DE1262762B - Steuereinrichtung fuer eine Vorrichtung zum Herstellen von Kopien - Google Patents

Steuereinrichtung fuer eine Vorrichtung zum Herstellen von Kopien

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DE1262762B DEL50549A DEL0050549A DE1262762B DE 1262762 B DE1262762 B DE 1262762B DE L50549 A DEL50549 A DE L50549A DE L0050549 A DEL0050549 A DE L0050549A DE 1262762 B DE1262762 B DE 1262762B
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Description

  • Steuereinrichtung für eine Vorrichtung zum Herstellen von Kopien Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine Vorrichtung zum Herstellen von Kopien, mit einer Belichtungseinrichtung, einer Entwicklungseinrichtung und einer Blattzuführungseinrichtung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Automaten bzw. eine automatisch arbeitende Vorrichtung und eine Steuerung des Geräts, die einen geringeren Raumaufwand benötigt und die Bedienung erleichtert, zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß besitzt die Steuereinrichtung eine Steuernockenwalze, die durch einen vom zugeführten Kopiermaterial auslösbaren Winkelhebel in einer Richtung und durch einen Umfangsnocken in der anderen Richtung auslösbar verriegelt und leicht drehbar an einer Seite einer Führungsbahn für das einzuführende Kopierpapier gelagert ist und der an der anderen Seite der Führungsbahn eine Gegenwalze zugeordnet ist, wobei ein Mitnahmenocken an einem Umfangsabschnitt vorgesehen ist, welcher an einer Aussparung oder Abflachung aus der Nockenwalze heraustritt und in Schlitze der Gegenwalze eintritt und durch diese bewegbar ist, und der Umfangsnocken unter einer Winkelversetzung von etwa 1.50° zu dem Mitnahmenocken angeordnet ist. Zweckmäßig ist dem Umfangsnocken eine Sperrwalze zugeordnet, welche die Verdrehung der Steuernockenwalze in der anderen Drehrichtung verhindert. Die Sperrwalze ist gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung an einem Winkelhebelangeordnet, welcher vermittels der Steuernockenwalze durch einen aus dem Gehäuse herausgeführten Tasthebel zwecks Abhebung der Sperrwalze bewegbar ist. Es versteht sich, daß dabei an dem Tasthebel ein Antriebsrad angeordnet sein kann, welches bei Bewegung des Tasthebels mit der Transportwalze auf dem Stapel in Eingriff kommt, um das oberste Blatt des Stapels in ein elastisch aneinanderlaufendes Transportwalzenpaar zu bringen, das der Steuernockenwalze in der Führungsbahn vorgeordnet ist. Gemäß einer zweckmäßigen Ausbildung ist der Tasthebel mit einem Andruckarm zur Betätigung eines Schalters vorgesehen, durch welche die Aufladeeinrichtung einschaltbar ist. Durch diese Übernahme der Einschaltung der Aufladeeinrichtung durch den Tasthebel wird eine genaue, zeitlich abgestimmte Gerätefunktion herbeigeführt. Der Winkelhebel kann einerseits ein Gittergesperre an der Belichtungsplatte bilden, dessen Arme vor und hinter der Belichtungsplatte höhenbeweglich angeordnet sind, um den Durchgang zu sperren oder freizugeben, und der Winkelhebel kann andererseits ein Betätigungselement für den Schalter für die Aufladeeinrichtung besitzen, um diese eingeschaltet zu halten, solange an der Steuernockenwalze Kopiermaterial vorbeiläuft. Hierdurch wird der Betrieb auch gewährleistet, nachdem der Tasthebel wieder freigegeben worden ist.
  • Der Winkelhebel kann über ein federndes Element, beispielsweise aus Stahldraht, mit einer verschiebbaren Verriegelungsstange verbunden sein, um diese nach Freigabe des Tasthebels in eine Rastung an diesem zu schieben, solange Kopiermaterial an der Steuernockenwalze vorbeiläuft. Um einen einwandfreien Betrieb zu ermöglichen, ist zweckmäßig die Sperrwalze am Winkelhebel gegenüber der Steuernockenwalze aus der Senkrechten durch deren Achse entgegen dem Durchlauf des Kopiermaterials versetzt, um auf den Umfangsnocken ein Drehmoment zwecks Weiterdrehung der Steuernoekenwalze in die Ausgangsstellung zu bewirken, nachdem das Kopierrnaterial durchgelaufen ist.
  • Die Umfangslänge der Steuernockenwalze ist zweckmäßig so bemessen, daß vom Beginn des Eingriffs des Kopiermaterials am Mitnahmenocken bis zu der Stellung, in welcher die Sperrwalze abgehoben und die Belichtungsplatte freigegeben wird, das Kopiermaterial bis zur Führungsfläche transportiert worden ist.
  • Die Erfindung schafft einen neuartigen Automaten zur Herstellung von Kopien, welcher durch einen Handhebel mit Tastendruck auslösbar ist, der blattförmiges Kopiermaterial einführt, die Aufladeeinrichtung einschaltet und zugleich auch nach angemessener Zeit die Führung der Vorlage über die Belichtungs-,, platte freigibt und dabei zweckmäßig noch eine Verriegelung steuert, welche verhindert, daß eine zweite Tastenbetätigung möglich wird, bevor eine Kopie durch einen Teil des Funktionsweges gelaufen ist. Dadurch wird auch erreicht, daß mehrere Kopien sehr schnell hintereinander hergestellt werden können, d. h. eine zweite Kopie eingeleitet werden kann, bevor das Kopiermaterial der ersten Kopie die Vorrichtung verlassen hat.
  • Wenn von Walzen, Transportwalzen u. dgl. die Rede ist, versteht sich, daß diese jeweils als sogenannte Scheibenwalzen ausgeführt sein können, die durch mit Abstand voneinander auf der gleichen Welle angeordnete Scheiben gebildet werden, wobei die einzelnen Scheiben in besonderen Fällen zu Walzenabschnitten verbreitert sein können, in anderen Fällen versetzt zueinander vorgesehen sein können, so daß wechselseitig ineinanderlaufende Elemente entstehen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Die Zeichnung zeigt lediglich schematische Funktionsdarstellungen, soweit zur Erläuterung der Erfindung erforderlich sind. In der Zeichnung zeigt F i g.1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt, wobei der Schnitt in verschiedenen Ebenen vorgesehen ist und nur die zur Erläuterung der Funktion erforderliche Anordnung der Teile gezeigt ist, F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Steuernockenwalze gemäß F i g. 1 unter Einzeichnung des Winkelhebels in verschiedenen Stellungen und eines Abschnittes der Führungsbahn, an der die Steuernockenwaize angeordnet ist, F i g. 3 eine gegenüber F i g. 1 um 90° versetzte Seitenteilansicht der Steuernockenwalze mit der Gegenwalze, die der Steuernockenwalze an der Führungsbahn zugeordnet ist: In F i g. 1 ist die Vorrichtung insgesamt gezeichnet. Dabei wird darauf hingewiesen, daß Hebel der Steuereinrichtung in einer anderen Ebene parallel zur Zeichnungsebene angeordnet sind als beispielsweise die Räume, in denen das Kopiermaterial geführt wird.
  • Die Oberseite 1 hat zwischen den Durchbrüchen 7, 8 bzw. den Führungswalzen 11, 12 eine sich über die Breite wenigstens gleich der des zu verarbeitenden Kopiermaterials erstreckende durchsichtige Belichtungsplatte 15, über welche eine Vorlage hinweggeführt wird.
  • Unter der Zwischenwand 25 befindet sich ein durch eine Klappe 27 zugänglicher Raum mit einem schubkastenartigen Behälter, in dem ein Stapel 94 für Kopierxnaterialblätter angeordnet ist.
  • Der Stapel 94 ruht auf einer mittels eines Gelenkes 101 an der Bodenplatte 97 angelenkten Stützplatte 106. Im Bereich ihres vorderen Endes greifen an diese Stützplatte an jeder Seite des Stapels Federn, von denen eine, 102, erkennbar ist. Die Federn sind mit ihrem oberen Ende an einem Widerlager 103 befestigt, welches sich an einem hochgezogenen Wandansatz 104 einer Seitenwand 98 befindet. Die Seitenwände sind ferner durch ein stangenförmiges Widerlager 105 miteinander verbunden, an das das oberste Blatt des Stapels gedrückt wird, wenn sich die Anordnung außerhalb des Gehäuses befindet.
  • In den Montagewänden sind mehrere Walzen gelagert. Oberhalb des eingeführten Stapels 94 in der Nähe von dessen etwa in der Gehäusemitte liegendem Ende befindet sich eine intermittierend antreibbare Ausgabewalze 108, die frei verdrehbar gelagert ist und auf das oberste Blatt des Stapels einwirkt. Es ist erkennbar, daß der untere Umfangsabschnitt dieser Walze etwas tiefer als das Widerlager 105 liegt.
  • An die Vorratseinrichtung schließt sich eine Transportstrecke an, welche oben und unten von durchbrochenen Leitflächen 110 und 111 begrenzt ist. In die Durchbrechungen ragen scheibenförmige Abschnitte der Walzen 113, 114, 115. Diese Walzen sind im Sinn der eingezeichneten Pfeile nach Einschaltung des Gerätes ständig angetrieben. Die Walzen 113,114 laufen aneinander: Der Walze 115 ist eine Steuernockenwalze 116 zugeordnet, die leicht verdrehbar zwischen den Montagewänden gelagert ist und die noch an Hand der F i g. 2 und 3 näher beschrieben wird.
  • Aus F i g. 1, 2 und 3 ist erkennbar, daß die Steuernockenwalze 116 aus mehreren auf einer Welle 147, in den Montagewänden gelagert, angeordneten Scheiben 148 besteht. Auch die Gegenwalze 115 besteht aus auf einer Welle 149, in den Montagewänden gelagert, angeordneten Scheibenpaaren 150, 151, die jeweils so angeordnet sind, daß sie die Verlängerung einer Scheibe 148 nach unten flankieren. F i g. 3 läßt die Durchbrechung der Leitflächen 110,111 erkennen, um den Durchtritt der Walzen zu ermöglichen.
  • In der gezeigten Ausgangsstellung befindet sich eine Abflachung oder Ausnehmung 152 (F i g. 2) der Scheiben 148 unten. Im Bereich dieser Abflachungen sind etwa in radialer Richtung, d. h. in der gestrichelten Lage etwas nach unten links geneigte Mitnahmenocken 153 angeordnet, die den durch die Leitelemente 110,111 begrenzten Führungspfad durchsetzen und zwischen die Scheiben 150, 151 der gegenwalze 115 greifen und zwischen diesen Gegenwalzen hindurchgehen können. Ferner trägt die Steuernockenwalze einen Umfangsnocken 154, der in der F i g. 2 gezeigten Stellung oben links angeordnet ist und dessen linke Flanke 155 eine Anlagefläche für eine Nockenreitersperrwalze 156 bildet. Die Nockenreitersperrwalze verhindert in ihrer unteren Stellung eine Verdrehung der Steuernockenwalze 116 im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 2.
  • In den Montagewänden ist weiterhin verdrehbar eine Drehstange 157 gelagert. An dieser Drehstange sind zwei Schwenkhebel 158,159, die zusammen als schwenkbarer Sperrwinkel wirken, befestigt. Der Hebel 158 ersteckt sich in der Ausgangsstellung durch Schlitze in den Leitelementen 110,111 durch den Führungspfad.
  • Der andere Hebel 159, der horizontal zur Steuernockenwalze 116 hin gerichtet ist, arbeitet mit einem abgestuften Nocken 160 dieser Walze zusammen. In F i g. 2 ist die Stufenfläche 161 oben und nach links gerichtet. Das Ende des Hebels 159 befindet sich auf der Abflachung 162, die zugleich ein Widerlager gegen eine zu weite Verschwenkung im Uhrzeigersinn darstellt, d. h. eine Verschwenkung des Hebels 158 nach links aus dem Führungspfad. In der in F i g. 5 gezeichneten Stellung bildet der Hebel 159 und die Stufenfläche 161 eine Drehsperre gegen die Verdrehung der Steuernockenwalze 116 entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Wenn Kopiermaterial durch den Führungspfad, beispielsweise mittels der Walzen 113, 114, vorgeschoben wird, trifft der vorlaufende Rand auf den Schwenkhebel 158. Dieser Schwenkhebel wird daher in die gestrichelt gezeichnete Stellung 158' mitgenommen, wodurch der Schwenkhebel 159 in die Stellung 159' gehoben und die Steuernockenwalze zur Verdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn freigegeben wird. Sowie der vorlaufende Rand des Papiers auf den Mitnahmenocken trifft, wird daher die Steuernockenwalze gedreht. Der Mitnahmenocken 153 ist so lang, daß die Ausnehmung 152 aus dem Bereich des Führungspfades gekommen ist, wenn der Mitnahmenocken 153 von dem Kopiermaterial freikommt. Dabei ragt der Umfang der Steuernockenwalze 116 genügend weit in den Führungspfad, um die Steuernockenwalze in eine Stellung zu nehmen, in welcher sich der Mitnahmenocken bei 153' auf dem Kopiermaterial befindet. In dieser Stellung befindet sich der Umfangsnocken 154 in der Stellung 154', und er hält die Sperrwalze 156 in der gestrichelt eingezeichneten angehobenen Stellung 156'.
  • An der Achse der Walze 113 ist frei verschwenkbar ein Handhebel 163 gelagert, dessen Arm durch einen seitlichen Schlitz 164 in der Vorderwand des Gerätes hinausgeführt ist und an seinem Ende eine Taste 165 trägt. Der Hebel ist durch eine Feder 177 nachgiebig aufgehängt und nach oben gezogen. Er trägt in der Nähe seines angelenkten Endes eine Antriebsscheibe 166, die so bemessen ist, daß sie jeweils an der angetriebenen Walze 113 läuft und von dieser mitgedreht wird. Wenn die Taste 165 gedrückt wird, wandert die Antriebsscheibe entgegen dem Uhrzeigersinn an die Ausgabewalze 108 und nimmt diese mit, solange der Tastendruck anhält. Dadurch wird das oberste Kopiermaterialblatt dem Stapel 94 entnommen und in den erwähnten Führungspfad zwischen den Leitelementen 110 und 116 transportiert. Gleichzeitig schließt ein winkelförmiger Ansatz 167 an dem Schwenkhebel 163 den Schalter 146, so daß die Aufladeeinrichtung eingeschaltet wird. Diese bleibt eingeschaltet, solange zunächst die Taste 165 gedrückt ist.
  • Die Taste ist so lange zu drücken, bis das am Eimaß vor den Führungswalzen 11, 32 sichtbare Gitter 65 (F i g. l.) nach unten in das Vorrichtungsgehäuse eingezogen wird. Dies geschieht dann, wenn der Umfangsnocken der Steuernockenwalze 116 unter die Sperrwalze 156 kommt und diese anhebt.
  • Die Sperrwalze ist an einem bei 179 verschwenkbar gelagerten Winkelhebel 169 drehbar gelagert. Der Winkelhebel 169 hat einen nach oben gerichteten Zweig 170, an welchem das vordere Gitter 65 angeordnet ist, welches in F i g. 2 gezeigt ist und den Eingang zwischen den Walzen 32 und 11 sperrt. An dem Zweig 170 befindet sich eine Abzweigung 171, die seitlich des Belichtungsstrahles, beispielsweise außerhalb der Montagewände, verläuft und ein zweites Gitter 172 trägt, welches den Durchgang durch die Walzen 12, 33 sperrt, wenn sich der Winkelhebel 1,69 in seiner oberen Stellung befindet. Am Winkelhebel 169 ist weiterhin ein Ansatz 173 angeordnet, welcher bei Verschwenkung des Winkelhebels entgegen dem Uhrzeigersinn den Schalter 146 betätigt.
  • An den Winkelhebel greift eine Feder 174 an, die ihn elastisch in der gezeichneten Lage und die Gitter 165, 172 in der Sperrstellung hält. Die Feder ist beispielsweise an der Montagewand bzw. einem Abschnitt der Zwischenwand 25 aufgehängt. Diese Stellung des Winkelhebels 169 wird durch ein Widerlager 168 bestimmt, an den die Feder 174 den Winkelhebel zieht.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Flanken des Umfangsnockens 154 (F i g. 2) derart verschieden gestaltet sind, daß die Auflauffläche 175 bei. Umdrehung der Steuernockenwalze unter die Sperrwalze 156 kommt und diese anhebt, so daß der Winkelhebel 169 verschwenkt wird. Die andere Flanke ist demgegenüber so bemessen, daß sie an der Sperrwalze 156 einen sperrenden Anschlag bildet.
  • Wenn der Winkelhebel 169 verschwenkt . wird, werden die Gitter 65, 172 unter die Oberseite 1 des Gerätes zurückgezogen, d. h., die Belichtungseinrichtung wird freigegeben. Gleichzeitig übernimmt der Ansatz 173 die Einschaltung des Schalters 142, so daß die Taste 165 auf Grund der sichtbaren Anzeige durch die Gitterbewegung wieder freigegeben werden kann. Infolge der erwähnten Umfangslänge der Steuernockenwalze 116 kann auch die Ausgabewalze 108 vom Antrieb gelöst werden, da andere Antriebsmittel des Gerätes das Kopiermaterialblatt übernommen haben.
  • An einer Seiten- oder Montagewand des Gerätegehäuses ist ferner eine Sperrstange 175, beispielsweise in horizontaler Richtung, verschiebbar gelagert. Diese Sperrstange ist in dem Weg eines seitlichen Vorsprunges 176 an dem Ansatz 167 verlagerbar, derart, daß sie unter den Vorsprung 176 greift, wenn der Schwenkhebel 163 wieder in seine obere Stellung zurückgekehrt ist. Dies dient dazu, das Gerät gegen eine neue Betätigung so lange zu sperren, wie sich ein Kopiermaterialblatt noch im Bereich des Anfangs seines Führungspfades durch das Gerät, d. h. im Bereich der Steuernockenwalze 116 befindet. Die Sperrstange 175 ist durch einen federnden Bügel oder Arm bzw. einen elastischen Draht 178 verschiebbar, welcher am Winkelhebel 169 in der Nähe seines Drehlagers 719 eingespannt ist. Wird der Winkelhebel durch den Umfangsnocken 154 gegen die Wirkung der Feder verschwenkt, spannt sich der elastische Draht 178, und die Sperrstange wird zunächst an den Vorsprung 176 gedrückt, bis sie nach Freigabe der Taste 165 und Hochbewegen des Vorsprunges unter diesen greifen kann. Somit liegt eine mehrfache Ausnutzung einzelner Funktionselemente vor, und es wird eine wechselseitige Sicherung zwischen einem handbetätigbaren Auslöseglied 165 und einem funktionsgesteuerten Mechanismus 116, 169, 170, 173 geschaffen, der dafür sorgt, daß das willkürlich zu betätigende Auslöseglied zwar unmittelbar nach einem bestimmten Funktionsablauf, aber nicht in störender Weise betätigt werden kann. Die Zurückbewegung des Winkelhebels 169 durch die Feder 174 dann, wenn die Steuernockenwalze 116 in die in F i g. 1 gezeichnete Stellung zurückkehrt, bewirkt auch die Zurückbewegung der Sperrstange 175 mittels des Drahtbügels 178.
  • Die Zurückbewegung der Steuernockenwalze erfolgt gemäß F i g. 2 dadurch, daß die Sperrwalze gegenüber der Senkrechten durch die Achse der Steuernockenwalze 116 seitlich, und zwar bezüglich F i g. 2 nach links versetzt ist. Dadurch übt die Sperrwalze in der angehobenen Stellung unter Einwirkung der Feder 174 auf den Winkelhebel 169 ein Drehmoment auf die Steuernockenwalze im Sinn einer Verdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn (F i g. 2) aus. Dieses Drehmoment nimmt die Walze mit, nachdem der Mitnahmenocken 153 nach Ablauf des Kopiermaterialblattes in seine untere Lage zurückkehren kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Steuereinrichtung für eine Vorrichtung zum Herstellen von Kopien mit einer Belichtungseinrichtung, einer Entwicklungseinrichtung und einer Blattzuführungseinrichtung, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Steuernockenwalze (116) besitzt, die durch einen vom zugeführten Kopiermaterial auslösbaren Winkelhebel (155, 159) in einer Richtung und durch einen Umfangsnocken (154) in der anderen Richtung auslösbar verriegelt und leicht drehbar an einer Seite einer Führungsbahn (110, 111) für .das .einzuführende Kopierpapier gelagert ist und der an der anderen Seite der Führungsbahn (110, 111) eine Gegenwalze (1g5) zugeordnet ist, wobei ein Mitnahmenocken (153) an einem Umfangsabschnitt vorgesehen ist, welcher an einer Aussparung oder Abflachung (152) aus der Nockenwalze (116) heraustritt und in Schlitze der Gegenwalze eintritt und durch .diese bewegbar ist, und daß der Umfangsnocken unter einer Winkelversetzung von etwa 150° zu dem Mitnahmenocken angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß dem Umfangsnocken .eine Sperrwalze zugeordnet ist, welche die Verdrehung der Steuernockenwalze in der anderen Drehrichtung verhindert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrwalze an einem Winkelhebel angeordnet ist, welcher vermittels der Steuernockenwalze durch einen aus dem Gehäuse herausgeführten Tasthebel zwecks abhebung der Sperrwalze bewegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tasthebel ein Antriebsrad angeordnet ist, welches bei Bewegung des Tasthebels mit der Transportwalze auf dem Stapel in Eingriff kommt, nm das oberste Blatt des Stapels in ein .elastisch aneinanderlaufendes Transportwalzenpaar zu bringen, das der Steuernockenwalze in der Führungsbahn vorgeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel mit einem Andruckarm zur Betätigung eines Schalters vorgesehen ist, durch welchen die Aufladeeinrichtung einschaltbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel einerseits ein Gittergesperre an der Belichtungsplatte bildet, dessen Arme vor und hinter der Belichtungsplatte höhenbeweglich angeordnet sind, um den Durchgang zu sperren oder freizugeben, und daß der Winkelhebel andererseits ein Betätigungselement für den Schalter für die Aufladeeinrichtung besitzt, um diese eingeschaltet zu halten, solange an der Steuernockenwalze Kopiermaterial vorbeiläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel über ein federndes Element, beispielsweise aus Stalddraht, mit einer verschiebbaren Verriegelungsstange verbunden ist, um diese nach Freigabe des Tast, Nebels in eine Rastung an .diesem zu schieben, solange Kopiermaterial an der Steuernockenwalze vorbeiläuft. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrwalze am Winkelhebel gegenüber der Steuernockenwalze aus der Senkrechten durch deren Achse entgegen dem Durchlauf des Kopiermaterials versetzt ist, um auf den Umfangsnocken ein Drehmoment zwecks Weiterdrehung der Steuernockenwalze in die Ausgangsstellung zu bewirken, nachdem das Kopiermaterial durchgelaufen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangslänge der Steuernockenwalze so bemessen ist, daß vom Beginn des Eingriffs des Kopiermaterials am Mitnahmenocken bis zu der Stellung, in welcher die Sperrwalze abgehoben und die Belichtungsplatte freigegeben wird, das Kopiermaterial bis zur Führungsfläche transportiert worden ist.
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