DE1256027B - Elektromagnetisch beeinflusste Kupplung fuer Kleingetriebe - Google Patents

Elektromagnetisch beeinflusste Kupplung fuer Kleingetriebe

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DE1256027B
DE1256027B DE1962M0053908 DEM0053908A DE1256027B DE 1256027 B DE1256027 B DE 1256027B DE 1962M0053908 DE1962M0053908 DE 1962M0053908 DE M0053908 A DEM0053908 A DE M0053908A DE 1256027 B DE1256027 B DE 1256027B
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DE
Germany
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clutch
thread
intermediate member
spiral
coupling
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Application number
DE1962M0053908
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English (en)
Inventor
Siegfried Alter
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Metzenauer and Jung GmbH
Original Assignee
Metzenauer and Jung GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/02Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
    • F16D11/04Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable only axially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Elektromagnetisch beeinflußte Kupplung für Kleingetriebe Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch beeinflußte Kupplung für Kleingetriebe.
  • Für zeitabhängige Abläufe elektrischer Störungen dienen Programmwerke, die durch einen Steuermotor angetrieben werden. Für gewisse Aufgaben, wie sie beispielsweise bei Waschautomaten bestehen, wird gefordert, daß der Steuermotor vorübergehend von der die Kontakte verstellenden Programmwalze getrennt wird. Dazu werden Kupplungen verwendet, die durch kleine Elektromagnete betätigt werden.
  • Oft ist die Stellkraft der Elektromagnete so schwach, daß die Funktion der Kupplung störanfällig wird. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn an Stelle einer Spannungsspule eine Spule benutzt wird, die von dem Strom eines Verbrauchers durchflossen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und die Kraft zum Betätigen der Kupplung von der Stellkraft der Elektromagnete unabhängig zu machen. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das antreibende Kupplungsteil mit einem spiralförmigen Gewinde versehen ist, auf dessen ansteigender Fläche bei rotierender Kupplung das Ende eines Zwischenstückes aufläuft, sobald das Zwischenstück durch die elektromagnetische Einrichtung in den Bereich des spiralförmigen Gewindes verstellt ist, wobei dann die Kupplungsteile auseinandergedrückt und dabei gelöst werden. Die Verstellkräfte des Elektromagneten werden also nicht mehr zur eigentlichen Betätigung der Kupplung benutzt, sondern nur noch zur Verstellung eines Zwischengliedes, das die Kupplung beeinflußt. Auf diese Weise kann das Zwischenglied nahezu kraftlos verstellt werden, was auch mit einem schwachen Elektromagneten betriebssicher möglich ist, und man ist trotzdem in der Lage, Kupplungen für größere Leistungen zu betätigen.
  • Zur weiteren Verringerung der Verstellkräfte kann das sperrende Zwischenglied bei jeder Umdrehung des antreibenden Teils mindestens einmal völlig entlastet werden, indem sich das spiralförmige Gewinde nur über einen Teil oder über maximal einen vollen Umlauf der Getriebewelle erstreckt.
  • Bei der praktischen Ausführung ist das Zwischenglied schwenkbar an einem Festpunkt angelenkt. Das sperrende Zwischenglied kann aber auch verschiebbar gelagert sein und sich an dem spiralförmigen Gewinde des antreibenden Teils einerseits und einer Anschlagfläche des angetriebenen Teils andererseits abstützen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 den grundsätzlichen Aufbau der Anordnung gemäß der Erfindung schematisch in Seitenansicht in eingekuppeltem Zustand, F i g. 2 den ausgekuppelten Zustand, F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des einen Kupplungsteils, F i g. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Zwischenstückes und F i g. 5 eine andere Ausführungsmöglichkeit für das andere Kupplungsteil.
  • Der Antriebsmotor 1 treibt über das Ritzel 2 ein Zahnrad 3 an, das auf einer Welle 4 gelagert ist, durch eine Feder 5 gegen das Kupplungsteil 8 gedrückt wird und mit diesem durch die Klauenkupplung 6 und 7 derart verbunden ist, daß es über das Ritzel 9 die Getrieberäder 10 und 11 antreibt. Das antreibende Zahnrad 3 bildet den einen Kupplungsteil und trägt stirnseitig ein spiralförmiges Gewinde 17, das sich sowohl schraubenförmig in axialer Richtung als auch in Form einer Spirale in radialer Richtung erstreckt und fest an dem Zahnrad 3 angebracht ist. In der Nähe des spiralförmigen Gewindes 17 befindet sich ein als Hebel 13 ausgebildetes Verstellglied, das in einem Lager 12 drehbar gelagert ist und durch eine Rückzugfeder 14 außer Eingriff mit dem Gewinde 17 gehalten ist. Auf das Zwischenglied 13 wirkt die Betätigungsspule 15 über den beweglichen Anker 16.
  • Wird die Spule 15 erregt, so stellt sie das Zwischenglied 13 in den Bereich des Gewindes 17, das sich nunmehr an dem Zwischenglied 13 abstützt und damit die Kupplung außer Eingriff bringt, nachdem das Zahnrad 3 eine oder mehrere Umdrehungen im Uhrzeigersinn, aus Pfeilrichtung 18 gesehen, ausgeführt hat. Wenn das Zwischenglied 13 über das spiralförmige Gewinde 17 den oberen Bund erreicht hat, wie F i g. 2 zeigt, wird das Zahnrad 3 mit dem Gewinde 17 nicht mehr verschoben und die Kupplung bleibt ausgekuppelt solange das Zwischenglied 13 in dieser Lage gehalten wird.
  • Entfällt die Erregung der Spule 15, so wird unter dem Einfluß der Rückzugfeder 14 das Zwischenglied 13 angezogen und außer Eingriff mit dem Gewindegang 17 gebracht. Das Antriebsrad 3 legt sich unter dem Einfluß der Feder 5 gegen die Klauenkupplung 6, 7 und treibt nach dem Einkuppeln das Getriebe 10, 11 wieder an.
  • Gemäß F i g. 3 kann der schraubenspiralförmige Gewindegang 17 auch so ausgeführt sein, daß er nur einen Teil des gesamten Umfanges einnimmt bzw. sich höchstens über 360= erstreckt. Dadurch wird das Zahnrad 3 praktisch bei jeder Umdrehung rückgestellt, ohne sofort wieder einzukuppeln, da die Klauenkupplungsteile 6 und 7 sich in diesem Fall nicht direkt finden werden. Durch eine solche Ausbildung wird jedoch erreicht, daß das Zwischenglied 13 bei jeder Umdrehung einmal entlaste wird und somit auch bei extrem schwacher Rückstellfeder 14 Gelegenheit hat, außer -Eingriff mit dem Gewinde 17 zu treten. Dann wird also sowohl das Einrücken als auch das Ausrücken des Zwischengliedes 13 völlig reibungslos gestaltet und kann demzufolge auch durch geringste Verstellkräfte betriebssicher bewerkstelligt werden.
  • Bei der in F i g. 4 dargestellten anderen vorteilhaften Ausbildung der Kupplung ist das um den festen Drehpunkt 12 drehbar gelagerte Zwischenglied 13 durch ein freibewegliches Zwischenstück 22 ersetzt, das sich an einer Scheibe 21 des angetriebenen Kupplungsteiles abstützt. Wird das Zwischenstück 22 bei Erregung der Spule 15 in Pfeilrichtung 23 bewegt, so greift es in den Bereich der schraubenförmigen Steigung 17 und drückt die Kupplung auseinander. Da bei jeder Umdrehung das Zwischenstück 22 vollständig entlastet wird, fällt es reibungsfrei ab, wenn die Spule ohne Erregung ist. Wie F i g. 5 zeigt, kann nicht nur das angetriebene, sondern auch das antreibende Teil der Kupplung 3, 9 feststehend ausgeführt sein. Dazu ist das Zwischenstück 8 mit der Scheibe 21 gegenüber dem Ritzel 9 verschiebbar angeordnet und kann mittels des Zwischenstückes 22 außer Eingriff mit dem Kupplungsteil 3 gebracht werden. Das Kupplungsteil 8 hat ein Langloch 24, durch das ein Spannstift 25 ragt, der in der Welle 4 befestigt ist und damit auch das Ritzel 9 antreibt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: I. Elektromagnetisch beeinflußte Kupplung für Kleingetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende Kupplungsteil (3, 6) mit einem spiralförmigen Gewinde (17) versehen ist, auf dessen ansteigender Fläche bei rotierender Kupplung das Ende eines Zwischenstückes (13, 22) aufläuft, sobald das Zwischenstück (13, 22) durch die elektromagnetische Einrichtung in den Bereich des spiralförmigen Gewindes verstellt ist, wabei dann die Kupplungsteile (3, 8) auseinandergedrückt und dabei gelöst werden.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das spiralförmige Gewinde (17) sich nur über einen Teil oder über maximal einen vollen Umlauf der Getriebewelle (4) erstreckt.
  3. 3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (13) schwenkbar an einem Festpunkt (12) angelenkt ist.
  4. 4. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das sperrende Zwischenglied (22) verschiebbar gelagert ist und sich an dem spiralförmigen Gewinde (17) des antreibenden Teils (3) einerseits und einer Anschlagfläche (21) des angetriebenen Teils (8) andererseits abstützt. In Betracht gezogen;, Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 840 494, 894 795; französische Patentschrift Nr. 724 498; britische Patentschrift Nr. 197 759.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061311A1 (de) * 1981-03-19 1982-09-29 The Garrett Corporation Auskuppelbares Getriebe für schnell drehende Wellen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB197759A (en) * 1922-04-26 1923-05-24 Richard Arthur Macaulay Improvements in electric switches
FR724498A (fr) * 1931-10-14 1932-04-27 Dispositif pour l'accouplement de deux arbres bout à bout
DE840494C (de) * 1950-11-15 1952-06-03 Graetz Kommandit Ges Federbackenkupplung
DE894795C (de) * 1947-10-04 1953-10-29 Philips Nv Bei UEberlast ausloesende Verbindung zur Kraftuebertragung

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