DE1251080B - Brennstoffeinspritzpumpe mit Verteilerdrehschieber fur mehrzylmdrige Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe mit Verteilerdrehschieber fur mehrzylmdrige Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE1251080B
DE1251080B DENDAT1251080D DE1251080DA DE1251080B DE 1251080 B DE1251080 B DE 1251080B DE NDAT1251080 D DENDAT1251080 D DE NDAT1251080D DE 1251080D A DE1251080D A DE 1251080DA DE 1251080 B DE1251080 B DE 1251080B
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DE
Germany
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sleeve
shaft
rotary valve
distributor
distributor rotary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1251080D
Other languages
English (en)
Inventor
Lyon Jean Pigeroulet (Frankreich)
Original Assignee
Societe Industrielle Generale de Mecamque Apphquee SIGMA, Societe anonyme, Paris
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE1251080B publication Critical patent/DE1251080B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/02Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements
    • F02M41/06Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements the distributor rotating
    • F02M41/063Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements the distributor rotating the distributor and rotary valve controlling fuel passages to pumping elements being combined
    • F02M41/066Arrangements for adjusting the rotary valve-distributor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Int. Cl.:
F02m
DEUTSCHES
PATENTAMT
idenfHa» S Land
AUSLEGESCHRIFT
6Ά Qty SS?
US .
Deutsche KL: 46 c2-115/02
Nummer: 1 251 080
Aktenzeichen: S 767801 a/46 c2
Anmeldetag: 21. November 1961
Auslegetag: 28.
Die Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit durch eine Welle über eine Muffe angetriebenem axial verschiebbarem Verteilerdrehschieber, der zur Änderung des Einspritzbeginns gegenüber der Welle in Drehrichtung verstellbar ist, indem die Muffe mit zwei einander gegenüberliegenden äußeren Vorsprüngen in zwei entsprechenden Schlitzen eines die Muffe aufnehmenden hohlen Abschnittes der Welle axial verschiebbar ist und einen in einer Ausnehmung ίο des Verteilerdrehschiebers gleitbaren Stift aufweist, wobei die Schlitze und die Ausnehmung so ausgebildet sind, daß bei axialer Verschiebung der Muffe die Drehlage des Verteilerdrehschiebers gegenüber der Welle geändert wird.
Es ist an sich bereits bekannt, im Antrieb einer Verteilereinspritzpumpe ein Kreuzgelenkstück zwischen der Antriebswelle und dem Pumpenrotor vorzusehen, um Ausrichtungsfehler des Verteilers gegenüber seiner Antriebswelle auszugleichen. Ferner ist es bekannt, eine Verteilerwelle über eine selbstzentrierende Kupplung anzutreiben. Auch die Verwendung eines Spieles zum Zweck des Ausgleiches von Achsabweichungen ist bei Einspritzpumpen an sich bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennstoffeinspritzpumpe mit Verteilerdrehschieber der eingangs genannten Art so auszubilden, daß Ausrichtungsfehler des Verteilers gegenüber seiner Antriebswelle ausgeglichen werden, wobei der Verteiler jedoch ständig mit einer Augenblickswinkelgeschwindigkeit angetrieben wird, welche gleich derjenigen der Antriebswelle ist. Diese Aufgabe soll mittels einer einfachen, wirksamen und raumsparenden Anordnung erzielt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die äußeren Vorsprünge der Muffe und der in einer Ausnehmung des Verteilerdrehschiebers gleitbare Stift senkrecht zueinander angeordnet sind und die Ausnehmung aus zwei in den Wandteilen eines hohl ausgebildeten Endabschnittes des Verteilerdrehschiebers einander gegenüberliegend angeordneten Schlitzen besteht, wobei der Stift die mit geringem Radialspiel in dem hohlen Abschnitt der Welle angeordnete und gegenüber dem Endabschnitt des Verteilerdrehschiebers gleichfalls geringes Radialspiel aufweisende Muffe vollständig durchdringt.
Die Muffe kann hierbei in an sich bekannter Weise von einem Ring betätigt werden, der mit Gleitsitz auf dem hohlen Abschnitt der Antriebswelle gelagert ist, wobei sich die äußeren Vorsprünge der Muffe gegen einen Flansch des Ringes legen.
Stöffeinspritepampe
mit Verteilerdrehschieber
für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen
Anmelder:
Societe
Industrielle Generale de Mecanique Appliquee
S. I. G. M. A., Societe anonyme, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. F. Eitner, Patentanwalt,
München, Erhardtstr. 8
Als Erfinder benannt:
Jean Pigeroulet, Lyon (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 3. Dezember 1960 (845 878)
Auf diese Weise wird der Zweck der Erfindung bei einer Einspritzpumpe der genannten Art auf einfache Weise zuverlässig erreicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
F i g. 1 zeigt eine Brennstoffeinspritzpumpe mit Verteilerdrehschieber im Längsschnitt, während
F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der F i g. 1 darstellt.
Die Pumpe enthält einen Körper 1 und einen Verteilerdrehschieber 2, welcher in einer Bohrung 3 des Körpers durch eine gleichachsige Welle 4 in Umdrehung versetzt wird, welche ihrerseits von dem nicht dargestellten durch die Pumpe gespeisten Motor angetrieben wird. Zwei gegenläufige Pumpkolben 5, von denen nur einer in F i g. 1 sichtbar ist, sind so angeordnet, daß sie in der gleichen zu der theoretischen gemeinsamen Achse des Schiebers 2 und der Welle 4 senkrechten Bohrung 6 durch einen ringförmigen Nocken 7 bewegt werden können, welcher so viele innere Vorsprünge aufweist, wie der Motor nacheinander zu speisende Zylinder hat. Der Körper ist mit radialen gleichweit voneinander entfernten Verteilungskanälen 8 versehen, welche zu den nicht dargestellten den Motor speisenden Einspritzdüsen führen und mit der Pumpbohrung 6 in Verbindung treten können.
Der Schieber ist mit Gleitsitz in der Bohrung 3 des Körpers 1 verschieblich.
709 649/85
Zur Veränderung der Winkelstellung des Verteilungsschiebers 2 in bezug auf die Antriebswelle 4 wird der Schieber 2 von der Welle 4 dadurch angetrieben, daß zwischen diesen beiden Teilen eine Muffe 28 angeordnet ist. Diese weist einerseits äußere einander gegenüberliegende Vorsprünge 57,.: deren jeder in eine zu der Achse der Welle 4 parallele Nut 34 eingreift, welche an einem mit der Welle 4, starr verbundenen Teil ausgebildet ist, und andererseits einen inneren Stift 35 auf, welcher etwa in der gleichen Querebene wie die äußeren Vorsprünge 57 liegt und in eine schräge Ausnehmung oder Nut 36 eingreift, welche an einem mit dem Schieber 2 starr ver- ' bundenen Teil ausgebildet ist. Ein Fliehkraftregler übt über eine mit Gleitsitz auf dem Abschnitt 4 a der Welle 4 sitzende Buchse 33 auf die Muffe 28 entgegen der Wirkung von Rückholfedern eine sich gleichsinnig mit der Drehzahl der Welle 4 ändernde Axialkraft aus. Die Nuten 34 sind in einem rohrförmigen Teil 4 α der Welle 4 ausgebildet, welcher diese mit dem Nocken 7 verbindet, wobei die Muffe in diesem rohrförmigen Teil angeordnet ist.
Erfindungsgemäß sind nun die äußeren Vorsprünge 57 und der Stift 35 in zwei zueinander senkrechten Ebenen angeordnet, und der innere Stift reicht von einer Seite des Hohlraumes der Muffe zur anderen, so daß er den Teil des Schiebers 2, in welchem die Nut 36 angebracht ist, vollständig durchdringt. In der Querrichtung besteht ein gewisses Spiel zwischen der Muffe und der Welle 4 einerseits und dem Schieber 2 andererseits. Dementsprechend wird die Nut 36 durch zwei schraubenförmige Nuten gebildet, welche symmetrisch in der Wand einer hohlen Verlängerung 2 α des Schiebers 2 ausgebildet sind.
Die Muffe 28 ist mit einem geringen Spiel in der Querrichtung in diesem Abschnitt 4 α angeordnet, und die Vorsprünge 57 legen sich gegen eine glatte Randleiste 33« des Ringes 33, so daß sich die Muffe 28 infolge des erwähnten Spiels in der Querrichtung in der gemeinsamen Richtung der Vorsprünge 57 und infolge der Abstützung an der Randleiste 33 a parallel zu sich selbst verschieben kann.
Schließlich ist zwischen der Innenwand der Muffe 28 und der Außenwand des Abschnittes 2 a des Schiebers 2 ein geringes Spiel in der Querrichtung vorgesehen.
Die Vorrichtung zur Änderung des Einspritzbeginns arbeitet folgendermaßen: Während des ersten Abschnittes des Hubes des Reglers werden die Buchse 33, die Muffe 28 und der Schieber 2 nach der rechten Seite der F i g. 1 verstellt, ohne daß die Feder 29 zusammengedrückt.\wird. Bei weiterer Verstellung der Buchse 33 in dergleichen Richtung wird nun die Feder 29 zusammengedrückt. Der Stift 35 durchläuft daher/ die Doppelnüt,36 des Schiebers 2,'
welcher in axialer Richtung unbeweglich bleibt; und da diese Nut schräg liegt, wird die Winkelstellung des Schiebers in.bezug auf die Welle 4 verändert, wodurch die Winkelstellung des Beginns der Einspritzung verändert wird.
Falls der Schieber 2 nicht genau mit der Welle 4 ; in einer Flucht liegt, isondern zu dieser parallel ist, erfüllt die durch die Muffe 28 und die Vorsprünge :
' 57 mit den Schlitzen !34 sowie den Stift 35 und die,; Nuten 36 gebildete Kupplung die Aufgabe eines Ausgleiches des Achsenversatzes, so daß die augenblickliche Winkelgeschwindigkeit des Schiebers .2 ständig gleich der Welle 4 ist. '".■■'.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Brennstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit durch eine Welle über eine Muffe angetriebenem, axial verschiebbarem Verteilerdrehschieber, der zur Änderung des Einspritzbeginnes gegenüber der Welle in Drehrichtung verstellbar ist, indem die Muffe mit zwei einander gegenüberliegenden äußeren Vorsprüngen in zwei entsprechenden Schlitzen eines die Muffe aufnehmenden hohlen Abschnittes der Welle axial verschiebbar ist und einen in einer Ausnehmung des Verteilerdrehschiebers gleitbaren Stift aufweist, wobei die Schlitze und die Ausnehmung so ausgebildet sind, daß bei axialer Verschiebung der Muffe die Drehlage des Verteilerdrehschiebers gegenüber der Welle geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Vorsprünge (57) und der Stift (35) senkrecht zueinander angeordnet sind und die Ausnehmung aus zwei in den Wandteilen eines hohl ausgebildeten Endabschnittes (2 a) des Verteilerdrehschiebers (2) einander gegenüberliegend angeordneten Schlitzen (36) besteht, wobei der Stift (35) die mit geringem Radialspiel in dem hohlen Abschnitt (4 a) der Welle (4) angeordnete und gegenüber dem Endabschnitt (2 a) des Verteilerdrehschiebers (2) gleichfalls geringes Radialspiel aufweisende Muffe (28) vollständig durchdringt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 641 691; schweizerische Patentschrift Nr. 345 496; französische Patentschrift Nr. 1 228 317; USA.-Patentschrift Nr. 2 622 577.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 649/85 9.67 © Bundesdruckerei Berlin
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FR1281475A (fr) 1962-01-12
GB947159A (en) 1964-01-22
BE621582A (de)
OA00192A (fr) 1966-03-15

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