DE1226015B - Glue applicator for cigar machines - Google Patents

Description

Klebstoff-Auftragvorrichtung für Zigarrenmaschinen Die Erfindung betrifft eine Klebstoff-Auftragvorrichtung für Zigarrenmaschinen mit auf und ab beweglichen Bügeln zum Auftragen von Klebstoff auf das Deckblatt und Abstreifern für den überschüssigen Klebstoff auf dem Deckblatt.Adhesive Applicator for Cigar Makers The invention relates to an adhesive applicator for cigar machines with movable up and down Iron to apply glue to the cover sheet and scraper for the excess Glue on the cover sheet.

Zum Auftragen von Klebstoff auf das Deckblatt und Abstreifen überschüssigen Klebstoffs ist man bisher so verfahren, daß der Klebstoff nur auf etwas weniger als die Hälfte der Kante des Deckblattes aufgebracht wird, wobei die Klebschicht weniger als ein Drittel der Zigarre bedeckt. Hierbei gelingt es jedoch kaum, eine einheitliche Verteilung des Klebstoffs längs der Kante des Deckblattes zu erreichen. Zwangläufig ergibt sich hierdurch, daß in der fertigen Zigarre eine überschüssige Menge an Klebstoff vorliegt, wodurch auch auf Grund des hohen Feuchtigkeitsgehaltes ein Runzligwerden oder knittriges Aussehen des Deckblattes entstehen kann.For applying glue to the cover sheet and scraping off excess Adhesive has hitherto been used in such a way that the adhesive only applies to a little less as half of the edge of the cover sheet is applied, with the adhesive layer covers less than a third of the cigar. However, it is hardly possible to achieve a to achieve uniform distribution of the adhesive along the edge of the cover sheet. This inevitably results in an excess in the finished cigar Amount of adhesive is present, which is also due to the high moisture content the cover sheet may become wrinkled or wrinkled.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabenstellung zugrunde, die Schwierigkeiten zu überwinden, wie sie sich insbesondere durch das nicht einheitliche Aufbringen bzw. Verteilen des Klebstoffes auf dem Deckblatt ergeben; hierbei soll lediglich eine für ein ausreichendes Verkleben gerade notwendige Menge an Klebstoff aufgebracht werden, so daß nachteilige Geschmackseffekte vermieden werden.The invention is based on the object, the difficulties to overcome how they are particularly due to the non-uniform application or distribution of the adhesive on the cover sheet; here should only an amount of adhesive just necessary for adequate bonding is applied so that adverse taste effects are avoided.

Die erfindungsgemäße Klebstoff-Auftragvorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Auftragteil für das Auftragen des Klebstoffs auf die gesamte Kante des Deckblattes, eine Spannplatte, einen die Spannplatte reinigenden beweglichen Abstreifer und einen wiederum diesen reinigenden stationären Abstreifer.The adhesive application device according to the invention is identified through an application part for applying the adhesive to the entire edge of the Cover sheet, a clamping plate, a movable wiper cleaning the clamping plate and a stationary scraper that cleans it.

Hierdurch gelingt es, eine Reihe weiterer Vorteile zu erzielen, und zwar kann man bei Zigarren einheitlichen Querschnitts, d. h. Zigarren, die an einem oder beiden Enden nicht verjüngt zulaufen, die doppelte Zigarrenmenge herstellen und das so erhaltene Produkt nach Aufkleben des Deckblattes in üblicher Art unter Gewinnen von zwei fertigen Zigarren zerlegen. Bei Zigarren mit herkömmlich aufgebrachtem Deckblatt würde ein derartiges Zerlegen natürlich zu einem Aufblättern des Deckblattes führen. Ein weiterer erfindungsgemäß erzielter Vorteil besteht darin, daß bei der Herstellung von stark verjüngt zulaufenden Zigarren ein besseres Anhaften des Deckblattes erreicht wird, das ansonsten auf Grund der starken Verjüngung an dem oder den Enden zu einem Aufblättern neigen würde, wie es etwa bei den sogenannten Stumpenzigarren oder Bolknackzigarren der Fall ist.This makes it possible to achieve a number of further advantages, namely one can have a uniform cross-section in cigars, i. H. Cigars which are not tapered at one or both ends, produce twice the amount of cigars and, after sticking the cover sheet, disassemble the product in the usual way to obtain two finished cigars. In the case of cigars with a conventionally applied cover sheet, such dismantling would naturally lead to the cover sheet peeling open. Another advantage achieved according to the invention is that in the production of strongly tapered cigars a better adhesion of the cover sheet is achieved, which would otherwise tend to peel due to the strong tapering at the end or ends, as is the case with so-called stump cigars or bolknack cigars.

Das einwandfreie Erreichen der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabenstellung und des geschilderten Fortschrittes ergibt sich einmal durch das Aufbringen des Klebstoffs genau längs der Kante des Deckblattes und zum anderen auf Grund der genauen Arbeitsweise desjenigen Bauelementes, das dem bereits aufgebrachten Klebstoff einheitlich längs der Kante des Deckblattes verteilt oder verschmiert.The problem-free achievement of the object on which the invention is based and the progress described results from the application of the Glue exactly along the edge of the cover sheet and on the other hand due to the exact Operation of the component that is consistent with the adhesive that has already been applied spread or smeared along the edge of the cover sheet.

Der Klebstoff wird, wie erwähnt, auf eine vollständige längsseitige Kante eines Zigarrendeckblattes aufgebracht, und zwar während das Deckblatt von einer Schneidvorrichtung, in der das Deckblatt auf die gewünschte Umrißform geschnitten worden ist, in eine Lage über dem Rollmechanismus, d. h. dem Wickelnest für das Zigarrendeckblatt geführt wird. Während der überführung verweilt der Deckblattträger oder der überführungsmechanismus, wie er gelegentlich genannt wird, momentan über einem Klebstoffbehälter. Während der Verweilzeit wird eine lange, schmale und stumpfe Klinge mit einer Umrißform, die einer Kante des Deckblattes entspricht und in einer geschlossenen Schlaufe endet, die dem Kopfende des Deckblattes entspricht, von dem Klebstoffbehälter hin- und hergehend geführt, um so mit einer Kante des Deckplattes und dessen Kopfende in Eingriff zu kommen und so den Klebstoff aufzubringen. DerdasDeckblatttragendeüberführungsmechanismus für das Zigarrendeckblatt bewegt sich sodann in eine Lage über dem Rollmechanismus, wo er nochmals verweilt, während das Führungsende des Deckblattes von dem überffibri#ggsmgc-Iianisni4s durch eine hier allgemein bekannte Vorrichtung abgezogen und auf das untere Ende eines Zigarrenstranges aufgebracht wird. Der Rollmechanismus läuft um unter Drehen des Stranges mit dem daran anhaftenden Deckblatt und wickelt das Deckblatt schraubenförmig um den Strang, bis dieser vollständig durch das Deckblatt umhüllt ist. W4h ,f#,g,d das Degkblgtt von dem Deckblattträger abgeschält, wird, wird es über die Spannplatte gezogen, durch die der Klebstoff gleichmäßig auf der Kante des Deckblattes ausgebreitet wird. Hierdurch wird überschüssiger Klebstoff von dem Deckblatt entfernt, und die Spannplatte dient somit als erste Abwischvorrichtung. Der durch die Spannplatte während eines Arbeitszyklus entfernte überschüssige, Klebstoff bleibt auf dieser bis zu dem nächsten darauffolgenden Arbeitszyklus. Nachdem das gesamte Deckblatt von dem Deckblattirä e abaeschält worde ist, läuft der Deckblattträger in üblicher Art in einem geschlossenen Weg zu seiner Ausgangslage über den Deckblattschneider, wo er unt.r Auftiaihme eines weiteren Deckblattes wiederum verbleibt. Das Dee»latt bewegt sich mit einem derartigen Winkel relativ zu der Spannplatte, daß es nie mit irgendeinem Teil der Platte in Berührung komm , von der der Klebstoff des let7,ten vorangehend#DI1 Afbeitszyklus nicht entfernt worden ist. Wenn kein Abwischmechanismus für den Klebstoff vorgesehen ist, würde der Klebstoff dazu neigen, sich auf der Spannplatte anzuhäufen. Dur-eh die Erfindung wird daher ein Mechanismuß für das Entfernen der Klebstoffanhäufung auf dieser PI4tte und Zurückführen des Klebstoffs in den Y jebst Off behältpr geschaffen. Dies wird nach der Erfindung mittels eines zweiten und eines dritten Abwischelements erreicht. Der Arbeitsgang erfolgt in zwei Stufen. Der von der Spannplatte durch das zweite Abwischelement entfernte Klebstoff wird später von diesem zweiten Abwischelement durch ein drittes Abwischelement entfernt. Ngichstehend wird diese Arbeitsfolge beschrieben.As mentioned, the adhesive is applied to a complete longitudinal edge of a cigar top sheet, while the top sheet is transferred to a position above the rolling mechanism, i.e. by a cutting device in which the top sheet has been cut to the desired contour shape. H. the winding nest for the cigar top sheet. During transfer, the topsheet carrier, or as it is sometimes called, the transfer mechanism, temporarily dwells over an adhesive container. During the dwell time, a long, narrow and blunt blade with an outline that corresponds to an edge of the cover sheet and ends in a closed loop that corresponds to the head end of the cover sheet is guided back and forth from the glue container so as to be able to contact one edge of the Cover plate and its head end to come into engagement and so apply the adhesive. The transfer mechanism for the cigar cover sheet that carries the cover sheet then moves to a position above the rolling mechanism, where it dwells again while the leading end of the cover sheet is peeled off the cover sheet by a device generally known here and applied to the lower end of a cigar rod. The rolling mechanism revolves while rotating the strand with the cover sheet adhering to it and wraps the cover sheet helically around the strand until it is completely enveloped by the cover sheet. W4h, f #, g, d the Degkblgtt is peeled off the cover sheet carrier, it is pulled over the clamping plate, through which the adhesive is spread evenly on the edge of the cover sheet. This removes excess adhesive from the cover sheet, and the clamping plate thus serves as a first wiping device. The excess adhesive removed by the clamping plate during one work cycle remains on it until the next following work cycle. After the entire cover sheet has been peeled off from the cover sheet device, the cover sheet carrier runs in the usual way in a closed path to its starting position over the cover sheet cutter, where it again remains with a further cover sheet. The Dee "latt moves at such an angle relative to the clamping plate so that it never come with any part of the plate in contact, from the adhesive of the let7, th is not removed previously # DI1 Afbeitszyklus. In the absence of a glue wiping mechanism, the glue would tend to build up on the backing plate. The invention therefore provides a mechanism for removing the glue build-up on this pad and returning the glue to the container. According to the invention, this is achieved by means of a second and a third wiping element. The process takes place in two stages. The adhesive removed from the clamping plate by the second wiping element is later removed from this second wiping element by a third wiping element. This sequence of operations is described below.

Das zweite Abwischelement ist an den Führungskqnten des Deckblattträge-rs befestigt und wirkt ein, während der D#,gkblgttträ2er über die Spannplatte gefOh wird. Das Abwischelement ist so angeordnet, dgß es mit der Sp4miplatte und der ersten Abwischplattf, in Eingriff 'kommt, ehe die mit Klebstoff versehene Kante des Deckblattes hiermit in Berühmng kommt ' und von der Spiinnplatte wird der gesamte darauf angehäufte Klebstoff -4us dem vorangegangenen Arbeit szyklus abgewischt.. Der abgewischte Klebstoff bleibt auf dem zweiten Abwischelement auf dem Deckblattträger, während der Zeitspa:qne zurück, während der'sich der Deckblattträ er von seiner Lage . -9 über dem Rolhnecham*sm-Lis des Deckblattes aus be,-wegt und während der Deckblattträger über dem $augkopf für das Deckblatt verweilt, der der Deckblattschneidvorrichtung zu eQrdnet ist, um das Zigar-9 rendeckblatt für die aufeinanderfolgenden Rollvorgänge anzuheben, sowie bis anschließend der Deckblattträger sich über dem Klebstoffbehälter bewegt. Der Klebstoff wird von dem zweiten Abwischer entfernt, sobald der Deckblattträger über den dritten Abwischer geführt wird, der an dem Klebstoffbehälter befestigt ist. Während der Deckblattträger in die Lage geschwenkt wird, in der er über dem Klebstoffbehälter verbleibt, so daß der Klebstoff auf eine Kante und das Kopfende des Zigarrendeckblattes aufgebracht werden 'kann, kommt der zweite Abwischer, der durch den Deckblattträger getragen wird, in Eingriff mit dem dritten Abwischer, so daß der überschüssige Klebstoff von dem zweiten Abwischer durr,h den dritten AbwischQr an der Führun gsk ante des Klebstoffbehälters abgewischt wird. Der abge# wischte Klebstoff tropft sodann in den Klebstoffbehälter, Eg ist zu beachten, daß bei der hier besehriebenen Arbeitsweise der erste Abwischvorgang an der Spannplatte durch den zweiten Abwischer während des ersten Arbeitszyklus und der erste Abwischvorgang an dem zweiten Abwischer durch den dritten Abwischer während des ersten Arbeitszyklus durchgeführt wird und zu keinerlei Nutzeffekt führt. Der Grund hierfür besteht darin, daß auf der Spann-und Abwischplatte sich keinerlei Klebstoff während des ersten Arbeitszyklus angehäuft hat, ehe die Spannplatte durch den zweiten Abwischer bearbeitet wird. Dasselbe trifft für den Fall eines Eingriffs des zweiten und dritten Abwischers während des ersten Arbeitszyklus zu. Dies bedeutet, daß auf dem zweiten Abwischer dann kein Klebstoff vorliegt, wenn er mit dem dritten Abwischer während des ersten Arbeitszyklus in Eingriff kommt. Bei jedem aufeinanderfolgenden Arbeitszyklus wird jedoch der zweite Abwischer den auf der Spann- und Abwischplatte während des vorangegangenen Arbeitszyklus angehäuften Klebstoff entfernen, und der dritte Abwischer wird sodann den Klebstoff von dem zweiten Abwischer entfernen.The second wiping element is attached to the guide edges of the cover sheet carrier and acts while the D #, gkblgttträ2er is moved over the clamping plate. The wiping member is arranged so it DGSS with the Sp4miplatte and the first Abwischplattf, 'occurs before the adhesive-coated edge of the cover sheet hereby takes Berühmng' in engagement and of the Spiinnplatte is the total accumulated adhesive thereon -4us the preceding work cycle shall wiped off .. The wiped off adhesive remains on the second wiping element on the cover sheet carrier during the period of time during which the cover sheet carrier is removed from its position . -9 over the Rolhnecham * sm-Lis of the cover sheet moving and while the cover sheet carrier lingers over the eye head for the cover sheet, which is to the cover sheet cutting device to lift the cigarette cover sheet for the successive rolling processes, as well as up to then the cover sheet carrier moves over the glue container. The adhesive is removed from the second wiper as soon as the cover sheet carrier is passed over the third wiper, which is attached to the adhesive container. As the top sheet carrier is pivoted to where it remains over the glue container so that the glue can be applied to an edge and top of the cigar top sheet, the second wiper carried by the top sheet carrier engages the third wiper, so that the excess glue is wiped off the second wiper by the third wiper on the guide edge of the glue container. The adhesive that has been wiped off then drips into the adhesive container first work cycle is carried out and does not lead to any efficiency. The reason for this is that no adhesive whatsoever has accumulated on the clamping and wiping plate during the first working cycle before the clamping plate is processed by the second wiper. The same applies in the event that the second and third wipers intervene during the first operating cycle. This means that there will be no adhesive on the second wiper when it engages the third wiper during the first cycle of operation. However, on each successive work cycle, the second wiper will remove the adhesive accumulated on the tensioning and wiper plate during the previous work cycle, and the third wiper will then remove the adhesive from the second wiper.

Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, des Deckblattsaugkopfes, des Deckblattträgers, der Klebstoff-Auftragvorrichtung, der Klebstoffentferner sowie der Rollvorrichtung für das Deckblatt, und zwar einschließlich der Spannplatte und Abwischer, die gestrichelt gezeigt in fünf verschiedenen Lagen vorliegen, und zwar den Lagen I, II, III, IV und V, die den Arbeitszyklus wiedergeben, F i g. 2 eine teilweise Ansicht des Deckblattträgers von links in der Lage II, und der teilweise im Schnitt gezeigte Klebstoff-Auftragmechanismus zeigt einen durch den Deckblattträger getragenen Abwischer, der mit einem an dem Klebstoffbehälter befestigten Abwischer im Eingriff steht, F i g. 3 den übertragungsmechanismus, teilweise weggebrochen, in der Lage über dem Rollmechanismus für das Deckblatt, teilweise im Schnitt, wobei hier ein Zigarrendeckblatt über die Spannplatte gezogen gezeigt ist, wobei die überführung nuittig zwischen der Lage IV zu Beginn des Rollvorgangs und der Lage V zu Ende dieses Rollvorgangs des Deckblattes erfolgt, F i g. 4 eine Ansicht von unten auf einen neuartigen Deckblattträger mit daran befestigtem Abwischer für das Abwischen der Spannplatte auf dem Rollmechanismus, F i g# 5 eine Vorderansicht nach F i g. 4 längs der Linie 5-5 in F i g. 4, F i g. 6 einen Teilschnitt der Unterseite des Rollmechanismus nach F i g. 4, längs der Linie 6-6 in F i g. 4, F i g. 7 einen Schnitt der Oberseite und Unterseite der Deckblatt-Rollvorrichtung längs der Linie 7-7 in F i g. 4, wobei einer der Saugkanäle mit einer einzigen mittleren öffnung gezeigt ist und das Zigarrendeck" blatt an der Unterseite des Kanals festliegt. Hier ist ebenfalls eine neuartigeForm derlängsseitigpgg;inte d#s Trägerbodens sowie der Spannplattg und, ge- strichelt, ein Zigarrenstragg gezeigt, wobei das Zigarrendeckblatt von dem Saugkppf pbgesphält und schraubenfönnig um den Zigarrep5trang gerollt wird.The invention is illustrated in the following example with reference to the drawings; it shows F i g. 1 is a plan view, partially in section, of the cover sheet suction head, the cover sheet carrier, the adhesive applicator, the adhesive remover and the roller device for the cover sheet, including the tensioning plate and wiper, which are shown in dashed lines in five different layers, namely layers I. , II, III, IV and V, which represent the duty cycle, F i g. Figure 2 is a partial left-hand view of the topsheet carrier in position II, and the adhesive application mechanism shown partially in section shows a wiper carried by the topsheet carrier and engaging a wiper attached to the adhesive container, FIG . 3 shows the transmission mechanism, partly broken away, in the position above the rolling mechanism for the cover sheet, partly in section, a cigar cover sheet being shown here pulled over the clamping plate, the transfer being nuittig between position IV at the beginning of the rolling process and position V at the end this rolling process of the cover sheet takes place, F i g. 4 shows a view from below of a novel cover sheet carrier with an attached wiper for wiping the clamping plate on the rolling mechanism, FIG. 5 shows a front view according to FIG. 4 along line 5-5 in FIG. 4, fig. 6 shows a partial section of the underside of the rolling mechanism according to FIG . 4, taken along line 6-6 in FIG. 4, fig. 7 is a cross-sectional view of the top and bottom of the top sheet rolling device taken along line 7-7 in FIG. 4, wherein one of the suction channels is shown with a single central opening and the cigar cover sheet is fixed to the underside of the channel. Here, too, a new form of the longitudinal side of the support base as well as the clamping plate and, dashed lines, a cigar carrier is shown. whereby the cigar top sheet is pbgespheeled by the suction cup and rolled like a screw around the cigar rod.

In F i g . 1 sind die Teile eines üblichen ]Pfgkblattträgers l' gezeigt, der über dem Peckblan-Schneidmeclignismus D einem Klebstoffmerhanismus P und ,Ginem Rollmechanismus WR angeordnet ist. Die hier gegebene Darstellung des Dockblatttr4gers T, Wie in der F i g. 1 gezeigt, ist Teil einer bekannten Ausbildung (USA.-Patentschrift 2 568 067). Die Rqllvorriohtung WR entsprechend der F i g. 1 ist ebenfalls beT kannt (USA.-Patentschrift 2 675 810). G in F i. 1 shows the parts of a conventional sheet carrier 1 ', which is arranged above the Peckblan cutting mechanism D, an adhesive mechanism P and a Ginem rolling mechanism WR. The representation of the docking sheet carrier T given here, as shown in FIG . 1 is part of a known design (U.S. Patent 2,568,067). The Rqllvorriohtung WR according to the F i g. 1 is also known (U.S. Patent 2,675,810 ).

In der F i g. 1 ist der Deckblattträger T in einer Lage über dem Deckblattschneider D gezeigt. Dies stellt die Stelle dar, an der das Tabakbiatt oder der Tabakstreifen in die richtige Form und Größe als Deckblatt für das Umhüllen des Tabakbinders in der Rollvorrichtung WR geschnitten wird, Der Deckblatträger T verweilt in seiner Lage über dem Deckblattschneider D, während die Überführung des ge# selmittenen Deckblattes zu dem Deckblattträger T durchgeführt wird. Nachdem das Deckblgtt durch den Schneider geschnitten worden ist, fährt der Dockblattträger T das DeQkblgtt zu der Rollvorrielitung WR über mittels der Klebvorrichtimg P, durch die der Klebstoff auf eine läng5seitigp Kante und das Kopf@nde des Deckblatts übertragen wird, während der Deckblattträger über der glpbyor-richtugg verweilt. Der die Bewegung des Dggkblgtttr4gprs steuernde Nockenmechanismus ist mit drei Exzentern versehen, die die drei Verweilzeiten des Deckblattträgers bewirken, d. h. die die Bewegung unterbrechen, sobald der Deckblattträger die entsprechenden Lagen erreicht, an denen er vorübergehe-nd angehalten werden muß. Mit Ausnahme der erwähnten in omentanen Bewegungsunterbrech1149gen über dem Deckblattschneider, jer Klebvorlrichtung und der Rollvorrichtung mit jeweils etwa 0,2Sel#.l#gden # ng des !Dogkblatttr4gers T Dauer erfolgt die Bewegu kontinuierlich. Der Deckblattträger T folgt bei seiner Bewegung einem geschlossenen Weg von dem Sphneider.P über die Klebvorrichtung P zu der Rollyorrigbtung WR und zurück in seiner Ausggngslgge eber dem Deckblatt,schneider D. Zwecks Erleichterung des Vprständnisses sind die fünf Lagen in dem geschlossenen Weg des Deckblattträgers T durch die Begugszeichen 1, 11, 111, IV und V in der F i g. 1 ;angßzeigt.In FIG. 1 the cover sheet carrier T is shown in a position above the cover sheet cutter D. This represents the point at which the tobacco leaf or the tobacco strip is cut into the correct shape and size as a cover sheet for wrapping the tobacco binder in the rolling device WR. The cover sheet carrier T remains in its position above the cover sheet cutter D, while the transfer of the ge # selmittenen cover sheet to the cover sheet carrier T is carried out. After the cover sheet has been cut by the cutter, the dock sheet carrier T drives the cover sheet to the roll supply line WR by means of the gluing device P, through which the adhesive is transferred to a longitudinal edge and the top of the cover sheet, while the cover sheet carrier is transferred over the glpbyor -richtugg lingers. The cam mechanism that controls the movement of the Dggkblgtttr4gprs is provided with three eccentrics that cause the three dwell times of the cover sheet carrier, i.e. H. which interrupt the movement as soon as the cover sheet carrier reaches the appropriate positions at which it must be temporarily stopped. With the exception of the momentary interruptions in movement above the cover sheet cutter, the gluing device and the rolling device, each with a duration of about 0.2Sel # .l # gden # ng of the dogk sheet carrier T, the movement takes place continuously. As it moves, the cover sheet carrier T follows a closed path from the Sphneider.P via the gluing device P to the Rollyorrigbtung WR and back in its output via the cover sheet, cutter D. To make it easier to understand, the five layers are in the closed path of the cover sheet carrier T. by the reference symbols 1, 11, 111, IV and V in FIG. 1 ; indicated.

Der überführungskopf n* dem daran befestigten Abwischer WA ist in Draufsicht über dem Schneider D liegend in der Lage 1 gezeigt. Die anderen von dem überführungskopf und dem Abwischer WA angenommenen Lagen, während sich der Deckblattträger T über seinem Arbeitszyklus bewegt, sind gestrichelt in der F i g. 1 durch die Bezugszeichen 1, 11, 111, IV und V angezeigt.The transfer head n * the wiper WA attached to it is shown lying above the cutter D in position 1 in a plan view. The other positions assumed by the transfer head and the wiper WA while the cover sheet carrier T is moving over its operating cycle are shown in phantom in FIG. 1 indicated by the numerals 1, 11, 111, IV and V.

Zu Beginn eines Arbeitszyklus, d. h. in der Lage 1, -wird das Tabakblatt oder der Tabakstreifen in einer Lage auf dem Schneider mittels Saugkraft gehalten, -während das Deckblatt davon abgeschnitten wird. So-fort anschließend wird die Saugkraft aufgehoben und von der Schneidvorrichtung auf den überführungskopf an dem Deckblattträger T ilbertragep. lEerdurch wird das Deckblatt von der Schneidvorrichtung abgehoben und an dem überführungskopf festgelegt. Sodann beginnt die übprfflbTiing des 1)erkblgttes.. Der das £.)eckblatt tragende überführungs» e di' . pf ist anschli ßeiid in der Lage 11 gezeigt. In ,eser Lage kommt das Führungs#gde des Abwischers WA, der an dem vorderen rechten Ende der linken Kante des überführungskopfes befe,stip-t ist wie durch die Lage 11 in der F i g. 1 gegepigt, mit dem Abwischer WB in Eingriff, der an dem Klebstoffbehälter (s. F i g. 1) befestigt ist. Sobald der Deckblattträgf,>r T seine Bewegung in die Lage 111, d. h. über den Klebstoffbehälter P, fortsetzt, wird der Abwischer WA durch den Abwischer WB von dem Klebstoff gereinigt, wobei sich der Abwischer WA während des letzten vorangegangenen Arbeitszyklus von der Spannplatte TP entfernt hat. In der Lage 111 wird die Auftragungsvorrichtung PA.P für den Klebstoff von einer Lage in dem Klebstoephälter P hin-und hergehend geführt, wodurch der Klebstoff auf die untere längsseitige Kante und das linke Endteil des Deckblatte s auf dem 1)eckblattt#4ger T" wie in der F i g. 1 gezeigt, übergeführt wird, und zwar während der Deckblatträger T über dem Klebstoffbehälter verweilt. In der Lage TV ist der Saijgkqpf zu Beginn des gollyorgangs gezeigt. Hier verwe-ilt der Saugkopf klirzzeitig, wie es weiter oben erläutert ist.At the beginning of a work cycle, i. H. In position 1, the tobacco sheet or strip is held in a position on the cutter by means of suction while the cover sheet is being cut therefrom. So-fort then the suction force is canceled and ilbertragep of the cutting device on the overpass head to the cover sheet support T. As a result, the cover sheet is lifted off the cutting device and attached to the transfer head. Then the checking of the 1) commenced . pf is then shown in position 11 . In this position comes the guide # gde of the wiper WA, which is attached to the front right end of the left edge of the transfer head, as through the position 11 in FIG. 1 geepigt, with the wiper WB in engagement, which is attached to the adhesive container (see Fig . 1) . As soon as the cover sheet carrier moves into position 111, i. H. Continuing via the adhesive container P 1, the wiper WA is cleaned of the adhesive by the wiper WB, the wiper WA having moved away from the clamping plate TP during the last preceding working cycle. In the layer 111 , the application device PA.P for the adhesive is guided back and forth from a layer in the adhesive container P, whereby the adhesive is applied to the lower longitudinal edge and the left end part of the cover sheet on the 1) corner sheet # 4ger T " as g in the F i. 1, is converted, and that stays during the Deckblatträger T on the adhesive reservoir. in able TV of Saijgkqpf is gollyorgangs shown at the beginning of. here, the suction head remains klirzzeitig, as explained above is.

Bevor der Deckblattträger diese Lage erreicht, wird der Klebstoff, der sich während des voran g egangegen Arbei#szyklus auf der SpaimpJatte TP angesammelt hat, von dem linken Teil - der Spaimplatte. durch den Abwischer WA abgewischt, während sich das Führungs ende des überführungskopfes in eine Lage über dem linken Ende des Polhn-pgbanisni-gs WR vor der Verweilzeit bewegt. Sobald die Bewegung wiederaufgenommen wird, setzen der durch den D#,pkbl,attträger T getragene Saugkopf und der daran befestigte Abwischer WA die Abwischbpwegung über die restliche Fläche der Spannplatte fort, apf dpr sich während des letzten vorangegangenen Arbeitszyklus d P, r Y ,lebstoff angßj#äu ft ha #t Bei diesem Abwispbvpr# gang (s. F i g. 1) bewegt sicl# der den Abwischer W4 trageriJe Saugkopf nach unten und vo4 links ngph rpehts, wobei übter die Spa4nplgtt# TV von links nach rechts gewischt und der übeischüssige Klel:#stgff von dersOben entfernt wird. Während es eintritt, wird das Zigarrendeckblatt, das an einer seiner Kanten Klebstoff aufweist, progressiv von links nach rechts über die Fläche der Spannplatte gezogen, die., madr, zuvor durch den Abwischer WA sgubergewischt Worden ist. Während der Abwischer über die $pannpjatte gezogen wird, wird der auf eine Kante des Deckblattes durch die Auftragungsvorrlchtung PA'P aufgehrgchte Klebstoff gleichmäßiger , über die Kante des Deckblattes verteilt, und der überschüssige Mpbstoff wird somit von der Kante des Deckblattes abgewischt. Bisher führte die Spannplatte TP lediglich die Funktion eines Spannens des Deckllattes aus, während das Deckblatt von dem Saugkqpf abgezogen und mittels der Rollvorrichtung WR'auf einen Zigarrp,nstrang gufgewickelt wurde., Nunmehr werden hierdurch die zusätzlichen Funktionen, wie, weiter oben erläutert, eines einheitlicheren Verteilens des Kleb-Stoffes über der Kante, auf die der Klebstoff aufgebracht worden ist, und die Entfernung des überschüssig#,n Klebstoffes von der Kante des'Deckbigttes durchgeführt. Der überschüssige entfernte Klebstoff verbleibt auf der Spannplatte TP, bis er von dem Abwischer WA während des nächsten ArbeitsgyMus abgewischt wird. Die Nadel K führt das Ende des Deckblattes an das Ende des sich drehenden Zigarrenstranges, sobald der Rollvorgang beginnt. Anschließend wird die Nadel wieder zurückgezogen. Bei Fortsetzen des überführungsvorgangs wird der überführungskopf an dem umlaufenden Zigarrenstrang von links nach rechts (s. F i g. 1) vorbeigeführt, wobei das Zigarrendeckblatt von dem überführungskopf abgeschält und schraubenförmig um den sich drehenden Zigarrenstrang gewickelt wird. Zu Abschluß des Rollvorgangs wird sich der überfährungskopf in die Lage V bewegt haben, und bei Fortsetzen der Bewegung wird das Kopfende des Deckblattes von dem Überführungskopf in der herkömmlichen Weise abgeblasen und auf das Kopfende des Zigarrenstranges aufgebracht. Der überführungskopf wird sodann seine Bewegung fortsetzen, bis er wieder in seine ursprüngliche Lage über dem Schneider D liegend erreicht hat.Before the cover sheet carrier reaches this position, the adhesive that has accumulated on the SpaimpJatte TP during the previous work cycle is removed from the left part - the Spaimplate. wiped by the wiper WA as the leading end of the transfer head moves to a position above the left end of the Polhn-pgbanisni-gs WR prior to the dwell time. As soon as the movement is resumed, the suction head carried by the D #, pkbl, attträger T and the wiper WA attached to it continue the wiping movement over the remaining surface of the clamping plate, apf dpr during the last previous working cycle d P, r Y, lebstoff angßj In this Abwispbvpr # gang (see Fig . 1) the wiper moves the wiper W4 carrying suction head down and from the left ngph rpehts, whereupon the splitter # TV wiped from left to right and the excess Klel: #stgff is removed from the top. As it occurs, the cigar top sheet, which has glue on one of its edges, is drawn progressively from left to right over the surface of the clamping plate which, madr, has previously been wiped by the wiper WA. During the squeegee is drawn across the $ pannpjatte, of an edge of the cover sheet by the aufgehrgchte Auftragungsvorrlchtung PA'P adhesive is more evenly distributed over the edge of the cover sheet and the excess Mpbstoff is thus wiped from the edge of the cover sheet. So far, the clamping plate TP led only the function of tensioning the Deckllattes, while the cover sheet from the Saugkqpf withdrawn and was gufgewickelt nstrang by means of the rolling device WR'auf a Zigarrp., Will now be thereby the additional functions, as explained above, a more uniform distribution of the adhesive over the edge to which the adhesive has been applied and the removal of the excess #, n adhesive from the edge of the cover. The excess removed adhesive remains on the clamping plate TP until it is wiped off by the wiper WA during the next work cycle. The needle K leads the end of the cover sheet to the end of the rotating cigar rod as soon as the rolling process begins. Then the needle is withdrawn again. When the transfer process is continued, the transfer head is moved past the rotating cigar rod from left to right (see Fig. 1) , the cigar top sheet being peeled off the transfer head and helically wrapped around the rotating cigar rod. By the end of the rolling process, the transfer head will have moved to position V, and upon continuation of the movement the head end of the cover sheet will be blown off the transfer head in the conventional manner and applied to the head end of the cigar rod. The transfer head will then continue to move until it is back in its original position overlying the cutter D.

Im folgenden wird auf die F i g. 1 und 2 bezug genommen. Die Abwischeranordnung WB, die den abschließenden Abwischvorgang durchführt, ist an dem oberen Teil der Vorderseite und dem linken Ende des Klebstoffbehälters (s. F i g. 1 und 2) befestigt und springt über die oberen Kanten des Behälters vor (s. F i g. 2). Die Anordnung dieses Abwischers weist ein L-förmiges Abwischelement 50 auf, das aus einem Hartgummi oder halbharten Gummi oder irgendeinem anderen geeigneten Material gefertigt sein kann.In the following, the F i g. 1 and 2 referred to. The Abwischeranordnung WB, which performs the final wiping is, (g s. F i. 1 and 2) at the upper part of the front and the left end of the adhesive reservoir attached and jumps over the upper edges of the container at the moment (s. F i g . 2). The assembly of this wiper includes an L-shaped wiping element 50 which may be made of a hard rubber or semi-hard rubber or any other suitable material.

Das Abwischelement ist an der Vorderseite des L-förmigen Abwischer-Versteifungselements 52 befestiA dessen Umrißform derjenigen des Abwischerelements 50 entspricht. Der Abwischer 50 kann an dem Bauelement 52 etwa mittels Niete oder Schrauben wie- bei 54 gezeigt, befestigt sein. Der Abwischer 50 springt geringfügig über das Versteifungselement 52 vor, und das letztere springt erheblich unter dem Abwischer 50 vor und ist etwa mittels Schrauben, wie bei 56 gezeigt, befestigt, die durch das Bauelement 52 vorspringen, wobei Abstandshülsen 58 in -Gewindelöchem in den Wänden des Klebstoffbehälters P vorliegen. Sobald der Saugkopf über den Klebstoffbehälter P tritt, kommen die drei Abwischerabschnitte 42, 44 und 46 des Abwischers WA in Eingriff mit dem Bauelement 50 des Abwischers WB, und der von der Spannplatte TP während des letzten vorangegangenen Arbeitszyklus entfernte Klebstoff wird von den Abschnitten 42, 44 und 46 durch das Bauelement50 entfernt und wieder in den KlebstoffbehälterP zurückgeführt.The wiping element is attached to the front of the L-shaped wiper stiffening element 52, the contour of which corresponds to that of the wiper element 50 . The wiper 50 can be attached to the component 52, for example by means of rivets or screws, as shown at 54. The wiper 50 protrudes slightly over the stiffener 52 , and the latter protrudes significantly below the wiper 50 and is secured, such as by screws, as shown at 56 , protruding through the structural element 52 , with spacer sleeves 58 in threaded holes in the walls of the adhesive container P are present. As soon as the suction head via the adhesive container P occurs, the three Abwischerabschnitte 42, 44 and 46 of the Abwischers WA into engagement with the component 50 of the Abwischers WB, and remote from the clamping plate TP during the last preceding cycle adhesive will come, by the portions 42 44 and 46 removed by the component 50 and returned to the adhesive container P.

Im folgenden wird auf den Klebstoffmechanismus in dem Klebstoffbehälter P nach den F i g. 1 und 2 Bezug genommen. Der Klebstoffmechanismus weist eine lange Klebstoffplatte 60 auf, die längs ihrer Länge so verformt ist, daß sie der unteren Kante des Deckblattes, wie in der F i g. 1 gezeigt, entspricht. Die Kante des Deckblattes, auf das der Klebstoff aufgebracht wird, stellt diejenige Kante dar, die über einer benachbarten Kante des Deckblattes liegt, und zwar während das Deckblatt schraubenförmig um den Zigarrenstrang während des Rollvorgangs aufgewickelt wird. Das linke Ende der Klebstoffplatte 60, wie in der F i g. 1 gezeigt, wird in eine geschlossene Schlaufe gebogen, um so der Umrißform des Kopfendes des Deckblattes zu entsprechen. Vorzugsweise ist ein kurzes Stück der Klebstoffplatte in eine weitere kleinere Schlaufe 68 gebogen und in die Schlaufe 66 eingeführt. Die zwei Schlaufen werden sodann miteinander und an der gebogenen Stange 70 in entsprechender Weise etwa mittels Verlötens, Verschweißens oder Vernietens, befestigt. Das linke Ende der Stange 70 springt über den Klebstoffbehälter P und durch eine Öffnung einer Nabe 72 in das freie Ende des Arms 74 vor. Das linke Ende des Axms 74 (s. F i g. 1) weist eine Nabe 84 auf, die mit einer axialen Bohrung versehen ist, durch die die senkrecht hin- und herführbare Stange 76 vorspringt und an ihr mittels einer Schraube 76 befestigt ist. Einstückig mit der Nabe 84 und dem Arm 74 ist ein weiterer Arm 80 angeordnet, durch dessen rechtes Ehde, wie in der F i g. 1 gezeigt, senkrecht eine einstellbare Anschlagschraube 82 vorspringt, deren unteres Ende an einem Flansch 86 an dem oberen Ende des Klebstoffbehälters anstößt. Die oberen und unteren Begrenzungen der Bewegung der Auftragvorrichtung für den Klebstoff können in gegebener Weise durch die Schrauben 76 bzw. 78 eingestellt werden.The adhesive mechanism in the adhesive container P of FIGS. 1 and 2 are referred to. The adhesive mechanism includes a long sheet of adhesive 60 which is deformed along its length to align with the lower edge of the cover sheet, as shown in FIG. 1 corresponds to. The edge of the cover sheet to which the adhesive is applied is that edge which lies over an adjacent edge of the cover sheet while the cover sheet is helically wound around the cigar rod during the rolling process. The left end of the adhesive sheet 60, as shown in FIG. 1 is bent into a closed loop so as to conform to the contour shape of the head end of the cover sheet. Preferably, a short piece of the adhesive sheet is bent into another smaller loop 68 and inserted into loop 66. The two loops are then fastened to one another and to the bent rod 70 in a corresponding manner, for example by means of soldering, welding or riveting. The left end of the rod 70 projects over the glue container P and through an opening of a hub 72 into the free end of the arm 74. The left end of the axle 74 (see FIG . 1) has a hub 84 which is provided with an axial bore through which the vertically reciprocable rod 76 projects and is fastened to it by means of a screw 76 . A further arm 80 is arranged in one piece with the hub 84 and the arm 74, through the right end of which, as shown in FIG . 1 , an adjustable stop screw 82 projects vertically, the lower end of which abuts a flange 86 at the upper end of the adhesive container. The upper and lower limits of the movement of the applicator for the adhesive can be adjusted in a given manner by the screws 76 and 78 , respectively.

Die senkrechte Stange 76 ist in den Naben 90, 92 an den Enden der Arme 94 bzw. 96 eines Jochs befestigt, dessen Nabe 98 an einer Welle 100 mittels Stiften, wie bei 102 gezeigt, in einer Nabe 104 befestigt ist. Die senkrechte Welle 76 stößt an eine waagerechte Stange 106 mit einer Nabe 108 an, die an der Welle 110 mittels des Stiftes 112 befestigt ist. Die Welle 110 steht über Bauelemente mit einem Nocken, nicht gezeigt, in Verbindung, der auf der Hauptwelle der Zigarrenmaschine angeordnet ist, die der Welle 110, der Stange 106, der Welle 76, der Stange 70 und der Klebvorrichtung 60 die senkrechte hin- und hergehende Bewegung vermittelt.The vertical rod 76 is secured in the hubs 90, 92 at the ends of the arms 94 and 96, respectively, of a yoke, the hub 98 of which is secured to a shaft 100 by pins as shown at 102 in a hub 104. The vertical shaft 76 abuts a horizontal rod 106 with a hub 108 which is attached to the shaft 110 by means of the pin 112. The shaft 110 is via structural elements with a cam, not shown, in connection, which is arranged on the main shaft of the cigar machine, the shaft 110, the rod 106, the shaft 76, the rod 70 and the gluing device 60 the vertical reciprocating forward movement conveyed.

Die F i g. 3 zeigt den Deckblattträger T in seiner Lage über der Rollvorrichtung WR liegend. Die Rollvorrichtung ist hier endständig und von rechts aus (s. F i g. 1) gezeigt. Das DeckblattW wird von dem Saugkopf abgezogen und -über das linke Ende der Spannplatte TP geführt und um den Zigarrenstrang CB gewickelt, der entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung gedreht wird (s. F i g. 3), wodurch das Deckblatt W von dem Saugkopf abgeschält wird. Zur Vereinfachung der Erläuterung ist hier ein Teil des Abwischerabschnitts 46 weggebrochen gezeigt, so daß man sieht, wie das Deckblatt W über die Spannplatte gezogen wird. Unter Bezugnahme auf die F ig. 3 ist zu beachten, daß das Deckblatt W im Vergleich zu der Länge der Zigarre und bezüglich der Länge der Spannplatte TP schmal ist, und nur ein relativ kurzes Teil der Länge der Spannplatte steht zu jedem Zeitpunkt mit dem Deckblatt im Eingriff . Weiterhin kommt nur ein sehr kurzes Stück der Abwischelemente 42, 44 und 46 mit der Spaniiplatte TP zu jedem Zeitpunkt in Eingriff. Bezüglich der F i g. 3 sei weiterhin vermerkt, daß die Bewegung des Deckblattträgers T nach vorn, d. h. in Richtung auf den Betrachter, und nach links verläuft. Der Abwischerabschnitt 42 liegt hinter der Zeichnungsebene der F i g. 3. Die momentan wirksam werdenden Segmente der Abwischelemente 42, 44 und 46 kommen mit ihren gegenüberliegenden und zusammenwirkenden Abschnitten der Länge der Spannplatte TP vor dem Eingriff der mit Klebstoff versehenen Kante des Deckblattes W hiermit in Eingriff. Wie in der F i g. 3 gezeigt, haben die Abschnitte 42 und 44 und in etwa die linke Hälfte des Abschnitts 46 bereits über deren entsprechende Längen der Spannplatte gewischt, und während der Deckblattträger T seine Bewegung fortsetzt, wird die rechte Hälfte des Abschnitts 46 das Abwischen der Spannplatte abschließen. Während dieser Abwischvorgang fortgesetzt wird und unmittelbar hinter dem abgewischten Spannplattenteil wird wiederum Klebstoff auf dieselbe aufgebracht, während das Deckblatt W mit seiner mit Klebstoff versehenen Kante darübergezogen wird.The F i g. 3 shows the cover sheet carrier T lying over the rolling device WR in its position. The rolling device is shown here at the end and from the right (see FIG. 1) . The cover sheet W is peeled off the suction head and passed over the left end of the tensioning plate TP and wrapped around the cigar rod CB, which is rotated counterclockwise (see Fig. 3), whereby the cover sheet W is peeled off from the suction head. To simplify the explanation, part of the wiper section 46 is shown broken away so that one can see how the cover sheet W is pulled over the tensioning plate. With reference to fig. 3 , it should be noted that the cover sheet W is narrow compared to the length of the cigar and with respect to the length of the tensioning plate TP, and only a relatively short part of the length of the tensioning plate is in engagement with the cover sheet at any one time . Furthermore , only a very short distance of the wiping elements 42, 44 and 46 comes into engagement with the chipboard TP at any point in time. Regarding the F i g. 3 it should also be noted that the movement of the cover sheet carrier T forward, i. H. towards the viewer, and runs to the left. The wiper section 42 lies behind the plane of the drawing in FIG. 3. The segments of the wiping elements 42, 44 and 46 that are currently in operation come into engagement with their opposing and cooperating sections of the length of the tensioning plate TP before the adhesive-provided edge of the cover sheet W engages therewith . As in FIG. 3 , sections 42 and 44 and approximately the left half of section 46 have already wiped their respective lengths of the backing plate, and as topsheet carrier T continues to move, the right half of section 46 will complete the wiping of the backing plate. While this wiping process is continued and immediately behind the wiped clamping plate part, glue is again applied to the same, while the cover sheet W is pulled over it with its edge provided with glue.

Erfindungsgemäß ist der Boden des Saugkopfes an dem Deckblattträger so angeordnet daß kein Klebstoff in die Sauglöcher hereingesogen und dieselben somit verstopfen kann, da sich hierdurch eine nachteilige Beeinflussung des richtigen Rollens des Deckblattes ergeben würde. Unter Bezugnahme auf die F i g. 4, 5, 6 und 7 wird dieser Arbeitsgang im folgenden erläutert: Der Klebstoff wird längs der unteren Kante und der rechten Schlaufe oder dem Kopfende des Deckblattes, wie in den F i g. 4 und 7 gezeigt, wobei die letztere ein Querschnitt längs der Linie 7-7 der F i g. 4 ist, aufgebracht. Man sieht, daß eine Auskerbung 120 längs der unteren Kante des Saugkopfes weggeschnitten ist, zu vergleichen ist hier die F i g. 4. Es sind Kanäle, wie bei 122 gezeigt, in der unteren Oberfläche des Saugkopfes ausgebildet. Lediglich eine Öffnung, wie bei 124 gezeigt, an der Mitte jedes dieser Kanäle steht mit dem Saugsystem in Verbindung. Diese Bauart hält das Saugsystem frei von einem Verstopfen. Bei der vorbekannten Bauart dieser Saugköpfe waren keine Kanäle in deren unteren Oberflächen vorgesehen. Die gesamte Oberfläche des Saugkopfes, an dem das Deckblatt festhaftet, war nach dem Stand der Technik mit einer großen Anzahl von Sauglöchern durchlöchert. Weiterhin lag die untere Kante der Wand 126 des Saugkopfes nach F 1 g. 7 fluchtend mit der Bodenfläche des Saugkopfes vor. Wenn das Deckblatt von dem Kopf abgeschält wurde, bildete sich unter dem Kopf ein Unterdruck aus, wodurch ein starker Luftzug unter dem Sangkopf entstand, der eine gewisse Menge an Klebstoff mitriß. Dieser Klebstoff neigte nun dazu, die Saugöffnungen zu verstopfen, so daß das Deckblatt nicht mehr gleichmäßig über dem Saugkopf ausgebreitet wurde, so daß eine Neigung zu einem nicht gleichmäßigen Umhüllen des Zigarrenstranges auftrat.According to the invention, the bottom of the suction head on the cover sheet carrier is arranged so that no adhesive can be drawn into the suction holes and thus clog them, since this would adversely affect the correct rolling of the cover sheet. With reference to FIGS. 4, 5, 6 and 7 this operation is explained below: The adhesive is applied along the lower edge and the right loop or the head end of the cover sheet, as shown in FIGS. 4 and 7 , the latter being a cross-section along line 7-7 of FIG . 4 is applied. It can be seen that a notch 120 has been cut away along the lower edge of the suction head; FIG . 4. Channels as shown at 122 are formed in the lower surface of the suction head. Only one opening, as shown at 124, in the middle of each of these channels communicates with the suction system. This design keeps the suction system free from clogging. In the prior art design of these suction heads, no channels were provided in their lower surfaces. According to the prior art, the entire surface of the suction head to which the cover sheet adheres was perforated with a large number of suction holes. Furthermore, the lower edge of the wall 126 of the suction head according to F 1 g lay. 7 aligned with the bottom surface of the suction head. When the cover sheet was peeled off the head, a negative pressure developed under the head, creating a strong draft of air under the Sangkopf, which carried away a certain amount of glue. This adhesive now tended to clog the suction openings, so that the cover sheet was no longer spread out evenly over the suction head, so that there was a tendency for the cigar rod to be wrapped in a non-uniform manner.

Bei der Anordnung des Saugkopfes nach den F i g. 4 und 7, wobei der große ausgekerbte Streifen 120 und die Kanäle 122 jeweils mit einer einzigen Öffnung, wie bei 124 gezeigt, zentral in jedem Kanal 122 angeordnet sind, wurde gefunden, daß ein Verstopfen der Öffnungen mit Klebstoff verhindert und das Rollen des Deckblattes auf den Zigarrenstrang verbessert wird.With the arrangement of the suction head according to FIGS . 4 and 7, with the large indented strip 120 and channels 122 each having a single opening as shown at 124 centrally located in each channel 122, it has been found to prevent clogging of the openings with adhesive and prevent curling of the topsheet the cigar rod is improved.

Die F i g. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie 6-6 in der F i g. 4 in einem vergrößerten Maßstab. Die F i g. 4 ist eine Draufsicht von unten auf den Saugkopf, so daß sich nach der F i g. 6 die Bodenfläche des Saugkopfes an dem oberen Ende der Figur befindet. Die F i g. 6 zeigt an der linken Seite eine versenkte öffnung 136 mit einer Öffnung an der unteren Seite, wie in der F i g. 4 gezeigt, die einen Teil einer bekannten Anordnung für die Befestigung des Sangkopfes an dem Deckblattträger T darstellt. Ein Kanal 134 mit einer nach außen verbreiterten öffnung 144 ist in dem Saugkopf zwecks Aufnahme der Nadel K (s. F i g. 1) ausgebildet. Die Nadel wird in das verbreiterte Ende 144 eingeführt und verläuft in den Kanal 134, wo dieselbe über dem Führungsende des Deckblattes liegt und dasselbe nach unten auf den Zigarrenstrang zu Beginn des Rollvorgangs drückt. In der Nähe des linken Endes des Überführungskopfes und links neben dem Nadelkanal 134 ist der Saugkopf mit einer Reihe Saugöffnungen 142 versehen, deren jede durch eine größere Einzelbohrung, wie bei 140 gezeigt, mit dem Saugsystem der Zigarrenmaschine in Verbindung steht. Die Saugöffnungen 140 halten das Ende des Tabakdeckblattes fest gegen die untere Oberfläche des Saugkopfes, bis das Deckblatt durch die Nadel abgeschält und auf den Zigarrenstrang zu Beginn des Rollvorgangs in einer Weise aufgebracht wird, wie sie allgemein in der einschlägigen Industrie angewandt wird.The F i g. 6 shows a section along the line 6-6 in FIG. 4 on an enlarged scale. The F i g. 4 is a bottom plan view of the suction head such that, as shown in FIG . 6 the bottom surface of the suction head is located at the top of the figure. The F i g. 6 shows a countersunk opening 136 on the left side with an opening on the lower side, as in FIG. 4, which is part of a known arrangement for attaching the Sangkopf to the cover sheet carrier T. A channel 134 with an outwardly widened opening 144 is formed in the suction head for the purpose of receiving the needle K (see FIG . 1) . The needle is inserted into the enlarged end 144 and extends into the channel 134 where it overlies the leading end of the wrapper and pushes it down onto the cigar rod at the beginning of the rolling process. Near the left end of the transfer head and to the left of the needle channel 134, the suction head is provided with a series of suction openings 142, each of which communicates with the suction system of the cigar machine through a larger individual bore, as shown at 140. The suction ports 140 hold the end of the tobacco topsheet firmly against the lower surface of the suction head until the topsheet is peeled off by the needle and applied to the cigar rod at the start of rolling in a manner commonly used in the industry.

Claims (1)

Patentanspruch: Klebstoff-Auftragvorrichtung fÜr Zigarrenniaschinen mit auf und ab beweglichen Bügeln zum Auftragen von Klebstoff auf das Deckblatt und Abstreifern für den überschüssigen Klebstoff auf demDeckblatt, gekennzeichnet durch ein Auftragteil (PAP) für das Auftragen des Klebstoffs auf die gesamte Kante des Deckblattes, eine Spannplatte (TP), einen die Spannplatte reinigenden beweglichen Abstreifer (WA) und einen wiederum diesen reinigenden ortsfesten Abstreifer (WB). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 180 660, 420 743; USA.-Patentschrift Nr. 2 939 463.Claim: Adhesive application device for cigar runners with up and down movable brackets for applying adhesive to the cover sheet and wipers for the excess adhesive on the cover sheet, characterized by an application part (PAP) for applying the adhesive to the entire edge of the cover sheet, a clamping plate (TP), a movable scraper (WA) that cleans the clamping plate and a stationary scraper (WB) that cleans this in turn. Considered publications: German Patent Specifications Nos. 180 660, 420 743; USA. Pat. No. 2,939,463.