DE1253685B - Verfahren zur Entfernung von Stickstoffoxyden aus stickstoffoxydhaltigen Abgasen - Google Patents

Verfahren zur Entfernung von Stickstoffoxyden aus stickstoffoxydhaltigen Abgasen

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DE1253685B
DE1253685B DED40736A DED0040736A DE1253685B DE 1253685 B DE1253685 B DE 1253685B DE D40736 A DED40736 A DE D40736A DE D0040736 A DED0040736 A DE D0040736A DE 1253685 B DE1253685 B DE 1253685B
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Dr Karl Gerhard Hackstein
Dr Hermann Holzmann
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Degussa GmbH
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/86Catalytic processes
    • B01D53/8621Removing nitrogen compounds
    • B01D53/8625Nitrogen oxides
    • B01D53/8628Processes characterised by a specific catalyst

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Description

  • Verfahren zur Entfernung von Stickstoffoxyden aus stickstoffoxydhaltigen Abgasen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entfernung von Stickstoffoxyden aus stickstoffoxydhaltigen Abgasen, insbesondere Abgasen derAmmoniakoxydation, durch katalytische Verbrennung unter Zufuhr gasförmiger Reduktionsmittel mit Hilfe von Katalysatoren.
  • Es ist bekannt, die in den bei der Herstellung von Salpetersäure durch Oxydation von Ammoniak anfallenden Abgasen enthaltene Stickstoffoxyde durch katalytische Reduktion bzw. Zersetzung unter Zusatz gasförmiger Reduktionsmittel mit Hilfe von Katalysatoren zu beseitigen. Als Reduktionsmittel verwendet man hierbei entweder Wasserstoff oder gasförmige ungesättigte oder gesättigte Kohlenwasserstoffe oder Ammoniak. Als Katalysatoren werden bei diesem Reduktionsvorgang Metalle der Platingruppe, z.B Platin oder Palladium, gegebenenfalls auf geeigneten Trägermaterialien, verwendet. Die Verwendung von derartigen Katalysatoren der Platinmetallgruppe bedingt den Nachteil, daß der wirtschaftliche Aufwand für diese seltenen Metalle, insbesondere bei größeren Anlagen, außerordentlich hoch ist. Ferner besteht die Gefahr einer Vergiftung der Katalysatoren durch etwa in den Abgasen enthaltene Katalysatorgifte, insbesondere durch die Wirkung von Schwefelverbindungen.
  • Auch die Verwendung anderer Metalle, z. B. Kobalt, Nickel und Eisen in Form von Trägerkatalysatoren, ist bekannt. Auch bei diesen Metallen besteht die Gefahr einer Vergiftung der Katalysatoren durch die in den Abgasen enthaltene!l Katalysatorgifte.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die verschiedenen Nachteile der bekannten Verfahren dadurch vermeiden kann, wenn als Katalysatoren Molybdänoxyd, Vanadiumoxyd, Manganoxyd, Eisenoxyd sowie Mischoxyde des Molybdäns und Vanadiums, des Eisens, des Zinks und Mangans, Kupferchromoxyd (Kupferchromit) und Manganchromit bei Temperaturen von 20 bis 400"C, vorzugsweise bis 250"C, verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt den Vorteil, daß es unter Verwendung von leicht verfügbaren, billigen Katalysatoren durchgeführt werden kann und praktisch keine Gefahr einer Katalysatorvergiftung durch in den Abgasen bzw. Reduktionsmitteln enthaltene Schwefelverbindungen besteht.
  • Die Katalysatoren können zusammen mit metallischen oder oxydischen Trägern verwendet werden.
  • Die Strömungsgeschwindigkeit im Katalysatorbett beträgt von 1 bis 20 m, vorzugsweise 5 bis 8 m, pro Sekunde.
  • In folgenden Beispielen ist eine Anzahl derartiger Katalysatoren, ihr Herstellungsprozeß und die bei der Durchführung des Verfahrens enthaltenen Ergebnisse beschrieben: Beispiel 1 Ammoniummetavanadat wurde 3 Stunden lang bei einer Temperatur von 350" C zersetzt. Das V2Os wurde mit einem organischen Bindemittel angeteigt und zu Tabletten von 4. 5 mm verpreßt. 100 ml dieser Preßlinge wurden in einem von außen beheizbaren Stahlrohr von 6,5 cm Durchmesser eingesetzt. Durch diese Schüttung wurde ein Gasgemisch, bestehend aus 2,8 Volumprozent 02, 0,47°/O Stickstoffoxyd, einige Zehntelprozent H2 und 0,51ovo NH3 als Reduktionsmittel, Rest Stickstoff, mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 5 m/Sek. bei verschiedenen Temperaturen hindurchgeleitet. Im Austrittsgas wurde der Gehalt an Stickstoffoxyden bestimmt und der Reduktionsgrad ermittelt.
    Temperatur (°C) C> Reduktionsgrad (ovo)
    150 66
    220 88
    360 92
    450 90
    Beispiel 2 Ammoniummolybdat wurde 2 Stunden lang bei 350"C zu Molybdäntrioxyd zersetzt. Das Oxyd wurde wie im Beispiel 1 zu Tabletten verpreßt. Über eine Füllung von 100 ml des Katalysators wurde ein Gas mit der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel 1 geleitet und der Verbrennungsgrad ermittelt.
    Temperatur (°C) C) Reduktionsgrad (O/,)
    150 56
    220 78
    360 88
    450 88
    Beispiel 3 Gefällter Braunstein wurde langsam thermisch abgebaut, so daß ein Gemisch von Mn2O3 und Mn2O4 entstand. Dieses Oxyd wurde, wie im Beispiel 1 und 2 angegeben, tablettiert. Über eine Füllung von 100 ml dieses Kontakts wurde bei einerStrömungsgeschwindigkeit von 3,5 m/Sek. ein Gasstrom mit der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel 1 geleitet. Es zeigte sich, daß bei 220"C 91°/o der Stickstoffoxyde entfernt wurden.
  • Beispiel 4 Eisenoxyd, das durch thermische Zersetzung von Eisennitrat gewonnen wurde, wurde unter Zusatz eines organischen Bindemittels tablettiert. Über eine Füllung von 80 ml dieses Kontakts wurde ein Gasstrom mit der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel 1 bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 8 m/Sek. bei unterschiedlichen Temperaturen geleitet.
    Temperatur ("C) Reduktionsgrad (01*)
    150 58
    220 68
    360 72
    Beispiel 5 Eine Mischung von 20 Gewichtsprozent Ammoniummetavanadat und 80°/o Ammoniummolybdat wurde, wie im Beispiel 1 oder 2 angegeben, thermisch zersetzt und dann zu Tabletten verpreßt. Über eine Füllung von 110 ml dieser Mischoxyde wurde ein Gas mit der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel 1 bei verschiedenen Temperaturen geleitet.
    Temperatur ( C) Reduktionsgrad (°/0)
    100 52
    150 68
    220 89
    360 92
    450 1 92
    Man erkennt, daß ein solcher Mischoxydkatalysator ebenfalls zufriedenstellend arbeitet.
  • Beispiel 6 Eine Mischung aus 30 Gewichtsprozent MnO2 und 70°/O Eisennitrat .9 9 H2O wurde bei 450"C 2 Stunden lang thermisch zersetzt. Diese Mischoxyde wurden dann zu Tabletten von 4. 5 mm verpreßt. Über 80 ml Füllung des Kontaktes wurde das Testgas mit der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel 1 bei unterschiedlichen Temperaturen geleitet und der Verbrennungsgrad bestimmt.
    Temperatur ("C) Reduktionsgrad (O/,)
    150 76
    200 85
    360 92
    450 90
    Bei diesem Mischoxydkontakt erreicht man schon bei Temperaturen von 200"C einen Reduktionsgrad von 85%.
  • Beispiel 7 Eine Mischung von 20°/o Cr2O3 und 80°/o aktiviertem Kupferoxyd wurde mit einem organischen Bindemittel angeteigt und dann zu Tabletten verpreßt. Über eine Füllung von 100 ml dieses Kontakts wurde ein Gasstrom mit der Zusammensetzung wie im Beispiel 1 mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 5 m/Sek. bei verschiedenen Temperaturen geleitet.
  • Im austretenden Gas wurde der Gehalt an Stickstoffoxyd bestimmt und der Reduktionsgrad errechnet.
    Temperatur ( C) Reduktionsgrad (°/0)
    100 10
    220 40
    360 69
    450 84
    650 87
    Dieser Katalysator arbeitet erst bei höheren Tempe raturen (oberhalb 450"C) befriedigend.
  • Beispiel 8 Eine Mischung von 2 Mol aktiviertem Zinkoxyd und 1 Mol MnO2 wurde 1 Stunde lang bei 350"C erhitzt. Dieses Produkt wurde anschließend unter Zusatz eines Bindemittels tablettiert. Über eine Füllung von 105 ml dieses Kontakts wurde bei verschiedenen Temperaturen ein Gas mit der Zusammensetzung wie im Beispiel 1 mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 7,5 m/Sek. geleitet.
    Temperatur (°C) r Reduktionsgrad (O/,)
    100 46
    150 86
    220 92
    360 90
    Dieser Katalysator besitzt eine relativ niedrige Anspringtemperatur und arbeitet im Bereich von 150 bis 220"C mit gutem Ergebnis.
  • Beispie] 9 Durch Fällung von Mangan(II)-salz und Chromsäurelösung unter Luftabschluß mit Ammoniak wurde zunächst ein Manganchromat und daraus durch thermische Zersetzung das Manganchromit (MnO .2 2 Cr203) hergestellt. Das Manganchromit wurde ebenfalls tablettiert. Über 90 ml dieses Kontakts wurde das Gasgemisch mit der Zusammensetzung wie im Beispiel 1 mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 5 m/ Sek. bei verschiedenen Temperaturen geleitet.
    Temperatur ( C) Reduktionsgrad (ovo)
    100 30
    150 70
    220 94
    380 87
    Das zeigt, daß auch Manganchromite unter diesen Bedingungen eine weitgehende Entfernung der Stickstoffoxyde bewirken.
  • Beispiel 10 Strangpreßlinge aus Aluminiumsilikat (4 4 mm) wurden mit einer Lösung aus Mangan(II)-salz und Chromsäure von bestimmter Konzentration imprägniert und nachträglich mit verdünnter Ammoniaklösung behandelt. Die Lösungen waren so eingestellt, daß der Träger (Aluminiumsilikat) nach der thermischen Behandlung bei 3500C 5 Gewichtsprozent Manganchromit (MnO Cr2O3) enthielt. Über 100 ml dieses Kontakts wurde ein Gas mit der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel 1 mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 7,5 m/Sek. bei verschiedenen Temperaturen geleitet.
    Temperatur (°C) Reduktionsgrad (O/,)
    100 45
    150 71
    220 96
    360 93
    Dieser Trägerkatalysator zeigt ein ganz ähnliches Verhalten wie das Manganchromit im Beispiel 9. Im Bereich von 200 bis 3600 C wird eine nahezu quantitative Spaltung der Stickstoffoxyde erreicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Entfernung von Stickstoffoxyden aus stickstoffoxydhaltigen Abgasen, wie sie bei der Salpetersäureherstellung durch Ammoniakoxydation anfallen, durch katalytische Verbrennung unter Zufuhr gasförmiger Reduktionsmittel mit Hilfe von Katalysatoren, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß als Katalysatoren Molybdänoxyd, Vanadiumoxyd, Manganoxyd, Eisenoxyd sowie Mischoxyde des Molybdäns und Vanadiums, des Eisens, des Zinks und Mangans, Kupferchromoxyd (Kupferchromit) und Manganchromit bei Temperaturen von 20 bis 400"C, vorzugsweise bis 250"C, verwendet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatoren zusammen mit einem metallischen oder oxydischen Träger verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit im Katalysatorbett von 1 bis 20 m, vorzugsweise 5 bis 8 m, pro Sekunde beträgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 115 230; USA.-Patentschrift Nr. 2 910 343; Chemical Abstracts, 56 (1962), S. 6316c; 54 (1960), S. 2691 i.
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