DE1243372B - Vorrichtung zum Be- und Entlueften eines mit einem Pfannendach abgedeckten Dachraumes - Google Patents

Vorrichtung zum Be- und Entlueften eines mit einem Pfannendach abgedeckten Dachraumes

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Publication number
DE1243372B
DE1243372B DEL36902A DEL0036902A DE1243372B DE 1243372 B DE1243372 B DE 1243372B DE L36902 A DEL36902 A DE L36902A DE L0036902 A DEL0036902 A DE L0036902A DE 1243372 B DE1243372 B DE 1243372B
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DE
Germany
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roof
ventilating
intermediate layer
pans
pan
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Pending
Application number
DEL36902A
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English (en)
Inventor
Carl Lohmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Be- und Entlüften eines mit einem Pfannendach abgedeckten Dachraumes Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Be- und Entlüften eines mit einem Pfannendach abgedeckten Dachraumes, bestehend aus einer zwischen zwei zum Teil übereinänderliegenden Dachpfannen angeordneten Zwischenlage, die aus einem der Pfannenwölbung angepaßten, profilierten Flachstück gebildet ist, das Erhebungen auf seiner Oberseite aufweist.
  • Nach dem Hauptpatent bestehen die zur Be- und Entlüftung einzulegenden Zwischenlagen aus durch Pressen oder Spritzen hergestellten, der Pfannenwölbung angepaßten, profilierten Flachstücken, deren Erhebungen so flach gehalten sein können, daß die Höhe der dazwischen gebildeten Luftdurchlässe geringer ist als die Durchkriechhöhe von Schädlingen. Zur hinreichenden Bemessung des Gesamtdurchströmquerschnittes steht erforderlichenfalls die volle Pfannenbreite zur Verfügung.
  • Die Zwischenlagen gemäß dem Hauptpatent 1 158 688 können jedoch nur zum Be- und Entlüften eines Dachraumes verwendet werden, der mit an ihren kopf- und fußseitigen Rändern satt aufeinanderliegenden Pfannen eingedeckt ist, da die Zwischenlagen durch den Lagerdruck der jeweils überdeckenden Pfanne in ihrer Lage gehalten werden.
  • Um eine Zwischenlage zu schaffen, die auch zum Be- und Entlüften eines Dachraumes verwendet werden kann, der mit an ihren kopf- und fußseitigen Rändern nicht satt aufeinanderliegenden Pfannen eingedeckt ist, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß jeder Längsrand der Zwischenlage mit einer dacheinwärts gebogenen, an ihrem oberen Ende in dieser Richtung abgewinkelten Blattfeder versehen ist, die durch einen etwa im oberen Drittelspunkt des Längsrandes senkrecht zu diesem angesetzten und parallel zu diesem bis vor den unteren Rand der Zwischenlage weitergeführten Einschnitt gebildet ist.
  • Eine Zwischenlage in der vorstehend beschriebenen Ausführung wird nicht durch den Auflagerdruck der überdeckenden Pfanne in ihrer Lage gehalten, sondern durch die an jedem Längsrand der Zwischenlage vorgesehene, dacheinwärts gebogene Blattfeder, die sich auf der Oberseite der überdeckten Pfanne abstützt und die Zwischenlage gegen die Unterseite der überdeckenden Pfanne andrückt. Die Zusatzerfindung schafft damit auch eine Be- und Entlüftung für Dächer, bei denen die in Richtung des Dachgefälles aufeinanderfolgenden Dachpfannen statt unmittelbar aufeinanderzuliegen, einen gewissen Abstand voneinander aufweisen, wie dies zuweilen bei Normalpfannen oder auch bei Pfannen aus Beton der Fall ist, die in einem besonderen Maß eine zuverlässig wirkende Be- und Entlüftung des Dachraumes erfordern, weil das Material dieser Pfannen nicht ausreichend luftdurchlässig ist.
  • Bei den Zwischenlagen gemäß der Zusatzerfindung ist durch das Abwinkeln der oberen Enden der Blattfedern eine zuverlässige Lagesicherung für die Zwischenlagen zu erreichen. Durch das Dacheinwärtsbiegen der Blattfedern wird der Abstand zwischen den einander überlappenden Pfannen überbrückt und ein Andrücken der Zwischenlagen an die oberen Pfannen erzielt.
  • Das abschließende Verstreichen der Kopffugen zwischen den Pfannen kann, wie beim Gegenstand des Hauptpatentes, ohne Behinderung durch die eingelegten Zwischenlagen über diese hinweg in hergebrachter Art und Weise erfolgen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines Daches mit einer zwischen zwei Pfannen angeordneten Zwischenlage, F i g. 2 einen Schnitt durch die beiden übereinanderliegenden Pfannen mit der Zwischenlage in Größerem Maßstab als in F i g. 1, F i g. 3 eine Zwischenlage in perspektivischer Darstellung und F i g. 4 einen Schnitt durch die Zwischenlage nach der Linie IV-IV in F i g. 3.
  • Die im überlappungsstoß der in Richtung des Dachgefälles einander überdeckenden Pfannen anzuordnende Zwischenlage 1 weist an jedem ihrer Längsränder in einem Abstand von etwa einem Viertel bis einem Drittel ihrer Gesamtlänge von ihrem oberen Rand 7 einen kurzen, nach innen gerichteten Einschnitt 2 auf, an den sich ein im wesentlichen parallel zu den Längsrändern verlaufender Einschnitt 3 anschließt, der sich bis nahe an den unteren Rand der Zwischenlage 1 erstreckt. Die dadurch gebildeten Blattfedern 4 der Zwischenlage 1 werden beim Verlegen so weit zurückgebogen, daß die Zwischenlage 1 von den auf der unteren Pfanne ruhenden Blattfedern 4 gegen die obere Dachpfanne gedrückt wird. Die abgewinkelten oberen Enden 5 der Blattfedern 4 stützen sich dabei auf den oberen Rand der unteren Dachpfanne ab und sichern die Zwischenlage 1 gegen eine nach unten gerichtete Verschiebung, wie dies besonders deutlich aus der F i g. 2 zu entnehmen ist. Der Fugenverstrich 6 zum Abdichten der Kopffugen zwischen den Pfannen kann über die eingelegten Zwischenlagen 1 hinweg so erfolgen, als ob diese nicht angeordnet wären.
  • Bei Verwendung an Normalpfannen weisen die Zwischenlagen 1 eine der Wölbung der Pfannen angepaßte Wölbung auf. Bei einer Verwendung mit Betonpfannen sind die Zwischenlagen 1 hingegen relativ flach ausgebildet und werden auf den flachen Abschnitten der Pfannen aufgelegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Be- und Entlüften eines mit einem Pfannendäch abgedeckten Dachraumes, bestehend aus einer zwischen zwei zum Teil übereinanderliegenden Dachpfannen angeordneten Zwischenlage, die aus einem der Pfannenwölbung angepaßten, profilierten Flachstück gebildet ist, das Erhebungen auf seiner Oberseite aufweist, nach Patent 1158 688, dadurch gekennz e i c h n e t, daß jeder Längsrand der Zwischenlage (1) eine dacheinwärts gebogene, an ihrem oberen Ende (5) in dieser Richtung abgewinkelte Blattfeder (4) aufweist, die durch einen etwa im oberen Drittelspunkt des Längsrandes senkrecht zu diesem angesetzten und parallel zu diesem bis vor den unteren Rand der Zwischenlage (1) weitergeführten Einschnitt (2, 3) gebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1769 168.
DEL36902A 1960-08-26 1960-08-26 Vorrichtung zum Be- und Entlueften eines mit einem Pfannendach abgedeckten Dachraumes Pending DE1243372B (de)

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DE1243372B true DE1243372B (de) 1967-06-29

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2591255A1 (fr) * 1985-12-05 1987-06-12 Braas & Co Gmbh Element d'aeration et de desaeration pour des bandes de montage de toitures
US4754589A (en) * 1983-09-30 1988-07-05 Dansk Eternit-Fabrik A/S Roofing plate, a proofing strip for a roofing plate, and a method of producing a roofing plate

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1769168U (de) * 1957-12-11 1958-06-26 Carl Lohmann Entlueftungsvorrichtung fuer pfannendaecher.

Patent Citations (1)

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