DE1233480B - Buerstenloser Gleichstrommotor flacher Bauform - Google Patents

Buerstenloser Gleichstrommotor flacher Bauform

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DE1233480B
DE1233480B DE1964L0047148 DEL0047148A DE1233480B DE 1233480 B DE1233480 B DE 1233480B DE 1964L0047148 DE1964L0047148 DE 1964L0047148 DE L0047148 A DEL0047148 A DE L0047148A DE 1233480 B DE1233480 B DE 1233480B
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DE
Germany
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motor according
motor
permanent magnet
attached
cup
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Pending
Application number
DE1964L0047148
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Helmut Moczala
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/06Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
    • H02K29/12Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using detecting coils using the machine windings as detecting coil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Brushless Motors (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Bürstenloser Gleichstrommotor flacher Bauform Die Erfindung betrifft einen bürstenlosen Gleichstrommotor flacherBaufonn mit einem feststehenden, ein Blechpaket -enthaltenden Eisenanker und einem glockenförmigen, einen Dauermagneten tragenden Außenläufer, dessen dieKommutierungsteuerndeElemente radial versetzt innerhalb der axialen Länge des Dauermagneten amfeststehendenTeil angebracht sind.
  • Es sind Motoren bekanntgeworden, deren radiale Abmessungen im Verhältnis zu ihren axialen Ab- messungen klein sind. Werden derartige Motoren in Geräte derart eingebaut, daß ihre Achse parallel zur Grundfläche des Gerätes liegt, so ist es - von anderen Bauelementen abgesehen - möglich, dieses Gerät flach zu bauen. Die Anordnung der Motoren in der beschriebenen Art bringt aber für die meisten Geräte, in denen sie als Antrieb verwendet werden, erhebliche Nachteile mit sich. Beispielsweise bei der Verwendung eines solchen Motors zum Antrieb von Tonbandgeräten oder Plattenspielern ergibt sich die Notwendigkeit, eine Kraftübertragung über einen Winkel von 90' zu schaffen. Dieses Problem wird bei bekannten Anordnungen dadurch gelöst, daß an der Motorwelle ein mit einer Schwungmasse, welche sich um die gleiche Achse wie der Plattenspieler dreht, im Eingriff stehendes Reibrad befestigt ist. Um eine möglichst große Genauigkeit für die Umdrehungsgeschwindigkeit der Plattenteller bei Plattenspielern zu garantieren, ist für derartige Getriebe eine sehr genaue und damit teuere Fertigung notwendig. Dennoch ergeben sich bei den meisten angetriebenen Geräten Umdrehungsgeschwindigkeiten, welche nicht konstant sind. Die gleichen Nachteile ergeben sich auch bei anderen Geräten, wie z. B. bei mit Elektromotoren betriebenen Filmkameras oder Nähmaschinen, bei denen die Abtriebswelle im rechten Winkel zur Motorwelle liegt. Aus den genannten Gründen wäre es somit zweckmäßig, die Motoren so in die Geräte einzubauen, daß ihre Achse parallel zur Abtriebsachse des Gerätes liegt. Dem entgegen steht die Forderuno, nach einer flachen Bauform derartiger Geräte; man mußte daher die axiale Länge des Motors verkürzen.
  • Es ist ein bürstenloser Gleichstrommotor mit einem dauermagnetischen Außenläufer und einem innerhalb desselben feststehenden Ankerblechpaket bekanntgeworden. Die axiale Länge des Dauerinagneten bestimmt hierbei die axiale Höhe des Motors. Der achteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Schalteinrichtung zur Kommutierung des Motors unter einem axial angesetzten gesonderten Abdeckblech angebracht ist, durch welches die axiale Länge des Motors erheblich heraufgesetzt wird. Es ist zwar auch schon ein bürstenloser Gleichstrommotor der eingangs aufgeführten Art bekanntgeworden, bei welchem der Anker innerhalb des umlaufenden Dauermagnetläufers auf einer feststehenden Achse befestigt ist und die Steuerelemente axial innerhalb des aktiven Motorteils liegen. Die Steuerelemente dieses Motors liegen radial außerhalb des dauerinagnetischen Außenläufers. Bedingt durch diese Maßnahme ergibt sich ein Motor, dessen Steuerelemente erhebliche Streuung aufweisen und dessen axiale Länge relativ groß ist verglichen mit der Breite des Dauerinagnetläufers. Ein flacher Motor im Sinne der Erfindung ist durch diese bekannte Anordnung nicht gegeben.
  • Durch die Erfindung wird ein Motor der vorausgesetzten Art angegeben, welcher aufgabengemäß die gestellten Forderungen nach axial flacher Bauart vorteilhaft erfüllt und die Nachteile der bekannten Motoren vermeidet. Dieser bürstenlose Gleichstrommotor der vorausgesetzten Art ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß das Blechpaket des Eisenankers auf einem topfförmigen Träger befestigt ist, in dessen Innenraum die Steuerelemente des Motors angebracht sind. Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Abmessungen des Motors in axialer Richtung sehr viel kleiner sind als die radialen Ab- messungen. Es ist damit ein sehr flacher Motor angegeben, durch welchen es z. B. möglich ist, ein Getriebe anzutreiben, dessen Antriebsachse in der gleichen Richtung wie die Motorachse liegt. Die axialen Abmessungen des erfindungsgemäßen Motors werden im wesentlichen von der Breite des dauermagnetischen Außenläufers bestimmt, in dessen Profil alle Bauelemente des Motors liegen. Außerdem liegen die Steuerelemente konzentriert ün Inneren des Ankers und die Verbindungsleitungen zu ihm können kurz gehalten werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine Ansicht des Motors; in F i g. 2 ist ein Schnitt durch F i g. 1 längs der Linie II-II gezeigt; in F i g. 3 bis 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Motors dargestellt, bei dem die Art der Schwingungsisolation eine andere ist, wobei F i g. 4 eine Ansicht längs der Schnittlinie IV-IV und F i g. 5 eine Ansicht längs der Linie V-V zeigt.
  • Mit 1 ist der topfförinige Träger, auf welchem das Blechpaket 2 mit der darin befindlichen Wicklung 3 angeordnet ist, bezeichnet. Die Wicklung ist vierpolig ausgeführt (F i g. 2), um zu erreichen, daß nicht zu viele Wickelköpfe übereinanderliegen, was die Bauhöhe des Motors wieder vergrößern würde. Zwischen den Gummiringen 4 und 5 ist der topfförmige Träger 1 elastisch gehalten. An der Welle 6, welche an den Stellen 7 und 8 gelagert ist, ist der glockenförinige Träger 9 mit dem daran befindlichen Dauermagneten 10, welcher durch die elastischen Zwischenlagen 11 vom Träger 9 schwingungstechnisch isoliert ist, angebracht. Das Segmentstück 12 ist ebenfalls auf der Welle fest angeordnet und läuft mit dieser um, wobei die Spulen, welche auf den Steuerkernen 13 angeordnet sind, jeweils durch das Steuerseginent 12 leitend - gemacht werden; diese die Kommutierung steuernden Elemente liegen also innerhalb des Ankers. Der topfförmige Träger 1 ist über die Gummiringe 4 und 5 ebenso wie die Steuerkeine mit der Leiterplatte 14, welche gleichzeitig als unterer Lagerschild für den Motor dient, verbunden. Auf der Leiterplatte 14 sind auch die Hilfselemente 15 und 16 angebracht. Der andere Lagerschild 17, welcher auch zu der Befestigung des Motors dient, ist mit der Leiterplatte durch Bolzen 18 verbunden.
  • In F i g. 3 ist der gleiche Motor wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt; lediglich die A-rt der Schwingungsisolation ist hier verändert. Es wurden daher nur die Teile eingezeichnet, die notwendig sind, um die Abänderunaen zu erkennen. Der topfförmige Träger 1 ist fest mit der Leiterplatte 14, welche wiederum als Lagerschild dient, verbunden. Der Dauerinagnet 10 ist an dem glockenförinigen Außenläufer 9 über Blattfedern 19, welche mit Stiften 20 versehen sind und an der Stelle 21 im glockenförmigen Träger des Außenläufers 9 gelagert sind, angebracht. Die Schwingungsisolation des Ständers gegenüber dem Läufer erfolgt durch die Blattfedern 22, welche zwischen den Lagerschilden 14 und 17 angeordnet sind. Da jede Blattfeder nur eine Verformung in der Richtung des Pfeiles 23 (F i g. 5) erleiden kann, ist durch die Anzahl der vorgesehenen Blattfedern (mindestens drei) daher nur ein Verdrillen der Lagerschilde gegeneinander möglich, so daß die Zentrierung der einzelnen Bauteile des Motors jederzeit garantiert ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Bürstenloser Gleichstrommotor flacher Bauform mit einem feststehenden, ein Blechpaket enthaltenden Eisenanker und einem glockenförmigen, einen Dauermagneten tragenden Außenläufer, dessen die Kommutierung steuernde Elemente radial versetzt innerhalb der axialen Länge des Dauermagneten am feststehenden Teil ant# Orebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechpaket (2) des Eisenankers auf einem topfförmigen Träger (1) befestigt ist, in dessen Innenraum die Steuerelemente (12, 13) angebrachtsind.
  2. 2. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Träger elastisch mit dem den feststehenden Teil darstellenden Gehäuse des Motors verbunden ist. 3. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Träger starr mit dem Gehäuse des Motors verbunden ist. 4. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ' daß der eine Teil der Steuerelemente starr mit dem Gehäuse gekoppelt ist, während der andere Teil an der umlaufenden Welle befestigt ist. 5. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet über einen elastischen Zwischenring an dem glockenförmigen Außenläufer befestigt ist. 6. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet mittels Blattfedern am glockenförmigen Außenläufer befestigt ist. 7. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Lagerschild als Leiterplatte ausgebildet ist. 8. Gleichstrommotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte gleichzeitig Träger von Schaltelementen ist. 9. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschilde durch starre Bolzen miteinander verbunden sind. 10. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschilde durch Blattfedern miteinander verbunden sind. 11. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerwicklung so in den Nuten liegt, daß der topfförmige Träger von den Wickelköpfen tangential umschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 714 929; USA.-Patentschrift Nr. 2 980 839.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927958A1 (de) * 1979-07-11 1981-01-29 Papst Motoren Kg Mit einem tachogenerator fuer seine drehzahlregelung versehener kollektorloser gleichstrommotor
EP0497317A1 (de) * 1991-01-30 1992-08-05 FINEA, d.o.o. Elektronisch kommutierter Zweiphasen-Elektromotor mit Aussenläufer

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE714929C (de) * 1938-05-15 1941-12-10 Heinrich List Dipl Ing Gleichstromkreiselmotor
US2980839A (en) * 1959-02-12 1961-04-18 Haeussermann Walter Electric motor

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