DE1253556B - Spannvorrichtung fuer unmittelbar auf dem Tisch einer Werkzeugmaschine aufzuspannende, insbesondere flache Werkstuecke - Google Patents

Spannvorrichtung fuer unmittelbar auf dem Tisch einer Werkzeugmaschine aufzuspannende, insbesondere flache Werkstuecke

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DE1253556B
DE1253556B DE1958H0033926 DEH0033926A DE1253556B DE 1253556 B DE1253556 B DE 1253556B DE 1958H0033926 DE1958H0033926 DE 1958H0033926 DE H0033926 A DEH0033926 A DE H0033926A DE 1253556 B DE1253556 B DE 1253556B
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DE
Germany
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clamping
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clamped
groove
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Pending
Application number
DE1958H0033926
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English (en)
Inventor
Hans-Joachim Hammer
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HANS JOACHIM HAMMER
Original Assignee
HANS JOACHIM HAMMER
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/104Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element
    • B25B5/108Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element the screw contacting one of the ends of the lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B23d
Deutsche Kl.: 49 c - 31/10
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1 253 556
H33926Ib/49c
28.JuIi 1958
2. November 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für unmittelbar auf dem Tisch einer Werkzeugmaschine aufzuspannende, gegen ein seitliches Widerlager anliegende, insbesondere flache Werkstücke mit einem mindestens durch eine mit einer T-Nut des Tisches zusammenwirkende Spannschraube mit dem Tisch verspannbaren Sockel und einem an die Stirnfläche des Sockels frei ansetzbaren Spannhebel, dessen eines, am Werkstück angreifendes Ende krallenartig abgebogen ist und ein Lagerauge aufweist, das sich beim Verschwenken des Spannhebels in die Spannstellung durch ein an dem entgegengesetzten Ende angreifendes Getriebeteil, z. B. eine Druckschraube, an der Stirnfläche des Sockels und an einer zur Tischfläche parallelen Fläche abstützt.
Bei solchen bekannten Anordnungen wird das Werkstück durch das Abkippen um die Auflagekante einer waagerecht liegenden, hakenförmigen, an die Stirnfläche des Sockels ansetzbaren Spannpratze gespannt. Bei einer anderen bekannten Anordnung ist vorgesehen, das Werkstück durch das Abkippen einer senkrecht in einem Spannstock versenkbar liegenden Spannpratze zu spannen. Beide Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie oberhalb des Werkzeugmaschinentisches angeordnet sind, so daß flache, direkt auf dem Werkzeugmaschinentisch aufliegende Werkstücke nicht durchgehend bearbeitet werden können.
Erfindungsgemäß sollen demgegenüber der Sockel und der Spannhebel ganz bzw. im wesentlichen in einer Tischnut und unterhalb der Tischaufspannfläche angeordnet sein und der Spannhebel in dem oberen schmalen Teil der Tischnut geführt werden und am Lagerauge mit seitlich angeordneten Lagerbolzen in den unteren breiteren Teil der Tischnut eingreifen. Durch diese Anordnung ist es möglich, flache Platten in einfacher Weise zu spannen und vibrationsfrei zu bearbeiten.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt
A b b. 1 eine Seitennut mit geschnittener T-Nut, A b b. 2 eine Vorderansicht.
Der Spannhebel 1 trägt den Lagerbolzen 2 und die Spannschraube 3. Der Stützstab 4 liegt zwischen dem Lagerauge des Spannhebels 1 und dem mit dem Maschinentisch verschraubten T-Nutenstein 5.
Die Funktion der Vorrichtung ist folgende: Bei gelöster Spannschraube 3 wird zunächst der Spannhebel 1 mit seinem Lagerzapfen 2 in die Maschinentischnut eingeführt. Sodann wird der Stützstab 4 in die Maschinentischnut eingelegt und anschließend der Spannvorrichtung für unmittelbar auf dem Tisch einer Werkzeugmaschine aufzuspannende,
insbesondere flache Werkstücke
Anmelder:
Hans-Joachim Hammer,
Ingolstadt/Donau, Ringlerstr. 58
Als Erfinder benannt:
Hans-Joachim Hammer, Ingolstadt/Donau
T-Nutenstein 5 in die Maschinentischnut 7 eingeschoben, bis diese Teile an dem Werkstück 6 anliegen. Danach wird der T-Nutenstein 5 als Widerlager festgeschraubt und durch Anziehen der Spannschraube 3 der Spannhebel 1 an seinem freien Ende angehoben, wodurch das Werkstück 6 krallenartig in horizontaler und vertikaler Richtung gespannt wird. Die Spannschraube 3 stützt sich dabei auf dem Stützstab 4 ab.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spannvorrichtung für unmittelbar auf dem Tisch einer Werkzeugmaschine aufzuspannende, gegen ein seitliches Widerlager anliegende, insbesondere flache Werkstücke mit einem mindestens durch eine mit einer T-Nut des Tisches zusammenwirkende Spannschraube mit dem Tisch verspannbaren Sockel und einem an die Stirnfläche des Sockels frei ansetzbaren Spannhebel, dessen eines am Werkstück angreifendes Ende krallenartig abgebogen ist und ein Lagerauge aufweist, das sich beim Verschwenken des Spannhebels in die Spannstellung durch ein an dem entgegengesetzten Ende angreifendes Getriebeteil, z. B. eine Druckschraube, an der Stirnfläche des Sockels und an einer zur Tischfläche parallelen Fläche abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (4) und der Spannhebel (1) ganz bzw. im wesentlichen in einer Tischnut (7) und unterhalb der Tischaufspannfläche angeordnet sind und der Spannhebel (1) in dem oberen schmalen Teil der Tischnut (T) geführt ist und am Lagerauge mit seitlich angeordneten Lagerbolzen (2) in den unteren breiten Teil der Tischnut (7) eingreift.
709 680/104
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus einem in Richtung der Tischnut sich erstreckenden, mit stirnseitigen Stützflächen versehenen Stützstab (4) und einem dem den Lagerbolzen (2) abgewendeten Ende zugeordneten, an sich bekannten, innerhalb der Tischnut angeordneten Widerlager (5) besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 44 415, 274 026, 831530,904 373;
schweizerische Patentschrift Nr. 236 441; französische Patentschrift Nr. 982 886; britische Patentschrift Nr. 584 119; USA.-Patentschriften Nr. 1 820 667, 2 577 029.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1958H0033926 1958-07-28 1958-07-28 Spannvorrichtung fuer unmittelbar auf dem Tisch einer Werkzeugmaschine aufzuspannende, insbesondere flache Werkstuecke Pending DE1253556B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3105025A1 (de) * 1981-02-12 1982-09-02 Eumuco Aktiengesellschaft für Maschinenbau, 5090 Leverkusen Spannvorrichtung zum spannen von maschinenteilen u.dgl.
EP3360646A1 (de) * 2017-02-08 2018-08-15 Lenzkes Spanntechnik GmbH Spannwerkzeug und spannwerkzeug-lagerkörperteil

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