DE125118C - - Google Patents

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DE125118C
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Germany
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soldering
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soldering iron
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/06Solder feeding devices; Solder melting pans
    • B23K3/0607Solder feeding devices
    • B23K3/0615Solder feeding devices forming part of a soldering iron

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Löthkolben, bei welchem ein im Inneren des Kolbens befindlicher Hohlraum, von dem ein Kanal' bis an die Schneide des Kolbens führt, als Behälter für das geschmolzene Löthmetall dient. ■ ·
Zweck der Erfindung ist, in erster Linie eine einfache und bequeme Anordnung zum Oeffnen und Schliefsen des erwähnten Kanals zu schaffen. Aufserdem sind gewisse Mafsnahmen getroffen, welche den Löthkolben praktisch leicht verwendbar machen sollen. Diese Anordnung zum Oeffnen und Verschliefsen besteht aus einem drehbaren oder verschiebbaren Ventil mit zwei oder mehreren Paaren von derartig angeordneten Kanälen, dafs der Metallbehälter nach Belieben abgesperrt oder in freie Verbindung mit der Ausflufsöffnung, oder· nur in Verbindung mit einer Kammer angebracht werden kann, die dazu bestimmt ist, ein genau abgemessenes Quantum des Löthmetalls aufzunehmen , welches durch weitere Bewegung des Ventils zum Ausflufs an. die Löthstelle gebracht werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 einen Löthkolben mit in Form einer verschiebbaren Stange ausgebildetem Ventil, während der in Fig. 3 und 4 dargestellte Löthkolben niit einem in Form eines Hahnes ausgeführten Ventil·, versehen ist.
Der Löthkolben α wird zweckmäfsig aus Gufseisen oder Bronze derart hergestellt, dafs seine Spitze aus einem besonderen,, leicht auswechselbaren Stück b besteht. Sowohl der den Metallbehälter bildende Hohlraum c als auch der Kanal 0 sind verzinnt, um zu verhindern, dafs das sich bildende Oxyd nicht an den Wandungen haftet, sondern auf der Oberfläche schwimmen bleibt, von wo es von Zeit zu Zeit nach Abschrauben der Verschlufsmutter des Gewindes d entfernt werden kann.
Das Ventilgehäuse besteht aus einer in den Kolben eingepafsten Hülse e aus Stahl (blauer oder angelaufener) und der Ventilkörper aus einer cylindrischen, in der Längsrichtung verschiebbaren Stange f (Fig. 1 und 2), in welcher eine Kammer g ausgebohrt ist, welche einerseits zwei Oeffnungen h i und andererseits zwei ähnliche Oeffnungen kl besitzt. Die gegenseitige Entfernung dieser Oeffnungen ist derart bemessen, dafs h und k nicht zu gleicher Zeit mit den entsprechenden Theilen des Kanales 0 in Verbindung kommen können. Bei der einen Stellung des Ventils wird demgemäfs dessen Hohlraum mit dem Hohlraum des Löthkolbens communiciren und dadurch mit Löthmetall gefüllt werden; bei einer anderen Stellung des Ventils wird dagegen dieses in der Kammer g. befindliche Metall durch die Oeffnung h in den Kolbenkanal abfliefsen und an die Löthstelle abgegeben werden. Bei weiterem Hinaus.-ziehen des Ventils werden die Oeffnungen i und / gleichzeitig mit den beiden Theilen des Kolbenkanals in Verbindung treten und da-, durch ein fortdauerndes Ausfüefsen von Metall ermöglichen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist die Wirkungsweise dieselbe wie oben
beschrieben, nur dafs hier das Ventil drehbar angeordnet ist. Die entsprechenden Theile sind mit denselben Buchstaben wie in Fig. ι und 2 bezeichnet.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Löthkolben mit in demselben angeordnetem Behälter für das Löthmetall und einem von diesem Behälter zur Löthstelle führenden Kanal, gekennzeichnet durch ein drehbares oder verschiebbares Ventil mit zwei oder mehreren Paaren derartig, angeordneter Kanäle, dafs der Metallbehälter nach Belieben abgesperrt oder in freie Verbindung mit der Äusflufsöfifnung oder nur in Verbindung mit einer im Ventil angeordneten Kammer gebracht werden kann, die zur Aufnahme einer genau abgemessenen, durch weitere Bewegung des Ventils zum Ausflufs an die Löthstelle gelangenden Menge Löthmetall dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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