DE1231543B - Kamera mit Bildfeldbegrenzungsrahmen im Sucher - Google Patents

Kamera mit Bildfeldbegrenzungsrahmen im Sucher

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DE1231543B
DE1231543B DEV25755A DEV0025755A DE1231543B DE 1231543 B DE1231543 B DE 1231543B DE V25755 A DEV25755 A DE V25755A DE V0025755 A DEV0025755 A DE V0025755A DE 1231543 B DE1231543 B DE 1231543B
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DE
Germany
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frame
viewfinder
image field
camera
electroluminescent
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DEV25755A
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English (en)
Inventor
Gotthard Kinder
Werner Schacht
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Voigtlander AG
Original Assignee
Voigtlander AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/02Viewfinders

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Kamera mit Bildfeldbegrenzungsrahmen im Sucher Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera mit einem Sucher, der einen aus lumineszierendem Stoff bestehenden Bildfeldbegrenzungsrahmen aufweist.
  • , -Bei einem bekannten Sucher wird der Bildfeldbegrenzungsrahmen durch den inneren Rand einer Platte oder eines Gehäuseteils aus fluoreszierendem Werkstoff gebildet. Dieser Werkstoff wird durch einfallendes Tageslicht zum Leuchten angeregt. Ein aus solchem Werkstoff bestehender Bildfeldbegrenzungsrahmen ist nur bei schwacher Umgebungshelligkeit sinnvoll. Das schwache Außenlicht bringt den Bildfeldbegrenzungsrahmen zum Leuchten, so daß er sich gut von dem sonst verhältnismäßig dunklen, ira Sucher erscheinenden Bild abhebt. Ist die durch den Sucher betrachtete Umgebung jedoch hell beleuchtet, dann fällt der Leuchteffekt des fluoreszierenden Materials nicht ausreichend auf, um den Bildfeldbegrenzungsrahmen von seinem hellen Hintergrund abzuheben. In diesem Fall ist ein fluoreszierender Rahmen schlechter sichtbar als ein Rahmen aus nicht leuchtendem Werkstoff. Unbrauchbar ist ein fluoreszierender Bildfeldbegrenzungsrahmen ferner für Blitzlichtaufnahmen in sehr lichtschwacher Umgebung. Das einfallende Licht reicht unter solchen Umständen nicht aus, um das Fluoreszenzmaterial zum Leuchten anzuregen, so daß der Bildfeldbegrenzungsrahmen vor dem Auslösen des Blitzlichts nicht genügend sichtbar ist.
  • Weiter ist ein Fernrohr mit einem aus fluoreszierendem Material bestehenden Fadenkreuz bekannt. Dieses Fadenkreuz wird durch eine eingebaute UV-Lampe über eine Filteranordnung beleuchtet, die nur das UV-Licht durchläßt. Die Anwendung dieser Konstruktion zum Erzeugen eines Bildfeldbegrenzungsrahmens ün Sucher einer fotografischen Kamera scheitert einerseits daran, daß in aller Regel nicht genügend Einbauraum für eine UV-Lampe vorhanden sein wird. Anderseits sind Lichtquellen im Inneren des Kameragehäuses grundsätzlich unerwünscht. Es ist schon schwierig genug, eine Kamera nach außen hin lichtdicht zu machen. Beim Einbau einer Lichtquelle müßte der von der Lichtquelle erfaßte Raum zusätzlich lichtdicht gegenüber dem Filmraum abgekapselt werden. Im übrigen würde der Einbau einer UV-Lampe zum Beleuchten eines Bildfeldbegrenzungsrahmens aus fluoreszierendem Material nur die Schwierigkeiten beseitigen, die bei sehr dunkler Umgebung auftreten. Bei heller Ausleuchtung würde der UV-Anteil des Tageslichts den Bildfeldbegrenzungsrahmen auch unabhängig von der eingebauten UV-Lampe zum Aufleuchten bringen und einen mangelnden Kontrast zwischen dem Bildfeldbegrenzungsrahmen und dem im Sucher sichtbaren Bild hervorrufen.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, für eine Kamera der eingangs beschriebenen Gattung einen Bildfeldbegrenzungsrahmen zu schaffen, der ohne zusätzliche Lichtquelle bei jeder Umgebungshelle gut sichtbar ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Bildfeldbegrenzungsrahmen durch eine Elektrolumineszenzplatte erzeugbar ist, welche von einer in die Kamera eingebauten Spannungsquelle aus erregbar ist.
  • Ein mittels einer Elektrolumineszenzplatte erzeugter Bildfeldbegrenzungsrahmen leuchtet im Sucher hell auf. Der Bildfeldbegrenzungsrahmen ist unabhängig von der Umgebungshelligkeit deutlich sichtbar, da sich die zugehörige Lichtquelle in der Kamera befindet. Die Leistungsaufnahme einer Elektrolumineszenzplatte ist minimal, so daß als Spannungsquelle eine kleine Batterie genügt.
  • Da ein durch eine interne Lichtquelle erzeugter Bildfeldbegrenzungsrahmen bei starker Umgebungshelligkeit im Sucher nicht sehr gut sichtbar ist, ist es zweckmäßig, sowohl einen von dem Umgebungslicht sichtbar gemachten als auch einen durch die Elektrolumineszenzplatte erzeugbaren Bildfeldbegrenzungsrahmen vorzusehen. Bei einer Kamera mit einem in den das Sucherbild abbildenden Strahlengang einspiegelbaren, durch das UmgeNngslicht sichtbar gemachten ersten Bildfeldbegrenzungsrahmens ist daher nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der durch die Elektrolumineszenzplatte erzeugbare Bildfeldbegrenzungsrahmen als wahlweise einschaltbarer zweiter Bildfeldbegrenzungsrahmen dekkungsgleich mit dem ersten Bildfeldbegrenzungsrahmen in den Sucher einspiegelbar. Bei guter Helligkeit ist in diesem Fall ün Sucher nur das Bild des ersten Bildfeldbegrenzungsrahmens sichtbar, während die Elektrolumineszenzplatte abgeschaltet bleibt. Fällt die Umgebungshelligkeit dagegen so stark ab, daß sie nicht ausreicht, um den ersten Bildfeldbegrenzungsrahmen gut sichtbar zu machen, dann wird die Elektrolumineszenzplatte eingeschaltet und erzeugt den gut zu sehenden zweiten Bildfeldbegrenzungsrahmen.
  • Bei einer Kamera, bei der der erste Bildfeldbegrenzungsrahmen auf einem neben dem Sucherfenster befindlichen Rahmenfenster angebracht und durch einen hinter dem Rahmenfenster befindlichen Spiegel in den Sucher einspiegelbar ist, ist es im Sinne der Erfindung besonders günstig, wenn der Spiegel teildurchlässig ist und der durch die Elektrolumineszenzplatte erzeugte zweite Bildfeldbegrenzungsrahmen bezüglich der Spiegelebene zum ersten Büdfeldbegrenzungsrahmen symmetrisch so hinter dem Spiegel angeordnet ist, daß die Bilder der beiden Bildfeldbegrenzungsrahmen im Sucher in ihrer Lage übereinstimmen. Bei dieser Anordnung werden die gleichen optischen Teile zum Einspiegeln beider Bildfeldbegrenzungsrahmen in den Sucher benutzt, so daß eine gedrängte Bauweise erzielt wird. Außerdem ist auf diese Weise sichergestellt, daß beide Bildfeldbegrenzungsrahmen gleich scharf im Sucher zu sehen sind.
  • Es sind Elektrolumineszenzplatten herstellbar, die selbst Rahmenform haben. Die handelsüblichen Elektrolumineszenzplatten leuchten jedoch über ihre ganze Fläche. Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich daher, wenn eine Elektrolumineszenzplatte vorgesehen ist, die bei Erregung eine zusammenhängende Leuchtfläche erzeugt und wenn vor der Lumineszenzplatte eine lichtundurchlässige Maske mit dem Bildfeldbegrenzungsrahmen entsprechenden Ausnehmungen angeordnet ist.
  • Bei dieser Konstruktion ist es auch auf sehr einfache Weise möglich, Bildfeldbegrenzungsrahmen unterschiedlicher Größe vorzusehen, indem die Maske in an sich bekannter Weise zum wahlweisen Anbringen von Bildfeldbegrenzungsrahmen unterschiedlicher Größe auswechselbar ist.
  • Die Maske kann aber auch in ebenfalls bekannter Weise zwei oder mehr Ausnehmungs- bzw. Schlitzanordnungen enthalten, die unterschiedlich großen Bildfeldbegrenzungsrahmen entsprechen.
  • Die Verwirklichung der Erfindung ist besonders sinnvoll im Zusammenhang mit einer Kamera, die ein eingebautes Blitzlichtgerät mit zugehöriger Spannungsquelle besitzt. Gerade bei der Verwendung solcher Kameras tritt das Problem schlechter Sichtbarkeit des Bildfeldbegrenzungsrahmens besonders häufig auf. Dabei ist es günstig, wenn die Spannungsquelle des Blitzlichtgerätes zugleich die Spannungsquelle der Elektrolumineszenzplatte ist. Letztere belastet die Spannungsquelle nicht in beachtlichem Umfang.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Kamera, F i g. 2 einen HorizontaIschnitt durch die Kamera nach F i g. 1, entsprechend der Schnittlinie 11-II in Fig. 1, und F i g. 3 ein Schaltschema für die in der erfindungsgemäßen Kamera einen Bildfeldbegrenzungsrahmen erzeugende Elektrolumineszenzplatte. In den F i g. 1 und 2 ist mit 1 allgemem* eie Kamera bezeichnet, in welche ein Blitzlichtgerät eingebaut ist. Letzteres umfaßt eine hinter einem Fenster 3 in der Kamerakappe 2 angeordnete Blitzröhre 4 sowie die üblichen elektrischen Bauteile, wie einen Zündtrafo 5, einen Zündkondensator 6 und Widerstände 7.
  • In der Kamerakappe 2 ist ferner ein Sucher untergebracht, der hinter einem Sucherfenster 8 eine Konkavlinse 9 und eine als Okular dienende Konvexlinse 10 aufweist, welche durch einen aus zwei Teilen lla und 11 b bestehenden Glaskörper zu einem Block zusammengefaßt sind. Das durch das Fenster 8 sichtbare Bild kann an einer Einblicksöffnung 12 beobachtet werden.
  • In den das Sucherbild abbildenden Strahlengang S des Suchers ist ein erster Bildfeldbegrenzungsrahmen einspiegelbar. Dieser befindet sich in Form Einern Maske an einem neben dem Sucherfenster 8 angeordneten Rahmenfenster 13 und ist in F i g. 1 mit 14 bezeichnet. Der erste Bildfeldbegrenzungsrahmen 14 wird mittels eines hinter dem Rahmenfenster 13 angeordneten Spiegels 15 gemäß dem bei B, und B, angedeuteten Strahlengang in den Strahlengang S des Suchers eingespiegelt. Die Trenniläche 16 zwischen den beiden Teilen 11 a und 11 b des Gläskörpers ist zu diesem Zweck als teildurchlässiger Spiegel ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß ist in den Sucher neben dem ersten Bildfeldbegrenzunggrahmen 14 ein zweiter Bildfeldbegrenzungsrahmen einspiegelbar, der mittels einer Elektrolumineszenzplatte erzeugbar ist. Diese Elektrolumineszenzplatte ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel bezüglich des Spiegels 15 sym.-metrisch zu dem am Rahmenfenster 13 vörgeseheneu ersten Bildfeldbegrenzungsrahmen hinter dem Spiegel 15 angeordnet und mit 17 bezeichnet. Bei Erregung mittels einer Wechselspannung leuchtet die Elektrolumineszenzplatte (Leuchtkondensator) auf ihrer ganzen Fläche auf. Der zweite Bildfeldbegrenzungsrahmen entsteht dadurch, daß unmittelbar vor der Elektrolumineszenzplatte 17 eine Maske 18 angeordnet ist, die dem zweiten Bildfeldbegrenzungsrahmen entsprechende Ausnehmungen aufweist. Damit der zweite Bildfeldbegrenzungsrahmen in den Sucher eingespiegelt werden kann, ist die Spiegel 15 teildurchlässig ausgebildet, so daß das Einspiegeln gemäß dem Strahlengang E, B, erfolgt. Der durch äie Elektrolumineszenzplatte 17 erzeugbare Bildfeldbegrenzungsrahmen stimmt in Form und Größe mit dem ersten Bildfeldbegrenzungsrahmen 14 überein. Infolge der aus F i g. 2 ersichtlichen Anordnung stimmen die Bilder der beiden Bildfeldbegrenzungsrahmen im Sucher genau überein und sind dort scharf sichtbar.
  • Zum Erregen der Elek-trolumineszenzplatte17 ist eine Spannungsquelle erforderlich, die in den F i g. 1 und 2 nicht dargestellt ist und zweckmäßigerweise durch die Spannungsquelle des Blitzlichtgerätes gebildet wird. Das Einschalten der Elektrolumineszenzplatte 17 erfolgt mittels eines Schaltknopfes 19. Der von der Spannungsquelle kommende Gleichstrom wird mittels eines Wandlers bzw. Zerhackers in Wechselstrom bzw. pulsierenden Gleichstrom umgewandelt. Zu diesem Zweck ist es günstig, emieft Trailsistor-DC-Wandler zu verwenden, wie er *in Fig.2 bei 20 angedeutet ist. Als elektrigche Bauteile zum Erregen der Elektrolumineszenzplatte sind ferner ein zu der Platte parallelgeschalteter Kondensator 21 sowie zwei Widerstände 22 und ein Transformator 23 erforderlich. Die elektrischen Bauteile 5 bis 7 des Blitzlichtgerätes und die elektrischen Bauteile 19 bis 23 für die Elektrolumineszenzplatte 17 sind zweckmäßigerweise auf einer gemeinsamen Isolierplatte 24 angebracht, die eine gedruckte Schaltung aufweist.
  • Die elektrische Anordnung der für den Betrieb der Elektrolumineszenzplatte 17 notwendigen Teile ist aus dem Schaltschema nach F i g. 3 zu ersehen. Dabei sind die elektrischen Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern wie in F i g. 2 versehen. Zu den Bauteilen ist jeweils eine Maßangabe gegeben, so daß sich insgesamt eine besonders günstige Schaltanordnung ergibt. Die Stromquelle ist in F i g. 3 mit U bezeichnet und wird durch die Batterie des Blitzlichtgerätes gebildet. Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene, dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere könnte der durch die Elektrolumineszenzplatte erzeugbare Bildfeldbegrenzungsrahmen auf beliebige andere Weise in den Sucher eingespiegelt werden. Es ist auch grundsätzlich denkbar, die Elektrolumineszenzplatte selbst rahmenförmig auszubilden, so daß die Platte unmittelbar im Sucher angebracht werden kann und keine Maske erforderlich ist. Die Maske 18 kann auswechselbar sein, so daß Bildfeldbegrenzungsrahmen verschiedener Größe erzeugt werden können. Ferner kann die Maske 18 auch mit mehreren Ausnehmungsanordnungen versehen sein, so daß im Sucher verschiedene Bildfeldbegrenzungsrahmen mit unterschiedlicher Größe erscheinen. Die Erfindung kann selbstverständlich auch dann verwirklicht werden, wenn die Kamera kein eingebautes Blitzlichtgerät besitzt. Das Problem des schwer sichtbaren Bildfeldbegrenzungsrahmens kann z. B. auch bei Kameras mit sehr lichtstarker Optik auftreten, die zum Fotografieren bei schwacher UmgebungsheRigkeit benutzt werden können. In diesem Fall muß lediglich eine eigene Stromquelle für die Elektrolumineszenzplatte vorgesehen werden.
  • Besonders sinnvoll ist die Anwendung der Erfindung darüber hinaus auch bei Kameras, die zu anderen Zwecken eine Spannungsquelle enthalten, die zugleich zum Erregen der Lumineszenzplatte verwendet werden kann. Beispielsweise trifft dies auf Kameras zu mit eine Widerstandsfotozelle aufweisendem, eingebautem Belichtungsmesser oder auf solche mit elektrisch angetriebenem Filmschaltwerk oder mit elektrischem Antrieb für eine Belichtungswert-Einstellvorrichtung oder eine Objektiv-Verstellvorrichtung. In all diesen Fällen ist eine regelmäßig als Batterie ausgebildete, in die Kamera eingebaute Spannungsquelle erforderlich, die zugleich zum Speisen der Lumineszenzplatte benutzt werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kamera mit einem Sucher, der einen aus lumineszierendem Stoff bestehenden Bildfeldbegrenzungsrahmen aufweist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Bildfeldbegrenzungsrahmen durch eine Elektrolumineszenzplatte (17) erzeugbar ist, welche von einer in die Kamera (1) eingebauten Spannungsregler (U) aus erregbar ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1 mit einem in den das Sucherbild abbildenden Strahlengang einspiegelbaren, durch das Umgebungslicht sichtbar gemachten ersten Bildfeldbegrenzungsrahmen, dadurch gekennzeichnet ' daß der durch die Elektrolumineszenzplatte erzeugbare Bildfeldbegrenzungsrahmen als wahlweise einschaltbarer zweiter Bildfeldbegrenzungsrahmen deckungsgleich mit dem ersten Bildfeldbegrenzungsrahmen (14) in den Sucher einspiegelbar ist. 3. Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, bei der der erste Bildfeldbegrenzungsrahmen auf einem neben dem Sucherfenster befindlichen Rahmenfenster angebracht und durch einen hinter dem Rahmenfenster befindlichen Spiegel in den Sucher einspiegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (15) teildurchlässig ist und daß der durch die Elektrolumineszenzplatte erzeugbare zweite Bildfeldbegrenzungsrahmen bezüglich der Spiegelebene zum ersten Bildfeldbegrenzungsrahmen (14) symmetrisch so hinter dem Spiegel angeordnet ist, daß die Bilder der beiden Bildfeldbegrenzungsrahmen im Sucher in ihrer Lage übereinstimmen. 4. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn eichnet, daß eine Elektrolumineszenzplatte (17) vorgesehen ist, die bei Erregung eine zusammenhängende Leuchtfläche erzeugt, und daß vor der Lumineszenzplatte eine lichtundurchlässige Maske (18) mit dem Bildfeldbegrenzungsrahmen entsprechenden Ausnehmungen angeordnet ist. 5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ' daß die Maske (18) in an sich bekannter Weise zum wahlweisen Anbringen von Bildfeldbegrenzungsrahmen unterschiedlicher Größe auswechselbar ist. 6. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (18) in an sich bekannter Weise zwei oder mehr Ausnehmungs- bzw. Schlitzanordnungen enthält, die unterschiedlich großen Bildfeldbegrenzungsrahmen entsprechen. 7. Kamera nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Spannungsquelle zum Betreiben eines eingebauten Blitzlichtgerätes oder elektrischer Einstell- oder Meßvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (U) zugleich die Spannungsquelle der Elektrolumineszenzplatte (17) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 392 979, 2 780 129.
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