bewegbar in
einem abgedichteten Durchzug in der Schmelzkammerwandung gelagert ist.
In Fig. 2 ist ein kristalliner Vorratsstab 20, z. B..
aus Halbleitermaterial, oberhalb eines vertikalen rekristallisierten Stabes 21 in einem stampfen Winkel
geneigt zu diesem angeordnet und in einer Halterung 22 befestigt. Die Halterung 22 befindet sich ähnlich
wie in der Vorrichtung nach F i g. 1 im oberen Teil einer dargestellten Schmelzkammer auf einer Welle
23, die in der Schmelzkammerwandung in einer Dichtung 23 α drehbar und in axialer Richtung bewegbar
gelagert ist. Der Vorratsstab 20 und der rekristallisierte Stab 21, der einen geringeren Durchmesser als
der Vorratsstab 20 besitzt, sind durch eine knieförmige Schmelzzone 24 miteinander verbunden. Der rekristallisierende
Stab 21 ist auf einem einkristallinen Impfling 25 aufgewachsen, der in einer Halterung 26
befestigt ist. Auch die Halterung 26 befindet sich ähnlich wie in der Vorrichtung nach F i g. 1 am
Boden der Schmelzkammer auf einer Welle 27, die in einer Durchführung der nicht dargestellten Schmelzkammer
in einer Dichtung 27 α drehbar und in axialer Richtung bewegbar gelagert ist. Auf der Außenseite
der Schmelzzone 24 ist eine Heizeinrichtung angeordnet, die ein elektrisch aufgeheizter Strahlungsheizkörper
sein kann, die im vorliegenden Fall jedoch aus einer Induktionsspule 28 besteht, die vorteilhaft
konisch ausgebildet ist, da sie sich so der Oberfläche der knieförmigen Schmelzzone 24 besser anpaßt und
die Schmelzzone 24 gleichmäßig erhitzt.
Der Zonenschmelzprozeß wird ähnlich wie bei der Anordnung nach F i g. 1 eingeleitet und der in der
Halterung 26 befestigte einkristalline Impfling 25 mit dem in der Halterung 22 befestigten Vorratsstab 20
verschmolzen. Das kann so geschehen, daß die Achsen des Vorratsstabes 20 und des Impflings 25
bzw. des rekristallisierten Stabes 21 sich entweder schneiden oder einen während des gesamten Zonen-Schmelzprozesses
immer gleichbleibenden Abstand voneinander besitzen. Beide Halterungen werden zuvor
in Umdrehung versetzt. Nach Ausbildung der Schmelzzone 24 wird der Stab 20 auf die Schmelzzone
24 zu bewegt und der einkristalline Impfling 25 unter Ausbildung des rekristallisierten Stabes 21 von
der Schmelzzone 24 wegbewegt. Die Bewegung des rekristallisierten Stabes 21 kann mit einer größeren
Geschwindigkeit als die Bewegung des Vorratsstabes 20 erfolgen, so daß der rekristallisierte Stab 21 einen
geringeren Durchmesser als der Vorratsstab 20 besitzt. Auch in der Vorrichtung nach F i g. 2 wird die
Schmelzzone 24 durch den rekristallisierten Stab 21 abgestützt, außerdem wird sie gleichmäßig erhitzt, so
daß sich kein erstarrtes Material in ihr befindet.
In der Vorrichtung nach F i g. 3 besitzt der Vorratsstab 30 einen geringeren Durchmesser als der rekristallisierte
Stab 31. Der Vorratsstab 30 ist in einer Halterung 34 befestigt, die sich ähnlich wie in der
Vorrichtung nach F i g. 1 im oberen Teil einer nicht dargestellten Schmelzkammer auf einer Welle 32 befindet,
die in einer Durchführung der Schmelzkammerwandung in einer Dichtung 32 α drehbar und in
axialer Richtung bewegbar gelagert ist. Der Vorratsstab 30 ist senkrecht zum vertikalen, rekristallisierten
Stab 31 angeordnet und mit diesem durch die Schmelzzone 36 verbunden. Der rekristallisierte Stab
31 ist auf dem Keimkristall 38 aufgewachsen, der in der Halterung 35 befestigt ist. Die Halterung 35 befindet
sich ähnlich wie in der Vorrichtung nach F i g. 1 am Boden der Schmelzkammer auf einer Welle
33, die in einem Durchzug in der Schmelzkammerwandung in einer Dichtung 33 α drehbar und in
axialer Richtung bewegbar gelagert ist.
Wie in den Vorrichtungen nach F i g. 1 und 2 wird auch in der Vorrichtung nach F i g. 3 der einkristalline
Impfling mit dem freien Ende des Vorratsstabes 30 verschmolzen. Das kann so geschehen, daß die Achsen
des Vorratsstabes 30 und des Impflings 38 bzw. des rekristallisierten Stabes 31 sich entweder schneiden
oder einen während des gesamten Schmelzprozesses immer gleichbleibenden Abstand voneinander besitzen.
Impfling 38 und Vorratsstab 30 werden zuvor in Umdrehung versetzt. Nach Ausbildung der knieförmigen
Schmelzzone 36 wird der Vorratsstab 30 auf die Schmelzzone 36 zu, der rekristallisierte Stab 31
mit geringerer Geschwindigkeit von der Schmelzzone 36 fortbewegt. Die gegenüber der Schmelzzone 36 angeordnete
Heizeinrichtung, die ein elektrisch aufgeheizter Strahlungskörper sein kann, besteht im vorliegenden
Fall aus einer Induktionsspule 37. Da die Schmelzzone 36 hier eine verhältnismäßig große
Außenseite besitzt, ist es vorteilhaft, die ihr gegenüber befindliche Induktionsspule 37 mit entsprechend
mehr Windungen zu versehen, die in einer zu den beiden Stäben 30 und 31 senkrechten Ebene liegen.
Auch in der Vorrichtung nach F i g. 3 ist ein gleichmäßiges Erhitzen der Schmelzzone 36 und ihr Abstützen
durch den rekristallisierten Stab 31 gewährleistet.
In der Vorrichtung nach F i g. 4 sind die Halterungen für den Vorratsstab 40 und für den rekristallisierten
Stab 41 im oberen Teil einer nicht dargestellten Schmelzkammer angeordnet. Vorratsstab 40 und rekristallisierter
Stab 41 können gleichen oder verschiedenen Durchmesser besitzen. Die Halterung 44 für
den Vorratsstab 40 befindet sich auf einer Welle 42, die in einer Durchführung der Schmelzkammerwandung
in einer Dichtung 42 α drehbar und in axialer Richtung bewegbar gelagert ist. Der Vorratsstab 40
ist senkrecht zum vertikalen rekristallisierten Stab 41 angeordnet und mit diesem durch die knieförmige
Schmelzzone 46 verbunden. Der rekristallisierte Stab 41 ist auf dem Keimkristall 48 aufgewachsen, der in
der Halterung 45 befestigt ist. Die Halterung 45 ist auf einer Welle 3 angeordnet, die im oberen Teil der
Schmelzkammer in einem Durchzug in der Wandung in einer Dichtung 43 α drehbar und in axialer Richtung
bewegbar gelagert ist.
Wie in den Vorrichtungen nach F i g. 1 bis 3 wird auch in der Vorrichtung nach F i g. 4 der einkristalline
Impfling 48 mit dem freien Ende des Vorratsstabes
40 verschmolzen. Das kann so geschehen, daß die Achsen des Vorratsstabes 40 und des Impflings 48
bzw. später des rekristallisierten Stabes 41 sich entweder schneiden oder einen während des gesamten
Zonenschrnelzprozesses immer gleichbleibenden Abstand voneinander besitzen. Zuvor werden Impfling
48 und Vorratsstab 40 in Umdrehung versetzt. Nach Ausbildung der knieförmigen Schmelzzone 46 wird
der Vorratsstab 40 auf die Schmelzzone 46 zu, der rekristallisierte Stab 41 mit gleicher oder verschiedener
Geschwindigkeit von der Schmelzzone 46 fortbewegt. Die gegenüber der Außenseite der knieförmigen
Schmelzzone 46 angeordnete Heizeinrichtung, die ein elektrisch aufgeheizter Strahlungskörper sein
kann, besteht im vorliegenden Fall aus einer Induktionsspule 47. Die Windungen dieser Induktionsspule
47 liegen in einer zu den beiden Stäben 40 und 41 senkrechten Ebene, und das von ihnen ausgehende
elektromagnetische Feld wirkt stützend auf die Flüssigkeit der Schmelzzone 46. Weitere Stützspulen für
die Schmelzzone 46 können vorgesehen sein. Das ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Heizeinrichtung
ein elektrisch aufgeheizter Strahlungskörper ist.
Auch in der Vorrichtung nach F i g. 4 ist ein gleichmäßiges Erhitzen und Abstützen der Schmelzzone 46
gewährleistet. Da der rekristallisierte Stab 41 in dieser Vorrichtung hängend angeordnet ist, besteht überdies
keine Gefahr, daß Flüssigkeit aus der Schmelzzone 46 über den Rand des rekristallisierten Stabes
41 quillt und dort unter Ausbildung von Kristallstörungen spiralig aufwächst. Außerdem tritt eine gewisse
Selbststabilisierung der Lage der Achse des rekristallisierten Stabes 41 auf, da'die auf die Schmelzflüssigkeit
wirkende Schwerkraft die Stabachse immer wieder zurück in Richtung auf die Drehachse des
Stabes 41 treibt. Dadurch wird die Ausbildung von für das einkristalline Wachstum schädlichen Schwingungen
insbesondere in der Schmelzzone 46 verhindert.
Die Halterungen der Vorrichtung nach F i g. 4 können auch so angeordnet sein, daß der Vorratsstab 40 und der rekristallisierte Stab 41 in einem
spitzen oder in einem stampfen Winkel zueinander geneigt sind.
Eine Weiterbildung der Vorrichtungen nach den F i g. 2 bis 4 kann wie bei der Vorrichtung nach
F i g. 1 darin bestehen, daß Halterungen für zusätzliche Vorratsstäbe vorgesehen sind. Diese zusätzlichen
Vorratsstäbe können aus Fremdmaterial bestehen und so in der Vorrichtung angeordnet sein, daß
sie mit einer Flanke der knieförmigen Schmelzzone 24 bzw. 36 und 46 in Verbindung stehen und mit
einstellbarer Geschwindigkeit auf die jeweilige Schmelzzone zu bewegbar sind. Wie in der Vorrichtung
nach F i g. 1 kann man dadurch im rekristallisierten Stab 21 bzw. 31 und 41 eine über den Stabquerschnitt
gleichmäßige, beliebig einstellbare Konzentration des Fremdmaterials erhalten. Es kann jedoch
auch angebracht sein, zusätzliche Vorratsstäbe aus dem gleichen Material wie den eigentlichen Vorratsstab
zu wählen. Die Halterung für einen zusätzlichen Vorratsstab kann vorteilhaft an einer besonderen
Welle befestigt sein, die drehbar und in axialer Richtung bewegbar in einem abgedichteten Durchzug
in der Schmelzkammerwandung gelagert ist.
Auch in den Vorrichtungen nach Fig. 2 bis 4 kann es, wie in der Vorrichtung nach Fig. 1, vorteilhaft
sein, wenn die Heizeinrichtung aus einem elektrisch aufgeheizten, Wärmestrahlung abgebenden Ring, der
die jeweilige Schmelzzone umschließt, oder aus einer flachen oder zylinderförmigen Hochfrequenzspule besteht,
deren Windungen die jeweilige Schmelzzone umschließen. Insbesondere zum Herstellen eines rekristallisierten
Stabes mit einem größeren Durchmesser als dem des Vorratsstabes, z. B. in einer Vorrichtung
nach F i g. 3, kann beispielsweise eine flache, die Schmelzzone umschließende Hochfrequenzspule
günstig sein, da es mit ihrer Hilfe gelingt, einen sehr geringen radialen Temperaturgradienten und damit
praktisch verschwindende mechanische Spannungen im plastischen Material und wenig Versetzungen im
rekristallisierten Stab zu gewährleisten. Als Schmelzeinrichtung läßt sich in den Vorrichtungen nach
F i g. 2 bis 4 auch eine Elektronenkanone verwenden. Die Schmelzzonen können auch mit Hilfe eines elektrischen
Lichtbogens beheizt werden.
Weiterhin kann es auch in den Vorrichtungen nach Fig. 2 bis 4 von Vorteil sein, mit ähnlichen Mitteln
wie in der Vorrichtung nach Fig. 1 den jeweiligen rekristallisierten Stab nachzuheizen und den jeweiligen
Vorratsstab vorzuheizen.
Es ist auch möglich, in den Vorrichtungen nach Fig. 1 bis 4 die eigentlichen Vorratsstäbe in den
Halterungen 4 bzw. 26, 35 und 45 zu befestigen, während die einkristallinen Impflinge bzw. die an ihnen
angewachsenen rekristallisierten Stäbe, von den Halterungen 10 bzw. 22, 34 und 44 getragen werden.
Die Halterungen 4 bzw. 26, 35 und 45 werden dann auf die Schmelzzone zu, die Halterungen 10 bzw. 22,
34 und 44 von der Schmelzzone wegbewegt.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum tiegelfreien Zonenschmelzen eines Stabes aus kristallinem Material, insbesondere
Halbleitermaterial, mit in einer Schmelzkammer untergebrachten, axial verschiebbaren
und drehbaren Halterungen für einen Vorratsstab und einen rekristallisierten Stab sowie
einer Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen mit gegeneinander
geneigten Achsen angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für den rekristallisierten
Stab am Boden der Schmelzkammer vertikal und die Halterung für den Vorratsstab im
oberen Teil der Schmelzkammer angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für den Vorratsstab
am Boden der Schmelzkammer vertikal und die Halterung für den rekristallisierten Stab
im oberen Teil der Schmelzkammer angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen für den Vorratsstab
und den rekristallisierten Stab im oberen Teil der Schmelzkammer angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Halterungen für mehrere Vorratsstäbe
vorgesehen und mit unterschiedlicher Vorschubgeschwindigkeit verstellbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung einseitig
auf der Außenseite des von den Achsen der Stabhalterungen gebildeten Knies angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung
aus einer mit hochfrequentem Wechselstrom gespeisten flachen Induktionsspule besteht, deren
Windungen in einer Ebene liegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung
aus einer konisch ausgebildeten, mit hochfrequentem Wechselstrom gespeisten Induktionsspule besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich mindestens
eine mit Hochfrequenzstrom gespeiste Stützspule für die zwischen Vorratsstab und rekristallisiertem
Stab befindliche Schmelzzone vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum
Vorheizen des Vorratsstabes und zum Nachheizen des rekristallisierten Stabes vorgesehen.sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung aus einer
Elektronenkanone besteht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
809 520/577 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
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