DE1243507B - Kegelstoffmuehle - Google Patents

Kegelstoffmuehle

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DE1243507B
DE1243507B DEB63762A DEB0063762A DE1243507B DE 1243507 B DE1243507 B DE 1243507B DE B63762 A DEB63762 A DE B63762A DE B0063762 A DEB0063762 A DE B0063762A DE 1243507 B DE1243507 B DE 1243507B
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DE
Germany
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rotor
rings
knives
deflection
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB63762A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald Worth Danforth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bematec SA
Original Assignee
Bolton Emerson SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Bolton Emerson SA filed Critical Bolton Emerson SA
Publication of DE1243507B publication Critical patent/DE1243507B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/22Jordans
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Kegelstoffmühle Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kegelstoffmühle zum Mahlen von Papierstoff mit einem axial verschiebbaren Läuferteil und einem Gehäuseteil, von denen beide mit Segmentplatten besetzt sind, welche verschieden lange, gerade und im Abstand voneinander parallel angeordnete, winkelförmig zur Läuferachse liegende Messer von gleicher Höhe tragen, wobei zwischen den Messern Kanäle von gleicher Breite und Tiefe gebildet werden, die von Ablenkorganen überbrückt sind, wobei wenigstens deren dem Papierstoffstrom zugekehrte Flächen geneigt sind.
  • Kegelstoffmühlen dieser Art sind bekannt und unterscheiden sich von früheren Konstruktionen hauptsächlich durch die die Kanäle zwischen den Messern überbrückenden Ablenkorgane.
  • So zeigt beispielsweise die USA.-Patentschrift 2 921749 eine Kegelstoffmühle, bei welcher die Kanäle durch beliebig zueinander versetzt angeordnete Querwände in taschenartige Abteile unterteilt sind. Die Querwände dienen dabei der Beschränkung des Stoffdurchflusses, und zwar durch absichtlich verursachte Hemmung des Durchflusses, d. h. Stauung des Papierstoffes in den Taschen. Diese beabsichtigte Hemmung erfolgt insbesondere immer dort, wo eine Querwand des Läufers einer Querwand des Stators mehr oder weniger genau gegenübersteht. Dies erfolgt für jede Tasche je Umdrehung mehrere Male, wobei mvischendurch infolge der gegeneinander versetzten Querwände der Stoff abwechselnd von- den Kanälen des Stators in die Kanäle des Läufers strömt. Durch die immer wieder verursachte Hemmung kann jedoch kein kontinuierlicher wellenförmiger Durchfluß entstehen. Auf diese Weise soll eine möglichst vollständige Behandlung des Materials bei seinem Durchgang durch die Maschine erreicht werden.
  • Eine dem gleichen Zweck dienende Maschine ist in der österreichischen Patentschrift 210 251 gezeigt. Auch hier wird durch Unterbrechungen der Messerzwischenräume eine Hemmung des Durchflusses angestrebt, wobei zur weiteren Verstärkung der durch den Aufstau hervorgerufenen Durchwirbelung der Einbau von zusätzlichen Querwänden erfolgen kann. -Bei beiden Maschinen wird der Stoff infolge der Querwände bzw. Unterbrechungen längere Zeit in den Taschen oder Stauzonen zurückgehalten. Die Behandlung des Stoffes erfolgt dabei gezwungenermaßen sehr gründlich, jedoch langsam, und die Durchflußgeschwindigkeit ist gering, da in den Kanälen Stauungen bzw. Durchwirbelungen auftreten, wobei sich das Material vor- und auch rückwärts bewegt (Wirbelbildung).
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist 'es, demgegenüber eine Kegelstoffmühle zu schaffen, bei welcher ebenfalls eine möglichst vollständige Behandlung des Papierstoffes erfolgt und dabei gleichzeitig die Arbeitsgeschwindigkeit bei geringem Leistungsbedarf- gegenüber den bekannten Maschinen wesentlich höher liegt. Um dies zu erreichen, mußte vom bisherigen Gedanken der absichtlichen Hemmung des Stoffdurchflusses abgegangen bzw. diese weitgehend vermieden werden.
  • Die Kegelstoffmühle ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkorgane sowohl an den Segmentplatten des Läufers als auch an den Segmentplatten des Gehäuses angeordnete, auswärts bzw. einwärts gerichtete, paarweise zusammenwirkende, gegeneinander versetzte Ringe sind, die mit ihren Ablenkflächen den Papierstoff wellenförmig zwischen den zusammenarbeitenden Messern in deren Längsrichtung führen.
  • Mit dieser kontinuierlichen wellenförmigen Führung des Papierstoffes erfolgt keine Hemmung des Stoffdurchflusses mehr, und der Stoff wird trotzdem mehrmals mit den Bearbeitungskanten der Messer in Berührung gebracht. Dadurch erfährt die Arbeitsgeschwindigkeit eine wesentliche Steigerung, und zwar ohne daß hierzu ein größerer Leistungsbedarf erforderlich wäre. Auch beim axialen Verstellen des Läufers bezüglich dem Gehäuse, werden die paarweise zusammenwirkenden gegeneinander versetzten Ringe den kontinuierlichen wellenförmigen Durchfluß nicht hemmen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Längsschnittansicht der Läufer- und Gehäuseteile einer Kegelstoffmühle gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Abwicklungsansicht der Draufsicht von außen auf einen in F i g. 1 beispielsweise gezeigten Läuferbesatz, F i g. 3 eine Abwicklung der Draufsicht von innen auf einen in F i g. 1 beispielsweise gezeigten Gehäusebesatz, F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht eines segmentförmigen Läuferbesatzes gemäß der Erfindung zum Benutzen bei dem Aufbereiten von üblichem Papierstoff, F i g. 5 eine der F i g. 1 entsprechende Teilschnittansicht, welche die sinusförmige Bahn des Papierstoffes zeigt, und F i g. 6 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht eines segmentförmigen Gehäusebesatzes, der dem Läuferbesatz der F i g. 4 entspricht.
  • Wie in der Papierherstellung allgemein bekannt ist, besitzen die Kegelstoffmühlen einen Läufer 20 und einen Gehäuseteil oder Stator 21. Die in F i g. 1 gezeigten Teile 20 und 21 sind zwar verhältnismäßig kurz und steil, jedoch kann das Prinzip der Erfindung auch bei mehr langgestreckten und weniger abgeschrägten Kegelstoffsühlen angewandt werden. Der konische Läufer 20 und der Gehäuseteil 21 sind jeweils mit einer Mehrzahl mit Abstand angeordneten Schienen oder Messern besetzt, welche als Ganzes gegossen, in identischen Segmenten zusammengefügt, als kegelstumpfförmige Auskleidungen gebildet oder sonstwie in bekannter Weise hergestellt werden können.
  • Das schematisch in F i g. 1 gezeigte, kleinere Ende 22 der Kegelstoffmühle 23 ist gewöhnlich das Einlaßende, während das große Ende 24 gewöhnlich das Auslaßende darstellt. Der Läufer 20 ist durch passende, nicht dargestellte Steuerungen axial verschiebbar, um den Spielraum zwischen den Läufer-und Gehäusemessern einzustellen und aufrechtzuerhalten, dabei wird der Läufer 20 üblicherweise mit Geschwindigkeiten gedreht, die in einem Bereich von annähernd 350 bis ungefähr 450 UpM liegen, um den Papierstoff unter gleichzeitiger Einwirkung der Messer vom Einlaß zum Auslaß zu pumpen.
  • Wie in den F i g. 2, 3, 4 und 6 dargestellt, sind der Läufer 20 und der Gehäuseteil 21 mit einer Mehrzahl Einsatzsegmente versehen. F i g. 3 zeigt ein Läufereinsatzsegment 31 und F i g. 2 ein entsprechendes Gehäuseeinsatzsegment 25. Im Gehäusesegment 25 erstrecken sich einige der Schienen oder Messer 26, 27 und 28 über die volle Länge des Gehäuseteils, wobei jedes Messer in einer der Längsmittelachse der Läufer- und Gehäuseteile gemeinsamen Ebene liegt. Die übrigen Messer, wie z. B. 29 und 30, sind von immer geringerer Länge und erstrecken sich parallel zu einer der volle Länge aufweisenden Schienen, z. B. 27, um dazwischen Kanäle 33, 34 von gleichförmiger Querschnittsfläche abzugrenzen. Die kleineren Messer 29, 30 verlaufen daher nicht parallel zu den benachbarten Messern 26 in voller Länge, sondern sind winklig davon und von der Achse der Läufer- und Gehäuseteile versetzt.
  • Das in der Zeichnung dargestellte, segmentförmige Muster von Schienen bzw. Messern und Kanälen hat sich als besonders zweckmäßig zum Verhindern der Entwässerung des Stoffes und Verstopfen der Kanäle erwiesen, wenn der Stoff mit niedriger Konsistenz und hoher Geschwindigkeit durch die Kegelstoffmühle gefördert wird. Die Endteile 35, 36 der Messer 29 und 30 sind unter Bildung eines Kanals an den Stellen 37 und 3$ in einem Abstand von dem benachbarten Messer 26 angeordnet, welcher sich vom Einlaß 22 zum Auslaß 24 fortschreitend verkürzt, wobei jedoch die Breite des Kanals an der Stelle 38 mindestens der halben Länge der längsten Fasern des Stoffes entspricht. Vorzugsweise sind die Enden 35 und 36 spitz zulaufend oder abgeschrägt, um dem vorwärts geförderten Stoff eine schrägverlaufende Fläche darzubieten, wodurch ein Anhäufen, Niederschlagen oder Verfangen der Fasern im Stoff vermieden wird.
  • Das Läufersegment 31 entspricht dem Gehäusesegment oder Statorsegment 25 und ist mit den Messern 44, 45 versehen, welche die Kanäle 42, 43 umgrenzen, wobei die Segmentmuster mit Bezug auf die minimale vorbestimmte Kanalweite 32 zwischen benachbarten Messern der minimalen Kanalweite 38 an den Gehäusesegmenten entsprechen.
  • Mehrere nach auswärts gerichtete Ablenkringe 41 sind am Läufer 20 vorgesehen und überbrücken die zwischen den Messern 44 und 45 vorhandenen Kanäle 42, 43, um den Stoff nach auswärts in die Kanäle 33, 34 zwischen den Messern 27, 29 und 30 des Gehäuseteils 21 zu lenken. Jeder Ablenkring 41 besitzt Ablenkflächen 50 und 51, von denen jede einzelne innerhalb eines jeden Kanals liegt und letzteren vollständig überbrückt. Jeder Ablenkring 41 ist vorzugsweise aus einem Material, das weniger verschleißfest als das Metall der Messer ist, so daß er in den Messern des zugeordneten Teils keine Rillen verursachen kann. Vorzugsweise besteht jeder Ablenkring aus Epoxyharz und besitzt einen breiten Grundteil 54, eine schmale, flache Endfläche 55 und Seitenwände, von denen sich jede unter einem Winkel von annähernd 60° schräg von der kegelstumpfförmigen Fläche des Läuferteils 20 erstreckt.
  • Mehrere nach einwärts gerichtete Ablenkringe 61 sind am Gehäuse- oder Statortei121 vorgesehen und überbrücken die zwischen den Messern 27, 29 und 30 vorhandenen Kanäle, wie z. B. 33, 34 sowie die Kanäle zwischen den Messern 2-9 und 26, um den Stoff nach auswärts zu den Kanälen 42 und 43 des Läufers 20 zu leiten. Jeder Ablenkring 61 besitzt Ablenkflächen 63, 64, 65 und 68, welche mit Ausnahme der besonderen Form der Ablenkfläche 63 im Endring ähnlich wie die Ablenkfl_ächen 50 und 51 ausgebildet sind. Wie in F i g. 1 gezeigt, sind die Endringe 61 jeweils an der vorderen Kante abgeschrägt, um während der ganzen Lebensdauer der Einrichtung beire! Abnutzen der Messer und beim Vorwärtsbewegen des Läufers mit Bezug auf den Stator mit den Läufermessern Kontakt zu machen.
  • leim Behandeln von Papierstoff, wie beispielsweise Kunstfasern, Leder, Baumwollkrempelmaterial u. dgl. mit außergewöhnlichen Entwässerungs- und Verstopfungseigenschaften, entspricht die minimale Weite der Kanäle zwischen den Schaufeln des Läuferteils 20 und den Gehäuseteilen 21 an den Stellen 32 und 38 mindestens der halben Länge der längsten Fasern im Material, während alle anderen Kanäle beträchtlich breiter sind. Die Tiefe der Kanäle 33 und 42 ist auch bedeutend größer als die genannte vorbestimmte minimale Breite. Der minimale Abstand zwischen den Endflächen 55 der am Läuferteil vorhandenen Ablenkringe und den Endflächen 63 der Ablenkringe 61 ist auch beträchtlich größer als die vorbestimmte minimale Kanalweite an den Stellen 32 und 38. Die durch benachbarte Ringflächen gebildeten, ringförmigen Durchströmkanäle 72 und 73 besitzen somit eine genügende Querschnittsfläche, um jedes Überbrücken oder Vollstopfen von Fasern zu vermeiden, und die Flächen der Durchlässe vergrößern sich, wenn der Läuferteil 20 zum Ausgleichen der Abnutzung in den Statortei121 hineinbewegt wird, um seine normale Lage einzunehmen. Die Messer der Läufer und Statorteile nutzen sich derart ab, daß neue Überzüge erforderlich sind, noch bevor sich ein Ring des Stators einem Ring des Läufers so weit genähert hat, daß ein Durchlaß von geringerer Breite entsteht, als der oben angegebenen minimalen Fläche entspricht.
  • Die F i g. 4, 5 und 6 zeigen die erfindungsgemäße Einrichtung in ihrer Anwendung für das Mahlen von Papierstoff ohne extreme Entwässerungseigenschaften, wie Altpapier, Kraftpapier. Der segmentförmige Besatz 80 der Schaufeln 81 und der Kanäle 82 stellt eines von einer Mehrzahl identischer Segmente 83 für das Gehäuse dar, während der segmentförmige Besatz 84 der Schaufeln 85 und Kanäle 86 eines von einer Mehrzahl identischer Segmente 87 für den Rotor bildet. Die Messer 81 und 85 sind in geringem Abstand voneinander angeordnet, sie können z. B. etwa 6 mm breit sein und in einem Abstand von 6 mm voneinander angeordnet sein, um eine relativ große Anzahl Kanten für den zu bearbeitenden Stoff vorzusehen. .
  • Es ist zu beachten, daß das Gehäusesegment 83 und das Läufersegment 87 die einwärts gerichteten Ablenkringe 88 und die nach auswärts gerichteten Ablenkringe °9 einschließen, welche mit den am Läuferteil 20 und Statorteil 21 vorgesehenen Ablenkringen annähernd identisch sind. Die Lageanordnung und das Abstandsverhältnis der Ablenkflächen 91, 92, 93 und die Lageanordnung und das Abstandsverhältnis der Flächen 94, 95 am Segment 87 bleibt somit für - alle erfindungsgemäß hergestellte Mahleinsätze konstant. Die Dicke und der Abstand der Schaufeln voneinander werden zum Erzielen der gewünschten Behandlungsresultate verändert. Wie dargestellt, kann jedoch eine zusätzliche Reihe 96 am Läufer oder Füllteil und eine zusätzliche Reihe 97 am Stator oder Gehäuse für die größeren Mühlen weggelassen werden.
  • Es wurde festgestellt, daß die mit relativ weitem Abstand voneinander angeordneten Messer gemäß den F i g. 1, 2 und 3, wenn sie mit Ablenkringen 41 und 61 versehen werden, Kunstfasern oder ähnliches Material ohne Verstopfen und Entwässern ausfasern. Wenn die längsten Kunstfasern im Material eine ungefähre Länge von 25 mm aufweisen, dann können die Kanäle an den Stellen 32 und 38 ungefähr 13 mm breit sein, da die Fasern durch die Messer eine Verkürzung erfahren, bevor sie diese Zone der Mühle erreichen. Die Kanäle 37, 34 und 42 besitzen natürlich eine größere Breite als 13 mm und sind vorzugsweise annähernd 25 mm oder mehr breit, um jede Möglichkeit des überbrückens, Zusammenballens oder Verstopfens der Fasern auszuschließen. Infolge des Vorhandenseins der Ablenkringe 41 und 61 wird ein geradliniges Vorwärtsfördern verhindert, ohne dadurch die Strömung aufzuhalten oder sonstwie zu hemmen.
  • Wenn die mit verhältnismäßig geringem Abstand voneinander angeordneten Messer der F i g. 4, 5 und 6 mit Ablenkringen 88 und 89 versehen werden, dann hat es sich herausgestellt, , daß sie ungewöhnlich wirksam zum Mahlen von Papierstoff üblicher Sorten in der gebräuchlichen, unter Druck stehenden, geschlossenen Kegelmühle sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Kegelstoffmühle zum Mahlen von Papierstoff mit einem axial verschiebbaren Läuferteil und einem Gehäuseteil, von denen beide mit Segmentplatten besetzt sind, welche verschieden lange, gerade und im Abstand voneinander parallel angeordnete, winkelförmig zur Läuferachse liegende Messer von gleicher Höhe tragen, wobei zwischen den Messern Kanäle von gleicher Breite und Tiefe gebildet werden, die von Ablenkorganen überbrückt sind, wobei wenigstens deren dem Papierstoffstrom zugekehrte Flächen geneigt sind, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß die Ablenkorgane sowohl an den Segmentplatten (31) des Läufers (20) als auch an den Segmentplatten (25) des Gehäuses (21) angeordnete, auswärts bzw. einwärts gerichtete, paarweise zusammenwirkende, gegeneinander versetzte Ringe (41 bzw. 61) sind, die mit ihren Ablenkflächen (50, 51 bzw. 63, 64, 65) den Papierstoff wellenförmig zwischen den zusammenarbeitenden Messern in deren Längsrichtung führen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen benachbarten Ablenkringen (41 bzw. 61) am Eingang der Vorrichtung (23) größer ist als am Ausgang (24).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkringe (41, 61) aus Epoxyharz bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (32, 38) und die Tiefe der Kanäle (42, 43, 33, 34) sowie der Abstand zwischen den am Läufer (20) vorgesehenen Ablenkringen (41) und den am Gehäuse (21) vorgesehenen Ablenkringen (61) mindestens der halben Länge der im Papierstoff vorhandenen längsten Fasern entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 185 469; österreichische Patentschrift Nr. 210 251; USA.-Patentschriften Nr. 1184 058, 2 921749.
DEB63762A 1960-08-29 1961-08-23 Kegelstoffmuehle Pending DE1243507B (de)

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