DE1228719B - Vorrichtung zum Bewickeln von ringfoermigen Koerpern, z. B. Ringkernen, mit Draht od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Bewickeln von ringfoermigen Koerpern, z. B. Ringkernen, mit Draht od. dgl.

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DE1228719B
DE1228719B DER23152A DER0023152A DE1228719B DE 1228719 B DE1228719 B DE 1228719B DE R23152 A DER23152 A DE R23152A DE R0023152 A DER0023152 A DE R0023152A DE 1228719 B DE1228719 B DE 1228719B
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supply reel
winding
wire supply
rotating body
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Waldemar Schwarz
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KARL-HEINZ RAMM
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/08Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores

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Description

  • Vorrichtung zum Bewickeln von ringförmigen Körpern, z. B. Ringkernen, mit Draht od. dgl. Es ist eine Vorrichtung zum Bewickeln von Ringkernen mit Draht für Ringkernspulen bekannt, bei der auf einem drehbaren, den Innenraum des Ringkernes durchsetzenden Wickelring eine Drahtvorratsspule, deren Achse parallel zu der Drehachse des Wickelringes ist, ein Drahtspanner, eine Drahtablaufbremse und ein Drahtführungsteil befestigt sind.
  • Außerdem ist eine Vorrichtung zum Bewickeln eines ringförmigen Körpers mit Draht bekannt, bei der auf einem segmentförmigen, drehbaren, den Innenraum des ringförmigen Körpers durchsetzenden Wickelring eine Drahtvorratsspule, deren Achse parallel zu der Drehachse des Wickelringes ist, ein Drahtspanner mit einer Drahtablaufbremse und eine Rolle zur Führung des Drahtes von der Drahtvorratsspule zu dem ringförmigen Körper befestigt sind.
  • Ferner ist eine Wickelvorrichtung mit einem Wikkelring bekannt, von dem ein Teil aus einer Kammer zur Aufnahme eines eine Drahtvorratsspule und Drahtablaufbremse enthaltenden Schiffchens besteht. Die Anwendung einer Schiffchenkammer bedeutet aber eine nachteilige räumliche Beschränkung für die in dem Schiffchen enthaltenen Teile.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewickeln von ringförmigen Körpern, z. B. Ringkernen, mit Draht od. dgl., bei der auf einem segmentförmigen, drehbaren, den Innenraum des ringförmigen Körpers durchsetzenden Wickelring eine Drahtvorratsspule, ein Drahtspanner mit einer Drahtablaufbremse und gegebenenfalls Teile zur Führung des Drahtes von der Drahtvorratsspule zu dem ringförmigen Körper befestigt sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Drahtvorratsspule, der Drahtspanner mit der Drahtablaufbremse und gegebenenfalls Teile zur Führung des Drahtes von der Drahtvorratsspule zu dem ringförmigen Körper auf einem auf dem Wickelring mittels einer lösbaren Verbindung zu befestigenden Träger angebracht sind.
  • Die Ausbildung der Wickelvorrichtung nach der Erfindung hat gegenüber den bekannten Wickelvorrichtungen den Vorteil, daß nur ein einziger Teil, nämlich der Träger der zu einer baulichen Einheit vereinigten Drahtspeicher- und Drahtführungsteile, von dem Wickelring gelöst werden muß, um diese ein Spulenmagazin bildende Einheit gegen einen Magazinring austauschen und daher ein und dieselbe Maschine wahlweise kurzzeitig nacheinander zum Wickeln mittels eines Magazinringes oder zum Wikkeln mittels eines Spulenmagazins verwenden zu können. Der durch den Drahtabzug beeinflußte Drahtspanner spannt sich während des Teiles des Umlaufs des Wickelringes, in dem sich die Drahtvorratsspule von der Wickelstelle entfernt, und entspannt sich bei Wiederannäherung der Drahtvorratsspule an die Wickelstelle, um den Draht beim Wickeln gespannt zu halten.
  • Der Drahtspanner besteht vorzugsweise aus einem zweiteiligen, durch eine Kraftspeicherfeder in sich nachgiebig gehaltenen, gebremsten Drehkörper, z. B. einer Trommel, der derart mit der Drahtvorratsspule verbunden ist, daß bei zusätzlichem Abzug des Wikkeldrahtes von der Drahtvorratsspule infolge der Entfernung der Drahtvorratsspule von der Wickelstelle die Kraftspeicherfeder gespannt wird, welche bei Wiederannäherung der Drahtvorratsspule an die Wickelstelle die Abzugsdrehung der Drahtvorratsspule zur Wiederaufnahme des vorangegangenen zusätzlichen Drahtabzuges umkehrt und sich dabei entspannt.
  • Dem durch die Kraftspeicherfeder nachgiebig gehaltenen Drehkörper, insbesondere einer durch eine schraubenförmige Torsionsfeder nachgiebig gehaltenen Trommel, ist eine einstellbare Bremse zugeordnet, welche entsprechend ihrer Einstellung die Drehbewegung des Drehkörpers bremst, so daß auf diese Weise die Spannung des Drahtes beim Wickeln reguliert werden kann. Zweckmäßig weist die Bremse ein auf den Drehkörper wirkendes Reiborgan auf, dessen Druck mittels einer Einstellvorrichtung, z. B. mittels einer Stellschraube, regelbar ist.
  • Im allgemeinen ist zwischen dem Drehkörper, z. B. der Trommel, des Drahtspanners und der Drahtvorratsspule ein Zahnradgetriebe angeordnet, welches die Drehung der Drahtvorratsspule an den Drehkörper des Drahtspanners und ..die Drehung des Drehkörpers an die Drahtvorratsspule überträgt.
  • Das Zahnradgetriebe setzt die Drehgeschwindigkeit, die es von der Drahtvorratsspule an den Drehkörper des Drahtspanners überträgt, herab, z. B. im übersetzungsverhältnis-1 : 16. - - -Der Drahtspanner kann nach einer anderen Ausbildung aus einem schwenkbaren, durch eine Feder in einer Ausgangsstellung gehaltenen Hebel bestehen, der an seinem freien Ende eine frei drehbare Führungsrolle -trägt, über welche der von der Drahtvorratsspule kommende Wickeldraht vorzugsweise über eine weitere Leitrolle derart zur Wickelstelle an dem ringförmigen Körper läuft, daß der Hebel bei zusätzlichem Abzug -des -Drahtes von der Drahtvorratsspule infolge der Entfernung der Drahtvorratsspule von der Wickelstelle gegen die Wirkung der ihn haltenden Feder verschwenkt und so diese Feder gespannt wird und daß der Hebel bei Wiederannäherung der Drahtvorratsspule an die Wickelstelle unter Entspannung der ihn haltenden Feder in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt wird.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der F i g.1 bis 6 erläutert. Die F i g. 1 bis 6 zeigen Ausführungs= Beispiele der Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar zeigt F i g. 1 in schematischer perspektivischer Darstellung die wesentlichen Teile einer solchen Wickelvorrichtung, F i g. 2 in ebenfalls schematischer Darstellung den Verlauf der Bewicklung eines ringförmigen Körpers, F i g. 3 eine Draufsicht auf einen an dem Wickelring der Wickelvorrichtung anzubringenden Träger - und die auf ihm zu einer baulichen Einheit vereinigten Drahtspeicher- und Drahtführungsteile, F i g. 4 den . Träger nach F i g. 3 in Seitenansicht, F i g. 5 eine andere Ausführung des an dem Wikkelring zu befestigenden Trägers und der auf ihm zu einer baulichen Einheit vereinigten Drahtspeicher-und Drahtführungsteile, F i g. 6 den Träger nach F i g. 5 in Seitenansicht. In F i g. 1 ist mit 1 ein Teil einer Seitenwand einer Wickelmaschine bezeichnet. An dieser Wand befindet sich drehbar gelagert ein Wickelring 2 mit einer Außenverzahnung 3, der- seinen Antrieb von zwei in die Verzahnung 3 eingreifenden Ritzeln 4 erhält, die ihrerseits von der feststehenden Maschine aus angetrieben. werden. Der Wickelring 2 besitzt, wie bekannt, eine Durchlaßlücke 5, durch welche jeweils der zu bewickelnde ringförmige Körper 6 eingesetzt und nach Bewicklung wieder herausgenommen wird.
  • Der ringförmige Körper 6 wird durch drei Halterollen 7 gehalten, von denen mindestens eine verstellbar ist, um den ringförmigen Körper 6 einsetzen und herausnehmen zu können.
  • Der ringförmige Körper 6 erhält auch durch eine dieser Halterollen 7 einen Antrieb in seiner Umfangsrichtung, damit sich die Windungen beim Wickeln fortlaufend nebeneinanderlegen. Auf dem Wickelring 2 ist ein als Träger dienender" Teil 8 oder 9 angebracht, der seinerseits die zu einer baulichen Einheit vereinigten Drahtspeicher- und Drahtführungsteile trägt. Ein solcher Träger und die daran angebrachten der Bewicklung dienenden Organe können verschiedene Formen und Anordnungen haben, wie sie beispielsweise in den F i g. 3 bis 6 gezeigt sind.
  • In den F i g. 3 und 4 hat der Träger 8 eine segmentförmige Gestalt, die dem Durchmesser des Wickelringes 2 entspricht. Auf dem Träger 8 wird mittels einer Achse eine drehbare und abnehmbare Drahtvorratsspule 10 gehalten, auf die der Wickeldraht 11 aufgewickelt ist. Die Drahtvorratsspule 10 ist mit einem Ritze112 verbunden, welches mit einem größeren, an dem Träger 8 gelagerten drehbaren Zahnrad 13 im Eingriff steht, welches seinerseits in ein größeres Zahnrad 15 eingreift. Dieses Zahnrad 15 ist an dem Teil 16 eines zweiteiligen Drehkörpers befestigt; an dem das eine Ende einer Torsionsfeder 17 befestigt ist. Das andere Ende dieser Torsionsfeder 17 greift an dem anderen, relativ zu dem ersten beweg lichen Teil 18 des zweiteiligen Drehkörpers an. Beide Teile bilden eine Trommel 16,18, auf der sich die Torsionsfeder 17 befindet, wobei diese Trommel 16, 18 insgesamt drehbar und durch die Torsionsfeder in sich nachgiebig zusammengehalten ist. Gegen den Außenrand der Trommel 16,18 liegt ein Reiborgan 19 einer Bremse 20 an. Das Reiborgan 19 wird durch eine Feder 21 gegen den Außenrand der Trommel 16, 18 gedrückt. Der Andruck des Reiborgans 19 kann durch irgendeine - nicht gezeigte - Vorrichtung, z. B. eine Stellschraube, verändert werden.
  • Außer den vorerwähnten Teilen ist im allgemeinen noch eine Leitrolle an dem Wickelring 2 vorhanden, über welche der Wickeldraht hinweg zur Wickelstelle an dem ringförmigen Körper 6 läuft. Diese Leitrolle kann ebenfalls auf dem Träger 8 angebracht sein.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wie in F i g. 2 schematisch gezeigt ist, nähert sich beim Durchlauf des Wickelringes 2 mitsamt allen Wickelorganen die Drahtvorratsspule 10 der Wickelstelle, geht durch den ringförmigen Körper 6 hindurch und entfernt sich dann immer mehr von der Wickelstelle bis zu dem Scheitelpunkt 22. Während dieses Zeitraumes wird außer der Drahtlänge, die für das eigentliche Wickeln benötigt wird, noch eine zusätzliche Drahtlänge abgezogen, die der vorerwähnten Entfernung der Drahtvorratsspule 10 entspricht. Sobald die Drahtvorratsspule 10 den Scheitelpunkt 22 überschritten hat, nähert sie sich wieder der Wikkelstelle an dem ringförmigen Körper 6, so daß eine zusätzliche Drahtlänge, die vorher abgezogen war, vorhanden ist.
  • Damit diese Drahtlänge bei der Wiederannäherung der Drahtvorratsspule 10 an die Wickelstelle nicht durchhängt, die nötige Wickelspannung dadurch aufhört und dies zu Störungen führt, ist der Drahtspanner 12 bis 18 mit der Drahtablaufbremse 19 bis 21 vorgesehen. Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß in der Zeitspanne, in der sich die Drahtvorratsspule 10 von der Wickelstelle entfernt, durch die bei dem zusätzlichen Drahtabzug auftretende Drahtspannung der Drahtspanner 12 bis 18, d. h. die Feder 17, mittels des Zahnradgetriebes 12,13,15 gespannt wird. Sobald die Drahtvorratsspule 10 den Scheitelpunkt 22 überschritten hat, kommt die Federspannung der Feder 17 derart zur Wirkung, daß die zusätzlich abgezogene Drahtlänge auf die Drahtvorratsspule 10 zurückgeholt wird, wobei sich der Drahtspanner 12 bis 18, d. h. seine Feder 17, wieder entspannt, so daß der Ausgangszustand des Drahtspanners 12 bis 18 wiederhergestellt ist.
  • Die gleiche Wirkung kann beispielsweise auch durch eine Anordnung erzielt werden, die in den F i g. 5 und 6 gezeigt ist.
  • Der an dem Wickelring 2 anbringbare Träger 9 trägt eine abnehmbare Drahtvorratsspule 23, die den Wickeldraht 11 enthält. Auf dem Rand dieser Spule liegt ein Reiborgan 24 an, welches die Drehbewegung der Drahtvorratsspule 23 bremst. Dieses Reiborgan 24 wird durch eine Feder 25 angedrückt. Mit 26 ist ein Hebel bezeichnet, durch welchen das Reiborgan 24 zum Auswechseln der Drahtvorratsspule 23 abgehoben werden kann.
  • Auf der Fläche des Trägers 9 ist, bei 27 schwenkbar, ein Hebel 28 angebracht, der durch eine Feder 29 gegen einen Anschlag 30 gehalten wird und an seinem freien Ende eine Führungsrolle 31 trägt. 32 ist eine Leitrolle für den Draht, die sonst am Wickelring 2 gelagert ist oder gelagert sein könnte.
  • Wie ersichtlich, läuft der von der Drahtvorratsspule 23 kommende Draht 33 beim Wickeln über die Führungsrolle 31, von dort zur Leitrolle 32 und von da aus weiter zu der Wickelstelle an dem zu bewickelnden ringförmigen Körper 6.
  • Auch bei dieser Anordnung tritt die vorher beschriebene Wirkung ein. Wenn sich nämlich die Vorratsspule 23 von der Wickelstelle entfernt, wird mehr Draht von der Drahtvorratsspule 23 abgezogen, so daß dadurch der Hebel 28 entgegen der Wirkung der Feder 29 um ein gewisses Ausmaß zurückgeschwenkt wird. Wenn die Drahtvorratsspule 23 den Scheitelpunkt 22 überschritten hat und dann die überschüssige Drahtlänge die Spannung im Draht aufheben würde, bringt die vorher in der Feder 29 gespeicherte Kraft den Hebel 28 gegen den Anschlag 30 zurück und holt auf diese Weise auch die überschüssige Drahtlänge wieder zurück.
  • So ist dafür gesorgt, daß die Bewicklung nicht nur mit einer zumindest annähernd gleichbleibenden Drahtspannung, sondern auch sehr schnell erfolgen kann, ohne daß irgendwelche Störungen beim Wikkeln eintreten.
  • Vorrichtungen nach der Erfindung sind insbesondere dafür geeignet, um bewickelte Ringkörper für elektrotechnische Zwecke, wie Ringspulen, ringförmige Widerstände usw., herzustellen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Bewickeln von ringförmigen Körpern, z. B. Ringkernen, mit Draht od. dgl., bei der auf einem segmentförmigen, drehbaren, den Innenraum des ringförmigen Körpers durchsetzenden Wickelring eine Drahtvorratsspule, ein Drahtspanner mit einer Drahtablaufbremse und gegebenenfalls Teile zur Führung des Drahtes von der Drahtvorratsspule zu dem ringförmigen Körper befestigt sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Drahtvorratsspule (10 bzw. 23), der Drahtspanner (12 bis 18 bzw. 27 bis 31) mit der Drahtablaufbremse (19 bis 21 bzw. 24 bis 26) und gegebenenfalls Teile zur Führung des Drahtes von der Drahtvorratsspule (10 bzw. 23) zu dem ringförmigen Körper (6) auf einem auf dem Wickelring (2) mittels einer lösbaren Verbindung zu befestigenden Träger (8 bzw. 9) angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Drahtabzug beeinflußte Drahtspanner (12 bis 18 bzw. 27 bis 31) sich während des Teiles des Umlaufs des Wickelringes (2) spannt, in dem sich die Drahtvorratsspule (9.0 bzw. 23) von der Wickelstelle entfernt, und sich bei Wiederannäherung der Drahtvorratsspule an die Wickelstelle entspannt, um den Draht beim Wickeln gespannt zu halten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtspanner aus einem zweiteiligen, durch eine Kraftspeicherfeder (17) in sich nachgiebig gehaltenen, gebremsten Drehkörper (16, 18), z. B. einer Trommel, besteht, der derart mit der Drahtvorratsspule (10) verbunden ist, daß bei zusätzlichem Abzug des Wickeldrahtes (11) von der Drahtvorratsspule (10) infolge der Entfernung der Drahtvorratsspule (10) von der Wickelstelle die Kraftspeicherfeder (17) gespannt wird, welche bei Wiederannäherung der Drahtvorratsspule (10) an die Wickelstelle die Abzugsdrehung der Drahtvorratsspule (10) zur Wiederaufnahme des vorangegangenen zusätzlichen Drahtabzuges umkehrt und sich dabei entspannt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem durch die Kraftspeicherfeder nachgiebig gehaltenen Drehkörper, insbesondere einer durch eine schraubenförmige Torsionsfeder (17) nachgiebig gehaltenen Trommel (16,18), eine einstellbare Bremse (20) zugeordnet ist, welche entsprechend ihrer Einstellung die Drehbewegung des Drehkörpers bremst, so daß auf diese Weise die Spannung des Drahtes beim Wickeln reguliert werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (20) ein auf den Drehkörper (16, 18) wirkendes Reiborgan (19) aufweist, dessen Druck mittels einer Einstellvorrichtung regelbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehkörper, z. B. der Trommel (16, 18), des Drahtspanners (12 bis 18) und der Drahtvorratsspule (10) ein Zahnradgetriebe (12,13,15) angeordnet ist, welches die Drehung der Drahtvorratsspule (10) an den Drehkörper (16,18) des Drahtspanners (12 bis 18) und die Drehung des Drehkörpers (16,18) an die Drahtvorratsspule (10) überträgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe (12, 13, 15) die Drehgeschwindigkeit, die es von der Drahtvorratsspule (10) an den Drehkörper (16, 18) des Drahtspanners (12 bis 18) überträgt, herabsetzt, z. B. im Übersetzungsverhältnis 1 : 16. B. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtspanner (27 bis 31) aus einem schwenkbaren, durch eine Feder (29) in einer Ausgangsstellung gehaltenen Hebel (28) besteht, der an seinem freien Ende eine frei drehbare Führungsrolle (31) trägt, über welche der von der Drahtvorratsspule (23) kommende Wikkeldraht (33) vorzugsweise über eine weitere Leitrolle (32) derart zur Wickelstelle an dem ringförmigen Körper (6) läuft, daß der Hebel (28) bei zusätzlichem Abzug des Drahtes (33) von der Drahtvorratsspule (23) infolge der Entfernung der Drahtvorratsspule (23) von der Wickelstelle gegen die Wirkung der ihn haltenden Feder (29) verschwenkt und so diese gespannt wird, und daß der Hebel (28) bei Wiederannäherung der Drahtvorratsspule (23) an die Wickelstelle unter Entspannung der ihn haltenden Feder (29) in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 308 077, 821379; deutsches Gebrauchsmuster Nr.1733 790; französische Patentschriften Nr. 594 091, 915 00x.
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