DE1258205B - Lager fuer eine in einem Fluessigkeitsfoerderrohr, insbesondere dem Foerderrohr einer Tiefbrunnenpumpe, koaxial angeordnete Antriebswelle - Google Patents

Lager fuer eine in einem Fluessigkeitsfoerderrohr, insbesondere dem Foerderrohr einer Tiefbrunnenpumpe, koaxial angeordnete Antriebswelle

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DE1258205B
DE1258205B DES78058A DES0078058A DE1258205B DE 1258205 B DE1258205 B DE 1258205B DE S78058 A DES78058 A DE S78058A DE S0078058 A DES0078058 A DE S0078058A DE 1258205 B DE1258205 B DE 1258205B
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Germany
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delivery pipe
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DES78058A
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Mirto Serafini
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/12Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement characterised by features not related to the direction of the load
    • F16C17/14Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement characterised by features not related to the direction of the load specially adapted for operating in water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Lager für eine in einem Flüssigkeitsförderrohr, insbesondere dem Förderrohr einer Tiefbrunnenpumpe, koaxial angeordnete Antriebswelle Lager für eine in einem Flüssigkeitsförderrohr koaxial angeordnete Antriebswelle, insbesondere für die im Förderrohr angeordnete Antriebswelle von Tiefpumpen, sind bekannt. Insbesondere ist es bekannt, im Bereich der Anschlußstellen der einzelnen durch Schraubverbindungen oder Flanschverbindungen miteinander verbundenen Rohrstöße blendenartig eingesetzte Lagerelemente vorzusehen. Diese bestehen zumeist aus einer zentralen Lagerbohrung für die Welle sowie weiteren Durchtrittsöffnungen für den Durchtritt der flüssigen Medien. Diese bekannten Maßnahmen sind nicht frei von Nachteilen. So treten insbesondere im Bereich der Lagerstellen durch die unvermeidbare erhebliche Einengung des Querschnitts Förderverluste auf. Darüber hinaus ist es erforderlich, die einzelnen Rohrstöße in bezug auf ihre Länge den vorgesehenen Lagerstellen anzupassen, damit eine übermäßige Vibration vermieden wird. Bei einer Beschädigung einer einzigen Lagerstelle ist es ferner erforderlich, die einzelnen Rohrstöße zu demontieren und die Welle zu entfernen. Zur Lagerung von kardanartig miteinander verbundenen Wellenteilen ist es ferner bekannt, die Wellen in lünettenartig aufgebauten Lagerböcken zu lagern. Diese bestehen hierzu aus einem Aufstellfuß und einem ringförmigen Körper, in dem in Abständen auf einer Kreisfläche orientierte Bohrungen zur Aufnahme von Schraubenbolzen vorcesehen sind, die zur Einstellung von sich über Federn an den Gewindebolzen abstützenden Lagerschalensegmenten dienen. Auf die eingangs beschriebenen Lager läßt sich diese Maßnahme nicht ohne weiteres übertragen, da die Lagerschalensegmente von innen in die zugeordneten Bohrungen für die Gewindebolzen eingesetzt werden müssen, Selbst bei einer Anordnung derartiger Lagerelemente im Bereich der Stoßstellen müßte zum Auswechseln beschädigter Teile die gesamte Welle in umständlicher Weise entfernt werden. Ferner sind Stangenführungen für Werkzeugmaschinen bekannt, die aus einem geteilten Rohr bestehen, welches mittels Gelenk oder anderer Mittel teilbar ist. Das ermöglicht das Einlegen der Stangen. Dabei ist der Innendurchmesser des Führungsrohres so bemessen, daß er dem Außendurchmesser der zu führenden Stange entspricht. Auch ist es bekannt, den Mantel des Führungsrohres nach innen derartig einzudrücken oder diesem eine derartige Form zu geben, daß er zur Aufnahme der Stange geeignet ist und den nach außen hin freien Schlitz durch ein zugeordnetes Führungsstück zu verschließen. Bei derartigen Maßnahmen treten erhebliche Probleme in bezug auf die Abdichtung auf, und es verbleibt praktisch kein Raum zum Durchtritt der zu fördernden Medien. Insbesondere entstehen im Bereich der aneinander angeschlossenen Rohrschüsse des Förderrohres Dichtungsschwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lager für eine in einem Förderrohr für flüssige Medien koaxial angeordnete Antriebswelle zu schaffen, das an beliebigen Stellen anbringbar ist sowie eine leichte Austauschbarkeit und sichere Abdichtung gewährleistet.
  • Die Erfindung betrifft also ein Lager für eine in einem Flüssigkeitsförderrohr, insbesondere dem Förderrohr einer Tiefbrunnenpumpe, koaxial angeordnete Antriebswelle, mit einem durch eine öffnung einführbaren, an einem Gewindebolzen angeordneten Lagerschalensegment. Die - Erfindung besteht darin, daß ein das Lagerschalensegment und den Gewindebolzen tragender, durch eine als Langloch ausgebildete öffnung des Förderrohres hindurch in dieses einführbarer Stützbügel in einer gegenüber der Öffnuno, um 90' verschwenkten Lage, in der er mit seinen Enden an den Längsseiten der öffnung am Innenmantel des Förderrohres anliegt, gegen das Förderrohr mit Hilfe einer auf den Gewindebolzen aufgeschraubten Mutter verspannbar ist, deren Widerlaaer von einem vom Gewindebolzen durchragten, die öffnung von außen her überdeckenden und in sie eingreifenden Dichtungsdeckel gebildet ist. Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung weist das Lagerschalensegment zumindest eine Lagerfläche für die Welle aus elastischem Lagerwerkstoff auf. Ferner kann der Gewindebolzen in seinem mittleren Bereich mit einem quadratischen gegenüber den Gewindeenden radial vorstehenden Querschnitt versehen sein und der Dichtungsdeckel eine im Querschnitt ebenfalls quadratische Ausnehmung aufweisen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die erfindungsgemäßen Lager unabhängig von der - Länge der Förderrohrschüsse an beliebigen Stellen anbringbar sind, so daß sich ein entsprechender Zuschnitt der Förderrohrschüsse erübrigt. Darüber hinaus entfällt ein paßgenauer Einbau im Bereich von Verbindun sstellen. 9 Das erfindungsgemäße Lager zeichnet sich durch Einfachheit aus und läßt sich zudem überprüfen und in der erforderlichen Weise einstellen. Von besonderem Vorteil ist ferner, daß bei beschädigten Teilen des Lagers ohne die Entfernung der Welle ein Austausch der funktionswichtigen Teile durchführbar ist. Ferner tritt keine wesentliche Einengung des Durchtrittsquerschnittes für die zu fördernden Medien auf.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt F i g. 1 schematisch ein Lager für eine in einem Förderrohr für flüssige Medien koaxial angeordnete Welle, F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-11 durch die F i g. 1.
  • In den Figuren bezeichnet 1 das Förderrohr und 2 die Welle eines Tiefbrunnens 3, wobei Förderrohr 1 und Welle 2 koaxial mit der Zentralachse des Brunnens verlaufen.
  • Die verschiedenen Förderrohrschüsse 1 vorbestimmter Länge sind untereinander mittels auf der Zeichnung nicht sichtbarer, mit Gewinde versehener Teile oder mittels Gewindebolzen über Flanschverbindungen des Förderrohres 1 fest verbunden.
  • Erfindungsgemäß werden Stützbügel, die allgemein mit 4 bezeichnet sind, vorgesehen, die in länglicher Ausnehmungen 5 des Förderrohres einführbar sind, wobei die Ausnehmungen und auch die Stützbügel axial und radial gegeneinander versetzt werden, so daß die Welle 2 auf ebenfalls unter sich radial und axial versetzten Flächen gelagert und geführt wird.
  • Es folgt nunmehr die ausführliche Beschreibung des Stützbügels 4.
  • Im wesentlichen besteht der Stützbügel aus einem auch nicht metallischen Bügel 7, der an einen Gewindebolzen 8 fest angebracht werden kann und ein Lagerschalensegment 9 aufweist, das dazu bestimmt ist, die Welle 2 abzustützen. Die Lagerfläche besteht vorzugsweise aus einem elastischen Antifriktionsmetall. Der Bügel 7 ist so bemessen, daß er in übereinstimmung mit der Ausnehmung 5, mit der Längsachse parallel zur Förderrohrachse leicht eingeführt werden kann und hierauf um 90' gedreht wird, so daß er die in F i g. 2 veranschaulichte Stellung einnimmt (Arbeitsstellung). Zur Befestigung des Bügels 7 am Förderrohr 1 genügt es, einen Dichtungsdeckel 11 in die Ausnehmung 5 einzuführen, hierauf wird der Dichtungsdeckel mittels der (vorzugsweise selbsttätig sperrenden) Mutter 12 aufgeschraubt und gleichzeitig der Bügel 7 leicht gespannt.
  • Mit 13 und 14 sind Abdichtun 'gsmittel zur Verhütung oder wesentlichen Reduzierung von Flüssigkeitsverlusten im Bereich der Ausnehmuneren 5 bezeichnet.
  • Wie aus der Zeichnung ferner hervorgeht, weist der Gewindebolzen 8 einen quadratischen Querschnitt 8 a auf, der im mittleren Bereich in eine entsprechende, im Dichtungsdeckel 11 vorgesehene Ausnehmung 11 a eingesetzt ist. So ist man sicher, daß, wenn der quadratische Teil sich in der Ausnehmung 11 a befindet, der Bügel die richtige Lage einnimmt.
  • Ferner können beispielsweise die Teile 4, 9, 8 aus einem einzigen Stück aus biegsamen Werkstoff, wie Gummi, Nylon u. dgl. bestehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Lager für eine in einem Flüssig"keitsförderrohr, insbesondere dem Förderrohr einer Tiefbrunnenpumpe, koaxial angeordnete Antriebswelle, mit einem durch eine Öffnung einführbaren, an einem Gewindebolzen angeordneten Lagerschalenseament, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Lagerschalensegment(9) und den Gewindebolzen (8) tragender, durch eine als Lan-loch aus-ebildete Öffnung (5) des Förderrohres (1) hindurch in dieses einführbarer Stützbügel (4) in einer gegenüber der Öffnung um 90' verschwenkten Lage, in der er mit seinen Enden an den Längsseiten der Öffnung am Innenmantel des Förderrohres anliegt, gegen das Förderrohr mit Hilfe einer auf den Gewindebolzen aufgeschraubten Mutter (12) verspannbar ist, deren Widerlager von einem vom Gewindebolzen durchragten, die Öffnung von außen her überdeckenden und in sie einareifenden Dichtungsdeckel (11) gebildet ist.
  2. 2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerschalensegment (9) zumindest eine Laaerfläche für die Welle (2) aus elastischem Lagerwerkstoff aufweist. 3. Lager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (8) in seinem mittleren Bereich mit einem quadratischen gegenüber den Gewindeenden radial vorstehenden Querschnitt versehen ist und der Dichtungsdeckel (11) eine im Querschnitt ebenfalls quadratische Ausnehmung (11 a) aufweist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1784 012; britische Patentschrift Nr. 618 596.
DES78058A 1961-02-14 1962-02-13 Lager fuer eine in einem Fluessigkeitsfoerderrohr, insbesondere dem Foerderrohr einer Tiefbrunnenpumpe, koaxial angeordnete Antriebswelle Pending DE1258205B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB618596A (en) * 1946-01-28 1949-02-24 Thomas Linford Marshall Improvements in or relating to bearings for control tubes or rods
DE1784012A1 (de) * 1968-06-28 1971-07-08 Schirwitz Detlev Dipl Ing Kombination von verkittenden und dichtenden Bindemitteln mit handelsueblichen Sprengstoffen oder anderen aehnlichen,kurzzeitig Gasdruck erzeugenden Treibmitteln zwecks Ausfuehrung stossartiger Injektionen in zerrissenen,zerkluefteten und poroesen Gesteinen oder aehnlichen Materialien,von Bohrloechern und

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1784012A1 (de) * 1968-06-28 1971-07-08 Schirwitz Detlev Dipl Ing Kombination von verkittenden und dichtenden Bindemitteln mit handelsueblichen Sprengstoffen oder anderen aehnlichen,kurzzeitig Gasdruck erzeugenden Treibmitteln zwecks Ausfuehrung stossartiger Injektionen in zerrissenen,zerkluefteten und poroesen Gesteinen oder aehnlichen Materialien,von Bohrloechern und

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