DE1262527B - Sitzmoebel mit verschwenkbarem Sitzteil - Google Patents

Sitzmoebel mit verschwenkbarem Sitzteil

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DE1262527B
DE1262527B DEB45654A DEB0045654A DE1262527B DE 1262527 B DE1262527 B DE 1262527B DE B45654 A DEB45654 A DE B45654A DE B0045654 A DEB0045654 A DE B0045654A DE 1262527 B DE1262527 B DE 1262527B
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torsion bar
seat part
seat
arm
support
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Sidney Albert Ericson
Henry Wheeler Parrott
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Bassick Co
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Bassick Co
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    • A47C3/026Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame with central column, e.g. rocking office chairs; Tilting chairs
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Sitzmöbel mit verschwenkbarem Sitzteil Die Erfindung bezieht sich auf Sitzmöbel, bei denen das Sitzteil mittels eines unter ihm angebrachten Federgliedes nach hinten verschwenkt bzw. gekippt werden kann. Sitzmöbel dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • Beispielsweise ist ein Sitzmöbel bekannt, bei welchem das Federglied ein gleichzeitig als Tragelement dienender runder Drehstab ist, der nahe seinen Enden mittels Kröpfungen an dem Traggestell bzw. an dem Sitzteil undrehbar befestigt ist. Eine Einstellmöglichkeit für die relative Stellung des Sitzteiles ist nicht vorhanden.
  • Es ist auch ein Sitzmöbel bekannt, bei welchem das Federglied eine blattförmige Drehfeder ist, die keine Tragfunktion erfüllen kann und die sowohl an ihren Enden als auch in der Mitte eingespannt ist. Die Einspannung in der Mitte erfolgt mittels einer Buchse, die ihrerseits in dem Sitzträger drehbar angeordnet ist und mittels einer Stellschraube zwecks Änderung der Stellung der Rückenlehne eingestellt werden kann.
  • Es ist weiterhin ein Sitzmöbel mit einem Fußgestell, einem Sitzteil und einem mit dem Fußgestell zusammenwirkendes Tragteil für das Sitzteil, insbesondere drehbarer Kontorstuhl mit Säulenfuß, bei welchem das Sitzteil gegenüber dem Tragteil um eine waagerechte Achse gegen die Kraft eines Federgliedes kippbar gelagert ist und bei welchem als Federglied ein Torsionsstab Verwendung findet, der zugleich die Tragachse für das Sitzteil bildet und dessen eines Ende mit dem Tragteil und dessen anderes Ende mit dem Sitzteil kraftschlüssig zusammenwirkt, und bei welchem in das Kraftübertragungssystem zwischen Sitzteil, Torsionsstab und Tragteil eine Vorrichtung zum Einstellen der Ruhelage des Sitzteiles eingeschaltet ist, die aus einem starr mit dem Torsionsstab verbundenen Arm und einem mit diesem unstarr jedoch kraftschlüssig zusammenwirkenden Verstellteil besteht, bekannt.
  • Der Torsionsstab des bekannten Sitzmöbels hat runden oder quadratischen Querschnitt und ist in einem Kraftübertragungsrohr angeordnet, welches mit Ausnahme des mittleren Bereiches von einer Lagerhülse umgeben ist. Der Torsionsstab ist an einem Ende an dem Kraftübertragungsrohr und an dem anderen Ende an der Lagerhülse befestigt, die ihrerseits an dem das Sitzteil tragenden Rahmen befestigt ist. Zum Einstellen dient eine Stellschraube, die auf einen Arm einwirkt, der sich in der Mitte des Sitzmöbels von dem Rohr erstreckt. Bei dieser Ausführung kann zwar, da der Torsionsstab in der Mitte nicht eingespannt ist, die gesamte Länge des Torsionsstabes für die Federung ausgenutzt werden, jedoch ist die Ausführung kompliziert und daher teuer in der Herstellung.
  • Gegenüber einem Sitzmöbel der zuletzt genannten Art ist ein Sitzmöbel gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung in den Bereich außerhalb des Tragteiles an das mit dem Sitzteil zusammenwirkende Ende des Torsionsstabes verlegt ist, wobei der Arm der Einstellvorrichtung mit dem genannten Ende des Torsionsstabes und die Stellschraube mit dem Sitzteil zusammenwirkt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind von dem Tragteil getragene Anschläge zum Begrenzen der Drehung des Sitzteiles und die Achse des Torsionsstabes vorgesehen.
  • Gemäß einer anderen besonderen Ausführungsform ist der mit dem Torsionsstab starr verbundene Arm in sich verdreht; und sein eines Teil liegt in einer zu der Achse des Torsionsstabes rechtwinklig liegenden senkrechten Ebene und sein anderes Teil in einer im wesentlichen waagerechten Ebene. Die Einstellvorrichtung kann vorzugsweise eine durch das andere Teil des Armes hindurchgeschraubte Schraube aufweisen.
  • Ein durch die Ausführung gemäß der Erfindung erzielter Vorteil besteht insbesondere gegenüber der zuletzt genannten bekannten Ausführung darin, daß durch den Wegfall des Kraftübertragungsrohres und der Lagerhülse der gesamte Aufbau der Kippeinrichtung vereinfacht wird. Zudem wird durch die Verlegung der Einstellvorrichtung in den Randbereich des Sitzteiles die Zugänglichkeit zu der Einstellvorrichtung verbessert.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • F i g. 1 ist eine Vorderansicht eines Bürostuhles, an welchem die Verbesserungen gemäß der Erfindung verkörpert sind; F i g. 2 ist eine Seitenansicht des Stuhles; F i g. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der F i g. 1; F i g. 4 ist ein Schnitt nach 4-4 der F i g. 1; F i g. 5 ist eine Teilansicht, welche in einem vergrößerten Maßstab bestimmte Teile wiedergibt, die in F i g. 2 dargestellt sind; F i g. 6 ist ein Schnitt nach 6-6 der F i g. 5; F i g. 7 ist eine Teilansicht, welche im vergrößerten Maßstab bestimmte Teile wiedergibt, die in dem linken Teil der F i g. 6 dargestellt sind; F i g. 8 ist eine ähnliche Teilansicht, welche im vergrößerten Maßstab bestimmte Teile wiedergibt, die in F i g. 6 rechts dargestellt sind; F i g. 9 ist ein Schnitt nach 9-9 der F i g. 7; F i g. 10 ist ein Schnitt nach 10-10 der F i g. 6; F i g. 11 ist eine Ansicht ähnlich der F i g.10 und gibt eine nach hinten verschwenkte Lage des Stuhlsitzes wieder; F i g.12 ist eine schaubildliche Teilansicht der Stellhebelstange; F i g. 13 ist eine Draufsicht einer der Lagerbuchsen, welche an der Torsionsstange verriegelt ist; F i g.14 ist eine Draufsicht einer Hülse, in welcher eine solche Buchse getragen wird.
  • Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel hat ein verschwenkbarer Bürostuhl eine Rückenlehne und Seitenarme, die in bezug auf den Sitz fest sind und von dem oberen Ende einer Schraubenspindel getragen werden, welche ein Drehen oder Verschwenken des Stuhles und eine senkrechte Einstellung ermöglicht. Diese Schraubenspindel ist in einem Fuß in üblicher Weise abgestützt. Die Schraubenspindel ist bei dem Ausführungsbeispiel an ihrem oberen Ende mit einem länglichen Tragteil verbunden, der unterhalb des Stuhlsitzes angeordnet ist und das Untergestell einer Stuhlsteuerung bildet, welche den Sitz für eine Schwenkbewegung abstützt. Ein Teil dieser Steuerung wird durch eine Torsionsstange gebildet, welche sich an einer Stelle unterhalb der Unterfläche des Sitzes in Querrichtung des Sitzes erstreckt, und diese Torsionsstange ist an ihren Enden durch das Untergestellteil hindurch verlängert, Die Steuerung enthält weiterhin Platten, welche mit dem Sitz an seiner Unterfläche so verbunden sind, daß sie sich nahe den Enden der Torsionsstange befinden, und die äußersten Enden dieser Stange sind jeweils in den Platten angeordnet, wobei ein Ende der Torsionsstange in bezug auf das Gestell festliegt und das andere Ende der Stange sich . drehen oder verdrehen kann, was bei der Schwenkbewegung des Sitzes nach hinten eintritt. Wenn der Sitz aus der normalen Lage für aufrechtes Sitzen nach hinten verschwenkt wird, wird das freie Ende der Torsionsstange vermittels einer Hebeleinrichtung in solcher Weise verdreht, daß die Torsionswirkung vergrößert wird. 1n den Zeichnungen sind der Fuß des Stuhles mit 20, das Sitzteil mit 21, die die Höhe einstellende Schraubenspindel mit 22, das längliche Tragteil unterhalb des Stuhlsitzes mit 23, der Torsionsstab mit 24 und die beiden an dem Sitz befestigten Platten mit 25 bezeichnet. Die zum Verdrehen des freien Endes der Torsionsstange verwendete Einstellvorrichtung ist allgemein mit 26, 27, 28 bezeichnet, und diese enthält einen Hebe127 und eine zugeordnete Stellschraube 26 mit Kopf 28.
  • Das Tragteil 23, das ein von dem oberen Ende der Schraubenspindel 22 getragenes längliches Gestell bildet, hat allgemein die Form eines breiten, flachen Joches, das mit seinem Mittelteil an dem oberen Ende der Schraubenspindel befestigt ist und relativ kurze, sich nach oben erstreckende einstückige Arme 29 hat, durch welche hindurch die Enden des Torsionsstabes 24 vorstehen, wie am besten aus F i g. 6 ersichtlich ist. Von dem Mittelpunkt, wo das Gestell an der Schraubenspindel befestigt ist, verläuft der Hauptteil oder Körper des Joches nach oben gegen die Enden etwas schräg. Der Querschnitt dieses Teiles des Joches ist vorzugsweise so ausgebildet, wie dies in F i g.10 dargestellt ist, wo das Joch kanalförmig und der Kanal breit und flach ist und die: Seiten des Kanals von kurzen, nach oben gerichteten und nach außen schrägen Flanschen 30 gebildet werden. Zum Befestigen dieses Teiles an dem oberen Ende der Schraubenspinde122 ist die Schraubenspindel mit einem verkleinerten zylindrischen Teil 32 versehen, welches in eine Öffnung 33 in dem Gestell eingesetzt ist, wie dies in F i g.10 dargestellt ist. Ein Querbügel 34 ist an dem Boden des kanalförmigen Teiles beispielsweise vermittels Niete befestigt, und dieser Querbügel 34 hat eine Öffnung, in welche eine nach oben gerichtete Verlängerung des zylindrischen Teiles 32 eingreift oder über ihr vernietet ist, wie bei 35 dargestellt ist. Dadurch wird bei dieser Ausführungsform eine Anordnung geschaffen, bei welcher das äußerste obere Ende der Schraubenspindel sich etwa in der gleichen Höhe wie die unteren Enden der Arme 29 befinden.
  • Der Torsionsstab 24 hat vorzugsweise über dem größeren Teil seiner Länge quadratischen oder im wesentlichen quadratischen Querschnitt, und das linke Endteil (F i g, 6) hat diesen Querschnitt dort, wo er durch den entsprechenden Arm 29 hindurchgeht. Dieser Arm hat ein quadratisches Loch 36, Teiles des Torsionsstabes verhindert wird. Das im Eingriff steht, daß eine axiale Drehbewegung dieses Teiles des Torsionsstabes verhindert wird. Der im Querschnitt quadratische Teil des Torsionsstabes setzt sich über den Arm 29 hinaus fort, um in eine quadratische Öffnung 37 einer Lagerbuchse 38 einzugreifen, welche innerhalb einer Hülse 39 Aufnahme findet, die in einer Öffnung 40 in der benachbarten, mit dem Sitz verbundenen Platte 25 angeordnet ist. Jede der bei diesem Aufbau verwendeten Platten 25 hat ein aufrecht stehendes Hauptteil, das sich quer zum Stuhlsitz erstreckt, und einen oberen einstückigen Flansch 25 a, durch den die Platte an der unteren Fläche des Stuhlsitzes, beispielsweise durch Schrauben, befestigt ist. Die besondere hier erörterte Platte 25 hat in ihrem aufrecht stehenden Teil (F i g. .7) eine Öffnung 40. Die Lagerbuchse 38 hat an ihrem inneren Ende einen einstückigen Bund 41, welcher sich gegen den Arm 29 legt, und diese Buchse ist von einer Hülse 29 umgeben, wobei das Körperteil der Hülse sich mit einem Ende gegen den Bund 41 und mit dem anderen Ende gegen die Innenfläche der Platte 25 legt. Eine Verlängerung 42 an der Hülse 39 greift in die C)ffnung 40 in der Platte ein und ist an ihrem anderen Ende vernietet, um die Hülse mit der Platte zu verriegeln. Das äußerste Ende des Torsionsstabes 24 erstreckt sich nach außen etwas über die Lagerbuchse 38 hinaus, und an dieser Stelle ist der Querschnitt des Torsionsstabes rund, und der Torsionsstab ist genutet, so daß eine Scheibe 43 mit einem runden Loch auf diesem Teil des Torsionsstabes vermittels eines Sprengringes 44 gehalten werden kann. Eine Scheibe 45 wird durch die Scheibe 43 gegen das äußere Ende der Hülse gehalten, wie dies in F i g. 7 angedeutet ist.
  • An der rechten Seite (F i g. 6) des Stuhlsitzes ist die Form des Torsionsstabes die gleiche wie an der linken Seite. Hier ist der obere Flansch 25 a der Platte 25 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß die Flansche der Platten sich gegeneinander erstrecken. Das zylindrische Teil des Torsionsstabes ist mit Scheiben 43 und 45 ausgerüstet, welche durch einen Sprengring an Ort und Stelle gehalten werden. Der im Querschnitt quadratische Teil des Torsionsstabes nahe dem zylindrischen Ende tritt mit einer Lagerbuchse 38 in Eingriff, welche in einer Hülse gehalten wird, die in ihrer Lage in der Platte auf die vorher beschriebene Weise verriegelt ist. Jedoch wird an diesem Teil der Anordnung die Stellschraube 26 verwendet, und der Hebel 27 dieser Einrichtung tritt mit dem Torsionsstab zwischen der der Platte 25 zugeordneten Lagerbuchse und einer dem Arm 29 zugeordneten Lagerbuchse 38 in Eingriff. In diesem Fall ist die Lagerbuchse in dem Arm 29 in einer anderen Lage angeordnet als die Lagerbuchse an der gegenüberliegenden Seite des Hebels 27; der Bund 41 ist an der rechten Seite der Buchse angeordnet, und die Bunde oder die geflanschten Teile der beiden Buchsen liegen einander gegenüber und schaffen zwischen sich einen Arbeitsraum der richtigen Größe für die Drehung des Hebels 27.
  • F i g. 12 zeigt die Gestalt des Hebels 27. Dieser ist eine Metallstange, welche zu einer solchen Form gebogen ist, daß die jeweiligen Endteile in im rechten Winkel zueinander angeordneten Ebenen liegen, wobei das eine Endteil ein quadratisches Loch 46 zum Eingriff mit dem Torsionsstab 24 und das andere Endteil eine Gewindebohrung 47 hat, in welche die Stellschraube 26 eingreift. Diese Schraube ist an ihrem oberen Ende, wie bei 48 angedeutet ist, abgerundet, dieses abgerundete Ende kann an der Unterfläche des benachbarten Flansches 25 a angreifen, wie dies in den F i g. 10 und 11 dargestellt ist.
  • Jedes der nach oben gerichteten Enden des Tragteiles 23 hat im wesentlichen die gleiche Breite wie der kanalförmige Abschnitt dieses Teiles und ist vorzugsweise eben ausgebildet. Oberhalb des Loches in jedem Arm, durch welches sich der Torsionsstab hindurch erstreckt, hat der Arm vorzugsweise die in F i g.10 dargestellte Form, so daß er als Anschlagteil dient, um die Schwenkbewegung des Sitzteiles in entgegengesetzten Richtungen zu begrenzen. Zu diesem Zweck ist der Arm mit Kantenflächen versehen, welche mit dem Flansch der benachbarten Verbindungsplatte in Berührung treten. Eine dieser Kantenflächen befindet sich in einer oberen Ecke, wie bei 49 dargestellt ist, und die andere Kantenfläche, die mit 50 bezeichnet ist, befindet sich an einer niedriger liegenden Ecke, und diese Kantenflächen befinden sich an den Enden einer schrägen Oberkante der Platte. F i g.10 zeigt eine normale (nicht verschwenkte) Stellung des Sitzteiles zum aufrechten Sitzen, in welcher die Stellschraube 26 in einem kleinen Ausmaß durch den Hebel 27 vorsteht und sich gegen die Platte nahe einem Ende dieser Platte legt, wobei die Platte an einer Stelle nahe ihrem anderen Ende mit der Kantenfläche 49 des Tragteiles in Berührung steht. F i g. 11 zeigt die gleichen Teile in einer Stellung, in welcher der Stuhlsitz in einem beträchtlichen Ausmaß nach hinten verschwenkt oder gekippt ist, und schon eine kleine weitere Schwenkbewegung bringt die Platte mit der Kantenfläche 50 des Tragteiles in Berührung, wodurch eine weitere Schwenkbewegung verhindert wird.
  • Wenn der Stuhlsitz sich in der nicht verschwenkten Lage befindet, bewirkt eine Schwenkbewegung nach hinten, daß der Torsionsstab, dessen linkes Ende (F i g. 6) durch das untere Gestellteil derart gehalten wird, daß er an einer Drehbewegung um ihre Achse gehindert wird, nunmehr von seinem rechten Ende her verdreht oder tordiert wird, so daß eine Kraft auftritt, welche den Sitz in seine ursprüngliche Stellung drängt. Dieser Torsionsstab wird gewöhnlich in einem bestimmten Ausmaß vorgespannt, und um dieses zu erreichen, wird der Gewindeschaft in dem freien Ende des Hebelkörpers eingestellt. Die Einstellvorrichtung 26, 27, 28 kann vorteilhaft so angeordnet sein, daß die Stellschraube hinter der Tragspindel angeordnet ist, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist; sie kann jedoch gegebenenfalls eine andere Lage relativ zu dem Sitz haben.
  • Die Platte 25 kann die in den Zeichnungen dargestellte Form haben, wobei die aufrecht stehenden Teile sich zu der Vorderseite des Stuhles hin tiefer erstrecken und nach hinten zu schräg nach oben verlaufende Unterkanten aufweisen, wie in den F i g. 2 und 5 dargestellt ist. Durch diese Ausführung ist reichlich Spielraum für eine Schwenkbewegung des Sitzteiles nach hinten gegeben. Aus F i g. 10 ist ersichtlich, daß der Abstand von der Torsionsstabachse zu dem vorderen Ende der benachbarten Platte 25 kleiner als der Abstand von der Achse zu dem hinteren Ende der Platte ist. In den F i g. 10 und 11 ist nur einer der Arme 29 dargestellt; es ist jedoch einleuchtend, daß der andere Arm ebenfalls mit Anschlagflächen 49 und 50 versehen ist.
  • Es ist erkennbar, daß der Torsionsstab nicht nur eine Federeinrichtung schafft, welche den Sitz normalerweise in der normalen Sitzstellung hält, sondern weiterhin in Verbindung mit dem Tragteil 23 und den mit dem Sitz verbundenen Platten 25 dazu dient, eine Achse für die Schwenkbewegung des Sitzes zu schaffen.
  • Die dargestellte Anordnung ist verhältnismäßig einfach und vergleichsweise billig und arbeitet sehr befriedigend. Die Einstellungen sind sehr leicht und genau durchzuführen. Der Torsionsstab kann sehr bequem und schnell herausgenommen und wieder eingesetzt bzw. ersetzt werden. Es ist vorteilhaft, ähnliche Tragteile oder Halterungen für den Torsionsstab an den beiden Enden des unteren Tragteiles zu verwenden. Bei der dargestellten Ausführungsform, bei welcher zwei Buchsenlager an einem Ende des Stuhles und ein drittes an dem anderen Ende verwendet werden, haben diese Buchsen die gleiche Form und sind auswechselbar, und die Hülsen und die zugeordneten Scheiben und Sprengringe sind an den beiden Enden des Torsionsstabes gleich. Des weiteren ist der Torsionsstab mit Bezug auf seinen Mittelpunkt symmetrisch und von einem Ende zum anderen Ende umkehrbar. Diese Merkmale verringern die Kosten und bewirken, daß die Einrichtung sehr bequem zusammengebaut und auseinander genommen werden kann und daß Reparaturen mit einem Minimum an Kosten vorgenommen werden können.
  • Zwischen den zur Verankerung und Verdrehung dienenden Endteilen des Torsionsstabes kann dieser gegebenenfalls rund sein oder auch einen anderen Querschnitt haben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Sitzmöbel mit einem Fußgestell, einem Sitzteil und einem mit dem Fußgestell zusammenwirkenden Tragteil für das Sitzteil, insbesondere drehbarer Kontorstuhl mit Säulenfuß, bei welchem das Sitzteil gegenüber dem Tragteil um eine waagerechte Achse gegen die Kraft eines Federgliedes kippbar gelagert ist und bei welchem als Federglied ein Torsionsstab Verwendung findet, der zugleich die Tragachse für das Sitzteil bildet und dessen eines Ende mit dem Tragteil und dessen anderes Ende mit dem Sitzteil kraftschlüssig zusammenwirkt, und bei welchem in das Kraftübertragungssystem zwischen Sitzteil, Torsionsstab und Tragteil eine Vorrichtung zum Einstellen der Ruhelage des Sitzteiles eingeschaltet ist, die aus einem starr mit dem Torsionsstab verbundenen Arm und einer mit diesem unstarr jedoch kraftschlüssig zusammenwirkender Stellschraube besteht, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einstellvorrichtung (26, 27, 28) in den Bereich außerhalb des Tragteiles (23) an das mit dem Sitzteil (21) zusammenwirkende Ende des Torsionsstabes (24) verlegt ist, wobei der Arm (29) der Einstellvorrichtung (26, 27, 28) mit dem genannten Ende des Torsionsstabes (24) und die Stellschraube (26) mit dem Sitzteil (21) zusammenwirkt.
  2. 2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch von dem Tragteil (23) getragene Anschläge zum Begrenzen der Drehung des Sitzteiles (21) um die Achse des Torsionsstabes (24).
  3. 3. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Arm in sich verdreht ist und sein eines Teil in einer zu der Achse des Torsionsstabes (24) rechtwinklig liegenden senkrechten Ebene und sein anderes Teil in einer im wesentlichen waagerechten Ebene angeordnet ist und daß die Einstellvorrichtung die durch das andere Teil des Armes hindurchgeschraubte Stellschraube (26) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 899 853; britische Patentschrift Nr. 698131; USA.-Patentschriften Nr. 2 365 200, 2 424 753, 2718257.
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