DE1243732B - Schaltungsanordnung zur Abtastung des Betriebszustandes einer Vielzahl von Stromkreisen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Abtastung des Betriebszustandes einer Vielzahl von Stromkreisen

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DE1243732B
DE1243732B DEW35919A DEW0035919A DE1243732B DE 1243732 B DE1243732 B DE 1243732B DE W35919 A DEW35919 A DE W35919A DE W0035919 A DEW0035919 A DE W0035919A DE 1243732 B DE1243732 B DE 1243732B
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matrix
circuit
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lines
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Application number
DEW35919A
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English (en)
Inventor
Anthony M Guercio
Harold Frederick May
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AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
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    • HELECTRICITY
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    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/80Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using non-linear magnetic devices; using non-linear dielectric devices
    • H03K17/82Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using non-linear magnetic devices; using non-linear dielectric devices the devices being transfluxors
    • HELECTRICITY
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H 04m
Deutsche Kl.: 21 a3 - 30/01
Nummer: 1243 732
Aktenzeichen: W 35919 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 4. Januar 1964
Auslegetag: 6. Juli 1967
Schaltungsanordnung zur Abtastung des
Betriebszustandes einer Vielzahl von
Stromkreisen
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Anthony. M. Guercio, BeIf ord, N. J.;
Harold Frederick May,
Holmdel, N. J. (V. St. A.) ..'■-.
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 9. Januar 1963 (250 416)
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Abtastung des Betriebszustandes einer Vielzahl von Stromkreisen, insbesondere von Teilnehmerund Verbindungsleitungen einer Fernsprechvermittlungsanlage, mit einem jedem Stromkreis zur Feststellung seines Betriebszustandes zugeordneten elektronischen Abtastelement, denen über eine Magnetkernmatrix Abfrageimpulse zugeführt werden.
In Fernsprechvermittlungsanlagen wie auch in anderen Anlagen ändern zahlreiche Stromkreise häufig io ihren Betriebszustand, beispielsweise durch Einwirkung der Fernsprechteilnehmer oder der Vermittlungsanlage selbst. Wenn eine große Zahl von Stromkreisen überwacht werden soll, ist es erwünscht, Änderungen des Betriebszustandes möglichst schnell 15 festzustellen, damit insgesamt nicht zu viel Zeit benötigt wird. Zu diesem Zweck wird jedem zu überwachenden Stromkreis, beispielsweise den Teilnehmer- und Verbindungsleitungen einer Fernsprechvermittlungsanlage, ein elektronisches Abtastelement 20 für den Betriebszustand zugeordnet, das dann periodisch abgefragt wird. Diesen Vorgang nennt man ■ . ; auch Abtasten. Als Abtastelemente werden in be- 2 · · kannter Weise Magnetkerne, mit Öffnungen ver- . gnetisierungsstromkreis für sämtliche Kerne über ein sehene Ferritstäbe oder auch Transistorschaltungen 25 Schaltmittel geschlossen ist, das bei Ausfall einer benutzt. Matrix zur Wirkung gelangt und in dieser einen zu-Zur Abtastung einer großen Zahl von Stromkrei- satzlichen Vormagnetisierungsstromkreis einschaltet, sen werden die Abtastelemente zweckmäßig zu einer der die Magnetkerne entgegengesetzt der normalen bestimmten Anordnung zusammengefaßt, und eine Vormagnetisierung so vormagnetisiert, daß einerseits Zugriffsschaltung legt schnell nacheinander Abfrage- 30 die ausgefallene Matrix keine Abfrageimpulse erzeuimpulse an die Abtastelemente an. Zugriffsschaltun- gen kann, andererseits die Impedanz ihrer Ausgabegen in Form von Magnetkernmatrizen werden bei- " '" — - _ spielsweise in elektronischen Fernsprechvermittlungsanlagen benutzt, bei denen die beim Abtasten gewonnenen Informationen einer zentralen Steuerung 35 zugeführt werden. Gerade bei solchen Anlagen ist die Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit unbedingte Voraussetzung.
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, eine
ausfallsichere Abtastanordnung zu schaffen, da bei 40 den Durchgang der von der ungestörten Matrix ereinem Ausfall oder einer Störung der Anordnung zeugten Abfrageimpulse nicht behindert. Die Kapazi- ~ " " tat der Abtastanordnung läßt sich leicht an den je
weiligen Verwendungszweck anpassen. Außerdem können verschiedenartige Stromkreise auf ihren Betriebszustand abgetastet werden, beispielsweise Teilnehmer- und Verbindungsleitungen oder sonstige Stromkreise in einer Fernsprechanlage. Daneben ist. eine Verwendung in digitalen Datenverarbeitungsanlagen möglich, da die Abtastinformationen in
kerne der Matrix in Reihe mit den Ausgabewicklun- 50 Form digitaler Werte vorliegen, beispielsweise in gen der entsprechenden Kerne der ersten Matrix ge- Form eines digitalen Wortes mit einer vorbestimmschaltet sind, und daß in jeder Matrix ein Vorma- ten Zahl von Bit.
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wicklungen genügend klein für den Durchgang der von der ungestörten Matrix erzeugten Abfrageimpulse ist.
Damit wird eine ununterbrochene Abtastung der überwachten Stromkreise auch beim Ausfall einer Magnetkernmatrix sichergestellt. Die ausgefallene Magnetkernmatrix stört den Abtastvorgang nicht, da sie keine Abfrageimpulse erzeugen kann und auch
eine große Zahl abzutastender Stromkreise nachteilig beeinflußt wird, beispielsweise eine ganze Gruppe von Teilnehmer- oder Verbindungsleitungen einer elektronischen Fernsprechvermittlungsanlage.
Die Erfindung geht dazu aus von einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art und empfiehlt, daß eine zweite Magnetkernmatrix vorgesehen ist, deren Ausgabewicklungen der einzelnen Magnet-
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Die Erfindung empfiehlt in ihrer weiteren Ausbil- ken (»0«) bzw. rechten (»1«) Steuergerät benutzt,
dung, daß die Abtastelemente, denen die Abfrage- Beispiele dafür sind die Relais 4 A bzw. 55 sowie
impulse von den Magnetkernen zugeführt werden, die Leitungen AIR und BIR, SSA und SSB, TA und aus an sich bekannten, mit Öffnungen versehenen TB. Wenn nichts anderes gesagt, werden daher die Ferritstäben bestehen. Die Ferritstäbe weisen Steuer- 5 Ausdrücke »links«, »0« und »A« einerseits und die Wicklungen auf, die in dem zu überwachenden Ausdrücke »rechts«, »1« und »B« im gleichen Sinn Stromkreis liegen, sowie Abfrage- und Ausgabewick- benutzt.
lungen. Scharfe, wohldefinierte Impulse werden so Für die Darstellung der Ferritstäbe wird ein neues
lange von* der Abfragewicklung auf die Ausgabe- Symbol verwendet, das sich besser für die schema-
wicklung transformiert, als der Strom in dem über- io tische Darstellung in einem Schaltbild eignet als das
wachten Stromkreis unterhalb eines bestimmten Wer- Bild des Ferritstabes selbst. F i g. 3 zeigt eine solche
tes liegt. Übersteigt der Strom diesen Wert, so wird Darstellung eines Ferritstabes. Die Steuerwicklungen
der Ferritstab in Längsrichtung gesättigt und die 11 und 1.2 liegen koaxial um den Stab und erzeugen
Transformation gesperrt. Die Ferritstäbe als Abtast- ein in Längsrichtung des -Stabes verlaufendes Ma-
elemente weisen außerdem den Vorteil auf, daß 15 gnetfeld, das gegebenenfalls den Stab sättigt. Der
keine störende Kopplung zwischen der durch eine Abfrageleiter 16 führt durch die Öffnungen des
Öffnung führenden Abfragewicklung einerseits und Ferritstabes und induziert bei ungesättigtem Ferrit-
der koaxial um den Stab verlaufenden Steuerwick- stab durch eine Umschaltung des um die Öffnungen
lung andererseits vorhanden ist. verlaufenden Magnetflusses ein Signal im Leseleiter
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß ao 18. F i g. 4 zeigt die schematische Darstellung des auch der über die Schaltmittel führende Vormagneti- , Ferritstabes unter Verwendung gleicher Bezugssierungsstromkreis die Magnetkerne der Matrix so ziffern. Diese Darstellung benutzt eine Kombination vormagnetisiert, daß die Impedanz ihrer Ausgabe- der bekannten Spiegelsymbole für die Steuerwickwicklungen genügend klein für den Durchgang der lungen 11, 12 und den Abfrage- und Leseleiter 16, von der jeweils anderen Matrix erzeugten Abfrage- 25 18 mit dem Symbol eines Richtungspfeils. Die Spieimpulse ist. Damit wird auch während des normalen, gelsymbole sind in einem Aufsatz von M. Karnaugh ungestörten Betriebs erreicht, daß nur eine Magnet- in der Zeitschrift »Proceedings of the Institute of kernmatrix die Abfrageimpulse erzeugt und daß die Radio Engineers«, Mai 1955, S. 57OfI., beschrieben. Ausgabewicklungen der anderen Magnetkernmatrix Das Symbol des Richtungspfeils soll andeuten, daß den Durchgang der Abfrageimpulse nicht behindern. 30 die Steuerwicklungen 11, 12 die Kopplung zwischen
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dem Abfrage- und Leseleiter 16 bzw. 18 beeinflussen
sieht vor, daß die Abtastelemente in einer Abtast- kann, daß aber diese beiden Leiter umgekehrt nicht
matrix angeordnet sind und daß jeder Magnetkern auf die Steuerwicklungen einwirken können, d. h.
gleichzeitig eine Zeile von Abtastelementen abfragt. keine Signale in ihnen induzieren können.
Die Erfindung empfiehlt daneben in ihrer weiteren 35 Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist
Ausbildung, daß der über die Schaltmittel führende eine Ferritstabmatrix 2 mit 32 Zeilen von Ferritstä-
Vormagnetisierungsstromkreis die Magnetkerne der ben vorgesehen. Jede Zeile weist 16 Ferritstäbe auf,
Matrix so vormagnetisiert, daß sie beim Ein- und so daß insgesamt 512 Ferritstäbe vorhanden· sind.
Rückstellen einen Bipolarimpuls als Abfragesignal Dargestellt sind jedoch nur die beiden ersten und die
erzeugen. 40 beiden letzten Ferritstäbe der ersten und letzten
Schließlich sieht eine vorteilhafte Weiterbildung Zeile. Die Ferritstäbe der ersten Zeile tragen die
der Erfindung vor, daß die Anordnung zwei Strom- vierziffrigen Bezeichnungen 0000, 0001, 0014 und
kreisschleifen mit Elementen aufweist, die auf den 0015 und die der letzten Zeile die Bezeichnungen
Ausfall der Vormagnetisierungsstromkreise anspre- 3100, 3101, 3114 und 3115. Die Ferritstäbe der
ehen und den Ausfall an eine Anzeigeschaltung mel- 45 Matrix 2 sind mit Vorteil so angeordnet, daß je zwei
den, welche an die Anordnung anschaltbar ist. Bei Ferritstäbe in einem Kunststoffgehäuse zusammen-
einem Ausfall können dann sofort die erforderlichen gefaßt sind. Beispielsweise sind die Stäbe 0000 und
Maßnahmen ergriffen werden. 0001 in einem Gehäuse und die Stäbe 0014 und
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in 0015 in einem weiteren Gehäuse untergebracht. Für
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels 50 eine Zeile mit 16 Ferritstäben sind demgemäß acht
noch näher beschrieben. Es zeigen Kunststoffgehäuse vorgesehen.
Fig. 1 und 2 das Blockschaltbild des Ausfuhr Die Steuerwicklung 11 des Ferritstabes0000 liegt
rungsbeispiels, zwischen Erde und einer Seite der zu überwachen-
Fig. 3 und 4 das bei dem Ausführungsbeispiel den Leitung (nicht gezeigt). Die Steuerwicklung 12
verwendete Ferritstab-Abtastelement in bildlicher 55 des gleichen Ferritstabes liegt zwischen der Batte-
und symbolischer Darstellung. rie (—) und der anderen Seite der Leitung. Die
In der folgenden Beschreibung werden verdoppelte Wicklungen 11 und 12 sind so geschaltet, daß bei
Bauteile entsprechend einer bei elektronischen Ver- einem Stromfluß durch die überwachte Leitung, bei-
mittlungsanlagen getroffenen Übereinkunft mit »0«- spielsweise beim Schließen der Leitungsschleife über
bzw. »1 «-Einheit bezeichnet. Das gilt beispielsweise 60 eine Fernsprechteilnehmerleitung, die Wicklungen
für die beiden Sammelleitungen, von denen jede den Ferritstab 0000 in gleicher Richtung magnetisie-
Adresseninformationen an den Abtaster liefern kann. ren. Die Steuerwicklungen aller anderen Ferritstäbe
An Stelle der Bezeichnungen »0« und »1« werden sind auf die gleiche Weise angeschlossen. Natürlich
auch die Angaben »links« bzw. »rechts« benutzt. besteht auch die Möglichkeit, die beiden Wicklungen
Die physikalische Anordnung der Bauteile kann ent- 65 U und 12 jedes Ferritstabes direkt hintereinander-
sprechend diesen Angaben vorgenommen sein. zuschalten und nur in eine Seite des zu überwachen-
Schließlich werden auch noch die Bezeichnungen A den Stromkreises zu legen. In beiden Fällen sind die
und B zur Unterscheidung von Bauelementen im lin- Wicklungen 11 und 12 und die Ferritstäbe selbst so
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ausgebildet, daß sie in Längsrichtung gesättigt wer- gestrichelte Linien), Wicklung 41 des Kerns
den, wenn der zu überwachende Stromkreis sich im .4(0-15), Leitung CA 00, Erde in der linken
aktiven Zustand befindet, wenn also beispielsweise Zugriffsschaltung 13.
bei einer Teilnehmerleitung der Teilnehmer den Der über die Wicklung 41 des Kerns A (0-8) flie-Hörer aushängt. 5 ßende Strom hat den halben, zur Umschaltung des Die Reihenschaltung der Abfrageleiter 16 der Kerns ausreichenden Wert (Halbstrom). Es sei au-Ferritstäbe 0000 bis 0015 bildet eine Abfrageschleife ßerdem angenommen, daß der gleiche Strom über FOO-Fi?00. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegen einen entsprechenden Stromkreis (nicht gezeigt) über' die Abfrageleiter der ungerade numerierten Ferrit- die Spaltenwicklung 42 des Kerns ,4(0-8) fließt, stäbe der Zeile in der Leitung FR00 und die Ab- io Durch die kombinierte Wirkung der beiden Halb-· frageleiter der gerade numerierten Ferritstäbe der ströme schaltet der Kern aus dem Rückstellzustand Zeile in Reihe in der Leitung FOO. Die Verbindung in den Einstellzustand um. Der Rückstellzustand des Abfrageleiters des letzten gerade numerierten wird durch einen über die Wicklung 44 fließenden Ferritstabes 0014 mit dem letzten ungerade mime- Vormagnetisierungsstrom erzwungen. Die Wicklunrierten Ferritstab 0015 führt über die PrimärwickV 15 gen 44 aller Kerne sind in Reihe geschaltet und bil-· lung des Übertragers 6ASWT-O. Durch diese Art der den einen Vormagnetisierungsstromkreis, der über Zusammenschaltung wird die Induktivität der Ab- die Wicklung des Relais 4 A führt und dieses normafrageschleife klein gehalten, und die sonst aus lerweise im angezogenen Zustand hält. Sicherstellungsgründen erforderlichen Anschlußstrei- Beim Umschalten des Kerns ,4(0-8) wird in seiner fen fallen weg. 20 Ausgabewicklung 43 ein Impuls zur Abfrage der Der Abfrageschleife E QQ-FR 00 werden Impulse Ferritstäbe induziert, der die Leitung F 00 der Abdurch die Umschaltung eines zugeordneten Magnet- frageschleif e F00-FR 00 positiv mit Bezug auf die kernes, im vorliegenden Fall eines Ringkernes, ent- Leitung FR 00 werden läßt. Die Ruhekontakte 4,4(1). weder in der linken Magnetkernmatrix 4 (»O«-Steuer- und 4,4(2) des Relais 4,4 halten normalerweise die gerät) oder in der rechten Magnetkernmatrix 5 (»1«- 25 Leitung CA 00 von den Wicklungen zwischengelege-Steuergerät) zugeführt. Der jeweils umzuschaltende ner Kerne getrennt, die zwischen diese Kontakte geKern der Matrix wird durch koinzidente Stromerre- schaltet werden können. Demgemäß gibt die linke gung von Zeilen- und Spaltenauswahlwicldungen der Zugriffsschaltung 13, wenn sie die Leitung C400 Kernmatrizen bestimmt. Die Auswahlwicklungen erdet, einen Strom nur an die Zeile der Matrix, die werden durch Adressen erregt, die von einer der 30 den Kern./i(0-8) enthält, aber nicht an irgendeine beiden Schaltungen 13 bzw. 14 (Fig. 2) geliefert andere Zeile. In gleicher Weise wurde, wenn, die werden. Diese sogenannten Zugriffsschaltungen er- linke Zugriffsschaltung 13 Adresseninformationen halten die Adressen von den Adressenleitungen dahingehend erhält, daß die Zeilenwicklung 41 (und OAD 00-0 AD15 oder 1AD00-1AD15 der nur die Spaltenwicklung 42) des Kerns ,4(6-8) einen Imschematisch dargestellten Koppelschaltung 22. Die 35 puls empfangen soll, die Leitung CA 06 geerdet, wo-Verbindungen zu den Spaltenwicklungen der linken bei der Ruhekontakt 4,4(4) die Leitung CA 06 von und rechten Kernmatrix wurden zur Vereinfachung Erde trennt.
weggelassen. Ob die linke Zugriffsschaltung 13 Nach dem Ende der durch die unke Zugriffsschal-Adresseninformationen erhält und ob diese Informa- rung 13 an die Unke Kernmatrix 4 angelegten Zeilentionen von den Adressenleitungen OAD 00-0 AD15 40 und Spaltenimpulse schaltet der Vormagnetisierungsoder von den Adressenleitungen IAD QQ-IAD15 ge- strom in der Wicklung 44 den Kern A (0-8) in den liefert wird, wird dadurch bestimmt, daß entweder. Rückstellzustand zurück und induziert dabei einen das Leitungspaar ENOON, ENOOP oder ENOlN, Abfrageimpuls in seiner Ausgabewicklung 43, der ENOlP von einer zentralen Steuerung (nicht gezeigt) die Leitung FR00 der Abfrageschleife F00-Fi? 00 über einen zentralen Impulsverteiler (nicht gezeigt) 45 positiv mit Bezug auf die Leitung FOO macht. Der erregt wird. In gleicher Weise erfolgt die Feststel- Abfrageimpuls, der beim ersten Umschalten des lung, ob die rechte Zugriffsschaltung 14 eine Adres- Kerns A(O-S) in den Einstellzustand erzeugt worden seninformation erhält und ob diese Information von ist, induziert beim Durchfließen der Wicklung 53 des den Adressenleitungen 0 AD 00-0 AD 15 oder IADOO- Kerns #(0-8) in diesem einen Magnetfluß, der in der IAD15 geliefert wird, dadurch, daß entweder das 50 gleichen Richtung wie der durch den Vormagnetisie-Leitungspaar ENlON, ENlOP oder ENUN, rungsstrom über die Wicklung 54 erzeugte Magnet- ENUP durch die zentrale Steuerung über einen nuß verläuft. Demgemäß weist die Wicklung 53 eine zentralen Impulsverteiler erregt wird. vernachlässigbar kleine Impedanz für 'diesen Ab-Es sei angenommen, daß die linke Zugriffsschal- frageimpuls auf. Der beim Zurückstellen des Kerns rung 13 für den Empfang von Adresseninformatio- 55 ,4(0-8) erzeugte Abfrageimpuls, der die Leitung nen ausgewählt worden ist. In der Zugriffsschaltung FR00 positiv mit Bezug auf die Leitung FOO macht, sind Impulsformerschaltungen vorgesehen, und eine wirkt beim Durchfließen der Wicklung 53 des Kerns von diesen erdet eine der zur linken Kernmatrix 4 5(0-8) der Vormagnetisierung durch die Wicklung führenden Zeilenleitungen, beispielsweise die Leitung 54 entgegen. Die Amplitude des Abfrageimpulses CMOO. Eine weitere Impulsformerschaltung in der 60 reicht jedoch nicht aus, um den Magnetisierungszulinken Zugriffsschaltung legt eine geregelte Batterie- stand des Kerns 5(0-8) umzuschalten, so daß die spannung an die Leitung XAP an. Dann ist folgen- Wicklung 53 dem durch die Umschaltung des Kerns der Stromkreis geschlossen: ,4(0-8) induzierten Abfrageimpuls nur eine sehr Batterie in der linken Zugriffsschaltung 13, kleine Impedanz darbietet.
Leitung XAP, Diode7Ci?Z0, Arbeitskontakt 55 Der an die Schleife F 00-Fi? 00 angelegte Impuls
des Umschaltkontaktes 4,4(3), Wicklung 41 schaltet den remanenten Magnetfluß um die Öffnun-
des Kerns ,4(0-8), zwischengeschaltete Wick- gen derjenigen Ferritstäbe der ersten Zeile um, die
hingen 41 anderer Kerne (angedeutet durch in Längsrichtung nicht gesättigt sind, deren Steuer-
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wicklungen also beispielsweise mit freien Teilneh- gangsschaltungen 8 und 19 stellen fest, daß jeweils merleitungen verbunden sind. Beim Umschalten des nur eine Abfrageschleife gleichzeitig durch, die linke remanenten Magnetflusses um die Öffnungen wird im Zugriffsschaltung 13 oder die rechte Zugriffsschal-Ausgabe- oder Leseleiter 18 des jeweiligen Ferrit- tung 14 erregt ist. Die linke ^SW-S-Ausgangsschalstabes ein Impuls erzeugt. In F i g. 1 sind nur die 5 tung 19 empfängt von der linken Zugriffsschaltung Verbindungen mit den Leseleitern der Ferritstäbe 13 ein Signal über die Leitung UKlA, das anzeigt, (0000, 3100) in der ersten Spalte gezeigt. Läßt man daß nur eine Adresse für eine Zeile und nur eine zunächst die Sekundärwicklung des Übertragers Adresse für eine Spalte einer der Magnetkern- 6MT0 außer Betracht, so ergibt sich, daß die Lese- matrizen von der linken Zugriffsschaltung 13 empschleife, die die Leseleiter 18 der Ferritstäbe der er- io fangen worden ist. Die Leitung UKlB erfüllt die sten Spalte verbindet, sowohl an die rechte Aus- gleiche Funktion für die rechte ASW-S-Ansgangsgangsschaltung 9 des »!«-Steuergerätes als auch an schaltung 8. Die Kombination der Signale auf den die linke Ausgangsschaltung 20 des »O«-Steuerge- Leitungen UKlA und GOO zeigt eindeutig an, daß rätes angeschaltet ist. Eine entsprechende Lese- eine Ferritstabzeile abgefragt worden ist. Wenn dies schleife verbindet die Leseleiter der anderen 15 Fer- 15 geschehen ist (unabhängig vom Zustand der durch ritstabspalten mit beiden Ausgangsschaltungen. die Ferritstäbe der abgefragten Zeile überwachten
Welche der beiden Ausgangsschaltungen 9 oder 20 Stromkreise), erden die beiden ASW-S-Aasgang&- zur Abgabe der von der Ferritstabmatrix 2 gewönne- schaltungen 8 und 19 deren entsprechende Leitungen nen Abtastinformationen an die Koppelschaltang 22 IAN16 und OAN16, die über die Koppelschaltung ausgewählt wird, wird dadurch festgelegt, daß die 20 22 und die Abtasterantwortesammelleitung die zen-Leitung AIR oder die Leitung BIR erregt wird. Das trale Steuerung von dieser Tatsache informieren. Die wiederum wird dadurch, bestimmt, daß die linke Zu- linke -^SJF-S-Ausgangsschaltung 19 wird durch einen griffsschaltung 13 des »O«-Steuergerätes oder die 0,5-Mikrosekunden-Impuls gegattert, der an die Leirechte Zugriffsschaltung 14 des »!«-Steuergerätes zu tung SSA etwa 1,4 Mikrosekunden nach Beginn des Anfang mit der Adresseninformation versorgt wor- 25 3,0-Mikrosekunden-Erdimpulses angelegt wird, weiden ist. Der an eine der beiden Leitungen AIR oder .eher durch die linke Zugriffsschaltang 13 auf die Lei-B/R angelegte Impuls wird in der entsprechenden tung AIR der linken Ausgangsschaltung 20 gegeben Ausgangsschaltung verzögert und geformt und ver- wird. Der Impuls auf der Leitung ÄS1^ gattert außeranlaßt dann das Ansprechen der Ausgangsschaltang. dem die von den 16 Ferritstäben der abgefragten auf die Lesesignale von der Ferritstabanordnung. 30 Zeile erhaltenen Informationen auf die zu der Ab-Obwohl die Leseschleife Informationen sowohl an tasterantwortesammelleitung führenden Leitungen die linke als auch an die rechte Ausgangsschaltung 0 ^5UV 00-0 ^4iV 15 und 1 ^iVOO-I ^42V15.
liefert, bewirkt die Erregung einer der beiden Lei- Bisher wurde angenommen, daß die Abtastertangen AIR oder BIR, daß nur eine Ausgangssebai- Steuergeräte normal arbeiten. Es ist wichtig, daß ein tang ansprechen kann. Kabeltreiber in der anspre- 35 Fehler in einem der beiden Steuergeräte keine der ehenden Ausgangsschaltang liefern jedoch doppelte' durch die Ferritstabmatrix überwachten Leitungen Ansprechinformationen an die entsprechenden Lei- außer Betrieb setzt. Wenn ein Steuergerät ohne vortangen 0.<4iV00-0;42V15 und 1ΑΝΟΟ-1ΑΝ15. Die sorgliche Maßnahmen ausfällt, könnte der Zustand auf diesen Ausgangsleitungen gelieferten Informatio- keiner der durch die Ferritstabmatrix überwachten nen werden durch die Koppelschaltang 22 in symme- 4° Leitungen festgestellt werden, und ein untragbar irische Form gebracht, die zur Übertragung auf den großer Prozentsatz der von der Vermittlungsanlage abgehenden Leitungen (Abtasterantwortesammellei-" bedienten Leitungen könnten nicht am Fernsprechtung) erforderlich ist. Die Symmetrierung ist zur verkehr teilnehmen. Wenn eine Ausgangswicklung Vereinfachung im einzelnen nur für die Leitung einer Magnetkernmatrix unterbrochen ist, werden 1^4ZVOO gezeigt. Sie wird durch den Ausgangsüber- 45. nur die 16 Leitungen der zugeordneten Abfragetrager ICDTOO durchgeführt, der an das Leitungs- schleife in Mitleidenschaft »gezogen. Wenn jedoch die paar IAN00P, IANOON angeschaltet ist. Vormagnetisierungswicklung irgendeines Kerns einer
Es ergibt sich also, daß Informationen hinsichtlich' Magnetkernmatrix unterbrochen ist, können alle des Zustandes von 16 überwachten Stromkreisen durch die zugeordnete Ferritstabmatrix überwachten gleichzeitig durch den Abtaster an die Leitungen 50 Leitungen nicht richtig bedient werden. Im vorlie-0.4iV00 (P, N) bis OANlS (P, N) der »(k-Abtaster- genden Fall handelt es sich um 512 Leitungen. Daher antwortesammelleitung und an die Leitungen 1 AN 00 wird der Vormagnetisierungsstrom durch die Wick- (P, N) bis IANlS (P, N) der »!«-Abtasterantworte- hingen 44 der linken Kernmatrix 4 durch das Relais Sammelleitung gegeben werden. Zusätzlich zu und 4A überwacht, das so lange angezogen bleibt, wie gleichzeitig mit diesen Informationen liefert der Ab- 55 die Vormagnetisierungsschleife fehlerfrei ist. Enttaster außerdem eine Daueranzeige bezüglich der sprechendes gilt für das Relais 5 B und die Wicklunrichtigen Abfrage der Ferritstabmatrix. Dies soll jetzt gen 54 der rechten Kernmatrix 5. Wenn aus irgendbeschrieben werden. einem Grund die Vormagnetisierungsschleifen einer
Die an die Abfrageschleife F 00-FR 00 angelegten der beiden Kernmatrizen unterbrochen ist, fällt das
Impulse werden induktiv durch den Übertrager 60 entsprechende Relais 4 A oder 5 B ab.
6ASWT-O, dessen Primärwicklung in der Abfrage- Es sei angenommen, daß das Relais 4 A durch
schleife liegt, auf die Leitung GOO gekoppelt. Diese einen Ausfall des Vormagnetisierungsstromes der
Leitung ist mit der linken ^SRP-S-Ausgangsschaltung linken Kernmatrix 4 abgefallen ist. Der Ruhekontakt
19 für das »O«-Steuergerät und mit der rechten 4^4(3) schaltet dann über den Widerstand 4EBR
^SPF-S-Ausgangsschaltang 8 für das »!«-Steuergerät 65 eine Not-Vormagnetisierungsstromquelle (+) an die
verbunden. Ein entsprechender Übertrager führt von linke Seite der Zeile von Wicklungen 41 mit der
jeder weiteren Abfrageschleife zu der linken und Wicklung 41 des Kerns ^4(0-8) und der Wicklung 41
rechten AS ^-^-Ausgangsschaltung. Die beiden Aus- des Kerns ^4(0-15). Das andere Ende dieser Zeile
wird über die Ruhekontakte 4^4(1) und 4 A(I) über zwischengeschaltete Zeilen von Wicklungen (angedeutet durch gestrichelte Linien) mit der linken Seite der Wicklung 41 des Kerns A (6-8) verbunden. Die rechte Seite dieser Wicklung ist über die anderen Wicklungen der gleichen Zeile und den Ruhekontakt 4A(4) an Erde gelegt. Damit ist eine Not-Vonnagnetisierungsschleife unter Verwendung der normalen Zeilenwicklungen der Kerne der Hnken Kernmatrix 4 geschaffen. Ein Ausfall des Vormagnetisierungsstromes in den Magnetkernmatrizen wird durch die Unterbrechung des Durchgangs zwischen den Leitungen SCB und MSCO und durch Herstellung des Durchgangs zwischen den Leitungen MJ und FA beim Hauptabtaster (nicht gezeigt) angezeigt. Im Hauptabtaster steuern diese Leitungen Ferritstabwicklungen ähnlich den Wicklungen 11, 12 der hier beschriebenen Ferritstäbe. Das Ansprechen des Hauptabtaster-Ferritstabes (nicht gezeigt) wird durch die zentrale Steuerung entsprechend ihrer Programmierung gedeutet. Die Programmierung kann festlegen, daß der vorher adressierte Abtaster wenigstens ein weiteres Mal adressiert wird und daß· dann bei fortbestehender Unterbrechung das Reservesteuergerät adressiert wird. In diesem Fall werden die Zeilen~ und Spaltenwicklungen der rechten Kernmatrix 5 adressiert, um den Kern 5(0-8) umzuschalten, dessen Ausgangswicklung 53 in Reite mit der Abfrageschleife F 00-Fi? 00 für die gewünschte Ferritstabzeile Hegt. Die Ausgangswicklung 43 des Kerns ^4(0-8) wird wegen des über seine normale Zeilenwicklung 41 fließenden Not-Vormagnetisierungsstromes im Zustand kleiner Impedanz gehalten, wenn der Kern B(0-8) umschaltet.
Man beachte, daß die Richtung der durch den Not-Vorrnagnetisierungsstrom in der Wicklung 41 erzeugten Magnetisierung entgegengesetzt zu der ist, die durch den normalen Vormagnetisierungsstrom in der Wicklung 44 hervorgerufen wird. Trotzdem bleibt die Impedanz der Ausgangswicklung 43 sowohl während der Einstellung als auch der Rückstellung des Kerns 5(0-8) klein. Es wäre zwar denkbar, daß der Not-Vormagnetisierungsstrom so über die Wicklung 41 fließt, daß die entsprechende Magnetisierung in der gleichen Richtung wie die normale Vormagnetisierung verläuft. Die gewählte Anordnung bietet jedoch eine zusätzliche Sicherung. Das Abfallen eines der Relais in den Vormagnetisierungsschleifen wird durch die zentrale Steuerung so gedeutet, daß sie normalerweise die Kernmatrix mit dem abgefallenen Relais nicht nochmals adressiert. Wenn dies aus irgendeinem Grund trotzdem erfolgt, so verläuft der zugefiihrte Halbstrom in der gleichen Richtung wie der Not-Vormagnetisierungsstrom, und kein Kern schaltet um. Daher wird kein Abfrageimpuls an die Übertrager 6ASWT- angelegt, und die zentrale Steuerung empfangt das im Normalfall zu erwartende ASW-S-Sigßal nicht.
Zusätzlich zu dem beim normalen Abfragen der Ferritstabmatrix an die zu der Abtastersammelleitung führenden Leitungen 1^4iV 16 und OAN16 gelieferten yliW-S-Signale ist es wünschenswert, von Zeit zu Zeit Prüfvorgänge durchzuführen, um sicherzustellen, daß der Abtaster richtig arbeitet. Das wird unter Verwendung des linken oder rechten Wartungs-Prüfverstärkers 6, 6' (F i g. 1) erreicht, von denen jeder durch Signale adressiert werden kann, die von der zentralen Steuerung an eines der beiden Leitungspaare 1^42? 16 (P, N) und OAD 16 (P, 2V) angelegt werden. Nimmt man an, daß der linke Wartungs-Prüfverstärker 6 adressiert wird, so wird ein Impuls an die in Reihe geschalteten Primärwicklungen einer Vielzahl von Übertragern in der Ferritstabmatrix angelegt. Zur Vereinfachung ist nur der erste Übertrager 6MT0 und der letzte Übertrager 6 MT 15 gezeigt.
Die Sekundärwicklung des Übertragers 6MT0 ist in Reihe mit den Leseleitern· 18 der ersten Spalte der Ferritstabmatrix 2 geschaltet. Bei einer Erregung der Primärwicklung des Übertragers 6 MTO wird ein Impuls in der Leseschleife ROO-RR 00 für die erste Spalte der Matrix induziert. Ein entsprechender Impuls wird durch den gezeigten Übertragern 6MT0 und 6MT15 entsprechende Übertrager in den Leseschleifen der anderen Spalten der Matrix induziert. Bei dem Ausfuhrungsbeispiel sind insgesamt 16 solcher Leseschleifen vorhanden, und demgemäß müssen alle 16 Ausgangs-Anzeigeverstärker sowohl in der Hnken Ausgangsschaltung 20 als auch der rechten Ausgangsschaltung 9 betätigt sein. Ein Versagen der Schaltungen unter diesen Betriebsbedingungen wird durch die zentrale Steuerung ausgewertet, die die auf den Leitungen OANOO (P, N) bis OANlS (P, N) und IAN00 (P, N) bis 1AN15 (P, N) zurückgegebenen Signale analysiert. Eine weitere Bestätigung für die richtige Abtasterfuruktion wird durch die Leitungen MJ, SCB, MSCO und FA gegeben. Diese Leitungen sind bei dem gezeigten Abtaster den Kontakten 4^4(10) und 4A(U) des Relais 4^4 und den Kontakten 5^4(10) und 5^4(11) des Relais 5 A zugeordnet. Die Leitungen SCB und MSC 0 skid zu einem Paar zusammengefaßt und mit den Steuerwicklungen 11, 12 eines Ferritstabes im Hauptabtaster (nicht gezeigt) verbunden. Die Leitungen M/ und FA sind ähnlich angeschaltet. Der Hauptabtaster ist mit dem gezeigten Abtaster im wesentlichen identisch. Er ist aber so geschaltet, daß er Abtastpunkte überwacht, die den Zustand der verschiedenen Einheiten der gesamten Anlage wiedergeben, Die Ergebnisse vom Hauptabtaster werden ebenfalls an die zentrale Steuerung übertragen. Auf diese Weise erhält die zentrale Steuerung Informationen, die ihr die Mög-Hchkeit geben, nicht nur den Zustand von Teilnehmer- und Verbindungsleitungen, sondern auch den Zustand ganzer Bauteile, wie des gezeigten Abtasters, festzustellen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Abtastung des Betriebszustandes einer Vielzahl von Stromkreisen, insbesondere von Teilnehmer- und Verbindungsleitungen einer Fernsprechvermittlungsanlage, mit einem jedem Stromkreis zur Feststellung seines Betriebszustandes zugeordneten elektronischen Abtastelement, denen über eine Magnetkernmatrix Abfrageimpulse zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Magnetkernmatrix (5) vorgesehen ist, deren Ausgabewicklungen (53) der einzelnen Magnetkerne der Matrix (5) in Reihe mit den Ausgabewicldungen(43) der entsprechenden Kerne der ersten Matrix geschaltet sind, und daß in jeder Matrix (4, 5) ein Vormagnetisierungsstromkreis für sämtHche Kerne über ein Schaltmittel (4^4, 5B) geschlossen ist, das bei Ausfall einer Matrix zur Wirkung gelangt und in dieser einen zusätzlichen
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Vormagnetisierungsstromkreis einschaltet, der die Magnetkerne entgegengesetzt der normalen Vormagnetisierung so vormagnetisiert, daß einerseits die ausgefallene Matrix keine Abfrageimpulse erzeugen kann, andererseits die Impedanz ihrer Ausgabewicklungen genügend klein für den Durchgang der von der ungestörten Matrix erzeugten Abfrageimpulse ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastelemente, denen die Abfrageimpulse von den Magnetkernen zugeführt werden, aus an sich bekannten, mit Öffnungen versehenen Ferritstäben bestehen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der über die Schaltmittel (4 A, 5B) führende Vormagnetisierungsstromkreis
(+, TR, 44 ... 44, 4 A, Erde;
+, 8R, 54 ... 54, SB, Erde) «»
die Magnetkerne der Matrix (4, 5) so vormagnetisiert, daß die Impedanz ihrer Ausgabewicklun-
gen (43, 53) genügend klein für den Durchgang der von der jeweils anderen Matrix erzeugten Abfrageimpulse ist. .
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastelemente in einer Abtastmatrix (2) angeordnet sind und daß jeder Magnetkern gleichzeitig eine Zeile von Abtastelementen abfragt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Schaltmittel (4 A, 5B) führende Vormagnetisierungsstromkreis die Magnetkerne der Matrix (4, 5) so vormagnetisiert, daß sie beim Ein- und Rückstellen einen Bipolarimpuls als Abfragesignal erzeugen.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zwei Stromkreisschleifen (MJ-FA, SCB-MSCO) mit Elementen aufweist, die auf den Ausfall der Vormagnetisierungsstromkreise ansprechen und den Ausfall an eine Anzeigeschaltung (Hauptabtaster) melden, welche an die Anordnung anschaltbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 609/80 6.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEW35919A 1963-01-09 1964-01-04 Schaltungsanordnung zur Abtastung des Betriebszustandes einer Vielzahl von Stromkreisen Pending DE1243732B (de)

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US250416A US3254157A (en) 1963-01-09 1963-01-09 Magnetic core scanning arrangement for electronic telephone switching system

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BE (1) BE641579A (de)
DE (1) DE1243732B (de)
FR (1) FR1387361A (de)
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SE310195B (de) 1969-04-21
NL145740B (nl) 1975-04-15
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FR1387361A (fr) 1965-01-29
US3254157A (en) 1966-05-31
BE641579A (de) 1964-04-16
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GB1045013A (en) 1966-10-05

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