DE1252292B - Vorrichtung zum Belegen von Elektroden fur Akkumulatoren mit Scheidermarenal - Google Patents

Vorrichtung zum Belegen von Elektroden fur Akkumulatoren mit Scheidermarenal

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DE1252292B
DE1252292B DEV26890A DE1252292DA DE1252292B DE 1252292 B DE1252292 B DE 1252292B DE V26890 A DEV26890 A DE V26890A DE 1252292D A DE1252292D A DE 1252292DA DE 1252292 B DE1252292 B DE 1252292B
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DE
Germany
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accumulators
separator material
separator
welding
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DEV26890A
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English (en)
Inventor
Erlangen Fritz Philipp Hagen-Haspe Heinz Haake Rummenohl Dr Lutz Horn
Original Assignee
VARTA AKTIENGESELLSCHAFT, Frankfurt/M
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Int. Cl.:
HOIm
EUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 21 b - 2/01
Nummer: 1 252 292
Aktenzeichen: V 26890 VI b/21 b
Anmeldetag: 2. Oktober 1964
Auslegetag: 19. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belegen von Elektroden für Akkumulatoren mit Scheidermaterial, wobei die Elektrodenplatten zwischen zwei Bahnen eines Scheidermaterials angeordnet sind und das Scheidermaterial zwischen den Elektroden- S platten verschweißt wird.
Zum Belegen von Elektroden für Primär- und Sekundärelemente mit Scheidermaterial ist es bekannt, vollständige Trockenzellen zwischen zwei Bahnen eines Isoliermaterials anzuordnen, die beiden Bahnen zu verschweißen und die fertigen Elemente in Gruppen zu stapeln. Daneben ist es bekannt, Akkumulatorenelektroden mit über den Rand der Elektrode vorstehenden Scheiderfolien zu bedecken und diese Folien rings um die Platten zu verschweißen. In gleicher Weise werden beispielsweise auch Röhrchenelektroden mit einer Umhüllung versehen.
Zweck der Erfindung ist es, eine einfach aufgebaute, wenig aufwendige Vorrichtung zum automatischen Belegen von Elektroden für Akkumulatoren mit Scheidermaterial zu schaffen.
Die Vorrichtung soll insbesondere ohne wesentliche Änderungen oder Umbauten für die verschiedensten Plattengrößen geeignet sein, und die Lage des Stromableiters an der Platte darf die Funktion der Vorrichung nicht behindern.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, die in Fig. 1 dargestellt ist, gelöst. F i g. 2 zeigt einen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Scheidern versehenen Elektrodensatz.
Die neue Vorrichtung ist erfindungsgem'äß dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Transportschieber 3 mit nebeneinander angeordneten Magazinen 4 enthält, die abwechselnd mit negativen und positiven Elektrodenplatten gefüllt sind, sowie eine als Schweißebene dienende Unterlage 1, die die Auflage für die Plattenreihe eines Elektrodensatzes ist, und daß ein Druckbalken 6, auf dessen Unterseite mehrere Schweißelemente 7 mit dazwischenliegenden Magnetgummiplatten 8 vorgesehen sind, über der Schweißebene angeordnet ist.
Die Funktionsweise dieser Vorrichtung ist im folgenden näher beschrieben; In die Schweißebene 1 werden die einzelnen Platten 2 eines Elektrodensatzes mit Hilfe eines Transportschiebers 3 gebracht. Durch die in dem Transportschieber nebeneinander angeordneten Magazine 4, die abwechselnd mit negativen und positiven Platten gefüllt sind, wird die gewünschte Reihenfolge der positiven und negativen Elektroden des in der Schweißebene liegenden EIektrodensatzes gewährleistet.
Die in der Schweißebene fixierten Elektroden Vorrichtung zum Belegen von Elektroden für
Akkumulatoren mit Scheidermaterial
Anmelder:
VARTA AKTIENGESELLSCHAFT,
Frankfurt/M., Neue Mainzer Str. 54
Als Erfinder benannt:
Dr. Lutz Horn, Erlangen;
Fritz Philipp, Hagen-Haspe;
Heinz Haake, Rummenohl
werden mit einer Scheiderbahn 5, z. B. aus Polyamidvlies oder Polyamidgewebe, abgedeckt, die mit Hilfe einer automatischen Abschneidevorrichtung zugeschnitten werden können. Da das Anlegen der Scheiderbahn keinen großen Aufwand verursacht, kann es von Hand erfolgen. Die Scheiderbahn kann jedoch auch automatisch angelegt werden entweder aus einem Vorrat zu rechtgeschnittener Bahnen oder über Rollen, auf denen die Bahnen aufgewickelt sind.
Sobald die Platten mit Scheidermaterial bedeckt sind, wird der Druckbalken 6 niedergefahren. Der Druckbalken ist auf der Unterseite mit Schweißelementen?, die beim Niederfahren zwischen die Platten zu liegen kommen, ausgestattet. Zwischen den Schweißelektroden liegen Magnetgummiplatten 8, die beim Hochfahren des Druckbalkens die Scheiderbahn samt Elektroden anheben.
Bei diesem Vorgang wird den Schweißelektroden noch kein Wärmeimpuls gegeben.
Nunmehr wird die zweite Scheidereinlage 5 a in die Schweißebene gebracht, der Druckbalken erneut niedergefahren, wobei durch die gleichzeitige Steuerung des Wärmeimpulses die Scheiderb ah η en verschweißt werden. Wird der Druckbalken wieder hochgefahren, so befinden sich die Elektroden in zusammenhängenden, untereinander abgeschweißten Taschen.
Alle diese Vorgänge können pneumatisch oder elektronisch gesteuert werden, so daß in ihrer Qualität stets gleich gute Produkte erzielt werden können. Die zusammenhängenden Taschen werden dann mit der Hand zusammengelegt und in die bereitstehenden Zellenbehälter eingebaut.
709 678/157
Die beschriebene Vorrichtung ist bei einem verhältnismäßig einfachen Aufbau in hervorragender Weise dazu geeignet, in der Akkumulatorenfertigung, einer Massenfertigung, eingesetzt zu werden. Sie ermöglicht ohne hohen Aufwand eine automatische Steuerung der Fertigung, Maßtoleranzen der Platten sind von geringer Bedeutung, jede Plattengröße kann nach geringfügiger Anpassung der Vorrichtung verwendet werden, und es wird eine absolut gleichmäßige Qualität der fertigen, mit Scheidermaterial belegten Platten gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Belegen von Elektroden für Akkumulatoren mit Scheidermaterial, wobei die Elektrodenplatten zwischen zwei Bahnen eines Scheidermaterials angeordnet sind und das Scheidermaterial zwischen den Elektrodenplatten verschweißt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Transportschieber (3) mit nebeneinander angeordneten Magazinen (4) enthält, die abwechselnd mit negativen und positiven Elektrodenplatten gefüllt sind, sowie eine als Schweißebene dienende Unterlage (1), die die Auflage für die PEattenreihe eines Elektrodensatzes ist, und daß ein Druckbalken (6), auf dessen Unterseite mehrere Schweißelemente (7) mit dazwischenliegenden Magnetgummiplatten (8) vorgesehen sind, über der Schweißebene angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschrift Nr. 1 119 259;
    britische Patentschriften Nr. 561 442, 628 908,
    094;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 995 614.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 678/157 10 67 © Bundesdruckerei Berlin
DEV26890A 1964-10-02 Vorrichtung zum Belegen von Elektroden fur Akkumulatoren mit Scheidermarenal Pending DE1252292B (de)

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