DE1264013B - Seilfuehrung an Treibscheiben - Google Patents

Seilfuehrung an Treibscheiben

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DE1264013B
DE1264013B DE1965R0040413 DER0040413A DE1264013B DE 1264013 B DE1264013 B DE 1264013B DE 1965R0040413 DE1965R0040413 DE 1965R0040413 DE R0040413 A DER0040413 A DE R0040413A DE 1264013 B DE1264013 B DE 1264013B
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DE
Germany
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pulley
traction sheave
counter
rope
around
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Application number
DE1965R0040413
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Sasse
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WINDHOFF RHEINER MASCHF
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WINDHOFF RHEINER MASCHF
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7405Capstans having two or more drums providing tractive force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Seilführung an Treibscheiben Die Erfindung betrifft eine mit Rillen versehene Treibscheibe mit einer vor ihr in der gleichen Ebene angeordneten Gegenscheibe, wobei das Seil eine volle Umschlingung um die Treibscheibe macht und dann um die Gegenscheibe und zurück zur Treibscheibe verläuft.
  • Bei bekannten Ausführungen von Treibscheiben wird das Seil in teilweiser oder ganzer oder mehrfacher Umschlingung um eine angetriebene Scheibe geführt und durch Reibung mitgenommen. Bei der Drehung der Scheibe wandert das Seil auf dem Mantel schraubenförmig nach einer Seite ab. Zur Begrenzung der Treibscheibenlänge ist es üblich, das Mantelprofil rillenförmig auszubilden, so daß die Seilwindungen zurück zur Rillenmitte gleiten.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung wird neben der Treibscheibe eine zweite in der gleichen Ebene angeordnete Gegenscheibe verwandt. Das Seil wird hierbei um die Treibscheibe geschlungen und danach über die Gegenscheibe und zurück auf die Treibscheibe geführt. Das Seil läuft bei dieser Anordnung in ringförmigen Rillen und kann nicht wandern. Der Verschleiß des Seiles und der Treibscheibe ist geringer. Allerdings ergibt diese Ausführungsart bei mehrfacher Umschlingung erhebliche Kräfte auf die Treibscheibe und Gegenscheibe und deren Lagerungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteil der großen Lagerkräfte bei Treibscheiben mit einer Gegenscheibe zu vermeiden und gleichzeitig eine schonende Behandlung des Seiles zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Treibscheibe in der gleichen Ebene eine weitere Gegenscheibe zugeordnet ist, die zur erstgenannten Gegenscheibe entgegengesetzt angeordnet ist, und daß das Seil von der Treibscheibe um die weitere Gegenscheibe geführt ist und von dieser Scheibe abläuft oder erst nach einer weiteren Umschlingung um die Treibscheibe weggeführt wird.
  • Durch die entgegengesetzte Anordnung der Gegenscheiben heben sich die auf die Treibachse wirkenden Kräfte weitgehend auf, so daß Welle und Lager der Treibscheibe nur gering belastet werden. Da nur jeweils eine Seilumschlingung in den Seilrillen liegt, wird eine schonende Führung des Seiles erreicht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Hierin wird das Seil 1 über die mit Seilrillen 3 versehene Treibscheibe 2 und die Gegenscheiben 4 und 5 geführt. Die Mitnahme des Seiles 1 durch die Treibscheibe 2 erfolgt in bekannter Weise durch Reibung nach dem Aufbringen einer Vorspannkraft am ablaufenden Seil. Das Wandern des Seiles 1 auf der Treibscheibe 2 wird durch die Seilrillen 3 verhindert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Mit Rillen versehene Treibscheibe mit einer vor ihr in der gleichen Ebene angeordneten Gegenscheibe, wobei das Seil eine volle Umschlingung um die Treibscheibe macht und dann um die Gegenscheibe und zurück zur Treibscheibe verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibscheibe (2) in der gleichen Ebene eine weitere Gegenscheibe (5) zugeordnet ist, die zur erstgenannten Gegenscheibe (4) entgegengesetzt angeordnet ist, und daß das Seil (1) von der Treibscheibe um die weitere Gegenscheibe geführt ist und von dieser Scheibe abläuft oder erst nach einer weiteren Umschlingung um die Treibscheibe weggeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Aufsatz »Seilbahnhaspel mit hoher Zugkraft«, S. 731 ff. (Abb. 1), abgedruckt in der Zeitschrift »Fördern und Heben«, 1960, Handling, Conveying, Automation.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0565956A2 (de) * 1992-04-14 1993-10-20 KONE Elevator GmbH Seilaufhängungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0565956A2 (de) * 1992-04-14 1993-10-20 KONE Elevator GmbH Seilaufhängungsvorrichtung
EP0565956A3 (en) * 1992-04-14 1993-11-18 Kone Elevator Gmbh Rope suspension arrangement

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