DE1255544B - Automatische Spulmaschine - Google Patents

Automatische Spulmaschine

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DE1255544B
DE1255544B DER23474A DER0023474A DE1255544B DE 1255544 B DE1255544 B DE 1255544B DE R23474 A DER23474 A DE R23474A DE R0023474 A DER0023474 A DE R0023474A DE 1255544 B DE1255544 B DE 1255544B
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DE
Germany
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winding
work
automatic
work equipment
rotating part
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DER23474A
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Stefan Fuerst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/003Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to winding of yarns around rotating cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)

Description

  • Automatische Spulmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Spulmaschine mit einem die Aufwickelspule über ihren Umfang antreibenden, rotierenden Teil, z.B.
  • Welle oder Fadenführungstrommel, und Arbeitsmitteln, wie z. B. Knot- oder Spulenwechselvorrichtung, zum selbsttätigen Beheben von Unterbrechungen der Spularbeit an den Spulstellen.
  • Bei Spulmaschinen, deren Aufwickelspule über ihren Umfang von einem rotierenden Teil, z. B. Welle oder Fadenführungstrommel, angetrieben wird, kann es vorkommen, daß sich um diesen rotierenden Teil ein Wickel bildet. Derartige Wickel verhindern einerseits den ordnungsgemäßen Spulvorgang und stellen andererseits auch eine Gefahr für die Maschine dar, da sich der langsam zunehmende Wickel an einem benachbarten Maschinenteil unter Umständen so stark reibt, daß er sich entzündet.
  • Für nichtautomatische Spulmaschinen ist zur Vermeidung dieses Nachteils beispielsweise durch die USA.-Patentschrift 2006055 eine Prüfeinrichtung bekanntgeworden, die bei Wickelbildung auf dem rotierenden Teil die Spularbeit unterbricht. Diese Unterbrechung der Spularbeit geschieht bei der bekannten Vorrichtung dadurch, daß der Aufwickelfaden getrennt, also die Spulstelle in der gleichen Weise abgestellt wird wie bei einem Fadenbruch.
  • Wenn dieser Fadenbruch dann von der Bedienungsperson behoben wird, muß sie zwangläufig den Wickel auf dem rotierenden Teil feststellen und kann ihn beseitigen.
  • Bei automatischen Spulmaschinen wird die Arbeit der Bedienungsperson weitgehend von Arbeitsmitteln zum selbsttätigen Beheben von Unterbrechungen der Spularbeit an den Spulstellen ausgeführt, wie z.B.
  • Arbeitsmitteln zum Zusammenknoten gebrochener Fäden oder zur Auswechslung von Spulen. Würde die vorbeschriebene, an sich bekannte, bei Wickelbildung auf dem rotierenden Teil die Spularbeit unterbrechende Prüfeinrichtung bei einer derartigen automatischen Spulmaschine angewendet, so würde zwar die Spularbeit unterbrochen, jedoch würden sich die Arbeitsmittel bemühen, diese Unterbrechung der Spularbeit wieder zu beheben, ohne den Wickel zu beseitigen. Die Folge wäre je nach Art der Arbeitsmittel ein sich ständig wiederholender Such- und Knotvorgang, gegebenenfalls verbunden mit einem ständigen Spulenwechsel. Dies hat aber den weiteren Nachteil, daß nach Durchführung der Arbeitsvorgänge zunächst die Spulstelle wieder eingeschaltet und dann durch den nicht behobenen Fadenwickel erneut ausgeschaltet wird. Bei solchen automatischen Spulmaschinen, die ein Arbeitsmittel für eine Mehr- zahl von Spulstellen aufweisen, besteht darüber hinaus der Nachteil, daß die Arbeitsmittel durch diese mit dem Fadenwickel versehene Spulstelle unnötig an der Bedienung anderer Spulstellen gehindert werden.
  • Die vorbeschriebenen Nachteile könnten zwar dadurch behoben werden, daß automatische Spulmaschinen mit einer besonderen automatischen Einrichtung versehen werden, die bei einer Spulunterbrechung infolge eines Wickels diesen Wickel zunächst beseitigen und dann die Spulunterbrechung beheben. Da jedoch Wickel außerordentlich selten auftreten, ist der mit einer derartigen automatischen Wickelbeseitigungseinrichtung verbundene Aufwand wirtschaftlich nicht vertretbar. Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische Spulmaschine so auszubilden, daß beim Auftreten eines Wickels die vorbeschriebenen Nachteile auch ohne Anordnung einer besonderen automatischen Wickelbeseitigungseinrichtung nicht auftreten können.
  • Die Lösung der vorgenannten Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß eine an sich bekannte, bei Wickelbildung auf dem rotierenden Teil die Spularbeit unterbrechende Prüfeinrichtung mit den Arbeitsmitteln bzw. deren Steuer- und/oder Schaltmitteln derart verbunden ist, daß die Tätigkeit der Arbeitsmittel blockiert wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei einer infolge Wickelbildung auf dem rotierenden Teil hervorgerufenen Unterbrechung der Spularbeit die Arbeitsmittel an dieser Spulstelle nicht tätig werden und somit kein dauernder Knot- oder Spulenwechselversuch durchgeführt wird. Bei automatischen Spulmaschinen mit einem Arbeitsmittel für eine Mehrzahl von Spulstellen wird durch die erfindungsgemäße Lösung außerdem der Vorteil erreicht, daß die übrigen Spulstellen ordnungsgemäß von der Arbeitsvorrichtung bedient werden, bis der Wickel an der gestörten Spulstelle durch die Bedienungsperson von Hand beseitigt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Automatische Spulmaschine mit einem die Aufwickel spule über ihren Umfang antreibenden, rotierenden Teil, z. B. Welle oder Fadenführungstrommel, und Arbeitsmitteln, wie z. B. Knot- oder Spulenwechselvorrichtung, zum selbsttätigen Beheben von Unterbrechungen der Spularbeit an den Spulstellen, dadurch gekennzeichn e t, daß eine an sich bekannte, bei Wickel- bildung auf dem rotierenden Teil die Spularbeit unterbrechende Prüfeinrichtung mit den Arbeitsmitteln bzw. deren Steuer- und/oder Schaltmitteln derart verbunden ist, daß die Tätigkeit der Arbeitsmittel blockiert wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 920 053, 543 173; französische Patentschrift Nr. 1 734; USA.-Patentschrift Nr. 2 006 055.
DER23474A 1958-06-11 1958-06-11 Automatische Spulmaschine Pending DE1255544B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DER23474A DE1255544B (de) 1958-06-11 1958-06-11 Automatische Spulmaschine
GB16565/59A GB923485A (en) 1958-06-11 1959-05-14 Improvements in or relating to thread winding machines
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DER23474A DE1255544B (de) 1958-06-11 1958-06-11 Automatische Spulmaschine

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ID=7401426

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CH (1) CH379987A (de)
DE (1) DE1255544B (de)
GB (1) GB923485A (de)

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