DE1257589B - Luftfilmgleiter fuer Vorrichtungen zum Tragen von Lasten - Google Patents

Luftfilmgleiter fuer Vorrichtungen zum Tragen von Lasten

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DE1257589B
DE1257589B DED41025A DED0041025A DE1257589B DE 1257589 B DE1257589 B DE 1257589B DE D41025 A DED41025 A DE D41025A DE D0041025 A DED0041025 A DE D0041025A DE 1257589 B DE1257589 B DE 1257589B
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DE
Germany
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air
slider
air film
film
glider
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Pending
Application number
DED41025A
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English (en)
Inventor
Thorvald Kristian Petersen
George Alexander Thompson
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Douglas Aircraft Co Inc
Original Assignee
Douglas Aircraft Co Inc
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V3/00Land vehicles, waterborne vessels, or aircraft, adapted or modified to travel on air cushions
    • B60V3/02Land vehicles, e.g. road vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/02Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
    • B65G7/06Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads using fluid at high pressure supplied from an independent source to provide a cushion between load and ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Luftfilmgleiter für Vorrichtungen zum Tragen von Lasten Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftfilmgleiter für Vorrichtungen zum Tragen von Lasten, bei welchem durch auf der Unterseite des Gleiters von der Mitte her radial abströmende Luft ein Luftfilm erzeugt und die hierzu aufgewandte Luft mit Hilfe eines über den Gleiterrand vorstehenden Fangrandes wieder abgesaugt wird.
  • Bei Luftfilmgleitern ist das Problem der Staubentwicklung bzw. Staubaufwirbelung für deren praktische Einsatzfähigkeit von entscheidender Bedeutung.
  • Bei Fahrzeugen, die sich auf öffentlichen Straßen bewegen, auf denen Staubansammlungen nicht vermeidbar sind, ist dies offensichtlich. Wegen ihres hohen Gewichts sind die erforderlichen Gebläseleistungen und damit die abgeblasenen Luftmengen erheblich, und ohne zweckdienliche Maßnahmen zur Verhinderung des freien Abströmens der Luft wäre die Belästigung des Verkehrs unerträglich.
  • Aber auch bei nicht eigentlich dem Verkehr, sondem mehr dem Transport und dem Verlagern von Lasten dienenden Einrichtungen mit Luftfilmgleitern sind diese Probleme gegeben. Meist wird es sich dabei um ein Verschieben auf befestigten und im wesentlichen ebenen Unterlagen handeln, z.B. in Lagerhäusern, auf befestigten Lagerplätzen oder auch Flugplätzen. Diese Unterlagen bestehen fast immer aus Beton, dessen Neigung zum Stauben durch Abnutzung seiner Oberflächenschicht allgemein bekannt ist. In geschlossenen Lagerhäusern mit nicht ständig von Luftfilmgleitern befahrenen Lagerstraßen, bei denen sich also zwischen zwei Vorbeifahrten eines Luftfilmgleiters Staub ansammeln kann, würde dieser aufgewirbelt und sich auf den gelagerten Waren niederlassen, von der Belästigung des Personals zu schweigen.
  • Es sind Luftkissenfahrzeuge bekannt, bei denen die unter den Rändern des Luftkissens nach außen abströmende Luft durch den Sog des druckerzeugenden Propellers nach oben hin abgesaugt und umgelenkt und in Kanälen oberhalb des unterstützenden Luftpolsters einer erneuten Verdichtung durch das Gebläse zugeführt wird. Die Luft verbleibt also bei den bekannten Geräten im wesentlichen in einem Kreislauf. Der Staub und die mitgerissenen feinen Sandkörner verbleiben in dem umlaufenden Luftstrom und führen zu einer Steigerung des Verschleißes der Antriebsteile und besonders zu einer starken Erosion des Gebläserades.
  • Außerdem sind Luftfilmgleiter bekannt, die mit Luft von einem vom Gleiter trennbaren, die Luftförderanlage tragenden Fahrzeug versorgt werden.
  • Bei diesen Gleitern sind keine Vorrichtungen zur Verhinderung der Staubaufwirbelung vorgesehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Gleiteranordnung, bei dem die über den Rand des oder der Luftkissen abgesaugte Luft vor ihrer erneuten Verdichtung einer wirksamen Filterung unterworfen wird, wobei die Filteranlage leicht gehandhabt und instand gehalten werden soll und die bauliche Ausbildung des Gleiters nicht beeinflussen darf.
  • Erfindungsgemäß ist dazu auf der Oberseite des Luftfilmgleiters eine Auffangkammer mit einem zentralen Auslaß in der Mitte zur Rückführung der abgesaugten Luft angeordnet und ein mit dem Aus-Iaß verbindbarer Staubfilter vorgesehen, der auf einem an sich bekannten, vom Luftfilmgleiter trennbaren, die Luftförderanlage tragenden Fahrzeug angeordnet ist.
  • Der Luftfilmgleiter kann dabei nach allen Richtungen kippbar an einer in seiner Mitte befestigten Stützsäule angebracht sein, die innen einen Kanal für die Luftzuführung und außen einen den ersten Kanal konzentrisch umgebenden Kanal für die Rückführung der am Gleiterrand abgesaugten Luft aufweist.
  • Die Stützsäule stützt sich dabei vorteilhaft über eine an ihrem Fuß angebrachte Kugelschale auf einer entsprechenden Kugelkalotte auf der Grundplatte des Luftfilmgleiters ab, die eine konzentrische Bohrung zum Luftdurchlaß aufweist. Sie kann ferner weiter oben eine zweite flanschartige Kugelschale aufweisen, die unter Zwischenlage einer Dichtung auf der entsprechend ausgebildeten Oberseite der Wandung der Auffangkammer gleitet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Luftführung ist das Filter- und Kompressoraggregat von dem Luftfilmgleiter getrennt und mit ihm über- abtrennbare Leitungen verbunden. Durch die Konzentration der gesamten Abluft in einer Leitung ist eine wirkungsvolle Filterung ermöglicht. Die Verlegung des Filters auf das getrennte Kompressoraggregat und die so erzielte offene und leicht zugängliche Anordnung vereinfacht die Wartung und Erneuerung des Filters. Durch die Trennung der Kompressor- und Filtereinheit von dem Luftfilmgleiter ist nur eine Filtereinrichtung für mehrere Luftfilmgleiter erforderlich. Auch ist es im Sinn der Verwendung des Luftfilmgleiters als Bestandteil einer Transportpalette günstig, daß der Wegfall umfangreicher Filteraggregate innerhalb des Luftfilmgleiters eine raumsparende, d. h. flache Bauweise ermöglicht.
  • Als vorteilhaft erweist sich die Trennung von Filteraggregat und Luftfilmgleiter auch in folgender Hinsicht: Etwa im Gleiter selbst, beispielsweise in der Auffangkammer eingesetzte Filter brächten neben den baulichen und den Schwierigkeiten der Instandhaltung eine Bedrohung der unbehinderten Führung des Luftstroms und somit der ordnungsgemäßen Funktion der ganzen Anordnung mit sich. Da bekarintlich nach kurzer Zeit eine gleichmäßige Durchlässigkeit von Staubfiltern nicht mehr vorhanden ist, würde sich an verschiedenen Stellen ein unterschiedlicher Widerstand für den Luftstrom ergeben. Wegen der sich in der Folge einstellenden unterschiedlichen Druckwerte zwischen dem Gleiter und dem Boden kann es dann leicht geschehen, daß der Gleiter lokal mit dem Boden Kontakt bekommt. Dann ist aber sein eigentliches Ziel, nämlich seine leichte seitliche Beweglichkeit, zunichte gemacht. Bei der Erfindung jedoch wird die Luft ohne Hindernisse zentral zugeführt und abgesaugt, und es ergeben sich somit rundum gleichmäßige Strömungsbedingungen.
  • Die Zeichnung-veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Gleiteranordnung mit vier Luftfilmgleitern und getrennt davon auf einem Wagen angeordnetem Kompressor mit Filter; F i g. 2 zeigt einen Senkrechtschnitt durch einen Luftfilmgleiter; F i g. 3 zeigt die Leitungsführung in einer Gleiteranordnung; F i g. 4 zeigt einen Senkrechtschnitt durch eine andere Ausführung eines Luftfilmgleiters.
  • In F i g. 1 sind die- Luftfilmgleiter mit 120 bezeichnet und in jeder Ecke einer Palette 100 angebracht.
  • Die Palette 100 hat die Form einer hohlen rechteckigen Plattform, die durch gelochte, nicht wiedergegebene Querträger verstärkt ist. Sie kann beispielsweise mit einem Handkarren 140 bewegt werden, der mit einer Preßluftquelle, beispielsweise einem Kompressor 160, einem Luftbehälter 180 sowie einer Kraftquelle für den Antrieb des Kompressors, z. B. einem Benzinmotor 200 und dem dazugehörigen Benzintank 220, ausgerüstet ist. Auf dem Handkarren 140 befindet sich ferner ein Staubfilter 240, der auf der Saugseite mit dem Kompressor 160 verbunden ist. Der Filter 240 weist die üblichen Filterelemente auf. Die Regelung des Motors, des Kompressors und des Filters erfolgt in der üblichen Weise. Mit der Palette 100 ist der Handkarren 140 über Kupplungen 280 verbunden. Das Bewegen der Palette erfolgt durch Ziehen oder Schieben über die Deichsel 300 des Wagens.
  • Gemäß F i g. 2 ist der Luftfilmgleiter 120 mit der Palette 100 über einen säulenähnlichen Hohlzapfen 320 verbunden, der mit einem Ringflansch 330 an der Palette befestigt ist. Der Hohlzapfen dient der Durchleitung von Preßluft aus der Leitung 340, die unterhalb der Ladefläche der Palette liegt. Der säulenähnliche Hohlzapfen 320 ist auf der Seite der Flanschverbindung offen und weist eine Auslaßöffnung 360 auf, durch welche die staubbeladene Luft in die Palette und von dieser in den Filter 240 abgesaugt wird. Gegenüber der zentralen Leitung 340 befindet sich eine starre scheibenartige Platte 380, die mit einem elastisch nachgiebigen Stützkörper 400 versehen ist, der an der Platte angeklebt ist. Der Stützkörper 400 ist in seiner Mitte konkav und an dieser Stelle mit der Platte 380 über einen Flansch 410 verbunden, der gleichzeitig als Auslaß für die Preßluft dient. Der Stützkörper 400 besteht aus Schwammgummi, geschäumtem Polyurethan od. dgl. und besitzt einen dünnen abriebfesten Überzug 420 aus Gummi, Kunststoff, Nylongewebe bzw. Superpolyamidgewebe od. dgl., welcher auf dem Boden440 gleitet. Die Platte 380 und der Stützkörper 400 sind von einer Haube 460 überdeckt, welche dazu dient, Staubteilchen um den Umfang des Stützkörpers 400 einzufangen. Die Haube 460 weist eine mittlere Öffnung 480 auf, die mit dem offenen Ende des säulenartigen Hohlzapfens 320 in Verbindung steht.
  • Die Beweglichkeit des Luftfilmgleiters 120 gegenüber der Palette 100 ergibt sich durch das Zusammenwirken des Hohlkugelflansches 500 am Austritt der Leitung 340 mit der Kugelkalotte 520 mit einem mittleren Durchlaß. Die Kugelkalotte 520 ruht in einer mittleren Vertiefung 540 der Platte 380 und ist durch Schrauben 530 festgelegt, welche in dem Flansch 410 sitzen. Die mittlere Ausnehmung 540 ist auf der Oberseite mittels einer einen mittigen Durchlaß aufweisenden Platte 560 geschlossen, welche dem Hohlkugelflansch 500 angepaßt ist. Sie ist an der Platte 380 befestigt. Zwischen der Ausnehmung 540 und dem Hohlkugelflansch ist am Umfang ein hinreichend großer Spalt belassen, um eine allseitige, Bodenunebenheiten ausgleichende Schwenkbewegung zu ermöglichen. Infolge dieser Anlenkung kann der Luftfilmgleiter auch um die senkrechte Mittelachse des säulenähnlichen Hohlzapfens 320 gedreht werden.
  • Jede Kippneigung des Fußes, welche beispielsweise auftreten könnte, wenn die Palette unmittelbar durch Schieben an der Last bewegt wird, ist dadurch vermieden, daß der Drehpunkt 570 der Gelenkverbindung in der Unterseite der Schicht 420 liegt. Hierdurch wird das Auftreten eines Moments verhütet. welches die Vorderkante des Fußes in die Bodenebene hineindrücken und den anderen Fußteil anheben würde, so daß die Druckluft entweichen würde.
  • Zur Ermöglichung der Schwenkbewegung der Platte 380 und des Stützkörpers 400 weist die Haube 460 oben ebenfalls einen kugeligen Teil 580 auf, welcher mit der Hohlkugelfläche eines Gegenstücks 600 zusammenwirkt, das an der Unterseite der Palette 100 angebracht ist. Zwischen dem Teil 580 und dem Teil 600 befindet sich ein Dichtungselement 620, um beim Schwenken und Drehen des Luftfilmgleiters die Abdichtung zu gewährleisten.
  • Im Betrieb wird die Palette 100 nur so weit belastet. daß der Körper 400 nicht vollständig zu einer festen Schicht zusammengedrückt wird. Nachdem der Karren 140 über die Kupplung 280 mit der Palette verbunden ist, wird die Druckluftleitung 640 und die Saugleitung 660 des Karrens mit den Gegenstücken 680 und 700 an der Palette verbunden. Wenn der Motor 200 und der Kompressor 160 in Betrieb sind, strömt Preßluft durch die Leitungen 640 und 680, die, wie in F i g. 3 gezeigt, die in der Anordnung vorhandenen Luftfilmgleiter mit Druckluft versorgen.
  • In jedem Luftfilmgleiter wird die Druckluft in den Hohlraum 570 geleitet, der anfänglich eine nachgiebige Sammelkammer bildet. Wenn sich in dieser Kammer ein bestimmter Luftdruck aufgebaut hat, so drückt dieser die Kammer ein wenig nach außen und hebt den Gleiter ein wenig an. Die Luft dringt dann in einer keilförmigen Front vor und hebt schließlich den Gleiter etwas vom Boden ab, um anschließend unter dem äußeren Rand des Stützkörpers 400 hindurch zu entweichen. Danach wird ständig ein dünner strömender Luftfilm zwischen dem Überzug 420 und dem Boden 440 aufrechterhalten, auf welchem die Palette leicht bewegt werden kann. Die Filmstärke beträgt vorzugsweise 0,4 bis 0,8 mm. Jedoch kann auch eine stärkere oder dünnere Filmschicht vorhanden sein, ohne die Wirkungsweise zu stören. Der Luftdruck beträgt 1,5 bis 3,8 atü. Ein höherer Druck ist gleichfalls möglich. Jedenfalls muß die durch den Luftdruck erzeugte Hubkraft größer als die Belastung der Palette sein, wenn der Luftfilmgleiter die ihm zugedachte Aufgabe erfüllen soll.
  • Wenn bei der Bewegung der Palette ein Fremdkörper, z. B. ein etwas aus dem Boden vorstehender Nagelkopf, angefahren werden sollte, so gibt der Stützkörper 400 örtlich nach, während der übrige Teil weiterhin am Boden anliegt, so daß nicht die ganze Luft plötzlich entweichen und den Auftrieb des Luftfilmgleiters zunichte machen kann. Wenn der Nagel so weit hochstehen sollte, daß der Luftfilmgleiter nicht über ihn hinweggeht, so ist es bei der Berührung des Fußstückes mit dem Nagel auch möglich, daß das Fluß stück genügend weit um das Kugelgelenk schwenkt um die Palette von dem Nagel frei zu machen.
  • Die Verwendung mehrerer Luftfilmgleiter an verschiedenen Stellen der Palette ist besonders bei unebenen Böden angebracht, um die notwendige Anlage der Unterseite der Luftfilmgleiter am Boden aufrechtzuerhalten. Wenn die Kontaktfläche eine der Palettenoberseite entsprechende Größe hätte, dann bestände die Möglichkeit, daß die Palette nur an den höchsten Stellen des Bodens aufliegt und alle Luft an den niedrigeren Bodenstellen entweicht. Mit einzelnen Luftfilmgleitern jedoch kann einer oder mehrere von diesen entsprechend der Neigung ausweichen, die durch das Bodenprofil gegeben sind.
  • Der Staub wird am Rand des Luftfilmgleiters über den Hohlraum unter der Haube 460, den säulenartigen Hohlzapfen 320, die Öffnung 360 und die Saugleitungen 660 und 700 abgesaugt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 dient die hohle Plattform der Palette selbst als Leitung für die Staubteilchen, welche in dem Filter 240 zurückgehalten werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist ein Luftfilmgleiter 720 an einem Fuß 740 einer Vorrichtung, die eine häufige Bewegung erfordert, angebracht. Über die bevorzugte Mindestzahl von drei Luftfilmgleitern hinaus können beliebig viele zusätzliche Luftfilmgleiter 720 verwendet werden, je nachdem dies die Belastung erforderlich macht. In dieser Hinsicht muß darauf geachtet werden, daß eine Üb erl astung eines Luftfilmgleiters vermieden wird, welche den Tragkörper730 zu einer festen Schicht zusammendrückt. Der Luftfilmgleiter 720 ist im wesentlichen der gleiche wie der Luftfilmgleiter 120, mit Ausnahme einiger Abwandlungen des säulenähnlichen Hohlzapfens 760. Der Hohlzapfen 760 und der Fuß 740 sind durch eine Verschraubung 750 und einen Ringflansch 770 miteinander verbunden. Doch kann der Hohlzapfen 760 auch an den Fuß 740 angeschweißt oder in diesen eingepreßt sein. Am oberen Ende des Hohlzapfens 760 befindet sich eine Muffe 780 mit Anschlüssen für die Druckluftleitung 800 und die Saugleitung 820. Mit einer Mutter 840 ist die Muffe 780 festgelegt. Der Hohlzapfen 760 weist am oberen Ende Öffnungen in Übereinstimmung mit den Durchlässen in der Muffe 780 und am unteren Ende weitere Öffnungen auf, die mit der mittleren Öffnung 860 in der Haube 880 in Verbindung stehen. Der säulenartige Hohlzapfen760 besitzt außerdem eine mittlere Leitung 900 für die Preßluft, welche konzentrisch in die Bohrung des Hohlzapfens 760 eingesetzt ist, wodurch die Führung der Preßluft und der mit Staub beladenen Luft voneinander getrennt sind. Die anderen Teile des Luftfilmgleiters 720 sind die gleichen wie die des Luftfilmgleiters 120. Ebenso ist die Benutzungsweise beider Füße die gleiche.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Luftfilmgleiter für Vorrichtungen zum Tragen von Lasten, bei welchem durch auf der Unterseite des Gleiters von der Mitte her radial abströmende Luft ein Luftfilm erzeugt und die hierzu aufgewandte Luft mit Hilfe eines über den Gleiterrand vorstehenden Fangrandes wieder abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Luftfilmgleiters (120 bzw. 720) eine Auffangkammer mit einem zentralen Auslaß (480 bzw. 860) in der Mitte zur Rückführung der abgesaugten Luft angeordnet ist und ein mit dem Auslaß verbindbarer Staubfilter (240) vorgesehen ist, der auf einem an sich bekannten, vom Luftfilmgleiter trennbaren, die Luftförderanlage tragenden Fahrzeug (140) angeordnet ist.
  2. 2. Luftfilmgleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftfilmgleiter (120 bzw.
    720) nach allen Richtungen kippbar an einer in seiner Mitte befestigten Stützsäule (320 bzw. 760) angebracht ist, die innen einen Kanal für die Luftzuführung und außen einen den ersten Kanal konzentrisch umgebenden Kanal für die Rückführung der am Gleiterrand abgesaugten Luft aufweist.
  3. 3. Luftfilmgleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützsäule über eine an ihrem Fuß angebrachte Kugelschale (500) auf einer entsprechenden Kugelkalotte (520) auf der Grundplatte (380) des Luftfilmgleiters abstützt, die eine konzentrische Bohrung zum Luftdurchlaß aufweist, und daß die Stützsäule weiter oben eine zweite flanschartige Kugelschale (600) aufweist, die unter Zwischenlage einer Dichtung (620) auf der entsprechend ausgebildeten Oberseite (580) der Wandung der Auffangkammer gleitet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 116 063, 1 139 029; französische Patentschrift Nr. 1 272 678; USA.-Patentschrift Nr. 2 918 183.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0434645A1 (de) * 1989-12-22 1991-06-26 Fotoba International S.a.s. di Alberto Pietro & C. Mehrteiliger Fuss zum pneumatischen Stützen und Bewegen einer Maschine

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US2918183A (en) * 1958-06-11 1959-12-22 Douglas Aircraft Co Inc Air cushion cargo handling system
FR1272678A (fr) * 1960-10-14 1961-09-29 Hovercraft Dev Ltd Perfectionnements aux véhicules se déplaçant au-dessus de la terre ou de léau
DE1116063B (de) * 1957-05-02 1961-10-26 Hovercraft Dev Ltd Fahrzeug, das von einem unter dem Fahrzeugboden und zwischen diesem und der Fahr- bzw. Gleitbahn eingeschlossenen Luft- oder Gaskissen getragen wird
DE1139029B (de) * 1959-06-05 1962-10-31 Ford Werke Ag Pneumatische Gleitvorrichtung fuer raederlose Fahrzeuge

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