DE1249023B - Brandsperre an mauerdurchfuehrungen fuerrohre aus thermoplastischen kunststhoff - Google Patents

Brandsperre an mauerdurchfuehrungen fuerrohre aus thermoplastischen kunststhoff

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DE1249023B
DE1249023B DED47659A DED0047659A DE1249023B DE 1249023 B DE1249023 B DE 1249023B DE D47659 A DED47659 A DE D47659A DE D0047659 A DED0047659 A DE D0047659A DE 1249023 B DE1249023 B DE 1249023B
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DED47659A
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Siegburg Dipl-Ing Michael Wienand
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

CHES
DEUTSCHLAND
PATENTAMT
Int. Cl.:
F16)
SLEGESCHRIFT
Deutsche KL 47 J- 2/10
Nummer: 1 249 023
Aktenzeichen: D 47659 XU/47 f
Anmeldetag: 5. Juli 1965
Auslegetag: 31. August 1967
Brandsperre an Mauerdurchführungen für Rohre aus thermoplastischem Kunststoff
Anmelder:
Dynamit Nobel Aktiengesellschaft,
Troisdorf (Bez. Köln)
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Michael Wienand, Siegburg
Rohrleitungen aus thermoplastischem Kunststoff dürfen im Wohnungsbau nicht offen verlegt werden, da sie bei hohen Temperaturen, wie sie bei Bränden auftreten, erweichen oder sogar schmelzen und daher die Gefahr besteht, daß bei Mauerdurchbrüchen mit durch diese hindurchgeführter Kunststoff rohrleitung ein eventueller Brand durch die Öffnungen hindurch von einem Raum oder Geschoß zum nächsten übergreift. Dementsprechend werden solche Kunststoffrohrleitungen mit Mauerwerk umkleidet, was aber nicht nur hohe Kosten verursacht, sondern auch den Nachteil hat, daß an etwa schadhaft gewordene Leitungsteile nur schlecht heranzukommen ist.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diese aufwendige und teure Umkleidung von Kunststoff-
rohrleitungen mit Mauerwerk entbehrlich zu machen.
Entsprechend macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, für Mauerdurchbrüche mit durch diese hin- 2
durchgeführter Rohrleitung aus thermoplastischem
Kunststoff eine Einrichtung zu schaffen, die im Fall 20 in der Lage ist, dem Druck der Zungen standzuhalüberhöhter Temperaturen, wie sie bei Bränden auf- ten und dementsprechend von diesen nach seiner treten, einen automatischen Verschluß des Mauer- Mitte zu zusammengedrückt wird. Dabei "verschliedurchbruchs bewirkt, so daß eine Brandübertragung Ben"dann aber die sicTTm irlre~ebene Ausgangslage von einem zum anderen Raum oder Geschoß ver- zurückbewegenden Zungen in zunehmendem Maß hindert oder doch zumindest erheblich verzögert wird. 25 den Mauerdurchbruch und üben somit die ge-
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß quer über dem Mauerdurchbruch eine dünne, mit ihrem Rand am oder im Mauerwerk befestigte Platte aus federelastischem Werkstoff vorgesehen wird, die
einen über den Umfang zusammenhängenden Rand- 30 bruchs nicht übereinstimmen müssen, ergeben sich bereich aufweist und deren übriger Teil durch Ein- unabhängig von der Umrißform der Platte für die schnitte in sich vom Randbereich nach innen er- Unterteilung ihres innenliegenden Bereichs in Zunstreckende federnde Zungen unterteilt ist. gen viele Möglichkeiten, wobei man es jedoch leicht
Auf Grund der federelastischen Eigenschaften des in der Hand hat, sich den Gegebenheiten in der je-Materials lassen sich die im innenliegenden Bereich 35 weils bestmöglichen Weise anzupassen.
der Platte ausgebildeten Zungen ohne die Gefahr Mit einer einstückigen, d. h. einer aus einer eineiner bleibenden Verformung aus der Ebene der zigen Schicht bestehenden Platte läßt sich der er-Platte auslenken, wobei sich dann unter der Voraus- wünschte völlige Verschluß des Mauerdurchbruchs setzung richtig gewählter Verhältnisse der für die oft nicht erzielen, da zwischen den ausgelenkten Hindurchführung der Rohrleitung erforderliche 40 Zungen, bzw. einzelnen derselben Zwischenräume Durchlaß durch die Platte ergibt. Nach dem Einbrin- vorhanden sind, durch die im Fall eines Brandes
wünschte Sperrwirkung aus.
Da die äußeren Querschnittsabmessungen einer durch einen Mauerdurchbruch hindurchgeführten Rohrleitung mit dem lichten Querschnitt des Durch
gen der Rohrleitung in den Durchbruch liegen die Zungen infolge ihres Bestrebens, wieder ihre ursprüngliche ebene Ausgangslage einzunehmen, mit mehr oder weniger starkem Druck an der Außenseite der Rohrleitung an, die so ausgebildet sein muß, daß sie diesem Druck, solange keine überhöhte Temperatur wirksam ist, standhält.
Tritt anläßlich eines Brandes eine überhöhte Tem-
heiße Brandgase hindurchtreten könnten, so daß mit einer solchen Platte keine sichere Verhinderung einer Brandübertragung erreicht wird.
Im Sinne einer möglichst völligen Verhinderung einer Brandübertragung wird daher gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Platte aus zwei oder mehreren Schichten gebildet, wobei es durch entsprechende Bemessung der Schichten und Ver-
pera~tur aurTso^erweicht infolge der bekannten Eigen- 50 wendung unterschiedlicher Wirkstoffe möglich ist, schäften thermoplastischer Kunststoffe das Rohr in die federelastische Rückstellkraft der Zungen den zunehmendem Maße, bis es schließlich nicht mehr jeweiligen Verhältnissen anzupassen. Die Schlitze
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der einzelnen Schichten können dabei m Urniansv sehen. In ehe Aussparung 30 isi die Platte 1 einpelee: richtung gegeneinander versetzt angeordnet werden. ""d mittels emes m die Aussparung 11 eingeiegien so daß die erwähnten Zwischenräume vermieden ™d durch Schrauben 12 od. dgl. am Mauerwerk 7 oder erheblich verkleinert werden. befestigten Rings 13 festgeklemmt. Die Zungen 5 der
In zweckmäßiger weiterer. Ausbildung der Erfin- 5 Platte 1 sind nach dem Inneren des Durchbruchs 8 dung wird vorgeschlagen, die Platte beidseitig mit zu aus der Ebene der Platte 1 ausgelenkt und liegen einem in Umfangsrichtung geschlossenen Überzug mit ihren'· Enden an der Außenseite des Rohres 9 an. aus thermoplastischem Kunststoff zu versehen, der Zwischen den ausgelenkten Enden der Zungen 5
die Zungen in einer aus der Plattenebene nach einer sind zwar Zwischenräume vorhanden, der Ringspalt Seite ausgelenkten solchen Stellung unter Spannung 10 zwischen der Außenfläche des Rohres 9 und der hält, daß sie einen Durchlaß für die Rohrleitung bil- Innenfläche des Durchbruchs 8 ist aber doch zum den. Damit ist dann ein völliger Verschluß des größten Teil abgedeckt, wodurch eventuellen Brand-Durchbruchs sowohl im Normalzustand als auch im gasen der Weg durch den Durchbruch hindurch Brandfall gewährleistet, da mittels des Kunststoff- weitgehend versperrt ist. Mit zunehmender Erwei-Überzugs die zwischen den Zungen etwa Vorhände- »5 chung wird das Rohr 9 durch die federelastische nen Zwischenräume überdeckt sind. Darüber hinaus Rückstellkraft der Zungen 5 allmählich nach der hat die vorgeschlagene Maßnahme aber auch noch Rohrachse 14 hin zusammengedrückt. Dabei verkleiden Vorteil, daß die Platte gegen Korrosion ge- nern sich die Zwischenräume zwischen den Zungen 5 schützt ist und daß bei entsprechender Anordnung fortlaufend.
und Ausbildung ein zu starker Druck der unter Span- *° Gemäß F i g. 5 sind drei Platten 1 der in F i g. 1 nung stehenden Zungen auf das Kunststoffrohr ver- gezeigten Ausführung aufeinandergelegt und mit mieden wird. einem gemeinsamen Überzug 15 aus einem thermo-
Ausführurigsbeispiele der Erfindung sind in den plastischen Kunststoff versehen. Die Zungen 5 der Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Platten 1 samt dem Überzug IS sind analog der
F i g. 1 bis 3 verschiedene Formen von Platten 25 F i g. 4 aus der Ebene der Platten ausgelenkt, um zum Verschließen entsprechender Mauerdurchbrüche, den für die Hindurchführung eines nicht gezeigten Fig. 4 im Schnitt eine Platte gemäß Fig. 1 an Kunststoffrohres erforderlichen Durchlaß zu erhaleinem Mauerdurchbruch mit durch diesen hindurch- ten. In der ausgelenkten Lage sind die Zungen 5 geführter Kunststoffrohrleitung und gegen ihre ständig wirksame federelastische Rück-
Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine mehrschich- 30 Stellkraft durch den Überzug 15 gehalten. Um dies tige Platte mit Kunststoffüberzug. zu erreichen, ist von der bei manchen thermoplasti-
F i g. 1 zeigt eine kreisrunde Platte 1 mit einem sehen Kunststoffen bekannten Eigenschaft Gebrauch sich über den ganzen Umfang erstreckenden zusam- gemacht, daß sie innerhalb eines zwischen der Ermenhängenden Rand 2 und mit vom Plattenmittel- weichungs- und der Fließtemperatur liegenden Tempunkt 4 strahlenförmig ausgehenden Einschnitten 3, 35 peraturbereichs ein gummielastisches Verhalten zeidurch die senkrecht zum Rand 2 sich erstreckende gen, bei welchem sie sich mittels verhältnismäßig Zungen 5 gebildet werden. Am äußeren Ende der geringer Kräfte verformen und durch Herunterküh-Einschnitte 3 sind runde Bohrungen 6 vorgesehen, len in ihrem verformten Zustand standfest »einfriedurch die ein Einreißen des Randes 2 beim Auslen- ren« lassen. Die Platten 1 und der Überzug IS sind ken der Zungen 5 aus der Plattenebene verhindert 40 also unter Anwendung einer entsprechenden Tempewerden soll. ratur als Ganzes aus ihrer ebenen Lage in die
Eine für einen rechteckigen Mauerdurchbruch gezeigte Form gebracht und dann vor Wegnahme vorgesehene Platte 1 zeigt die F i g. 2. Die wiederum der formenden Kraft entsprechend heruntergekühlt durch die Einschnitte 3 mit an ihrem äußeren Ende worden, wobei der Überzug 15 eine solche Formangeordneten Bohrungen 6 gebildeten Zungen 5 er- 45 steifigkeit erlangt hat, daß er der federelastischen strecken sich hier von dem zusammenhängenden Rückstellkraft standzuhalten vermag.
Rand 2 aus senkrecht zu den beiden Längsseiten der Tritt ein Brand auf, so erweicht das Kunststoff-
Platte 1 nach deren Mitte zu, wobei die einander rohr und ebenso der Kunststoffüberzug 15 in zunehgegenüberliegenden Zungen 5 je um ihre halbe Breite mendem Maße. Damit kann sich die federelastische gegeneinander versetzt angeordnet sind. 50 Rückstellkraft der Zungen 5 auswirken und diese in
Eine Variante zu Fig. 2 zeigt die Fig. 3, wo ihre ebene Ausgangslage zurückführen, wobei durch durch Einschnitte 3 senkrecht zu allen vier Seiten die Federkraft der Lamellen 5 das Rohr nach seiner des Plattenrandes 2 nach dem Platteninneren zu sich Mitte zu zusammengedrückt wird. Dabei ist zu jeder erstreckende Zungen 5 ausgebildet sind. Zeit der völlige Verschluß des Durchbruchs und
Die Platte nach Fig. 1 ist für die Hindurchfüh- 55 damit ein zuverlässiger Brandübertragungsschutz gerung eines Rohres mit kreisrundem Querschnitt be- währleistet.
stimmt, während die Platten nach den F i g. 2 und 3 An Stelle von drei gleichen Platten können auch
dagegen für die Hindurchführung eines Rohres mit solche mit verschiedener Anzahl und Breite der Larechteckigem Querschnitt dienen sollen. Die Aus- mellen verwendet werden. Ebenso ist es auch mögführung und Aufteilung von Platten für andere 60 lieh, die einzelnen Schichten, deren Anzahl auch zwei Querschnittsformen der Wanddurchbrüche und Rohr- oder mehr als drei betragen kann, aus Unterschiedleitungen ist ohne weiteres möglich. liehen Materialien oder in verschiedener Dicke aus-Bei dem in Fig. 4 gezeigten Einbau einer Platte zubilden, wodurch man es in der Hand hat, die gemäß F i g. 1 ist im Mauerwerk 7 ein Durchbruch 8 federelastische Rückstellkraft des ganzen Pakets vorgesehen und durch diesen ein Kunststoffrohr 9 65 derart einzustellen, daß ein dichtes Anliegen der hindurchgeführt. Am unteren Ende des Durch- Zungen an dem Kunststoffrohr, aber bei normaler bruchs 8 ist das Mauerwerk 7 mit stufenförmig abge- Temperatur keine unzulässige Verformung des Rohsetzten ringförmigen Aussparungen 10 und 11 ver- res bewirkt wird.

Claims (4)

Während bei der Anordnung semäß de: F j c. < die Platte 1 mit ihrem Rand so jm Mauerwerk beiestigt wird, daß die Bohrungen 6 außerhalb des lichten Querschnitts des Durchbruchs zu liegen kommen, da ansonsten durch diese Bohrungen Brandgase od. dgl. hindurchtreten könnten, ist es bei der Ausbildung gemäß F i g. 5 unerheblich, wo sich die Bohrungen 6 befinden, da sie durch den Kunststoffüberzug abgedeckt sind. Als Material für die Platten 1 kommt insbesondere Federstahlblech in Frage. Für den Überzug 15 sind nur solche warmformbare thermoplastische Kunststoffe brauchbar, bei denen die Erweichungstemperatur genügend weit oberhalb der normalen Gebrauchstemperatur liegt. Patentansprüche:
1. Einrichtung zum selbsttätigen Verschließen von Mauerdurchbrüchen mit durch diese hindurchgeführter Rohrleitung aus thermoplastischem Kunststoff bei Auftreten überhöhter Temperaturen, insbesondere bei Bränden, dadurch gekennzeichnet, daß quer über dem Mauerdurchbruch (δ! eine mit ihrem Rand (2) am ode; im Mauerwerk (J) befestigte, dünne Platte (1) aub federelastischem Werkstoff vorgesehen ist, die einen über den Umfang zusammenhängenden Randbereich aufweist und deren übriger Teil durch Einschnitte (3) in sich vom Rändbereich nach innen erstreckende federnde Zungen (5) unterteilt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) aus mehreren Schichten gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (5) aufeinanderfolgender Schichten in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet und/oder in unterschiedlicher Anzahl und Breite vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) beidseitig mit einem in Umfangsrichtung geschlossenen Überzug (15) aus thermoplastischem Kunststoff versehen ist, der die Zungen (5) in einer aus der Plattenebene nach einer Seite ausgelenkten solchen Stellung unter Spannung hält, daß sie einen Durchlaß für die Rohrleitung (9) bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 «39/273 8.67 ·© Bundesdruckerei Berlin
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