DE1264320B - Foerderband-Brueckentraeger - Google Patents

Foerderband-Brueckentraeger

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Publication number
DE1264320B
DE1264320B DESCH37459A DESC037459A DE1264320B DE 1264320 B DE1264320 B DE 1264320B DE SCH37459 A DESCH37459 A DE SCH37459A DE SC037459 A DESC037459 A DE SC037459A DE 1264320 B DE1264320 B DE 1264320B
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DE
Germany
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welded
conveyor belt
box
pipes
carrier
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Pending
Application number
DESCH37459A
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English (en)
Inventor
Georg Schardt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderband-Brückenträger Die Erfindung geht aus von einem Förderband-Brückenträger mit parallel angeordneten, hochkantstehenden, aus Blech hergestellten Kastenprofilen als Längsträger und mit Rohren als Querverbindungen.
  • Bei einem bekannten Träger dieser Art, der für Kranausleger verwendet wird, besteht jeder Längsträger aus mehreren Schüssen, deren jeder aus zwei Halbschalen zusammengesetzt ist. Die Stirnseiten der beiden zu einem Schuß gehörenden Rohre sind auf ebene Querstege in dem vorgesehenen Abstand aufgeschweißt. Der nächste Schuß ist auf die andere Seite des Steges geschweißt. Die Querrohre sind dadurch gebildet, daß in dem Raum zwischen den Längsträgern eines Schusses Halbschalen auf den Quersteg und die einander zugewandten Halbschalen der Längsträger geschweißt sind. Der Querschnitt der hochkantstehenden Längsträger hat etwa Tonnenform. Jeder Rohrschuß besteht also aus vier Halbschalen für die Längsträger und zwei Halbschalen für die Querrohre sowie einem Stegblech, dessen Umrißform der Umrißform des gesamten Trägers entspricht. Die Zahl der Querverbindungen ist dabei gleich der Zahl der Schüsse. Die stirnseitigen Ränder der die Querrohre bildenden Halbschalen müssen nach einer der Oberfläche der Tonnenform entsprechenden Durchdringungskurve ausgebildet sein. Es liegt auf der Hand, daß diese Ausbildung außerordentlich arbeitsaufwendig ist.
  • Es sind ferner ähnliche Träger bekannt, die sich aus je zwei rohrförmigen Holmen oder Längsträgern zusammensetzen, die ihrerseits durch Querrohre verbunden sind. Die Querrohre sind dabei ganz durch beide Längsträger hindurchgeführt und an den Durchdringungsstellen mit den Längsträgern verschweißt. Die kreiszylindrischen Rohre haben in der Ebene ihrer Verbindung je nach Abstand ein verhältnismäßig großes Widerstandsmoment, wogegen das Widerstandsmoment, das für die Durchbiegung bestimmend ist, verhältnismäßig klein ist, nämlich nur so groß wie etwa die Summe der Widerstandsmomente zweier Rohre. Von einer das Widerstandsmoment erhöhenden Hochkantanordnung kann bei dieser Gestalt nicht gesprochen werden. Da die Querverbindungsrohre an ihren Enden offen sind, kann in sie Feuchtigkeit eindringen und zu Korrosionen führen. Es kommt noch hinzu, daß bei außermittiger Anordnung die Enden der Querrohre und die Öffnungen in den Längsholmen für den Durchtritt der Querrohre nach komplizierten Durchdringungskurven zugeschnitten werden müssen.
  • Ziel der Erfindung ist die Vermeidung der vorgenannten Nachteile; insbesondere soll ein Förderband-Brückenträger geschaffen werden, der bei hohem Widerstandsmoment gegen Biegung und Verwindung mit wenig Arbeits- und Maschinenaufwand hergestellt werden kann.
  • Ein Förderband-Brückenträger der eingangs beschriebenen Art wird nach der Erfindung so gestaltet, daß die Rohre an den Innenwänden der an sich bekannten, im Querschnitt C-förmigen, nach innen offenen Kastenprofile angeschweißt sind und diese Kastenprofile mit einem vom Rohr durchdrungenen und mit diesem verschweißten Abdeckblech zu einem geschlossenen Kastenträger verschweißt sind. Durch diese Ausbildung tritt zu dem an sich schon durch die hochkantstehenden Kastenprofile verursachten Widerstandsmoment gegen Biegung eine große Verwindungssteifheit.
  • Das Förderband kann innerhalb des durch die Kastenprofile, die Rohre und die Oberseite der Kastenprofile umgrenzten Raumes untergebracht werden, so daß das Förderband keine eigene Bauhöhe für sich in Anspruch nimmt. Die Herstellung der Förderbrücke ist sowohl als Einzelfertigung als auch in Massenfertigung von angelernten Hilfskräften möglich.
  • In den vier Figuren der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 stellt ein aus einer Förderbrücke herausgebrochenes Stück dar. Aus einem Blech von beispielsweise 4 mm Stärke ist ein C-Profil 1 hergestellt, das als rechter und linker Träger 2, 3 der Förderbrücke Verwendung findet. Das C-Profil 1 bildet zusammen mit den Rohrabschnitten 4 und den Abdeckblechen 5 die Förderbrücke als feste Einheit.
  • Hierzu ist das Abdeckblech 5 mit Öffnungen 6 versehen, durch die hindurch die Rohre 4 in das Innere des C-Profils eingreifen, um gegen seine Innenwand 7 anzustoßen. Dort ist die Innenwand 7 ebenso wie bei 6 das Abdeckblech 5 mit dem Rohrabschnitt 4 verschweißt.
  • Ferner ist das Abdeckblech 5 mit den offenen Schenkeln 8 des C-Proffls 1 durch eine Schweißnaht verbunden.
  • In den Raum 9, der von der Oberseite 10 der C-Profile, von den Abdeckblechen 5 des Kastenprofils und von der Oberkante der Rohre 4 begrenzt ist, wird ein Förderband, bestehend aus Träger, Rollen, Gurt, Umlenkrollen und Rücklaufrollen, eingesetzt.
  • Damit ist das ganze Förderband in den Raum 9 versenkt und kann durch eine flache Abdeckung geschützt werden, die auf die Oberseite 10 der C-Profile aufgelegt ist.
  • Zum Zusammenbau der Förderbrücke verwendet man eine Lehre. Die Abdeckungsbleche 5 werden mit den Öffnungen 6 versehen und die Rohrabschnitte 4 durch ein Paar Abdeckbleche 5 hindurchgesteckt.
  • In F i g. 2 sind die Abdeckbleche 5 mit den Rohren 4 in die noch offenen C-Profile 1 hineingeschoben. Beide Abdeckbleche 5 werden zunächst an den Träger 3 herangeschoben. Das Rohr 4 wird an die Innenwand 7 des C-Profils 1 des Trägers 2 angeschweißt. Dann verschiebt man das rechte Abdeckblech 5 bis zur Anlage an die abgebogene» Schenkel g des C-Proffls 1 des Trägers 2. Dort wird das Abdeckblech mit dem Rohrabschnitt4 und mit den Schenkeln 8 des C-Profils dieses Trägers 2 verschweißt (F ig. 3).
  • Zum Verschweißen der Rohre 4 mit der Innenwand 7 des C-Profils 1 des linken Trägers 3 wird das linke Abdeckblech 5 auf die rechte Seite geschonen Nach der Verschweißung des Rohrabschnittes 4 mit dem C-Profl 1 des Trägers 3 wird auch das linke Abdeckblech 5 an seinen richtigen Platz gesetzt und mit den Schenkein 8 des C-Profils 1 des Trägers 3 sowie mit dem Rohr 4 verschweißt.
  • F i g. 4 ist eine Vorderansicht einer Förderbrücke in zusammenmontiertem Zustand. Die Schweißstellen zwischen den Abdeckblechen 5 und den Schenkeln 8 wurden weggelassen. In dem Raum 9 zwischen den Seitenblechen 5 und der Oberseite10 der Träger 2 und 3 wird später der Träger des Förderbandes auf die Rohrabschnitte4 aufinontiert. Das Förderband wird dann durch eine flache Abdeckung geschützt, die auf die Oberseite10 der Träger 2 und 3 aufgelegt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Förderband-Brückenträger mit parallel angeordneten, hochkantstehenden, aus Blech hergestellten Kastenprofilen als Längsträger und mit Rohren als Querverbindungen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Rohre (4) an den Innenwänden (7) der an sich bekannten, im Querschnitt C4örmigen, nach innen offenen Kastenprofile (1> angeschweißt sind und diese Kastenprofile mit einem vom Rohr (4) durchdrungenen und mit diesem veschweißten Abdeckblech (5) zu einem geschlossenen Kastenträger verschweißt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 178356, 1041416, 967670, 942 414, 1016635; deutsche Patentanmeldungen M 1930 XI181e. (bekanntgemacht am 28. 8. 1952); E 220 »/81e ( kanntgemacht am 23. 11. 1950; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1726771, 1699298, 1685152, 1 i75 998i österreichische Patentschrift Nr. 233465.
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