DE125277C - - Google Patents

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DE125277C
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Germany
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machine
axes
board
cutter heads
knife
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Zinkenfräsmaschine gehört zu derjenigen Art, welche mit zwei entsprechenden Vorrichtungen nach einer bei beiden gleichen Theilung gleichzeitig Zapfen und Schlitze herstellen. Die Maschine arbeitet daher mit zwei Paar sich schnell drehenden Messerköpfen, von denen das eine Paar die Zapfen des einen Brettes, das andere die Schlitze des zweiten Brettes herstellt.
Die Erfindung besteht nun darin, dafs die Messerköpfe aus an radialen Armen zweier im Winkel zu einander einzustellender Achsen angeordneten Messern gebildet werden. Die Achsen sind durch Stirnräder zu gleichmäfsiger Umlaufbewegung gekuppelt. Ihre Neigung gegen einander bestimmt sich nach dem für die Schwalbenschwanzform der Zinken gewählten Winkel. Die Ebene, in welcher die beiden Achsen gegen einander verstellt werden, liegt bei den die Zapfen herstellenden Messerköpfen senkrecht zur Ebene des Brettes. Bei den Messerköpfen für die Schlitze geht die Ebene, in welcher die Verstellung der Achsen erfolgt, durch die Mittelebene des Brettes.
Die Maschine besteht also aus zwei Messerkopfpaaren und diese aus je zwei mit einander im Winkel gekuppelten, umlaufenden Messerköpfen, deren radiale Arme gleichmäfsig gegen einander versetzt sind und gegen deren Messer die zu zinkenden beiden Bretter mit je einem Kreuzsupport geführt werden. Die Verstellung um je eine Zinkenbreite erfolgt dabei nach einer bei beiden Messerkopfpaaren gleichen Mafseintheilung.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiele.
Fig. ι zeigt den die Zapfen schneidenden Theil der Maschine im Aufrifs, Fig. 2 denselben Theil der Maschine im Grundrifs, theilweise im Schnitt, Fig. 3 den zweiten Theil der Maschine zum Fräsen der Schlitze in theilweisem Aufrifs in gröfserem Mafsstabe. Fig. 4 giebt eine schematische Aufsicht der Maschine nach Fig. 2 und des Brettes während dessen Bearbeitung. Fig. 5 veranschaulicht in gröfserem Mafsstabe die versetze Anordnung der Messerarme vor dem Verstellen der Achsen, Fig. 6 schematisch den Schnitt der Messer nach Fig. 3.
Auf der Grundplatte 1 (Fig. 1) erheben sich die gegen einander in Führungen 2 verstellbaren Böcke 3, welche die Lagerböcke 4 tragen, in denen die beiden Achsen 5 und 6 umlaufen. Stirnräder 7 und 8 auf den an eineinander stofsenden Enden der Achsen kuppeln dieselben zu gleichmäfsiger Umlaufbewegung, welche der Riemscheibe 9 der einen Achse .5 durch einen Riementrieb mitgetheilt wird, der wegen der Verstellbarkeit der Achse über eine das Abgleiten des Riemens von Scheibe 9 verhindernde Führungsrolle laufen mufs. Zweckmäfsig können auch beide Achsen einzeln angetrieben werden, so dafs dann die Stirnräder nur noch die Verstellung der radialen Arme gegen einander und die Gleichmäfsigkeit der Umlaufbewegung beider Achsen erhalten.
Je vier um 45° gegen einander versetzte radiale Arme 10 bezw. 11 tragen an ihren klauenförmigen Enden die mit Schrauben verstellbaren Messer 12 (Fig. 1 und 5), die in Fig. ι und 2 die Form rechter Winkel haben,' entsprechend der Form der zu fräsenden
Zapfen. An den Lagerböcken 4 sind, um ihre Verstellbarkeit zu ermöglichen, mit Bogenschützen versehene Lappen 13 angeordnet, an denen die Lagerböcke mit Schrauben auf den Böcken 3 nach Einstellung ihres Neigungswinkels festgestellt werden (Fig. 2).
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, überschneiden sich die Bahnen der in der Pfeilrichtung umlaufenden Messer 12 in der auszufräsenden, punktirt angedeuteten Aussparung des Brettes, und zwar liegen die beiden Achsen 5 und 6 jede unter der Mitte der einen Schrä'gseite dieser auszufräsenden Aussparung. Der Schnitt der Messer deckt sich an der schmälsten Schnittstelle.
Auf der von den Stützen ^.getragenen wagerechten Führung 15 erfolgt die seitliche Verstellung des Kreuzsupportes 16 mittelst eines von ihm getragenen Zahnrades 17, das mit einer von den Stützen getragenen Zahnstange 18 kämmt, wobei eine federnde von Hand auszulösende Sicherung 19 den Support in Rasten 20 entsprechend der Zinkentheilung feststellt. In dem Support 16 trägt der am Handrad 21 senkrecht verstellbare Schlitten 22 das mit Bügel 23 und Druckschraube mit Handrad 24 eingespannte Brett 25. Das Brett wird bis zum Erreichen der vorgerissenen Zinkenlänge allmählich im Schlitten 22 in die Bahn der Messerköpfe heruntergedrückt.
Bei dem anderen Theile der Maschine, der die Schlitze ausfräst (Fig. 3) wird der Kreuzsupport 26 auf einer auf den Stützen 27 angeordneten Gleitbahn 28 wagerecht gegen die Messerbahn geführt und der Schlitten 29, in dem ebenfalls mit Bügel und Druckschraube das andere Brett 30 eingespannt ist, wird wie vorher mit Zahnrad 31 an einer Zahnstange 32 um die Zinkentheilung verstellt, wobei auch
die federnde Sicherung 33 in Rasten 34 einfällt. Der Bock 35 trägt die gegen einander in punktirt angedeuteten Schlitzen 36 verstellbaren Führungen 37 für die um die Bolzen 38 und 39 verstellbaren Lagerböcke 40 und 41 der Achsen 42 und 43. Diese ebenfalls durch Stirnräder 44 und 45 zu gleichmäfsiger Umlaufbewegung gekuppelten Achsen tragen an je vier radialen Armen 46 bezw. 47 die Messer 48 von spitzwinkliger Form entsprechend der auszufräsenden Aussparung. Die Lagerböcke werden um ihre Drehzapfen 38 und 39 mit den Achsen und Messerköpfen entsprechend dem Neigungswinkel der Zinken gegen einander geneigt und in den Bogenschützen 49 festestellt. Der Antrieb erfolgt in gleicher Weise bei dem anderen Theile der Maschine. Das Vorbewegen des Brettes gegen die Messerbahn geschieht nach dem Einstellen der Zinkenlänge in Höhe
Messerbahn von gg
Messerköpfe (Fig. 6). Die bei den Zapfen erhaltene bogenförmige Ausrundung des Grundes bewirkt einen dichten Schlufs der Zinkenverbindung.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Maschine zur Herstellung schwalbenschwanzförmiger Nuthen oder Zinken, gekennzeichnet durch zwei auf sich schneidenden, im Winkel zu einander verstellbaren Achsen sitzende Messerköpfe, deren Messer versetzt zu einander angeordnet sind.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Erzielung einer gleichmäfsigen Umlaufbewegun-g der Messerwelle die Schneidköpfe durch eine Zahnradkupplung mit einander verbunden sind.
    des höchsten Punktes, der der Seite her gegen die f
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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