DE1248780B - - Google Patents

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DE1248780B
DE1248780B DES57423A DE1248780DA DE1248780B DE 1248780 B DE1248780 B DE 1248780B DE S57423 A DES57423 A DE S57423A DE 1248780D A DE1248780D A DE 1248780DA DE 1248780 B DE1248780 B DE 1248780B
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resistor
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/142Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals or tapping points being coated on the resistive element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

DEUTSCHES #IW PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 21 c - 54/05
Nummer: 1248 780
Aktenzeichen: S 57423 VIII d/21 c
J 248 780 Anmeldetag: 19.März 1958^^
Auslegetag: 31. August 1967
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schichtwiderstand mit Stromanschlüssen, die am Widerstandskörper flächenhaft anliegen und diesen von außen mindestens teilweise umfassen, und mit metallischen Schichten zwischen den Stromanschlüssen und dem Widerstandselement, die mit den Stromanschlüssen fest verbunden sind, und ist insbesondere ein Zusatz zum Patent 1046154.
In diesem Hauptpatent ist ein elektrischer Schichtwiderstand beschrieben, der auch bei starken Temperaturänderungen hinsichtlich seiner Kontaktierung vollkommen einwandfrei und beständig bleibt. Erreicht wird dies dadurch, daß die Widerstandsschicht an den zur Kontaktierung vorgesehenen Flächen aufgerauht ist, daß auf diese Flächen dünne Metallschichten festhaftend aufmetallisiert sind, daß diese Metallschichten mindestens an ihrem einen Rand von den metallischen Stromanschlüssen kragenförmig frei gelassen sind, daß die Anschlußteile mit den Metallschichten verlötet sind und daß die aufmetallisierte Schicht Längsstreifen auf der Widerstandsschicht frei läßt.
Die gemäß dem Hauptpatent vorgeschlagene Aufrauhung der zur Kontaktierung vorgesehenen Flächen der Widerstandsschicht erfolgt beispielsweise durch Sandstrahlen od. dgl. Nun ist jedoch Standstrahlen relativ teuer, insbesondere auch schwierig, wenn es sich um Widerstände mit sehr kleinen Abmessungen handelt. Außerdem ist mit dem Sandstrahlen häufig auch eine Abmessungsänderung verknüpft, die ebenfalls unerwünscht ist. Es wird daher vorgeschlagen, erfindungsgemäß unter den zwischen den Stromanschlüssen und dem Widerstandselement aufzubringenden metallischen Schichten einen die Widerstandsschicht bis in den Tragkörper durchsetzenden ein- oder mehrgängigen Schliff anzubringen. Einrichtungen zur Erzeugung von Schliffen sind bei den Widerstandsherstellera aus anderen Gründen immer vorhanden, wobei es gleichgültig ist, ob es sich um den bekanntesten Schliff, den sogenannten Wendelschliff, oder um seine Extreme, den sogenannten Längs- bzw. Ringschliff, handelt. Es handelt sich dabei um einen Verfahrensschritt, der seit Jahrzehnten in ökonomischer Weise entwickelt ist und deswegen billig durchgeführt werden kann. Weiterhin wird der Durchmesser des Tragkörpers dadurch nicht geändert, so daß bei vorgegebenem Kappeninnendurchmesser immer ein fester Sitz der Kappe und dadurch eine gleichmäßige Fertigung gewährleistet ist. Die Metallschicht bedeckt nunmehr nicht ausschließlich nur die Widerstandsschicht, sondern liegt teilweise auch innerhalb des Schliffes auf dem Tra°-
Elektrischer Schichtwiderstand mit zur
Kontaktierung dienender Metallschicht
Zusatz zum Patent: 1046 154
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dr. Carl Zapf, Heidenheim;
Dr. Alfred Schröppel,
Heidenheim-Mergelstetten
körper auf. Hierdurch wird die Haftung zwischen Metallkontaktschicht und Widerstandsträger wesentlich vergrößert, wenn die Haftung zwischen Metallisierung und keramischem Tragkörper besser ist als zwischen Metallisierung und Widerstandsschicht; andererseits zeigt sich, daß die zur Kontaktgabe verbleibenden Flächenteile zwischen Widerstandsschicht und Metallisierung vollkommen ausreichend sind.
Man kann, um im Sinn der Erfindung eine weitere Verbesserung auszuführen, den Schliff so gestalten, daß der Schliffgrund möglichst rauh ist.
Die Metallschicht selbst kann nach bekannten Verfahren, z. B. durch Niederschlag aus der Gasphase, gewonnen sein oder durch Zersetzung von Carbonylen; sie kann auch in anderer, allerdings mit Rücksicht auf gute Haftfestigkeit ausgewählter Weise, z. B. auch durch Einbrennen eines Dekors erzeugt sein, wobei gegebenenfalls Verbindungen mit dem keramischen Träger entstehen können. Außerdem kann es zweckmäßig sein, die Metallschicht aus mehreren Schichten verschiedener Metalle durch Übereinanderlagern zusammenzusetzen, weil damit in einfachster Weise den Forderungen der angrenzenden Teile in bezug auf ihre Wärmeausdehnung (Kohlenstoffschicht, Keramik, Lotmetall usw.) nachgekommen werden kann, die Haftfähigkeit der Anschlußorgane also verbessert wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von drei Figuren näher erläutert. In der F i g. 1 ist ein
709 639/396

Claims (4)

Widerstandsträger a, beispielsweise aus Keramik, dargestellt, der auf seiner gesamten Oberfläche mit der Widerstandsschicht b bedeckt ist. An der Kontaktstelle ist, bevor die Metallisierung erfolgt, ein in diesem Fall eingängiger Wendelschliff c angebracht. Danach ist, wie die F i g. 2 zeigt, der Widerstand in vorgesehenem Umfang mit der kontaktgebenden Schicht d metallisiert. Danach ist, entsprechend F i g. 3, nicht die ganze Metallschicht d bedeckend, das äußere Anschlußorgan e in Form einer Anschlußkappe mit der Metallschicht, beispielsweise durch Lötung, fest verbunden. Der über die Kappe e herausragende Teil von d, in der F i g. 3 mit d' bezeichnet, stellt die die vollkommene Kontaktgabe gewährleistende kragenförmig frei gebliebene Schicht dar. Der Schliffgrund des Wendelschliffes c (Fig. 1) ist, was durch die Punkte angedeutet sein soll, zweckmäßigerweise möglichst rauh. Patentschutz wird nur begehrt jeweils für die Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruchs, also einschließlich einer Rückbeziehung. Patentansprüche:
1. Elektrischer Schichtwiderstand mit Stromanschlüssen, die am Widerstandskörper flächenhaft anliegen und diesen von außen mindestens teilweise umfassen, und mit aufmetallisierten
Schichten zwischen den Stromanschlüssen und dem Widerstandselement, die mit den Stromanschlüssen fest verbunden sind und diese in einem kragenförmigen Rand überragen, insbesondere nach Patent 1046154, dadurch gekennzeichnet, daß unter den zwischen den Stromanschlüssen und dem Widerstandselement aufgebrachten metallischen Schichten ein die Widerstandsschicht bis in den Trägerkörper durchsetzender Schliff angebracht ist.
2. Elektrischer Schichtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schliff ein Längs-, Wendel- oder Ringschliff ist.
3. Elektrischer Schichtwiderstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schliffgrund rauh ist.
4. Elektrischer Schichtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschicht aus zwei übereinander gelagerten Metallschichten besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung S 12574 VIIId/21c (bekanntgemacht am 16.10.1952);
deutsche Patentanmeldung B 198834 VIIIb/21c, bekanntgemacht in »Auszüge Deutscher Patentanmeldung«, Bd. 3, Ausgabetag 1.11.1948.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 639/396 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
DES57423A Pending DE1248780B (de)

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DE1248780B true DE1248780B (de) 1967-08-31

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DE (1) DE1248780B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722576A1 (de) * 1987-07-08 1989-01-19 Danfoss As Elektrischer schichtwiderstand und verfahren zu dessen herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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