DE1227997B - Einrichtung zum Zuenden von Leuchtstofflampen - Google Patents

Einrichtung zum Zuenden von Leuchtstofflampen

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DE1227997B
DE1227997B DE1964P0035341 DEP0035341A DE1227997B DE 1227997 B DE1227997 B DE 1227997B DE 1964P0035341 DE1964P0035341 DE 1964P0035341 DE P0035341 A DEP0035341 A DE P0035341A DE 1227997 B DE1227997 B DE 1227997B
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glow
capacitor
starter
coil
ignition device
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DE1964P0035341
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Dipl-Ing Friedrich Bein
Dr Herbert Dziergwa
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/06Starting switches thermal only
    • H05B41/08Starting switches thermal only heated by glow discharge
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/10Starting switches magnetic only

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Zünden von Leuchtstofflampen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zünden elektrischer Entladungslampen, vorzugsweise Leuchtstofflampen, die aus einem Glimmzünder und einem parallel zum Glimmzünder geschalteten Kondensator besteht, die beide derart zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt sind, daß die Einrichtung mittels zweier Kontakte austauschbar an den Zündstromkreis der Leuchtstofflampe angeschlossen werden kann. Diese Einrichtung wird Starter genannt.
  • Der Glimmzünder ist ein Schaltelement, das beim Einschalten die Vorschaltdrossel und die Elektroden der Leuchtstofflampe zum Zweck des Aufheizens der Elektroden hintereinander schaltet. Beim öffnen wird ein Spannungsstoß von etwa 600 bis 2000 V erzeugt, der zur Zündung der Leuchtstofflampe führt. Dabei können unter Umständen elektrische Schwingungen auftreten, die den Fernseh- und/oder Rundfunkempfang stören können. Um dies zu vermeiden, wird parallel zu den Elektroden des Glimmzünders ein Kondensator von etwa 5000 pF geschaltet. Derartige Kondensatoren bestehen entweder aus mehreren Lagen eines mit Isoliermasse imprägnierten Papiers oder aus Blöcken eines keramischen Materials mit hoher dielektrischer Konstante. Beide Kondensatorarten sind als handelsübliche Bauelemente nicht auf die Abmessungen des Glinun änders, und Startergehäuses abgestimmt und lassen sich den räumlichen Verhältnissen im Startergehäuse nicht anpassen.
  • Es ist bereits bekannt, Starterteile durch Kunststoff zu einer Einheit zu verbinden oder mit einer Kunststoffumhüllung zu versehen. Ferner ist es bekannt, bei Startern einen zylinderfönnigen Kondensator zu verwenden, der den Kolben des Glimmzünders umschließt und dessen Beläge mit je einem Stromzuführungsdraht des Glimmzünders elektrisch leitend verbunden sind. Starter, welche nach diesem bekannten Stand der Technik gebaut worden sind, haben zu große Ausmaße und sind unwirtschaftlich, oder aber sie weisen für den vorgesehenen Zweck nicht verwendbare Kapazitäten auf.
  • Neuerdings sind Glimmzünder mit einem vereinfachten Aufbau und wesentlich kleineren Kolbenabmessungen vorgeschlagen worden. Während bisher der Glaskolben des Glimmzünders eine Höhe von etwa 27 mm und einen Durchmesser von 12,5 mm hatte, beträgt die Höhe des Kolbens der neuen Glimmzünder etwa 20 mm und der Durchmesser 3 bis 5 mm.
  • Dieser zur Zeit ganz allgemeinen Tendenz zur Verkleinerung des Schaltelementes steht die Form und Größe der bisher verwendeten Kondensatoren entgegen. Sie verhindert eine der Weiterentwicklung entsprechende Verminderung der Abmessungen des gesamten Starters.
  • Eine Zündeinrichtung für Entladungslampen in einer Drosselspulen-Startschaltung, bestehend aus einem Glimrn ünder und einem elektrisch parallel zum Glimmzünder liegenden Kondensator, die beide zu einer mittels zweier Kontakte in den Zündstromkreis einer Entladungslampe anzuschließenden baulichen Einheit zusammengefaßt sind, bei der der Kondensator den Kolben des Glimmzünders umgibt und die Kondensatorbeläge mit je einem Stromzuführungsdraht des Glimmzünders elektrisch leitend verbunden sind, wird nach der Erfindung dadurch verbessert, daß ein Kondensator verwendet ist, dessen Kondensatorbeläge je aus einem isolierten, dünnen Draht bestehen und bifilar oder verdrillt zu einer Spule gewickelt sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Temperatur- und Spannungsfestigkeit des Starterkondensators nach der Erfindung größer ist als bei den bisher üblichen Papier- oder keramischen Kondensatoren.
  • Papierkondensatoren können bekanntlich eine ungenügende Kapazitätstoleranz haben. Sie sind feuchtigkeitsempfindlich und ihre ' isolierende Imprägnierung schmilzt bereits bei einer Temperatur von 60' C. Dies kann unter Umständen zu Kurzschlüssen innerhalb des Kondensators und zu einer Zerstörung des Starters führen. Die keramischen Kondensatoren haben eine stark temperaturabhängige Kapazitätstoleranz, was den,Zündvorgang ungünstig beeinflussen kann. Sie sind wesentlich teurer in der Herstellung, und ihre Durchschlagsicherheit ist nicht immer befriedigend.
  • Bei den nach der Erfindung verwendeten Kondensatoren hängt dagegen die Temperaturfestigkeit lediglich von der Isoliermasse des Drahtes ab, aus dem die Kondensatorspule gewickelt ist, und kann den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Zweckmäßigerweise wird die Spule aus einem isolierten Kupferdraht mit einem Rohdurchmesser von 30 bis 500 R- gewickelt, beispielsweise einem unter dem Häiidelsname'n '» T#herniko-Draht« bekannten Draht. Aber auch andere Drahtmaterialien ' wie z. B. Aluminium und Eisen, die mit einem ausreichend temperaturbeständigen Lack isoliert sind, können mit Erfolg verwendet werden.
  • Ein besonderer Vorteil der nach der Erfindung verwendeten Kondensatorspule besteht darin, daß sie direkt auf den Kolben des Glimmzünders gewickelt werden kann.
  • Darubpr hinaushat es sich gezeigt, daß durch die Starterkonstruktion nach der Erfindung der Temperaturverlauf vom Glimmzünder zum Gehäuse günstig beeinflußt wird, so daß das Zünden der Leuchtstofflampen auch bei tiefen Außentemperaturen erleichtert wird.
  • Die beiden Spulen des bifilar gewickelten Kondensators können elektrisch parallel zueinander und zu dem Glimmzünder gelegt _ werden, so daß beide Enden je einer der beiden eng aneinanderliegenden Wicklungen mit je einem Stromzuführungsdraht des Glimmzünders oder je einem der beiden Bodenkontakte verbunden sind. Es hat sich als besonders zweckmäßig gezeigt, daß bei Verbindung nur je eines Endes der beiden Wicklungen mit je einer Stromzuführung des ' Glinimzünders die Dämpfung der Störschwingungen über 100OHz größer ist, so daß diese Schaltung in bezug auf die Entstörung des Fernseh- oder Rundfunkempfanges durch den Starter günstiger ist. Die beiden anderen Enden der beiden Wicklungen werden in diesem Fall isoliert.
  • Durch die Konstruktion nach der Erfindung, bei der die Kondensatorspule den Kolben des Glimmzünders umschließt, besteht auch die Möglichkeit, gehäuselose Starter herzustellen. Der Glimm ünder, die Kondensatorspule und die mit deren Stromzuführungen leitend verbundenen Bodenkontakte - werden in eine geeignete Form gebracht, die in der bei Startern bekannten Weise mit einem flüssigen wärmehärtbaren Kunstharz, beispielsweise Polystyrol mit mikroporöser Struktur oder in Form eines aufgeschäumten porigen Kunststoffes ausgegossen wird, wobei die Kunstharzmasse alle freien Räume zwischen den Starterteilen ausfällt. Durch Erwärmung wird die Kunstharzmasse fest, und der fertige Starter kann der Form entnommen werden. Die zur Aushärtung erforderliche Zeit, die sogenannte Topfzeit, ist von der Temperatur abhängig, sie wird um so kürzer, je höher die angewendete Temperatur ist. Zur Erreichung einer maschinellen Fertigung sind kurze Topfzeiten erwünscht. Dazu sind Temperaturen von 1001 C und darüber notwendig. Bei diesen Temperaturen werden jedoch die bisher im Starterbau üblichen Kondensatoren beschädigt. Dagegen kann ein Spulenkondensator ohne Beschädigung über 100 bis 20011 C erhitzt werden. Darüber hinaus bietet der symmetrische Aufbau des neuen Starters die Möglichkeit, die notwendige Menge der Kunstharzmasse zu verringern.: - An Hand der Zeichnungsbeispiele soll die Erfino dung näher erläutert werden.
  • F i g. 1 zeigt den bisher üblichen Aufbau eines Starters; F i g. 2 ist ein verkleinerter Starter mit einer Kondensatorspule nach der Erfindung; F i g. 3 und 4 zeigen zwei verschiedene Schaltmöglichkeiten des Starters nach der Erfindung; F i g. 5 ist ein gehäugefoser Starter.
  • In den Figuren ist mit 1 - det Glimmzünder, mit 2 der Kondensator bezeichnet. 3 ist das Gehäuse -des Starters. 4 und 5 sind die beiden Kontakte, mit deren Hilfe der Starter mit dem Zündstromkreis, beispielswpise. einer Läuchtstofflampe 6i verbunden ist.
  • Zur Strombegrenzung des Lampenstromkreiges dient die Drosselspule 7. Mit 8 lüiid 9 sind die beiden Elektrodenwendeln der Lampe 6 bezeichnet. Beim Anlegen der Netzspannung wird, wie aus den beiden F i g. 3 und 4 zu erkennen i st, eine Glimmentladung im Glimm ünder 1 einsetzen. Durch diese werden die beiden Elektroden 10, 11 des Glimmzünders, von denen mindestens eine aus ein ein Bimetällgtreifen besteht, so lange erwärmt, bis sich die Elektroden 10, 11 berühren und damit der Heizstromkreis der Elekz troden 8, 9 der Leuchtofflampe 6 geschlossen wird, wodurch diese auf Betriebgtemperatur gebracht werden. Da bei Berührung der Elektroden 10, 11 die Glimmentladung erlischt, kühlen sich die beiden Elektroden ab und werden voneinander getrennt. Im Zusammenwirken mit der Drosselspule 7 erzeugt diese Trennung einen Spannungsstoß, durch den die Lampe 6 gezündet wird. Sobald die Entladung in der Lampe 6 zwischen den geheizten Elektrodenwendeln 8 und 9 eingesetzt hat, liegt an den Elektroden i0, 11 des Glimmzünders 1 nur noch eine so geringe Spannung, daß sich zwischen ihnen keine Glimmentladung ausbilden kann. Der Zündstromkreis bleibt also während des Betriebes der Lampe 6 unterbrochen.
  • Aus F i g. 1 ist zu erkennen, daß Glimmzünder 1 und Kondensator 2 bei der bisherigen Ausführung eines Starters unsymmetrisch zur Achse des Gehäuses untergebracht sind. Zwischen dem Gehäuse 3 und den Bauelementen 1 und 2 muß ein Streifen aus isolierendem Material 12 eingelegt werden, um überschläge zu vermeiden.
  • Die Elektroden 10 und 11 sind mit ihren Stromzuleitungen mit den in der Bodenplatte befestigten Kontakten 4, 5 elektrisch verbunden. Ebenso sind die Stromzuleitungen des Kondensators 2 mit diesen derart verbunden, daß der Kondensator parallel zu den Elektroden 10, 11 des Glimmzünders 1 liegt. Am oberen Ende des Gehäuses 3 ist eine öffnung 13 vorgesehen, durch die beispielsweise die Funktion des Glimmzünders beobachtet werden kann.
  • In F i g. 2 ist ein Starter nach der Erfindung mit einem Glimmzünder dargestellt, dessen Elektrodensystem aus einer annähernd geraden Bünetallelektrode 10 und einer zu dieser etwa parallel angeordneten Nickel-Gegenelektrode 11 besteht, - die ohne Halterung durch eine Gla,sperle, od. dgl. zu ihren Stromzuführüngsendeii' in einem engen, pumprohrähnlichen Glasrohr eingeschmolzen, beziehungsweise eingequets,cht sind, wodurch der Glasrohrkörper des Glimmzünders in an sich bekannter Weise eine Außenquetschung.aufweist, in welcher die Elektroden festgelegt sind. Der Glasrohrkölben hat etwa einen Innendurchmesser von 3 bis 5 mm bei einer Wandstärke von 0,6 mm. Auf diesen Glaskolben wird die Kondensatorspule 2 direkt aus einem Draht mit einer temperaturbeständigen Isolierung bifilar gewickelt und thermoplastisch verklebt. Da die Kapazität einer derartigen Spule direkt proportional der Länge und indirekt proportional dem Durchmesser des Drahtes ist, können die Abmessungen der Spule den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten im Starter angepaßt werden.
  • So besteht der Kondensator 2 in dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 aus einer körperlos gewikkelten Zylinderspule mit einem Außendurchmesser von 7,5 mm und einer Höhe von etwa 15 mm. Um die geforderte Kapazität von 5000 pF zu erhalten, hat sie etwa 1000 Windungen eines isolierten Drahtes mit einem Durchmesser von 38 #tin.
  • In den F i g. 3 und 4 ist die Schaltung dieser Spule erläutert. In F i g. 3 sind die beiden Enden 16, 17 bzw. 18, 19 der beiden Wicklungen 14 und 15 mit dem Zündstromkreis der Leuchtstofflampe 6 durch die Kontakte 4 und 5 verbunden. In F i g. 4 sind die Enden 16' und 18' der Wicklungen 14' und 15' nicht angeschlossen und sind isoliert, während die Enden 17 und 19 mit dem Zündstromkreis der Leuchtstofflampe leitend verbunden sind.
  • Das Gehäuse 3 ist mit einem Sockel versehen, und die Stromzuführungsdrähte des Glimmzünders 1 und der Kondensatorspule 2 sind mit den entsprechenden Kontakten 4, 5 des Sockels verbunden.
  • Bei einer sockellosen Ausführung der Zündeinrichtung nach der Erfindung sind die Stromzuführungen des Glimmzünders in dem Fußteil des Kolbens eingequetscht und werden an den beiden gegenüberliegenden Flächen der Quetschung angelegt. Sie werden mit den entsprechenden Enden der umschließenden Kondensatorspule leitend verbunden. Geschützt wird die Spule in bekannter Weise durch einen darübergezogenen wärmebeständigen Schlauch aus einem thermoplastischen Material, beispielsweise Polyvinylchlorid mit eingefrorenen inneren Spannungen, durch die bei Erwännung der Schlauch sich zusammenzieht und mit seiner Innenfläche fest auf der Spule und den von der Spule nicht bedeckten Teilen des Glaskolbens des Glimmzünders aufliegt.
  • In F i g. 5 ist eine gehäuselose Konstruktion des Starters dargestellt. Der Glimmzünder 1 ist von der Kondensatorspule 2 eng umgeben, ihre Stromzufüh- rungen sind mit den Kontakten 4 und 5 verbunden. Sie werden in eine geeignete Form gebracht, die in an sich bekannter Weise mit einem flüssigen wärmehärtbaren Kunstharz, beispielsweise Polystyrol mit mikroporöser Struktur oder in Form eines aufgeschäumten porigen Kunststoffes ausgegossen wird, wobei die Kunstharzmasse alle freien Räume zwischen den Starterteilen und zwischen der Spule und der Form ausfüllt. Durch Erwärmung wird die Kunstharzmasse fest, und der fertige Starter kann der Form entnommen werden. Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind die Kontakte 4 und 5 in einer Brücke aus isolierendem Werkstoff befestigt, die vom Kunstharz umgeben ist. Auf diese Weise wird, eine stabilere Befestigung der Kontakte erreicht.
  • Es hat sich kezeigt, daß durch die raumsparende Anordnung nach der Erfindung #die-Herstellung des Starters wesentlich vereinfacht und verbilligt werden kann. Darüber hinaus ist ein Starter nach der Effindung erschüt-teru'ngsfe . st - und . kann weder beim Transport noch beim Einbau in Fahrzeugbeleuchtungen beschädigt werden.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Zündeinrichtung für elektrische Entladungslampen in einer Drosselspulen-Startschaltung, bestehend aus einem Glirnni ünder und einem elektrisch parallel zum Glimmzünder liegenden Kondensator, die beide zu einer mittels zweier Kontakte in den Zündstromkreis einer Entladungslampe anzuschließenden baulichen Einheit zusammengefaßt sind, bei der der Kondensator den Kolben des Glimmzünders umgibt und die Kondensatorbeläge mit je einem Stromzuführungsdraht des Glimmzünders elektrisch leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichn e t, daß ein Kondensator verwendet ist, *dessen Kondensatorbeläge je aus einem isolierten, dünnen Draht bestehen und bifilar oder verdrillt zu einer Spule gewickelt sind.
  2. 2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kondensator eine Spule aus zwei mit temperatarbeständigem Lack einer hohen Dielektrizitätskonstanten in einer dünnen Schicht überzogenen elektrisch leitenden Drähten mit einem Durchmesser von 30 bis 100 #tin aufgebaut und bifilar, vorzugsweise direkt auf dem Kolben des Glimmzünders, gewickelt ist. 3. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Spulen den Abmessungen des Kolbens des Glimmzünders derart angepaßt sind, daß der Kolben von den Spulen vollständig umfaßt und gehalten wird. 4. Zündeinrichtung nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente der Einrichtung in einer wärmehärtbaren Kunstharzmasse eingebettet sind, die alle freien Räume derart ausfüllt, daß die Kontakte fest mit den Stromzuführungen des Glimmzünders und der Kondensatorspule verbunden sind. 5. Zündeinrichtung nach Ansprach 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Ende jeder einen Kondensatorbelag bildenden Spule mit je einer Stromzuführung des Glimmzünders leitend verbunden ist. 6. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente der Einrichtung von einem darübergezogenen wärmebeständigen Schlauch aus thermoplastischem Material, beispielsweise Polyvinylehlorid mit eingefrorenen inneren Spannungen, umschlossen sind. 7. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasrohrkolben des Glimmzünders einen Innendurchmesser von 3 bis 5 mm hat. 8. Zündeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasrohrkolben des Glimmzünders eine Außenquetschung aufweist, in welcher die Elektroden festgelegt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 629 761; deutsche Auslegeschrift Nr. 1148 019; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1654 861, 1878 085, 1656 399; Patentschrift Nr. 31205 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; französische Patentschrift Nr. 1038 125.
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