DE1238154B - Spinnduese zur Herstellung von Faeden, Fasern, Baendchen u. dgl. mit Lufteinschluessen aus der Schmelze synthetischer linearer Hochpolymerer - Google Patents
Spinnduese zur Herstellung von Faeden, Fasern, Baendchen u. dgl. mit Lufteinschluessen aus der Schmelze synthetischer linearer HochpolymererInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
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- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
- D01D5/28—Formation of filaments, threads, or the like while mixing different spinning solutions or melts during the spinning operation; Spinnerette packs therefor
- D01D5/30—Conjugate filaments; Spinnerette packs therefor
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- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
DOId
Deutsche KL: 29 a - 6/04
Nummer: 1 238 154
Aktenzeichen: V 11337 VII a/29 a
Anmeldetag: 6. Oktober 1956
Auslegetag: 6. April 1967
Gegenstand der Patentanmeldung V 9771 VII a/29 a ist eine Spinndüse zur Herstellung von Fäden mit
Lufteinschlüssen aus der Schmelze synthetischer linearer Hochpolymerer, wie Polyamiden, Polyestern
u. dgl., bei welcher die Düsenöffnungen aus mehreren in Kreis- oder Ellipsenform in geringem Abstand
voneinander angeordneten Kreisbögen oder Segmenten bzw. entsprechenden Teilen einer Ellipse
bestehen. Die Bezeichnungen Kreis und Ellipse werden dabei nicht im streng mathematischen Sinn
verstanden, es fallen darunter auch Anordnungen gerader Schlitze, die etwa die Figur eines Kreises
oder einer Ellipse bilden.
Die in der Patentanmeldung V 9771 VII a/29 a dargestellten Düsenöffnungen lassen nur Formen erkennen,
die einen runden oder unrunden, jedoch keinen gelappten Querschnitt mit Lufteinschlüssen
ergeben. Derartige profilierte Formgebilde mit Lufteinschlüssen werden ersponnen; wenn bei Düsenöffnungen,
die nach Patentanmeldung V 9771 VIIa/ 29 a aus mehreren, in Form eines Kreises oder
einer ähnlichen Figur in geringem Abstand voneinander angeordneten Schlitzen bestehen, erfindungsgemäß
der Flächeninhalt des metallischen Kerns, welcher das Innere der Schlitzanordnung bildet,
größer ist als das Quadrat der eineinhalbfachen Schlitzbreite und die Schlitze aus der Richtung
einer Tangente der mehr oder weniger kreisförmigen Schlitzanordnung unter gleichzeitiger Schlitzverlängerung
etwas nach außen gedreht sind, derart, daß das innere Ende jedes Schlitzes jeweils mit geringem
Abstand der Längsseite des benachbarten Schlitzes gegenüberliegt und daß das äußere Ende
jedes Schlitzes um mindestens das Zweifache der Schlitzbreite über das ihm gegenüberliegende Ende
des benachbarten Schlitzes herausragt. Auch in geringem Abstand voneinander angeordnete Schlitze,
die ein Vier- oder Vieleck oder annähernd derartige Formen ergeben, sind verwendbar. Die
Schlitze können sowohl gebogene als auch gerade Gestalt aufweisen.
Einige der vielen möglichen Schlitzanordnungen nach der Erfindung sind in den F i g. 1 bis 3 der
Zeichnung in stark vergrößertem Maßstab dargestellt. Dort ist mit 1 der metallische Kern, mit 2 das
innere und mit 3 das äußere Ende der Schlitze bezeichnet. Die verschiedensten Abarten derartiger
Schlitzanordnungen sind möglich, indem beispielsweise die Länge der Schlitze ungleichmäßig ist, gerade
und gebogene Schlitze miteinander kombiniert werden oder mehrere Schlitzanordnungen, die ein hohles
Formgebilde ergeben würden, gleicher oder unterSpinndüse zur Herstellung von Fäden, Fasern,
Bändchen u. dgl. mit Lufteinschlüssen aus der
Schmelze synthetischer linearer Hochpolymerer
Bändchen u. dgl. mit Lufteinschlüssen aus der
Schmelze synthetischer linearer Hochpolymerer
Zusatz zur Anmeldung: V 9771 VII a/29 a —
Auslegeschrift 1115 404
Auslegeschrift 1115 404
Anmelder:
VEB Chemiefaserwerk Schwarza,
„Wilhelm Pieck", Rudolstadt
Als Erfinder benannt:
Werner Stöckigt, Rudolstadt;
Günther Siemer, Orlamünde;
Heinz Laurisch, Eichfeld
Werner Stöckigt, Rudolstadt;
Günther Siemer, Orlamünde;
Heinz Laurisch, Eichfeld
schiedlicher Gestalt miteinander kombiniert werden, so daß profilierte Gebilde mit zwei oder auch mehr
Hohlräumen entstehen.
Je nach der gewählten Gestalt der Schlitzanordnung werden Formgebilde mit Lufteinschlüssen und
mehr oder weniger ausgeprägtem Profil erhalten, die die vorteilhaften Eigenschaften der Hohlgebilde mit
denen der profilierten Formgebilde in sich vereinigen und sowohl für textile als auch für technische Zwecke
hervorragende Bedeutung erlangen können.
Patentanspruch:
Spinndüse zur Herstellung von Fäden, Fasern, Bändchen u. dgl. mit Lufteinschlüssen aus der
Schmelze synthetischer linearer Hochpolymerer, wie Polyamiden, Polyestern u. dgl., deren Düsenöffnungen
aus mehreren, in Form eines Kreises oder einer ähnlichen Figur in geringem Abstand
voneinander angeordneten Schlitzen bestehen, nach Patentanmeldung V 9771 VIIa/29a, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flächeninhalt des metallischen Kerns (1), welcher das Innere der Schlitzanordnung bildet, größer ist als
das Quadrat der eineinhalbfachen Schlitzbreite, daß die Schlitze aus der Richtung einer Tangente
der mehr oder weniger kreisförmigen Schlitzanordnung unter gleichzeitiger Schlitzverlängerung
709 548/313
Claims (1)
- BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDDEUTSCHESPATENTAMTAUSLEGESCHRIFTInt. Cl.:DOIdDeutsche Kl.: 29 a - 6/04Nummer: 1 238 154Aktenzeichen: V 11337 VII a/29 aAnmeldetag: 6. Oktober 1956Auslegetag: 6. April 1967Gegenstand der Patentanmeldung V 9771 VII a/29 a ist eine Spinndüse zur Herstellung von Fäden mit Lufteinschlüssen aus der Schmelze synthetischer linearer Hochpolymerer, wie Polyamiden, Polyestern u. dgl., bei welcher die Düsenöffnungen aus mehreren in Kreis- oder Ellipsenform in geringem Abstand voneinander angeordneten Kreisbögen oder Segmenten bzw. entsprechenden Teilen einer Ellipse bestehen. Die Bezeichnungen Kreis und Ellipse werden dabei nicht im streng mathematischen Sinn verstanden, es fallen darunter auch Anordnungen gerader Schlitze, die etwa die Figur eines Kreises oder einer Ellipse bilden.Die in der Patentanmeldung V 9771 VII a/29 a dargestellten Düsenöffnungen lassen nur Formen erkennen, die einen runden oder unrunden, jedoch keinen gelappten Querschnitt mit Lufteinschlüssen ergeben. Derartige profilierte Formgebilde mit Lufteinschlüssen werden ersponnen·,- wenn bei Düsenöffnungen, die nach Patentanmeldung V 9771 VIIa/ 29 a aus mehreren, in Form eines Kreises oder einer ähnlichen Figur in geringem Abstand voneinander angeordneten Schlitzen bestehen, erfindungsgemäß der Flächeninhalt des metallischen Kerns, welcher das Innere der Schlitzanordnung bildet, größer ist als das Quadrat der eineinhalbfachen Schlitzbreite und die Schlitze aus der Richtung einer Tangente der mehr oder weniger kreisförmigen Schlitzanordnung unter gleichzeitiger Schlitzverlängerung etwas nach außen gedreht sind, derart, daß das innere Ende jedes Schlitzes jeweils mit geringem Abstand der Längsseite des benachbarten Schlitzes gegenüberliegt und daß das äußere Ende jedes Schlitzes um mindestens das Zweifache der Schlitzbreite über das ihm gegenüberliegende Ende des benachbarten Schlitzes herausragt. Auch in geringem Abstand voneinander angeordnete Schlitze, die ein Vier- oder Vieleck oder annähernd derartige Formen ergeben, sind verwendbar. Die Schlitze können sowohl gebogene als auch gerade Gestalt aufweisen.Einige der vielen möglichen Schlitzanordnungen nach der Erfindung sind in den F i g. 1 bis 3 der Zeichnung in stark vergrößertem Maßstab dargestellt. Dort ist mit 1 der metallische Kern, mit 2 das innere und mit 3 das äußere Ende der Schlitze bezeichnet. Die verschiedensten Abarten derartiger Schlitzanordnungen sind möglich, indem beispielsweise die Länge der Schlitze ungleichmäßig ist, gerade und gebogene Schlitze miteinander kombiniert werden oder mehrere Schlitzanordnungen, die ein hohles Formgebilde ergeben würden, gleicher oder unterSpinndüse zur Herstellung von Fäden, Fasern,
Bändchen u. dgl. mit Lufteinschlüssen aus der
Schmelze synthetischer linearer HochpolymererZusatz zur Anmeldung: V 9771 VII a/29 a —
Auslegeschrift 1 115 404Anmelder:VEB Chemiefaserwerk Schwarza,„Wilhelm Pieck", RudolstadtAls Erfinder benannt:
Werner Stöckigt, Rudolstadt;
Günther Siemer, Orlamünde;
Heinz Laurisch, Eichfeldschiedlicher Gestalt miteinander kombiniert werden, so daß profilierte Gebilde mit zwei oder auch mehr Hohlräumen entstehen.Je nach der gewählten Gestalt der Schlitzanordnung werden Formgebilde mit Lufteinschlüssen und mehr oder weniger ausgeprägtem Profil erhalten, die die vorteilhaften Eigenschaften der Hohlgebilde mit denen der profilierten Formgebilde in sich vereinigen und sowohl für textile als auch für technische Zwecke hervorragende Bedeutung erlangen können.Patentanspruch:Spinndüse zur Herstellung von Fäden, Fasern, Bändchen u. dgl. mit Lufteinschlüssen aus der Schmelze synthetischer linearer Hochpolymerer, wie Polyamiden, Polyestern u. dgl., deren Düsenöffnungen aus mehreren, in Form eines Kreises oder einer ähnlichen Figur in geringem Abstand voneinander angeordneten Schlitzen bestehen, nach Patentanmeldung V9771 VIIa/29a, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächeninhalt des metallischen Kerns (1), welcher das Innere der Schlitzanordnung bildet, größer ist als das Quadrat der eineinhalbfachen Schlitzbreite, daß die Schlitze aus der Richtung einer Tangente der mehr oder weniger kreisförmigen Schlitzanordnung unter gleichzeitiger Schlitzverlängerung709 548/313etwas nach außen gedreht sind, derart, daß das innere Ende (2) jedes Schlitzes jeweils mit geringem Abstand der Längsseite des benachbarten Schlitzes gegenüberliegt und daß das äußere Ende (3) jedes Schlitzes um mindestens das Zweifache der Schlitzbreite über das ihm gegenüberliegende innere Ende des benachbarten Schlitzes hinausragt.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 430 741; USA.-Patentschrift Nr. 2 000 388.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 548/313 3. 67 © Bundesdruckerei Berlin
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- 1956-09-17 GB GB28369/56A patent/GB843179A/en not_active Expired
- 1956-10-06 DE DEV11337A patent/DE1238154B/de active Pending
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