DE1259332B - Verfahren zur Gewinnung ungesaettigter Essigsaeureester - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung ungesaettigter Essigsaeureester

Info

Publication number
DE1259332B
DE1259332B DEJ25603A DEJ0025603A DE1259332B DE 1259332 B DE1259332 B DE 1259332B DE J25603 A DEJ25603 A DE J25603A DE J0025603 A DEJ0025603 A DE J0025603A DE 1259332 B DE1259332 B DE 1259332B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixture
acetate
distillation
acetic acid
vinyl acetate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ25603A
Other languages
English (en)
Inventor
Colin Bertie Cotterill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Publication of DE1259332B publication Critical patent/DE1259332B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C67/00Preparation of carboxylic acid esters
    • C07C67/48Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C67/52Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change in the physical state, e.g. crystallisation
    • C07C67/54Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change in the physical state, e.g. crystallisation by distillation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES '/MTm PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C07c
Deutsche KL: 12 ο-19/03
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1259 332
J25603IVb/12o
6. April 1964
25. Januar 1968
Es ist üblich, ungesättigte Ester der Carbonsäuren aus solche Ester enthaltenden Rohmischungen dadurch zu gewinnen, daß man die Rohmischung destilliert, und zwar besonders wenn die Rohmischungen Vinylacetat oder Allylacetat enthalten. Während dieser Destillation kann eine Hydrolyse des ungesättigten Esters ohne weiteres eintreten, was dazu führt, daß ζ. B. die entsprechende Säure und der entsprechende Alkohol oder die Carbonylverbindung, d. h. der Aldehyd oder das Keton erzeugt wird, die dem ungesättigten Ester entspricht. Wenn es sich also z. B. um Rohmischungen, die Vinylacetat enthalten, handelt, so kann Acetaldehyd mit entsprechendem Esterverlust gebildet werden, während von Allylacetat Essigsäure und Allylalkohol abgespalten werden können. Man hat festgestellt, daß diese Hydrolyse besonders dann vorkommen kann, wenn es sich um eine Rohmischung handelt, die eine Mineralsäure wie Salzsäure oder eine Verbindung enthält, die unter den Destillationsbedingungen eine Mineralsäure bilden kann. Beispiele für solche Verbindungen sind hydrolysierbare anorganische Chloride und organische Chlorverbindungen.
Derartige Rohmischungen, die ungesättigte Ester enthalten, können in Verfahren erzeugt werden, bei denen olefinische Kohlenwasserstoffe wie Äthylen oder Propylen mit einer Lösung in Berührung kommen, die eine Carbonsäure, ein ionisierbares Carboxylat und ein Palladiumsalz enthält, wobei die Reaktion in Gegenwart eines Redoxsystems und von Sauerstoff durchgeführt wird. Bei einem solchen Verfahren ist das Palladiumsalz oft in Form seines Chlorids, während des Redoxsystems ein Halogenmetall wie Kupfer(II)-chlorid und Eisen(III)-chlorid enthalten , kann. Bei der Gewinnung des Vinylacetats aus dem rohen Reaktionsprodukt eines solchen Verfahrens, insbesondere durch Destillierung, kann eine Hydrolyse des Esters vorkommen, was dazu führt, daß Acetaldehyd erzeugt und die endgültige Menge an gewonnenen Ester entsprechend herabgemindert wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung ungesättigter Essigsäureester durch Destillation eines Gemisches aus diesem Ester mit einer Mineralsäure, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Destillation in Gegenwart eines gegebenenfalls in situ hergestellten Alkali- oder Erdalkaliacetats durchführt. Als Erdalkalimetall kann hierbei auch Magnesium verwendet werden.
Das erwünschte Acetat kann in der Mischung selbst erzeugt werden, indem man ein Metallhydroxyd oder -carbonat der Mischung zugibt. Wenn man also beispielsweise zur Gewinnung von Vinylacetat eine rohe Verfahren zur Gewinnung
ungesättigter Essigsäureester
Anmelder:
Imperial Chemical Industries Limited, London
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Fincke, Dipl.-Ing. H. Bohr
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
8000 München 5, Müllerstr. 31
Als Erfinder benannt:
Colin Bertie Cotterill,
Norton-on-Tees (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 9. April 1963 (14 219),
vom 27. Februar 1964
Vinylacetat enthaltende Mischung destillieren will, die in der oben angegebenen Weise durch die Reaktion eines olefinischen Kohlenwasserstoffs erzeugt wurde, so kann die Destillation in Gegenwart von einem Alkalimetallacetat durchgeführt werden, wobei Natriumacetat bevorzugt ist. Wenn eine solche rohe Vinylacetat enthaltende Mischung erfindungsgemäß in Gegenwart von einem Metallacetat destilliert wird, so wird die Neigung zur Bildung von Acetaldehyd durch die Hydrolyse des Vinylacetats vermindert und damit eine erhöhte Ausbeute des erwünschten Vinylacetats erzielt.
Die Konzentration des der Mischung zugesetzten Acetats kann zweckmäßig zwischen einem der Konzentration der in der Mischung vorhandenen Mineralsäure entsprechenden Wert und einem vierfachen Wert liegen. Die Konzentrationen des Acetats können auch zwischen 200 und 800 Gewichtsteilen pro Million Gewichtsteile der Mischung liegen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Beispielen erläutert:
Beispiel 1
Eine Mischung von Vinylacetat (200 ml), Wasser (28 ml) und Essigsäure (360 ml) wurde mit Salzsäure angesäuert, so daß sich eine Konzentration von 0,002 Mol Salzsäure pro 100 ml der Vinylacetat ent-
709 720/530
3 4
haltenden Lösung ergab. Diese Lösung wurde in Vinylacetat wurde während IV2 Stunden ohne weitere
zwei gleiche Teile geteilt. Einem Teil wurde Natrium- Behandlung destilliert mit der Absicht, das Vinylacetat
acetat (1 Gewichtsprozent/Volumprozent) zugesetzt, abzutrennen. Durch Gas-Flüssigkeits-Chromatogra-
und die beiden Lösungen wurden IV2 Stunden in je phie stellte man fest, daß die erhaltenen Fraktionen einem Rücklaufkondensator behandelt, wonach sie 5 insgesamt 36,9 g Vinylacetat enthielten, was einen
destilliert wurden. Ihr Acetaldehydgehalt wurde dann Verlust an 24,3 g (d. h. 40 %) des ursprünglich vor-
jeweils mittels Gas-Flüssigkeits-Chromatographie fest- handenen Vinylacetats bedeutet,
gestellt. Die Lösung ohne Natriumacetat ergab 9 g Der zweite Teil mit 126 g Vinylacetat wurde nach
Acetaldehyd, während die mit Natriumacetat be- dem Zusatz von 1 Gewichtsprozent/Volumprozent
handelte Lösung nur 0,7 g Acetaldehyd enthielt. io Natriumacetat während 4 Stunden destilliert. Durch
. ·10 Gas-Flüssigkeits-Chromatographie stellte man fest,
H e ι s ρ ι e 1 2 daß die Destillationsfraktionen insgesamt 121,1 g
Eine gasförmige Mischung, die im wesentlichen aus Vinylacetat enthielten, was einen Verlust an lediglich
Äthylen mit 7°/o Sauerstoff bestand, wurde in einer 4,9 g bzw. 4% des ursprünglich vorhandenen Vinyl-
Menge von 500 l/h durch eine Katalysatorlösung 15 acetats bedeutet,
hindurchgeleitet, die aus 0,01 Mol Palladiumchlorid, Beispiel 3
0,1 Mol Lithiumchlorid, 0,4 Mol Lithiumacetat und
0,07 Mol Kupfer(II)-acetat, die in 200 ml Essigsäure Eine Vinylacetatlösung wies folgende Zusammengelöst wurden, bestand, wobei die Temperatur auf Setzung auf:
1000C und der Druck bei 7 atü gehalten wurde. Das 20 Vinylacetat 31,4 Gewichtsprozent
dem Reaktionsgefäß verlassende Gas wurde auf Essigsäure 63,8 Gewichtsprozent
atmosphärischen Druck gebracht und durch einen Wasser 4,8 Gewichtsprozent
wassergekühlten Kühler geleitet. Das erhaltene Kon-
densat, das im wesentlichen aus einer Mischung von IUU5U
Essigsäure, Wasser, Vinylacetat und Acetaldehyd be- 25 Die Lösung wurde in 7 Teile geteilt, wovon
stand, wurde destilliert, wobei sich ein Überkopf- sechs mit einem geringen Anteil an Salzsäure ver-
konzentrat ergab, das 10 Volumprozent des ur- mengt wurden.· Mit fünf dieser 6 Teile wurden ver-
sprünglichen Konzentrats entsprach und 24,9 Ge- schiedene Alkalimetallsalze und Alkalierdmetallsalze
wichtsprozent Vinylacetat, 5,4 Gewichtsprozent Acet- vermengt. Alle 7 Teile wurden sodann getrennt unter
aldehyd, Rest im wesentlichen Wasser und Essigsäure 30 Totalrücklauf bei 910C während einer Dauer von
enthielt. Dieses Konzentrat wurde in zwei Teile von IV2 Stunden destilliert. Die Acetaldehydkonzen-
250 bzw. 500 ml geteilt. Der kleinere Teil mit 61,2 g trationen wurden dann wie folgt festgestellt:
Salzzusatz oaiz Acetaldehydkonzen-
(Molkonzentration) tration nach dem Versuch
(Molkonzentration) kein _ (Gewichtsprozent)
kein kein 0,59
0,02 Natriumacetat 0,10 3,62
0,02 Natriumpropionat 0,10 0,54
0,02 Kaliumbenzoat 0,10 0,55
0,02 Magnesiumacetat 0,10 0,55
0,02 Calciumcarbonat 0,10 0,57
0,02 υ,οο
Es ist ersichtlich, daß die Zugabe an HCl die Hydrolysegeschwindigkeit des Vinylacetats sechsfach erhöhte und daß diese Beschleunigung dadurch verhindert oder wesentlich verringert wurde, daß der zu destillierenden Mischung ein Alkalimetallcarboxylat 5° zugegeben wurde oder daß ein Carbonat zugegeben wurde, wonach sich das Carboxylat in der Mischung selbst bildete.
Beispiel 4
Drei Allylacetatlösungen wurden mit nachstehender Zusammensetzung dargestellt:
getrennt unter Totalrücklauf 1 Stunde destilliert wurden. Die Destillationstemperaturen wurden nicht gemessen, aber sie betrugen etwa 1100C. Die AlIyI-acetatkonzentrationen wurden dann noch einmal festgestellt. Die Versuchsergebnisse waren wie folgt:
Allylacetat
Eisessig
Wasser
HCl (Normallösung)
Natriumacetat
LösungA
20 cm3
80 cm3
100 cm3
LösungB
20cm3 80 cm3
100 cm3
Lösung C
20 cm3 80 cm3
100 cm3 8,5 g
LösungA LösungB Lösung C
Allylacetatkonzen-
trationen
(a) vor der Destil
lation
10,3
8,7
15,5
9,2
3,4
63,0
9,5
8,8
7,4
(b) nach der Destil
lation
Verlust an Allylacetat
Gewichtsprozent
Die Allylacetatkonzentrationen der drei Lösungen wurden analytisch festgestellt, wonach die Lösungen
Es ist daraus ersichtlich, daß der Verlust an Allylacetat, der durch seine Hydrolyse unter Bildung von Allylalkohol hervorgerufen wird, durch die Anwesenheit von Salzsäure erhöht und durch die Zugabe von Natriumacetat wieder erniedrigt wurde.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Gewinnung ungesättigter Essigsäureester durch Destillation eines Gemisches aus diesem Ester mit einer Mineralsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man die Destillation in Gegenwart eines gegebenenfalls in situ hergestellten Alkali- oder Erdalkaliacetats durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Destillation in Gegenwart des Carboxylats der Säure durchführt, deren ungesättigter Ester destilliert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Destillation bei einer Konzentration des dem Gemisch zugegebenen Carboxylats durchführt, die zwischen einem der Konzentration der im Gemisch vorhandenen Mineralsäure entsprechenden Wert und einem vierfachen Wert liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Destillation bei einer Konzentration des im Gemisch vorhandenen Carboxylats durchführt, die zwischen 200 und 800 Gewichtsteilen pro Million Gewichtsteile des Gemisches liegt.
709 720/530 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEJ25603A 1963-04-09 1964-04-06 Verfahren zur Gewinnung ungesaettigter Essigsaeureester Pending DE1259332B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1421963A GB1064491A (en) 1963-04-09 1963-04-09 Improvements in and relating to the production of unsaturated esters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1259332B true DE1259332B (de) 1968-01-25

Family

ID=10037193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ25603A Pending DE1259332B (de) 1963-04-09 1964-04-06 Verfahren zur Gewinnung ungesaettigter Essigsaeureester

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS4821087B1 (de)
BE (1) BE645450A (de)
DE (1) DE1259332B (de)
ES (1) ES298420A1 (de)
GB (1) GB1064491A (de)
NL (1) NL146144B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1244871A (en) * 1968-03-04 1971-09-02 Ici Ltd Distillation of unsaturated esters
US3530043A (en) * 1968-07-04 1970-09-22 Ici Ltd Purification of vinyl or allyl acetate by treatment with alkali metal compounds during distillation and evaporation with purging of concentrate streams

Also Published As

Publication number Publication date
GB1064491A (en) 1967-04-05
NL146144B (nl) 1975-06-16
BE645450A (de)
JPS4821087B1 (de) 1973-06-26
NL6403719A (de) 1964-10-12
ES298420A1 (es) 1964-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60020128T2 (de) Rhodium/anorganisches iodid katalysatorsystem für das verfahren zur methanolcarbonylierung mit verbessertem verunreinigungsprofil
DE2104828B2 (de) Verfahren zur Entfernung geringer Mengen von Halogenidveninreinigungen aus Essigsäure
DE2400534C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren und deren Estern
DE2236439C2 (de) Dreikomponenten-Carboxylierungskatalysator und seine Verwendung
DE68914956T2 (de) Methode zur Herstellung von Dialkyl- und Diallyldicarbonaten.
DE69013132T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Octa-2,7-dien-1-ol.
DE2303271C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Essigsäure oder deren Gemischen mit Methylacetat
DE1259332B (de) Verfahren zur Gewinnung ungesaettigter Essigsaeureester
DE2527289A1 (de) Verfahren zur herstellung von alkylacetophenonen
DE1518236A1 (de) Katalytische Verfahren
DE2324765C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureestern
DE2504230A1 (de) Verfahren zur herstellung von allylestern aus carbonsaeuren und allylalkoholen
DE3335594A1 (de) Verfahren zur herstellung von carbonsaeureanhydriden
DE2417658A1 (de) Verfahren zur herstellung von butendioldiacetaten
DE1239293B (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat
DE1948787C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Glykol-(carbonsäure)-diestern
DE2400767A1 (de) Verfahren zur herstellung von dlweinsaeure
DE69403831T2 (de) Verfahren zur Carbonylierung der Allylbutenole und ihrer Ester
DE2700538C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Essigsäureestern
DE1265156B (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat
DE1618267C (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat zusammen mit Acetaldeyd
DE1941448B2 (de)
DE1941501B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren durch Umsetzen von Olefinen mit Kohlenmonoxid
DE1768290A1 (de) Verfahren zur Herstellung ungesaettigter Ester aus Olefinen
DE1768071A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gamma-Hydroxybutyronitril