DE1250758B - - Google Patents

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DE1250758B
DE1250758B DENDAT1250758D DE1250758DA DE1250758B DE 1250758 B DE1250758 B DE 1250758B DE NDAT1250758 D DENDAT1250758 D DE NDAT1250758D DE 1250758D A DE1250758D A DE 1250758DA DE 1250758 B DE1250758 B DE 1250758B
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DE
Germany
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filling
sausage
shell
face
casing
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DENDAT1250758D
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Publication of DE1250758B publication Critical patent/DE1250758B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
    • A22C7/0023Pressing means
    • A22C7/003Meat-moulds
    • A22C7/0046Containers in which meat is pressed and moulded

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.
A 22 c
DeutscheKl.: 66 b-11/01
Nummer: 1 250 758
Aktenzeichen: S 95271III/66 b
Anmeldetag: 5. April 1963
Auslegetag: 21. September 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die die Herstellung von Wurstwaren und Rouladen, insbesondere unter Benutzung von Kunstdarmumhüllungen u. dgl., mittels Wurstfüllmaschinen erleichtert und die Benutzung besonders dünner folienartiger Darmumhüllungen auch bei höheren Fülldrücken ermöglicht. Vorgeschlagen wurde schon, Würste und Rouladen mittels Wurstfüllmaschinen herzustellen, an welche ein die Querschnittsform der Roulade bestimmender Füllzylinder angeschlossen ist, auf den eine einseitig geschlossene Darmumhüllung aufgeschoben wird, über die noch vor dem Herauspressen des Bräts ein Füllkorb zu schieben ist. Hierbei bleibt die aus dem Füllzylinder ausgestoßene Wurst oder Roulade zur Fertigverarbeitung zunächst in diesem Füllkorb, um fertiggekocht oder geräuchert zu werden. Der Füllkorb erlaubt es zwar, auch dünne Darmumhüllungen zu verwenden, jedoch ist es erforderlich, eine Vielzahl solcher Füllkörbe zur Verfügung zu haben, um ungeachtet der Weiterverarbeitung derartiger Würste und Rouladen eine fortlaufende Fertigung zuzulassen. Diese Notwendigkeit kann vor allem in der Großherstellung zu einer beträchtlichen Lagerhaltung und damit zu erhöhtem Aufwand führen.
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil durch eine aus Metall, Kunststoff od. dgl. hergestellte Füllschale vermieden, die in ihrer Längsmittelebene in zwei zu öffnende Schalenhälften unterteilt ist, von denen mindestens eine an ihrer einen Stirnseite eine fest angebrachte Bodenplatte trägt. Diese Schale erlaubt es, auch dünnstwandige Darmumhüllungen selbst bei hohen Fülldrücken, wie sie bei großer Füllgeschwindigkeit auftreten, zu verwenden, da derartige Darmumhüllungen in der Regel selbst über eine genügende Festigkeit verfügen, um eine Weiterverarbeitung der Wurst durch Fertigkochen oder Räuchern ohne die beim Füllvorgang auftretenden mechanischen Beanspruchungen durchzuführen. Zweckmäßigerweise ist die Vorrichtung so ausgeführt, daß die beiden Schalenhälften an je einer Längskante durch ein Scharnier od. dgl. verbunden sind, so daß die Schale an sich ein einheitliches Arbeitsgerät darstellt und die fertiggestellte Wurst unmittelbar nach dem Füllvorgang nach öffnen der Schale leicht abgelegt werden kann. Abgesehen von der Möglichkeit, höhere Fülldicke auch bei schwachen Darmumhüllungen anzuwenden, bewirkt die Vorrichtung eine hygienisch einwandfreie Verarbeitung auch im Großbetrieb und verhindert, daß die unmittelbar nach dem Füllen noch sehr weiche Wurst oder Roulade etwa durch unmittelbares Ergreifen mit der Hand verformt oder beschädigt werden kann.
Vorrichtung zur Verarbeitung von Wurst- und
Rouladenumhüllungen, insbesondere aus
Kunstdarm, bei der Herstellung von Würsten und Rouladen mittels Wurstfüllmaschinen
Anmelder:
Hans Sommer,
Mannheim-Rheinau, Mutterstadter Str. 34
Als Erfinder benannt:
Hans Sommer, Mannheim-Rheinau
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform in einer schaubildlichen Darstellung veranschaulicht.
Die Schale besteht aus zwei Schalenhälften 1, 2, die zusammen eine beliebige Querschnittsform bilden können. Mindestens eine der Schalenhälften trägt an der einen Seite ein fest angeordnetes Bodenstück 3, und beide Schalenhälften 1, 2 können an je einer Längskante durch ein Scharnier 4 od. dgl. aufklappbar miteinander verbunden sein. Das Bodenstück 3 kann entweder die Form des Querschnitts der gesamten geschlossenen Schale besitzen, es könnte jedoch auch an der Stirnseite jeder der beiden Schalenhälften 1, 2 ein halbes Bodenstück angeordnet sein.
Bei der Herstellung einer Wurst wird auf den Füilzylinder (nicht dargestellt) einer Wurstfüllmaschine wie üblich eine Darmumhüllung aufgeschoben. Darüber wird dann die zuvor aufgeklappte Füllschale 1,2 geschoben und zusammengeklappt, nachdem vorher im Fall einer beidseitig offenen Darmumhüllung diese an der vorderen Stirnseite in bekannter Weise zusammengefaltet wurde. Beim Ausstoßen der Brätmasse aus dem Füllzylinder der Wurstfüllmaschine schiebt sich die Darmumhüllung, die sich an der Bodenplatte der Füllschale abstützt, unter Mitnahme der Füllschale vom Füllzylinder ab. Die Schale kann dann, wozu an den Schalenhälften zwei Griffknöpfe 5 angeordnet sein können, aufgeklappt und die gefüllte Wurst herausgekippt werden, ohne daß sie während des Abpressens und der darauffolgenden Ablage unmittelbar mit der Hand berührt und in noch weichem Zustand gegebenenfalls beschädigt werden kann. Die erfindungsgemäße Füllschale eignet sich insbesondere zur Verarbeitung von vorgefertigten einseitig geschlossenen Kunstdarmumhüllungen, die entweder nach dem Abpressen an der bislang offenen Stirnseite durch Zusammenfalten oder
709 648/30

Claims (2)

Abbinden in üblicher Weise geschlossen werden oder die an dieser Stirnseite zur Aufnahme eines Deckelstückes vorbereitet sind. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Verarbeitung von Wurst- und Rouladenumhüllungen, insbesondere aus Kunstdarm, bei der Herstellung von Würsten und Rouladen mittels Wurstfüllmaschinen, ge- ίο
kennzeichnet durch eine aus Metall, Kunststoff od. dgl. hergestellte Füllschale, die in ihrer Längsmittelebene in zwei zu öffnende Schalenhälften (1.2) unterteilt ist, von denen mindestens eine an ihrer einen Stirnseite eine fest angebrachte Bodenplatte (3) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalenhälften (1, 2) an je einer Längskante durch ein Scharnier (4) od. dgl. miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 648/30 9. 67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1250758D Pending DE1250758B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1250758B true DE1250758B (de) 1967-09-21

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1250758D Pending DE1250758B (de)

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DE (1) DE1250758B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0491411A1 (de) * 1990-12-19 1992-06-24 Unilever N.V. Verfahren und Kochform zum Kochen eines extrudierten verpackten Wurstproduktes
EP0683983A1 (de) * 1994-05-26 1995-11-29 W.R. Grace & Co.-Conn. Apparat mit Rohrförmiger Kochform, Verfahren und System

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0491411A1 (de) * 1990-12-19 1992-06-24 Unilever N.V. Verfahren und Kochform zum Kochen eines extrudierten verpackten Wurstproduktes
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