DE1232843B - Brake pad for vehicles - Google Patents

Description

Bremsklotz für Fahrzeuge Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bremsklötze, die zum Verhindern eines unbeabsichtigten Wegrollens von Fahrzeugen unter deren Räder geschoben werden; sie betrifft insbesondere Bremsklötze mit aus der Bremsklotzunterseite ausfahrbaren Verankerungsdomen, die ein Weggleiten auf dem Untergrund verhindern.Brake Pad for Vehicles The present invention relates to Brake pads used to prevent vehicles from accidentally rolling away are pushed under their wheels; it particularly applies to brake pads the underside of the brake pad retractable anchoring domes that slide away prevent the underground.

üblicherweise bestehen Bremsklötze, wie sie von Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastwagen, mitgeführt werden, aus einem Holzklotz mit etwa dreieckartigem Querschnitt, wobei eine Dreieckseite, in Anpassung an die Reifenkrümmunggewölbt ist. Schiebt man derartige Bremsklötze beim Halten auf einer Gefällstrecke als Sicherung unter die Räder, so können sie die beabsichtigte Wirkung nur dann ausüben, wenn sie selbst nicht auf dem Untergrund wegrutschen. Dies kann jedoch bei glatter Straße oder verschmiertem bzw. aufgeweichtem Untergrund leicht eintreten.Usually there are brake pads, such as those of motor vehicles, in particular Trucks, which are carried, made of a block of wood with an approximately triangular cross-section, one side of the triangle being curved to match the curvature of the tire. Pushes you use such brake pads as a backup when stopping on a downhill slope the wheels, they can only exert the intended effect if they are themselves do not slip on the ground. However, this can happen on a slippery or smeared road easily step on or softened subsoil.

Bei in geschweißter Eisenkonstraktion ausgebildeten Bremsklötzen hat man daher die Auflagefläche mit aufgeschweißten Haltedornen versehen, die ein Festkrallen im Untergrund bewirken sollten. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese mit Heftzwecken an Stiefelsohlen vergleichbaren Dorne nur in wenigen Fällen die gewünschte Wirkung bringen und insbesondere in aufgeweichtem Boden keinen Halt finden. Ferner werden diese feststehenden Dome recht schnell stumpf und verlieren damit an Wirksamkeit, weil sie bei jeder Benutzung am Boden aufliegen.Has brake pads designed in welded iron construction the support surface is therefore provided with welded-on retaining spikes that have a fixed claw should effect in the underground. It has been shown, however, that this can be done with thumbtacks Only in a few cases the desired effect on thorns comparable to boot soles and find no support, especially in softened ground. Further be these fixed domes quickly become blunt and lose their effectiveness, because they lie on the floor every time they are used.

Es sind auch Bremsklötze bekannt, bei denen die Dorne nicht fest an der Unterfläche angebracht sind, sondern aus dieser herausklappen, wenn der Breinsklotz hinter die Räder eines Fahrzeuges gelegt wird und sich unter dem Einfluß des Fahrzeugdruckes in den Boden eindrücken. Bei anderen Bremsklötzen sind bewegliche Verankelungsdorne vorgesehen, die mit einer auf der Bremsklotzoberseite angeordneten Druckplatte verbunden sind und beim Aufrollen des Rades auf den Brenisklotz über diese Druckplatte nach unten gedrückt und aus der Bremsklotzunterseite herausgefahren werden. Nachteilig ist bei diesen Ausführungen insbesondere, daß die Bremsklötze nach der Benutzung nicht ohne weiteres von den Rädern abgezogen werden können, da die in dem Boden sitzenden Verankerungsdorne dies verhindern. Vielmehr ist es erforderlich, daß das Fahrzeug zunächst ein Stück vorwärts fährt, so daß die Räder von den Bremsklötzen freikommen; erst dann kann man diese aufheben und auf das Fahrzeug nehmen. Hierdurch tritt, namentlich wenn nur ein einzelner Fahrer zur Verfügung steht, ein unerwünschter Zeitverlust auf. Der Erflndung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bremsklotz zu schaffen, der in Aen Fällen eine sichere Verankerung auf dem Boden gewährleistet und der diese Fähigkeit nicht im Laufe der Benutzungszeit verliert. Die Verankertingseinrichtung soll sich leicht und bequem bedienen lassen und soll insbesondere nach der Benutzung der Bremsklötze in einfacher Weise ein Wegnehmen von den gebremsten Rädern gestatten, ohne daß zeitraubende Manöver hierzu notwendig sind. Ferner soll durch wahlweise Benutzung der Verankerungseinrichtung der erfindungsgemäße Bremsklotz jeweils entsprechend den Erfordernissen benutzt werden können, so daß die Nachteile vermieden werden, die bei bekannten Bremsklötzen auftreten, die vorzugsweise nur für eine bestimmte Untergrundbeschaffenheit ausgebildet sind, wenn derartige Bremsklötze auf einem anderen Untergrund verwendet werden.Brake pads are also known in which the mandrels are not firmly attached the lower surface are attached, but fold out of this when the Breinsklotz is placed behind the wheels of a vehicle and is under the influence of vehicle pressure press into the ground. Other brake pads have movable anchoring pins provided, which is connected to a pressure plate arranged on the top of the brake pad are and when rolling the wheel on the Brenisklotz over this pressure plate pressed down and pulled out of the underside of the brake pad. Disadvantageous is in these designs in particular that the brake pads after use cannot be easily pulled off the wheels because they are in the ground seated anchoring pins prevent this. Rather, it is necessary that the Vehicle first moves forward a little so that the wheels of the brake pads get free; only then can you pick it up and put it on the vehicle. Through this if only a single driver is available, an undesired event occurs Loss of time on. The invention is based on the task of creating a brake block, which in Aen cases ensures a secure anchoring on the ground and this Ability not lost over time. The anchoring facility should be easy and convenient to use and should especially after use allow the brake pads to be removed from the braked wheels in a simple manner, without the need for time-consuming maneuvers. Furthermore, through optional Use of the anchoring device of the brake pad according to the invention in each case accordingly the requirements can be used, so that the disadvantages are avoided which occur in known brake pads, preferably only for a certain Surface texture are formed when such brake pads on a other subsurface can be used.

Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben bei einem Bremsklotz für Fahrzeuge mit als Sicherung gegen Weggleiten auf dem Untergrund aus der Bremsklotzunterseite ausfahrbaren Verankerunasdornen dadurch gelöst, daß die Verankerungsdorne mit dem Bremsklotz über ein bei ausgefahrenen Dornen selbstsperrendes Knichebelgelenk verbunden sind und über dieses wahlweise ein- bzw. ausfahrbar sind. Der Bremsklotz läßt sich hierbei mit eingefahrenen Haltedornen leicht in der üblichen Weise unter den Reifen schieben; durch eine einfache und leicht mit Hand oder mit dem Fuß auszuführende Betätigung lassen sich die Dorne aus dem Bremsklotz herausschieben, so daß sich dieser fest gegen den Reifen andrückt und das Fahrzeug sich nicht mehr gegen die Bremsklötze bewegen kann. Bei aufgeweichtem Untergrund oder auch bei vereistem Boden ragen dann die Dorne aus dem Bremsklotz her-vor und stützen ihn sicher gegen ein Verrutschen ab; jedoch auch bei hartem Boden, wie Beton- oder Asphaltstraßen, lassen sich die Verankerungsdorne mit Vorteil verwenden. Will man die Bremsklötze nach der Benutzung von den Reifen fortnehmen, so lassen sich die Dorne in ebenso einfacher Weise über das leicht von außen bedienbare Kniehebelgelenk wieder einfahren, ohne daß dazu der gebremste Wagen ein Stück vorfahren muß. Das Kniehebelgelenk ist zweckmäßig so ausgebildet, daß es beim Ausfahren der Dorne eine Totpunktlage durchläuft und eine Sperrlage einnimmt, wenn die Dome voll ausgefahren sind. Die übersetzungswirkung des Kniehebelgelenkes ermöglicht hierbei ein Ausfahren der Dome, wenn das Wagengewicht auf den Bremsklotz drückt. Eine besondere Verriegelung der Dorne in der Ausfahrstellung ist hierbei nicht erforderlich, vielmehr verhindert das auf dem Bremsklotz lastende Wagengewicht, daß das Kniehebelgelenk sich über seinen Totpunkt zurückbewegt. Durch diese Konstruktion der Lagerung der Verankerungsdome mit Hilfe eines Kniehebelgelenkes wird eine äußerst einfache Bedienbarkeit der erfindungsgemäßen Bremsklötze und eine Zeitersparnis bei ihrer Verwendung erreicht.According to the invention, these objects are achieved in a brake pad for vehicles with as a safeguard against sliding away on the ground from the underside of the brake pad retractable anchoring mandrels solved in that the anchoring mandrels with the Brake block connected by a toggle joint that locks itself when the thorns are extended and can optionally be retracted or extended via this. The brake block can in this case, with retracted retaining spikes, easily under the tires in the usual way push; simple and easy to do by hand or foot Actuation can slide the mandrels out of the brake block so that this presses firmly against the tire and the vehicle is no longer against the Can move brake pads. On softened ground or on icy ground Then the mandrels protrude from the brake block and support it securely against a slipping off; but also on hard ground, such as concrete or asphalt roads, the anchoring pins can be used with advantage. Do you want the brake pads Remove from the tires after use, so the mandrels can also be used simply retract the toggle joint, which is easy to operate from the outside, without the braked car having to move forward a little. The toggle joint is expediently designed so that it passes through a dead center position when the mandrels are extended and is in a locked position when the domes are fully extended. The translation effect The toggle joint enables the dome to be extended when the weight of the car presses on the brake pad. A special locking mechanism for the mandrels in the extended position is not necessary here, rather it prevents the load on the brake pad Car weight that the toggle joint moves back over its dead center. By this construction of the mounting of the anchoring domes with the help of a toggle joint is an extremely simple operability of the brake pads according to the invention and a Time savings achieved in their use.

Um die Wirkung der Verankerungsdome möglichst groß zu machen, sind diese breit ausgebildet und quer zur Bremsrichtung angeordnet. Damit ergeben sich kräftige Aufleorer, deren wirksame Flächen auch bei ungünstigerBodenbeschaffenheit einen guten Halt finden. Außerdem sind die Dome bei dieser Ausbildung sehr widerstandsfähig, so daß sie, eine lange Standzeit haben und unempfindlich gegen Beschädigung,en sind.In order to make the anchoring domes as effective as possible, are this formed wide and arranged transversely to the braking direction. This results in powerful lifters, their effective surfaces even with unfavorable soil conditions find a good hold. In addition, the domes are very robust in this training, so that they have a long service life and are insensitive to damage.

Das Kniehebelgelenk und damit das Ein- und Ausfahren der Dorne läßt sich in einfacher Weise über einen von Hand oder mit dem Fuß bedienbaren Hebel einstellen. So kann man den Bremsklotz z. B. an diesem Hebel ergreifen und unter den Reifen schieben und mit praktisch der gleichen Handbewegung die Verankerungsdorne ausfahren. Ist das Wagengewicht so groß, daß eine Handbedienung zu anstrengend ist, so kann man gleichermaßen mit dem Fuß auf den Hebel treten und unter Ausnutzung des eigenen Körpergewichtes die Dorne leicht ausfahren. Zum Zurückziehen der Verankerungsdome braucht derHebel lediglich zurückgeschwenkt zu werden. Bei glattem Untergrund genügt meist nur ein kurzes Anheben bis über die Totpunktlage des Kniehebelgelenkes, das Wagengewicht sorgt dann für das weitere Zurückgleiten der Dorne.The toggle joint and thus the retraction and extension of the mandrels can can be set in a simple manner using a lever that can be operated by hand or foot. So you can z. B. take this lever and under the tire slide and extend the anchoring pins with practically the same hand movement. If the weight of the car is so great that manual operation is too strenuous, it can you step on the lever with your foot and take advantage of your own Slightly extend the mandrels due to your body weight. For retracting the anchoring domes the lever only needs to be swiveled back. Sufficient for a smooth surface usually only a short lifting to over the dead center position of the toggle joint, the The weight of the car then ensures that the mandrels slide back further.

Vorteilhafterweise läßt sich der Körper des Bremsklotzes als Leichtmetallgußkörper herstellen, so daß eine Gewichtsersparnis erzielt wird. Als Material für die übrigen bewegten Teile verwendet man zweckmäßig widerstandsfähiges Material, wie Eisen oder Stahl.Advantageously, the body of the brake pad can be made as a light metal cast body produce so that a weight saving is achieved. As material for the rest moving parts are used appropriately resistant material, such as iron or Stole.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den Darstellungen eines Ausführungsbeispieles sowie aus der folgenden Beschreibung. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bremsklotzes, F i g. 2 eine Draufsicht und F i g. 3 eine Rückansicht des in F i g. 1 dargestellten Bremsklotzes.Further advantages, features and possible applications of the new invention emerge from the illustrations of an exemplary embodiment and from the following description. It shows F i g. 1 shows a side view of the brake pad according to the invention, FIG . 2 is a plan view and FIG. 3 is a rear view of the in FIG. 1 brake pad shown.

Der Bremsklotz nach F i g. 1 zeigt eine Gußkonstruktion mit einer Bodenplatte 1 und einer Reifenanlagefläche 2. An der Rückseite ist ein gabelförmiger Schieber 3 gelagert, der nach unten in zwei Ver. ankerungsdorne 4 ausläuft. Diese greifen durch Öff. nungen 5 der Bodenplatte 1. An seinem anderer Ende ist der Gabelschieber 3 mit einem Bolzen 6 ar einem Kniehebel 7 angelenkt, der seinerseits mitteh eines weiteren Bolzens 8 an einem Lagervorsprung 9 des Bremsklotzes gelagert ist. Die Bolzen 6 und 8 können durch Splinte 10a bzw. 10b gesichert sein. Am Kniehebel 7 ist - vorzugsweise aus einem Stück mit ihm bestehend - ein Bedienungsgriff oder Hebel 11 vorgesehen. Der Kniehebel 7 wird im dar-01 gegabelte Ende des Begestellten Beispiel durch das , dienungsgriffes 11 als Doppelhebel gebildet, der den Laggervorsprung 9 des Bremsklotzes umgreift. Innerhalb des gabelförmigen Teiles dieses Doppelhebels ist auch der Gabelschieber 3, wie erwähnt, mit dem Bolzen 6 gelagert, wie F i g. 3 zeigt.The brake pad according to FIG. 1 shows a cast construction with a base plate 1 and a tire contact surface 2. A fork-shaped slide 3 is mounted on the rear side, which moves downwards in two ver. anchor pins 4 expires. These take hold through open. openings 5 of the base plate 1. At its other end, the fork slide 3 is articulated with a bolt 6 ar a toggle lever 7 , which in turn is mounted by means of a further bolt 8 on a bearing projection 9 of the brake pad. The bolts 6 and 8 can be secured by split pins 10a and 10b, respectively. An operating handle or lever 11 is provided - on the toggle 7 - preferably consisting of a piece with it. The toggle 7 is formed in the bifurcated end of the dar-01 Begestellten example by dienungsgriffes 11 as a double lever 9 engages around the Laggervorsprung of the pad. Within the fork-shaped part of this double lever, the fork slide 3 is, as mentioned, mounted with the bolt 6 , as shown in FIG. 3 shows.

Soll ein Fahrzeug, beispielsweise ein Lastkraftwagen oder ein Anhänger gegen Wegrollen gesichert werden, so werden die Bremsklötze mit eingezogenen Verankerungsdornen unter die Räder geschoben. Seine beweglichen Teile, also der Gabelschieber 3 mit den Verankerungsdornen 4 und der Kniehebel 7 mit dem Bedienungsgriff 11 befinden sich hierbei in der mit A bezeichneten gestrichelten Lage. Wenn ein Bremsklotz richtig unter den abzusichernden Rädern sitzt, so wird sein Bedienungshebel 11 nach unten gedrückt. Hierbei schwenkt der zweiteilige Kniehebel 7 im Gegenuhrzeigersinn um den Lagerbolzen 8, so daß der Gabelschieber 3 aus der gestrichelten in die ausgezogene Lage gedrückt wird. Dabei schieben sich die Verankerungsdome 4 durch die Löcher 5 aus der Bodenplatte heraus und bilden so ein Widerlager, so daß der Bremsklotz nicht wegrutschen kann. Bei der Schwenkbewegung durchläuft der Kniehebel 7 kurz vor der mit ausgezogenen Linien dargestellten Endlage eine Totpunktstellung, bei der die Verankerungsdorne 4 am weitesten aus der Bodenplatte 1 herausragen. Nach Durchlaufen dieser Totpunktstellung des Kniehebels 7 legt sich der Gabelschieber 3 an die Fläche 12 des Bremsklötzes an, so daß der Kniehebel 7 ein Stück über seine Totpunktlage heraus zur Ruhe kommt. Die Verankerungsdorne 4 ziehen sich während dieses Bewegungsstückes, wieder um einen kleinen Betrag in die Bodenplatte 1 zurück. Auf diese Weise wird eine absolut sichere Endlage erzielt, in der die beweglichen Teile um so fester gehalten werden, je höher das abzusichernde Wagengewicht ist.If a vehicle, for example a truck or a trailer, is to be secured against rolling away, the brake pads with retracted anchoring pins are pushed under the wheels. Its moving parts, that is to say the fork slide 3 with the anchoring spikes 4 and the toggle lever 7 with the operating handle 11 are here in the dashed position indicated by A. When a brake pad is properly seated under the wheels to be secured, its operating lever 11 is pressed down. Here, the two-part toggle lever 7 pivots counterclockwise about the bearing pin 8, so that the fork slide 3 is pressed from the dashed position into the extended position. The anchoring domes 4 push themselves out of the base plate through the holes 5 and thus form an abutment so that the brake block cannot slip away. During the pivoting movement, the toggle lever 7 passes through a dead center position shortly before the end position shown with solid lines, in which the anchoring pins 4 protrude the furthest from the base plate 1. After the toggle lever 7 has passed through this dead center position, the fork slide 3 rests against the surface 12 of the brake pad so that the toggle lever 7 comes to rest a little beyond its dead center position. The anchoring spikes 4 retract into the base plate 1 by a small amount during this movement. In this way, an absolutely safe end position is achieved, in which the moving parts are held more firmly, the higher the weight of the trolley to be secured.

Zum Entfernen des Bremsklötzes wird der Bedienungshebel 11 aus der Lage B nach oben gezogen, wobei der Kniehebel 7 zunächst wieder die Totpunktlage durchläuft und die Verankerungsdorne 4 wieder um ein weiteres Stück aus der Bodenplatte 1 herausgedrückt werden. Bei der weiteren Zurückbewegung des Hebels 11 wird das Kniehebelgelenk 6, 7, 8 in die gestrichelte Lage zurückbewegt und zieht dabei den Gabelschieber zurück, wobei die Verankerungsdome, 4 vollständig in der Grundplatte 1 verschwinden. Der Bremsklotz kann dann leicht unter dem Reifen hervorgezogen werden.To remove the brake pad, the operating lever 11 is pulled up from position B, the toggle lever 7 initially passing through the dead center position again and the anchoring pins 4 being pushed out of the base plate 1 a further bit. With the further return movement of the lever 11 , the toggle joint 6, 7, 8 is moved back into the dashed position and thereby pulls the fork slide back, the anchoring domes 4 disappearing completely in the base plate 1. The brake pad can then be easily pulled out from under the tire.

Claims (4)

Patentansprüche: 1. Bremsklotz für Fahrzeuge mit als Sieherung gegen Weggleiten auf dem Untergrund aus der Bremsklotzunterseite ausfahrbaren Verankerungsdomen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsdome (4) mit dem Bremsklotz über ein bei ausgefahrenen Domen (4) selbstsperrendes Kniehebelgelenk (6, 7, 8) verbunden sind und über dieses wahlweise ein- bzw. ausfahrbar sind. 5 2. Claims: 1. Brake block for vehicles with anchoring domes which can be extended from the underside of the brake block to prevent slipping on the ground, characterized in that the anchoring domes (4) with the brake block via a toggle joint (6, 7, 8) that locks itself when the domes (4) are extended. are connected and can optionally be retracted or extended via this. 5 2. Bremsklotz nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsdorne in bekannter Weise breit ausgebildet und quer zur Bremsklotzlängsrichtung angeordnet sind. 3. Bremsklotz nach Anspruch 1 und 2, da- io durch gekennzeichnet, daß das die Bewegung der Dorne (4) steuernde Kniehebelgelenk (6, 7, 8) über einen Hand- bzw. Brake pad according to spoke 1, characterized in that the anchoring spikes are designed to be wide in a known manner and are arranged transversely to the longitudinal direction of the brake pad. 3. Brake pad according to claim 1 and 2, da- io characterized in that the movement of the mandrels (4) controlling toggle joint (6, 7, 8) via a hand or Fußhebel(11) bedienbar ist. Foot lever (11) can be operated. 4. Bremsklotz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsklotzkörper in bekannter Weise aus Leichtmetall gegossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 802 132, 922 396; USA.-Patentschrift Nr. 2 862 579. 4. Brake pad according to claim 1 to 3, characterized in that the brake pad body is cast in a known manner from light metal. Considered publications: German Patent Specifications Nos. 802 132, 922 396; U.S. Patent No. 2,862,579.