DE1237903C2 - Kohelnmonixyd-filterselbstretter - Google Patents

Kohelnmonixyd-filterselbstretter

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DE1237903C2
DE1237903C2 DE1963D0042027 DED0042027A DE1237903C2 DE 1237903 C2 DE1237903 C2 DE 1237903C2 DE 1963D0042027 DE1963D0042027 DE 1963D0042027 DE D0042027 A DED0042027 A DE D0042027A DE 1237903 C2 DE1237903 C2 DE 1237903C2
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Germany
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cooler
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inhaled air
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

DEUTSCHES WTTWt PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT DeutscheKl.: 61 a-29/02
Nummer: 1 237 903
Aktenzeichen: D 42027 V/61 a
1 237 903 Anmeldetag: 18.Juli 1963
Auslegetag: 30. März 1967
Es sind sogenannte Kohlenmonoxyd-Filterselbstretter bekannt, die insbesondere zum Schutz des Bergmannes gegen in der Umgebungsluft vorhandenes Kohlenmonoxyd dienen. Der Filterselbstretter besteht unter anderem aus einem Filterbehälter aus z. B. Blech, der einen Kohlenmonoxyd bei normaler Temperatur oxydierenden Katalysator enthält. Außerdem können in dem Filterbehälter noch weitere Chemikalien, insbesondere Trocknungsmittel, untergebracht sein. Der Filterbehälter ist entweder an einer Maske oder an einem Mundstück angeschlossen, wodurch die Verbindung zu den Atemorganen des Gerätträgers hergestellt wird. Es sind auch Geräte bekannt, bei denen der Filterbehälter und das Mundstück oder die Maske eine Baueinheit bilden.
Derartige Filterselbstretter haben den Nachteil, daß die durch die Oxydation des Kohlenmonoxyds erwärmte Luft bei hohem Kohlenmonoxydgehalt der Außenluft heiß zum Mund des Gerätträgers gelangt und nicht ohne Schaden eingeatmet werden kann. Um diesen Mangel zu beheben, ist bei einem bekannten Filterselbstretter das Mundstückgehäuse zum Ableiten von Wärme an die Außenluft mit Rippen versehen. Die dadurch erzielte Kühlwirkung ist jedoch nicht ausreichend.
Es ist ferner ein Filteratemschutzgerät bekannt, dessen Filterbehälter in einem Gehäuse untergebracht und über einen ebenfalls in dem Gehäuse untergebrachten Plattenkühler mit einem Anschlußstutzen des Gehäuses verbunden ist, an dem der Atemschlauch angeschlossen ist. Das Gehäuse ist mit Öffnungen versehen, die in der Nähe des Plattenkühlers angeordnet sind. Beim Einatmen wird die Außenluft über die Öffnungen in das Innere des Filterbehälters gesaugt und auf dem Wege zu diesem um die Flächen des Plattenkühlers und die Außenwand des Filterbehälters herum geführt. Aus diesem strömt sie dann durch das Innere des Plattenkühlers zu dem Atemschlauch. Bei diesem Gerät kann die Wärme nicht über die Wände des Filterbehälters an die Umgebung durch Konvektion oder Strahlung abgegeben werden. Vielmehr wird die Wärme nur an die Einatemluft vor deren Eintritt in den Filterbehälter abgegeben, so daß die Einatemluft übermäßig erhitzt wird.
Ein anderer Weg ist bei Filterselbstrettern beschritten worden, deren Filtergehäuse über einen Atemschlauch mit dem Mundstück oder einer Maske verbunden sind. Bei diesen Filterselbstrettern ist der Atemschlauch als Faltenschlauch ausgebildet. Dadurch wird ein Teil der Wärme der das Filter-Kohlenmonoxyd-Filterselbstretter
Anmelder:
Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Dräger,
Lübeck, Moislinger Allee 53/55
gehäuse verlassenden Einatemluft auf dem Weg zur Maske nach außen abgeführt. Bei einem bekannten Filteratemschutzgerät, dessen eine dem jeweiligen Verwendungszweck des Geräts entsprechende Filtermasse enthaltendes Filter über einen Schlauch an einem Mundstück angeschlossen ist, ist innerhalb
ao des Schlauchs ein die Ausatemluft im Gegenstrom zur Einatemluft führender weiterer Schlauch angeordnet, dessen eines Ende mit einem das Filtergehäuse durchsetzenden Ausatemstutzen verbunden ist. Bei diesem Gerät soll durch die warme Ausatemluft die Einatemluft angewärmt werden und die Ausatemluft zum Erwärmen des in dem Filtergehäuse untergebrachten Chemikals dienen. Bei einem anderen Filterselbstretter mit ovalem Filtergehäuse und einem daran befestigten, das Einatemrohr tragenden Ventilkasten ist dieser an dem am stärksten gekrümmten Teil des Gehäusemantels angeordnet und über eine Leitung, welche die aus dem Filter kommende Atemluft zu kühlen vermag, mit der Luftaustrittsöffnung des Filtergehäuses verbunden. Die Leitung kann ganz oder teilweise mit Kühlrippen versehen sein. Bei diesem Gerät ist die Kühlung davon abhängig, welche Luftmengen zufällig an dem Kühler vorbeigeführt werden. Insbesondere ist die Kühlung ungenügend, wenn die Umgebungsluft sehr warm ist und stagniert.
Die Erfindung betrifft einen solchen Kohlenmonoxyd-Filterselbstretter mit einem Filtergehäuse, das einen Kohlenmonoxyd oxydierenden Katalysator enthält, und mit einem Mundstück oder einer Maske, bei dem in dem Filtergehäuse in Strömungsrichtung der Einatemluft gesehen, hinter dem Katalysator ein Kühler für die Einatemluft angeordnet ist. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, den Kühler dieses Filterselbstretters so auszubilden, daß die Kühlung wirksamer ist und stets in einem von der Benutzung des Geräts abhängigen gleichbleibenden Umfang erfolgt. Die Lösung besteht darin, daß
709 547/30

Claims (1)

  1. der Kühler als von der Einatemluft durchströmter Röhren- oder Plattenkühler ausgebildet ist, dessen Außenwände von der Ausatemluft umströmt werden. Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die in der Einatemluft enthaltene Wärme auf dem Weg von der Katalysatorschicht zu den Atemorganen durch die im Verhältnis zur Einatemluft kühlere Ausatemluft im Ausmaß der Atmung gekühlt wird und daß die Temperatur des Kühlmittels nicht von derjenigen der Außenluft abhängt.
    Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand des Anspruchs 2. In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 den Filterselbstretter im Längsschnitt und A b b. 2 einen Querschnitt in der Ebene B-B der Abb. 1.
    Die A b b. 1 und 2 zeigen ein Filtergehäuse 1 für die Katalysatormasse, in dem, in der Strömungsrichtung der Einatemluft gesehen, hinter dem Katalysator ein Röhrenkühler 15 angeordnet ist, der in seinem Querschnitt dem Querschnitt des Filtergehäuses entspricht, aber auch einen größeren oder kleineren Querschnitt haben kann. Der Röhrenkühler besteht aus einer Vielzahl von Rohren 16, die von der Einatemluft durchströmt werden und in einem Endstück 17 enden, das unmittelbar mit dem Mundstück 4 verbunden ist. Der Auslaßstutzen 18 des Endstücks 17 trägt das Einatemventil 5.
    Die Rohre 16 sind in einem Gehäuse 20 untergebracht, das den Kühlraum 19 nach außen abschließt. Dieser wird von der Ausatemluft, die in Richtung der gestrichelten PfeiIeH strömt, durch-
    strömt. Die Ausatemluft verläßt das Gehäuse durch den Ausatemstutzen 22, der das Ausatemventil 7 trägt.
    Zwischen Mundstück 4 und Gehäuse 20 können zwei ineinander angeordnete Verbindungsschläuche zwischengeschaltet sein. Die Anschlüsse sind dann entsprechend auszubilden.
    Patentansprüche:
    ίο 1. Kohlenmonoxyd-Filterselbstretter mit einem
    Filtergehäuse, das einen Kohlenmonoxyd oxydierenden Katalysator enthält, und mit einem Mundstück oder einer Maske, bei dem in dem Filtergehäuse, in Strömungsrichtung der Einatemluft gesehen, hinter dem Katalysator ein Kühler für die Einatemluft angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler als von der EinatemIuft durchströmter Röhrenoder Plattenkühler (15) ausgebildet ist, dessen Außenwände von der Ausatemluft umströmt werden.
    2. Kohlenmonoxyd-Filterselbstretter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausatemventil (7) des Filterselbstretters in dem den Kühler umschließenden Teil der Wand des Filtergehäuses (1) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschrift Nr. 1016 564;
    USA.-Patentschriften Nr. 1474 205, 1 999 086;
    Zeitschrift »Die Gasmaske«, 1935, S. 91, 92;
    »Dräger-Hefte«, Nr. 194, 1938, S. 3742.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 547/30 3.67 © BundesdrucIcerei Berlin
DE1963D0042027 1963-07-18 1963-07-18 Kohelnmonixyd-filterselbstretter Expired DE1237903C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963D0042027 DE1237903C2 (de) 1963-07-18 1963-07-18 Kohelnmonixyd-filterselbstretter
DE19631434909 DE1434909A1 (de) 1963-07-18 1963-08-10 Kohlenmonoxyd-Filterselbstretter
NL6407910A NL6407910A (de) 1963-07-18 1964-07-10
BE650628D BE650628A (de) 1963-07-18 1964-07-16

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BE (1) BE650628A (de)
DE (1) DE1237903C2 (de)
NL (1) NL6407910A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1474205A (en) * 1921-10-11 1923-11-13 Mine Safety Appliances Co Gas mask
US1999086A (en) * 1933-01-24 1935-04-23 Ferdinand C Claudius Respiratory protective apparatus
DE1016564B (de) * 1956-01-31 1957-09-26 Auergesellschaft Ag Filter-Selbstrettergeraet

Patent Citations (3)

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DE1016564B (de) * 1956-01-31 1957-09-26 Auergesellschaft Ag Filter-Selbstrettergeraet

Also Published As

Publication number Publication date
DE1237903B (de) 1974-01-24
NL6407910A (de) 1965-01-19
BE650628A (de) 1964-11-16

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