DE1255766B - Kontaktanordnung fuer elektrische Schalt- und Steuergeraete - Google Patents

Kontaktanordnung fuer elektrische Schalt- und Steuergeraete

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Publication number
DE1255766B
DE1255766B DE1965L0051543 DEL0051543A DE1255766B DE 1255766 B DE1255766 B DE 1255766B DE 1965L0051543 DE1965L0051543 DE 1965L0051543 DE L0051543 A DEL0051543 A DE L0051543A DE 1255766 B DE1255766 B DE 1255766B
Authority
DE
Germany
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contact
rigid
resilient
contact part
arrangement according
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Pending
Application number
DE1965L0051543
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Jacobs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/44Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding with resilient mounting

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Kontaktanordnung für elektrische Schalt- und Steuergeräte Elektrische Schalt- oder Steuergeräte sind vielfach nach Art von Einschubgeräten ausgeführt, d. h., es ist ein Untersatz mit Kontaktstücken vorhanden, die zum Anschluß äußerer Leitungen dienen, und es ist weiterhin ein Einsatzteil vorgesehen, das ebenfalls mit Kontaktstücken versehen ist, die beim Zusammenfügen der beiden Teile sich an die Kontaktstücke des Untersatzes anlegen und somit die elektrische Verbindung herstellen. Es ist bekannt, die Kontaktstücke an dem Untersatz starr auszubilden und an dem Steckteil federnde Kontaktstücke vorzusehen. Um eine sichere Kontaktgabe zu gewährleisten, ist es weiterhin bekannt, die federnden Kontaktteile aufzuschlitzen, so daß auf jeden Fall eine Doppelkontaktgabe erzielt wird. Bei bekannten Ausführungen sind die eigentlichen Kontaktteile zusammen mit zusätzlichen Blattfedern auf einer Grundplatte des Einsatzteiles befestigt, und um einen gleichmäßigen Kontaktdruck an allen Kontaktstücken zu bekommen, müssen die Kontaktfedern nach der Befestigung, die im allgemeinen durch Nieten erfolgt, ausgerichtet werden. Dabei ist einmal der Befestigungsvorgang verhältnismäßig umständlich, weil mehrere Teile zusammengefügt und mit dem Unterteil verbunden werden müssen, und außerdem nimmt die Ausrichtung der Kontaktstücke eine gewisse Zeit in Anspruch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktanordnung für elektrische Schalt- oder Steuergeräte, bestehend aus einem Untersatz mit starren Kontaktstücken zum Anschluß äußerer Leitungen und einem Einsatzteil, das nach Art einer Steckfassung mit federnden Kontaktstücken versehen ist, die zur Doppelkontaktgabe aufgeschlitzt sind, so weiterzubilden, daß die oben beschriebenen Nachteile vermieden sind. Erfindungsgemäß sind an einer Grundplatte des Einsatzteiles parallel zur Einschubrichtung - im Querschnitt rechteckige - Schlitze vorgesehen, in die V-förmig ausgebildete Gleitkontaktstücke, bestehend aus einem starren und einem federnden Kontaktteil, von außen eingeschoben sind, und dessen federnder Kontaktteil sich an einem Vorsprung der Schlitze abstützt, während dessen starrer Kontaktteil durch eine Öffnung in das Innere ragt und durch Umbiegen des Endes des starren Kontaktteiles das Gleitkontaktstück festgelegt ist. Dabei besteht also das gesamte Gleitkontaktstück lediglich aus einem einzigen Stück, und das nach innen ragende Ende des starren Kontaktteiles kann als Lötfahne ausgebildet sein. Der starre Kontaktteil des Gleitkontaktstückes ist durch zwei Vorsprünge innerhalb des mit rechteckigem Querschnitt versehenen Schlitzes festgelegt. Der federnde Kontaktteil des Gleitkontaktstückes, der zur Doppelkontaktgabe geschlitzt ausgeführt ist, stützt sich auf einer Schraubenfeder ab, die ihr Widerlager auf einer Ausbiegung des starren Kontaktteiles hat. Die federnden Kontaktteile haben Nasen, die an Stegen der mit rechteckigem Querschnitt versehenen Schlitze anliegen.
  • Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
  • F i g. 1 zeigt eine Teilansicht des Einsatzteiles mit den federnden Kontaktstücken, während in F i g. 2 und 3 ein Längsschnitt bzw. ein Querschnitt durch eine Kontaktanordnung dargestellt ist.
  • In dem mit 1 bezeichneten Unterteil sind an den Längsseiten Schlitze 2 vorgesehen (s. auch F i g. 2 und 3), in die die Kontaktfedern 3 einsetzbar sind. Der Querschnitt des Schlitzes ist im wesentlichen rechteckförmig, wie aus F i g. 3 zu ersehen ist. Die Länge des Schlitzes ist so bemessen, daß ein oberer Rand 4 stehenbleibt. Die Kontaktfeder besteht im wesentlichen aus einem festliegenden Teil 5 und einem federnden Teil 6. Das Ende 7 des festliegenden Teiles 5 ragt durch eine Öffnung 8 in das Innere des Einsatzteiles und ist als Lötfahne für den Anschluß mit den Einbauteilen des Einsatzes ausgebildet. Durch die Abbiegung des Endes 7 erzielt man eine Festlegung des gesamten Gleitkontaktstückes. Der Teil 5 der Kontaktfeder ist außerdem durch zwei Stege 9 an den beiden Seiten des Schlitzes gegen Bewegung in Richtung senkrecht zur Einschubrichtung festgelegt. Der federnde Teil 6 der Kontaktfeder ist aufgeschlitzt, um eine Doppelkontaktgabe zu erzielen, und stützt sich über eine Schraubenfeder 10 auf dem festliegenden Teil 5 des Gleitkontaktstückes ab, wobei ein Widerlager durch einen ausgebogenen Lappen aus dem Teil 5 für die Feder 10 gebildet wird. Die beiden Enden 11 des federnden Kontaktteiles 6 besitzen Nasen 12, mit denen sie hinter die Stege 13 des Schlitzes 2 greifen und somit einen Anschlag für den federnden Kontaktteil bilden. Unter dem Druck der Feder 10 liegen somit alle federnden Kontaktteile auf einer Höhe, und durch die Schlitzung des federnden Kontaktteiles wird die Kraft der Feder 10 auf beide Teilkontaktteile gleichmäßig übertragen.
  • Die Herstellung und Montage dieser Kontaktanordnungen ist verhältnismäßig einfach, da das Gleitkontaktstück aus einem einzigen Streifen Metall besteht, der V-förmig gebogen ist und lediglich mit der Schraubenfeder 10 zusammengebaut werden muß. Dann wird das Gleitkontaktstück etwas zusammengedrückt und von unten her in den Schlitz 2 eingeschoben. Danach wird das Ende 7 des festliegenden Teiles des Gleitkontaktstückes umgebogen, und letzteres ist dadurch in dem Schlitz festgelegt. Trotz einfacher Montage ist eine sichere Kontaktgabe im Betrieb gewährleistet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kontaktanordnung für elektrische Schalt-oder Steuergeräte, bestehend aus einem Untersatz mit starren Kontaktstücken zum Anschluß äußerer Leitungen und einem Einsatzteil, das nach Art einer Steckfassung mit federnden Kontaktstücken versehen ist, die zur Doppelkontaktgabe aufgeschlitzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Grundplatte (1) des Einsatzteiles parallel zur Einschubrichtung - im Querschnitt rechteckige - Schlitze (2) vorgesehen sind, in die V-förmig ausgebildete Gleitkontaktstücke (3), bestehend aus einem starren und einem federnden Kontaktteil, von außen eingeschoben sind und dessen federnder Kontaktteil (6) sich an einem Vorsprung (13) der Schlitze (2) abstützt, während dessen starrer Kontaktteil (5) durch eine Öffnung in das Innere ragt und durch Umbiegen des Endes (7) des starren Kontaktteiles das Gleitkontaktstück festgelegt ist.
  2. 2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nach innen ragende Ende (7) des starren Kontaktteiles als Lötfahne ausgebildet ist.
  3. 3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Kontaktteil (5) des Gleitkontaktstückes (3) durch zwei Vorsprünge (9) innerhalb des mit rechteckigem Querschnitt versehenen Schlitzes (2) festgelegt ist.
  4. 4. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der geschlitzte, federnde Kontaktteil (6) des Gleitkontaktstückes auf einer Schraubenfeder (10) abstützt, die ihr Widerlager auf einer Ausbiegung des starren Kontaktteiles hat.
  5. 5. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Kontaktteile Nasen (12) aufweisen, die an Stegen (13) der mit rechteckigem Querschnitt versehenen Schlitze (2) anliegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29501277U1 (de) * 1995-01-27 1995-03-23 Siemens AG, 80333 München Kontaktstück

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