DE1260691B - Tragenbuehne fuer Krankenwagen - Google Patents

Tragenbuehne fuer Krankenwagen

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DE1260691B
DE1260691B DEB80567A DEB0080567A DE1260691B DE 1260691 B DE1260691 B DE 1260691B DE B80567 A DEB80567 A DE B80567A DE B0080567 A DEB0080567 A DE B0080567A DE 1260691 B DE1260691 B DE 1260691B
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stretcher platform
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plastic
buffer
stretcher
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DEB80567A
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Binz GmbH and Co
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Binz GmbH and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/006Means for reducing the influence of acceleration on patients, e.g. suspension systems of platforms

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Tragenbühne für Krankenwagen Zusatz zum Patent: 1 186579 Mit der Tragenbühne für Krankenwagen nach Patent 1 186 579 wird erreicht, daß die an den Schienenenden wirkenden Federungskräfte wirksam aufgenommen werden und die infolge der freitragenden Anordnung bestehende Neigung der Schienenenden zu Schwingungen gedämpft wird.
  • Die Erfindung bezweckt vor allem eine weitere Verbesserung einer solchen freitragenden Abstützung der Tragenbühne und besteht darin, daß die Federelemente zur Abstützung der freitragenden Enden aus einem Kunststoff mit starker Eigendämpfung (wie Butyl od. dgl.) bestehen.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch die Verwendung dieses Kunststoffes auch noch restlich verbleibende Vibrationen und Geräusche praktisch vollständig unterbunden werden können. Außerdem läßt sich mit einem solchen Kunststoff eine besonders einfache und billige sowie raumsparende Konstruktion erzielen.
  • Die Kunststoffelemente bestehen in einer bevorzugten Ausführungsform je aus einem in seinem mittleren Teil konkav eingeschnürten Kunststoffpuffer, welcher z. B. in vertikaler, schräger oder waagerechter Lage gegen einen rückwärtigen Fahrzeugboden abgestützt ist und z. B. durch einen nach unten gerichteten Arm am freitragenden Ende der Tragenbühne belastet wird. Sie ermöglichen eine wirksame Dämpfung mit geringem Materialaufwand.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hierbei zeigt F i g. 1 die Gesamtseitenansicht der Tragenbühnenanordnung, Fig.2 die gleiche Seitenansicht einer etwas abgeänderten Ausführungsform und F i g. 3 eine weitere Ausführungsform der Tragenbühnenanordnung.
  • Auf dem hinteren Bodenteil 10 eines Krankenwagens, z.B. über den Hinterrädern derselben und hinter einem Sitzraum 11 oder einem sonstigen vertieften Raum innerhalb des Fahrzeuges, sind zwei Führungsschienen 12 einer Tragenbühne gelagert, z.B. fest mit der Bodenpartie des Fahrzeuges verbunden. Sie sind nach vorn über den vertieft angeordneten Raumll hinaus verlängert, wobei die Verlängerungen 13 mittels eines Scharniergelenkes 14 am feststehenden Teil der Führungsschienen 12 derart angelenkt sind, daß sie nach oben in Pfeilrichtung bis in die Lage 13' herumgeklappt werden können.
  • Die Führungsschienen 12 mit den Verlängerungen 13 dienen zur Aufnahme einer Krankentrage 15, deren Füße 16 mittels Rollen 17 auf den Führungsschienen 12, 13 aufruhen.
  • Die an der übrigen Führungsschiene angelenkte und freitragend angeordnete Verlängerung 13 ist mittels eines in der Nähe des Gelenkes 14 nach unten gerichteten Armes 18 und mittels eines elastischen Puffers 19 aus einem Kunststoff mit starker Eigendämpfung (z. B. Butyl) gegen die Vorderseite 10 a des hinteren Bodenteiles 10 bzw. des Radkastens abgestützt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist hierbei der Kunststoffpuffer 19 fest mit dem Arm 18 verbunden, so daß er sich beim Umklappen der Verlängerung 13 in die Lage 13' zusammen mit dieser und dem Arm in die Lage 19' verschwenkt. Er weist zweckmäßig einen hyperbelförmigen Längsschnitt mit in seinem mittleren Teil konkaver Einschnürung auf, wodurch sich bei geringem Materialaufwand eine besonders vorteilhafte Dämpfungscharakteristik erzielen läßt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß der Kunststoffpuffer 19 nicht am Arm 18 der Verlängerung 13, sondern an der Vorderseite des Bodenteiles 10 befestigt ist, so daß er beim Herumschwenken der Verlängerung 13 in Pfeilrichtung in die Lage 13' an der Wandung 10 a verbleibt.
  • Von den Ausführungsformen nach F i g. 1 und 2 unterscheidet sich die Ausführungsform nach F i g. 3 dadurch, daß die Verlängerungen 13 der Führungsschienen2 in lotrechter Richtung unmittelbar auf einem Zwischenboden 20 oder einem entsprechenden Fahrzeugteil durch einen Puffer aus einem Werkstoff mit starker Eigendämpfung abgestützt ist.
  • Wie die Zeichnung zeigt, sind die im Querschnitt U-förmigen Führungsschienen an denjenigen Stellen, an denen die Rollen 17 in Transportstellung der Krankentrage zu stehen kommen, nach unten ausgebuchtet, wobei die muldenförmigen Ausbuchtungen durch elastische Elemente 21 ausgefüllt sind.
  • Gegebenenfalls können auch die Puffer 19 als Hohlkörper aus einem Werkstoff mit starker Eigendämpfung ausgebildet sein, dessen Hohlraum durch einen weichfedernden, elastischen Stoff, wie Schaumgummi od. dgl. ausgefüllt ist. Auch kann der Puffer von einzelnen Hohlräumen durchsetzt sein, die je nach der gewünschten Nachgiebigkeit ein kleineres oder größeres Volumen bzw. beliebige Form aufweisen können.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Tragenbühne für Krankenwagen mit an ihren Enden, insbesondere nach vorn über einen Sitzraum ragenden, freitragend angeordneten Führungsschienen, deren freitragende Enden gegen das übrige Fahrzeug federnd abgestützt oder verspannt sind, nach Patent 1 186 579, d a -durch gekennzeichnet, daß die Federelemente (19) zur Abstützung der freitragenden Enden (13) aus einem Kunststoff mit starker Eigendämpfung (wie Butyl od. dgl.) bestehen.
  2. 2. Tragenbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente(19) aus einem in seinem mittleren Teil konkav eingeschnürten Kunststoffpuffer bestehen.
  3. 3. Tragenbühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freitragenden Enden (13) unmittelbar durch einen Kunststoffpuffer (19) gegen einen Zwischenboden (29), einen entsprechenden Fahrzeugteil od. dgl. abgestützt sind.
  4. 4. Tragenbühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freitragenden, z. B. an die übrigen Tragenschienen (12) angelenkten Enden (13) der Tragenschienen (12) und in der Nähe ihrer Lagerung bzw. Anlenkung (14) nach unten gerichtete Arme (18) aufweisen, die sich gegen z. B. waagerecht oder schräg angeordnete, ihrerseits am rückwärtigen Fahrzeugboden (10) abgestützte Kunststoffpuffer (19) abstützen.
  5. 5. Tragenbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Puffer ganz oder teilweise als Hohlkörper ausgebildet sind.
  6. 6. Tragenbühne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Puffer nach Art eines Porenkörpers mit einer Vielzahl von Löchern oder Hohlräumen versehen sind.
  7. 7. Tragenbühne nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Hohlräume des Puffers aus einem nachgiebigen Werkstoff mit starker Eigendämpfung wie Butyl od. dgl. mit einem weich federnden Stoff wie Schaumgummi od. dgl. gefüllt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1766783B1 (de) * 1968-07-18 1970-09-24 Binz & Co Tragenbuehne fuer Krankenwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1766783B1 (de) * 1968-07-18 1970-09-24 Binz & Co Tragenbuehne fuer Krankenwagen

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