DE1249153B - - Google Patents

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DE1249153B
DE1249153B DENDAT1249153D DE1249153DA DE1249153B DE 1249153 B DE1249153 B DE 1249153B DE NDAT1249153 D DENDAT1249153 D DE NDAT1249153D DE 1249153D A DE1249153D A DE 1249153DA DE 1249153 B DE1249153 B DE 1249153B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/44Arranging and feeding articles in groups by endless belts or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

DEUTSCHES yMfiFtW P A T E N T A M 1
LV
AUSLEGESCHRIFT
Deimcbc Kl Hj ;, - 7/20
Nummer: 1 249 153
Aktenzeichen: H 54269 VII b/81 a
Anmeldetag: 11. November 1964
Auslegetag: 31. August 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen und Einlegen von Gegenständen beliebiger Art in die Förderbecher einer Förderkette, insbesondere der Förderkette, einer Kartonier- oder Einschachtelmaschin e.
Aufgabe der Erfindung war es, eine Vorrichtung zu schaffen, die es mit einfachen technischen Mitteln ermöglicht, mit hoher Leistung jeweils einen oder mehrere von auf einer Fördereinrichtung vorzugsweise auf einem Förderband zugeführten Gegenstände den kontinuierlich umlaufenden Bechern der Förderkette der Maschine zuzuführen und in diese einzulegen.
Es ist bekannt, flache Gegenstände einer durchlaufenden Becherkette in der Weise zuzuführen, daß man einen oder mehrere Stapel über der Kette anordnet und die Wände der Förderbecher so einrichtet, daß sie beim Durchlauf unter der den Boden des Stapels bildenden Plattform jeweils den untersten Gegenstand abstreifen, so daß dieser von der Plattform in den Becher rutscht.
Eine solche Vorrichtung setzt jedoch voraus, daß die Gegenstände zunächst zu einem oder mehreren Stapeln geordnet werden müssen, was einen erheblichen Arbeitsaufwand erforderlich macht.1
Des weiteren ist es bekannt, zum Überschieben von Gegenständen von einer Fördereinrichtung zu einer anderen Querschieber zu verwenden. Die beiden Fördereinrichtungen müssen sich hier jedoch in gleichartiger Bewegung befinden. Außerdem ist es damit nicht ohne weiteres möglich, in den Förderbechern mehrere Gegenstände zu stapeln.
Die vorliegende Erfindung kombiniert nun diese an sich bekannten Förderelemente in einer neuartigen Weise, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zuführeinrichtung aus einem parallel zur Förderkette verlaufenden Förderband und quer zu diesem wirkenden Schiebern zum Überführen der Gegenstände auf die jeweilige Plattform besteht und daß die Becherrückwände je einen über die Plattform streichenden Abstreifer tragen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, Gegenstände, die der Reihe nach beispielsweise aus einer Fertigungsmaschine kommen, ohne großen technischen Aufwand der Becherkette einer Hochleistungskartoniermaschine od. dgl. zuzuführen und, falls erforderlich, mehrere Gegenstände in jedem Becher zu stapeln. Sie ermöglicht vor allem auch die Überbrückung verschiedenartiger Förderbewegungen, so daß beispielsweise die Zuführeinrichtung schrittweise sich bewegen kann, während die Becherkette kontinuierlich umläuft. Ein weiterer Vorteil besteht Vorrichtung an Verpackungsmaschinen zum
Zuführen und Einlegen von Gegenständen in die Becher einer kontinuierlich umlaufenden
Förderkette
Anmelder:
Fr. Hesser Maschinenfabrik Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Bad Cannstatt
Als Erfinder benannt:
Helmuth Zimmermann, Waiblingen
:
darin, daß das Aufschieben der Gegenstände auf die Plattformen gleichzeitig mit dem Weitertransport des so vorher aufgeschobenen Gegenstandes erfolgen kann und dadurch insgesamt sehr hohe Leistungen erreichbar sind.
Die Rutschen können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in senkrechter Richtung nachgiebig an der jeweiligen Plattform befestigt sein und beispielsweise aus federndem Werkstoff bestehen, so daß beim Stapeln mehrerer Gegenstände in den Bechern die Plattformen und Rutschen nicht voneinander abweichend gestaltet werden müssen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Fördervorrichtung, F i g. 2 eine Vorderansicht der Fördervorrichtung gemäß Fi g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
Die Förderkette 1 einer nicht dargestellten Einschachtel- oder Kartoniermaschine ist mit einer Anzahl von Förderbechern 2 versehen, in die die zu ver- »o packenden Gegenstände G eingelegt werden, um an einer anderen Stelle der Maschine in die bereitgehaltenen Verpackungsgefäße eingeschoben zu werden. Unmittelbar über den Förderbechern sind mehrere, beispielsweise zwei oder drei waagerechte Plauts formen 3 angeordnet, die zweckmäßigerweise einen der Teilung der Förderkette 1 entsprechenden Abstand zueinander aufweisen. Jede der Plattformen ist mit einer in Förderrichtung der Kette 1 geneigten Rutsche 6 versehen, die wenig oberhalb des Becherbodens endet.
Die Rückwand 4 der Förderbecher 2 ist nach oben über die Ebene der Plattformen 3 hinaus verlängert
709 639/ϊ4"

Claims (4)

  1. unci bilde! so einen Abstrener f. L-ar/.;i οκ Förcabecher 2 durch Rutschen 6 hmdurchiaulen können, sind sowohl die Seitenwände des Bechers als auch die Rutschen kammartig ausgebildet. Der Abstreifer 5 greift von der Seite her über die Plattform 3.
    DieRutschen 6 sind entweder in sich federnd nachgiebig gestaltet, oder aber in Gelenken beliebiger Art an den Plattformen 3 befestigt, so daß sie in der Höhe leicht nachgeben können.
    Die Zuführung der einzuschachtelnden Gegenstände erfolgt mittels eines parallel zur Förderkette laufenden Bandes 7, dem senkrecht dazu bewegliche Schieber 8 zugeordnet sind.
    Beim dargestellten Ausführungsbeispiei werden gleichzeitig zwei Gegenstände auf die beiden nacheinanderfolgenden Plattformen geschoben, von wo sie dann in die Becher gelangen. Sollen drei oder mehrere Gegenstände gleichzeitig in die Becher eingelegt werden, so sind entsprechend drei oder mehr Plattformen über der Förderkette anzuordnen. Der Forderhub der Schieber 8 erfolgt jeweils während des Vorbeilaufens einer Lücke zwischen den Förderbechern 2.
    Selbstverständlich kann die Beschickung der Plattformen 3 auch von beiden Seiten abwechselnd erfolgen oder auch gleichzeitig von beiden Seiten, wenn jeweils zwei Gegenstände hintereinander in die Förderbecher eingelegt werden müssen.
    Ebenso ist es gegebenenfalls auch möglich, die Rutschen starr auszubilden. Zu diesem Fall wären die Enden derselben hinsichtlich ihrer Höhe in bezug auf die Böden der Förderbecher entsprechend den Dicken der Gegenstände zu staffeln, so daß keine wesentlichen Fallhöhen entstehen.
    feecrie; emv ι »;on;inuierlich umlaufenden Fördeikette, bestehend aus wenigstens einer über diesei ortsfest und waagerecht angeordneten Plattform, die in Förderrichtung in eine geneigte, aus einzelnen Trägern gebildete Rutsche übergeht, wobei die Vorder- und Rückwände der bewegten Becher aus einzelnen nach oben weisenden Teilen bestehen, die zwischen den Trägern hindurchtreten, und die Rückwände die Gegenstände über die Rutsche bewegen, und aus einer Zuführeinrichtung, welche die Gegenstände auf die Plattform aufbringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung aus einem parallel zur Förderkette (1) verlautenden Förderband (7) und quer zu diesem wirkenden Schiebern (8) zum Überführen der Gegenstände (G) auf die jeweilige Plattform (3) besteht, und daß die Becherrückwände je einen über die Plattform streichenden Abstreifer (5) tragen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (6) in senkrechter Richtung nachgiebig an der Plattform (3) angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (6) aus federndem Werkstoff besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Förderband (7) gegenüberliegenden Teile der Becherrückwände (4) seitlich an der jeweiligen Plattform (3) vorbeilaufend angeordnet sind und den über die Plattform streichenden Abstreifer (5) tragen.
    Patentansprüche:
    1. Vorrichtung an Verpackungsmaschinen zum Zuführen und Einlegen von Gegenständen in die
    35 In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 1 004 539, 528 449; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 045 892;
    deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 865 860,
    952.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 639341 8.67 ©BundesdruckereiBerliii
DENDAT1249153D Pending DE1249153B (de)

Publications (1)

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DE1249153B true DE1249153B (de) 1967-08-31

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DENDAT1249153D Pending DE1249153B (de)

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DE (1) DE1249153B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500569A1 (de) * 1974-01-17 1975-07-24 Langen H J & Sons Ltd Verpackungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2500569A1 (de) * 1974-01-17 1975-07-24 Langen H J & Sons Ltd Verpackungsmaschine

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