DE1263599B - Montageeinrichtung fuer die Serienherstellung von Kleingeraeten, insbesondere Uhrwerken - Google Patents

Montageeinrichtung fuer die Serienherstellung von Kleingeraeten, insbesondere Uhrwerken

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Publication number
DE1263599B
DE1263599B DES99025A DES0099025A DE1263599B DE 1263599 B DE1263599 B DE 1263599B DE S99025 A DES99025 A DE S99025A DE S0099025 A DES0099025 A DE S0099025A DE 1263599 B DE1263599 B DE 1263599B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
workpiece
workpieces
clockworks
assembly device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DES99025A
Other languages
English (en)
Inventor
Philippe Mamie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
D HORLOGERIE LE COULTRE ET CIE
Original Assignee
D HORLOGERIE LE COULTRE ET CIE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by D HORLOGERIE LE COULTRE ET CIE filed Critical D HORLOGERIE LE COULTRE ET CIE
Publication of DE1263599B publication Critical patent/DE1263599B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D1/00Gripping, holding, or supporting devices
    • G04D1/005Gripping, holding, or supporting devices for non-automatic assembly, with automatic transport between workbenches

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Montageeinrichtung für die Serienherstellung von Kleingeräten, insbesondere Uhrwerken Zusatz zur Anmeldung: S 94515 XI/81 e -Auslegeschrift 1 250 347 Die Hauptpatentanmeldung S 94515 XI/81 e (deutsche Auslegeschrift 1 250 347) betrifft eine Montageeinrichtung für die Serienherstellung von Kleingeräten, insbesondere Uhrwerken, mit einem endlosen Förderer zur Aufnahme der zu vervollständigenden Werkstücke, der die Werkstücke nacheinander an die Arbeitsstelle bringt, bei welcher dem Werkstückförderer ein zweiter, schrittweise geschalteter Förderer mit niedrigen Bechern zur Aufnahme der einzumontierenden Teile zugeordnet ist, wobei die Bewegungsbahnen beider Förderer an der Arbeitsstelle dicht aneinanderliegen und die Bewegung des zweiten Förderers in Abhängigkeit vom Werkstückförderer gesteuert ist.
  • Der Zweck dieser Einrichtung ist, nach einem vorgegebenen Programm den Bechern des zweiten Förderers Einzelteile zu entnehmen, um sie in das Werkstück einzusetzen, dann diesen Vorgang gegenüber dem nächsten Becher zu wiederholen, welcher andere Teile enthält usw. Im Hauptpatent wird auch vorgeschlagen, einzelne Becher mit Weisungen zu versehen, an welchen man die Werkstücke zur Ausführung einer Kontrolle, Schmierung od. dgl. vorbeiwandern läßt.
  • Nun kann der Fall eintreten, daß gewisse der einzusetzenden Teile als bereits vormontierte Einheiten vorliegen, die man nicht ohne Beschädigung wie Massengüter in einem Becher speichern kann. Dies ist z. B. in der Uhrmacherei der Fall bei der jeweils einen zusammenhängenden Bausatz bildenden Unruh-Spirale-Unruhkloben-Verbindung, bei denen es nicht möglich ist, einen Vorrat in aufgestapeltem Zustand vorzusehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der streng prorammabhängigen Montagefolge der Montageeinrichtung gemäß dem Hauptpatent 1 250347 diese dahin gehend zu verbessern, daß auch solche zusammenhängenden Bausätze schonend, ordnungsgemäß und programmentsprechend einmontiert werden können.
  • Erreicht ist dieses Ziel bei einer Montageeinrichtung nach dem Hauptpatent erfindungsgemäß dadurch, daß der Werkstückförderer Zellen zur Aufnahme zusammengesetzter Bausätze aufweist.
  • Durch diese zusätzliche Anordnung von Zellen am Werkstückförderer ist es nunmehr möglich, Uhren od. dgl. streng nach einem vorgegebenen Programm zu montieren, ohne daß die Gefahr besteht, daß Teile bei der Montage vergessen werden. Die Bedienungsperson nimmt wie beim Hauptpatent je ein einzumontierendes Bauteil aus dem Becher und setzt es in das Werkstück in dem Werkstückförderer ein. Ein Be- cher kann dann eine Weisung tragen, aus der die Bedienungsperson ersieht, daß jetzt ein zusammengesetzter Bausatz in das Werkstück eingesetzt werden muß. Dieser Bausatz liegt dann griffbereit vor der Bedienungsperson in der betreffenden Zelle des Werkstückförderers. Die Erfindung ermöglicht es daher, bei einer Montageeinrichtung gemäß dem Hauptpatent nunmehr auch zusammenhängende Bausätze programmgerecht montieren zu können, obschon diese zusammenhängenden Bausätze nicht in den Bechern des die Einzelteile aufnehmenden zweiten Förderers bevorratet werden können.
  • Es ist eine Montageeinrichtung für die Serienher stellung von Kleingeräten, insbesondere Uhrwerken, mit einer drehschaltbaren Trommel bekanntgeworden, deren Innenraum durch mehrere radiale Wände und eine Ringwand in zwei konzentrische Reihen von Abteilen unterteilt ist. Die Trommel ist durch einen Deckel verschlossen, welcher eine Öffnung enthält, die jeweils nur zwei in radialer Richtung nebeneinanderliegende Abteile der Trommel freigibt. In einer Reihe dieser Abteile liegen Uhrwerke, in der anderen einzumontierende Einzelteile. Die Bedienungsperson setzt nun ein Einzelteil in das Uhrwerk, schaltet den Trommeldeckel weiter und führt dann den gleichen Arbeitsgang noch einmal aus, und zwar so lange, wie Abteile auf dem Trommelumfang vorhanden sind.
  • Die weiteren Montageschritte mit anderen Einzelheiten werden dann aber an anderen Stellen fortgeführt.
  • Der Nachteil dieser bekannten Einrichtung besteht darin, daß man für jeden einzelnen Montageschritt des Montageprogramms eine gesonderte Trommel nötig hat, was die Herstellung verteuert und verwikkelt macht. Demgegenüber erlaubt es der Gegenstand der Erfindung, mit ein und demselben Montagegerät und an ein und demselben Arbeitsplatz eine Reihe von verschiedenen Einzelheiten sowie von Bausätzen streng nach einem vorgeschriebenen Programm einzumontieren.
  • Die einzige Figur der Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wieder.
  • Der in der Draufsicht gesehene Förderer 1 trägt die zu vervollständigenden Werkstücke 2. Er hat die Gestalt einer runden Scheibe, die im Bereich ihres Umfangs so ausgebildet ist, daß sie eine gewisse Anzahl dieser Werkstücke 2 in regelmäßiger Verteilung aufnehmen kann.
  • Diese Werkstücke können somit, wie im Hauptpatent angegeben, vor den-Bechern 3 eines geradlinigen zweiten Förderers vorheiwandern, in dessen Bechern 3 die einzumontierenden Teile liegen.
  • Die Scheibe 1 weist neben jedem Werkstück 2 eine Zelle 4 auf, die dazu dient, je einen vormontierten Bausatz der eingangs erwähnten Gattung aufzunehmen. Diese zusätzlichen Zellen 4 liegen auf einem zu den Werkstücken 2 konzentrischen inneren Kreis.
  • Im Hauptpatent ist vorgesehen, daß einzelne Bescher 3 des geradlinig bewegten Förderers Angaben enthalten können. So kann im vorliegenden Fall z. B. ein Becher B vorgesehen werden, in welchem die Angabe steht, daß die Sätze, die in den Zellen 4 liegen, einzeln und nacheinander in die Werkstücke eingesetzt werden müssen.
  • Gelangt der Benutzer im Laufe der Montage der verschiedenen in den Bechern 3 befindlichen Teile zum Becher B, so wird er die vormontierten Sätze einsetzen, die dadurch, daß sie einzeln in den Zellen 4 liegen, vor jeder Beschädigung geschützt sind.
  • Man könnte selbstverständlich mehr als eine zusätzliche Zelle 4 pro Werkstück 2 vorsehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Montageeinrichtung für die Serienherstellung von Kleingeräten, insbesondere Uhrwerken, mit einem endlosen Förderer zur Aufnahme der zu vervollständigenden Werkstücke, der die Werkstücke nacheinander an die Arbeitsstelle bringt, bei welcher nach Patentanmeldung 8 94515 XI/ 81e (deutsche Auslegeschrift 1250347) dem Werkstückförderer ein zweiter, schrittweise geschalteter Förderer mit niedrigen Bechern zur Aufnahme der einzumontierenden Teile zugeordnet ist, wobei die Bewegungsbahnen beider Förderer an der Arbeitsstelle dicht aneinanderliegen und die Bewegung des zweiten Förderers in Abhängigkeit vom Werkstückförderer gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückförderer (1) Zellen (4) zur Aufnahme zusammengesetzter Bausätze aufweist.
  2. 2. Montageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Werkstück (2) mindestens eine Zelle (4) auf dem Werkstückförderer (1) zugeordnet ist.
  3. 3. Montageeinrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückförderer (1) eine runde Scheibe ist, die die Werkstücke (2) im Bereich ihres Umfanges trägt, und bei der die zusätzlichen Zellen (4) auf konzentrischen Kreisen angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1051 957; Zeitschrift »The Engineer«, vom 31. Mai 1963, S. 1014.
DES99025A 1965-06-30 1965-08-25 Montageeinrichtung fuer die Serienherstellung von Kleingeraeten, insbesondere Uhrwerken Withdrawn DE1263599B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134195A1 (de) * 1981-08-29 1983-03-10 E.G.O. Elektro-Geräte AG, 6301 Zug Montagestrecke mit mehreren einzel-arbeitsplaetzen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1051957A (fr) * 1952-02-29 1954-01-20 Boîtier à cases multiples, en particulier pour travaux d'horlogerie et applications analogues

Patent Citations (1)

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