DE1220594B - Reifenvulkanisierform zur Laufflaechenerneuerung - Google Patents

Reifenvulkanisierform zur Laufflaechenerneuerung

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DE1220594B
DE1220594B DES46137A DES0046137A DE1220594B DE 1220594 B DE1220594 B DE 1220594B DE S46137 A DES46137 A DE S46137A DE S0046137 A DES0046137 A DE S0046137A DE 1220594 B DE1220594 B DE 1220594B
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DE
Germany
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mold
cylinder
pivot
mold half
tire vulcanizing
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Pending
Application number
DES46137A
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English (en)
Inventor
Edwin Allen Glynn
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Super Mold Corp of California
Original Assignee
Super Mold Corp of California
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/54Retreading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Reifenvulkanisierform zur Laufflächenerneuerung Die Erfindung bezieht sich auf eine Reifenvulkanisierforin zur Laufflächenerneuerung mit einer oberen, bewegbaren und einer unteren, feststehenden, mit der oberen durch Gelenkeinheiten an der Rückseite der Form verbundenen Formhälfte sowie davor angeordneten, mit den Formhälften verbundenen Kraftzylindern zum Bewegen der oberen Formhälfte und einem druckmittelbetriebenen Zylinder zum Verschieben der Gelenkeinheiten in Abhängigkeit vom Hub des Zylinders in vertikaler Richtung, dessen Kolbenstange an dem äußeren Ende mit einem Drehzapfen drehbar an der bewegbaren Formhälfte befestigt ist.
  • Gegenstand eines älteren deutschen Patentes ist eine Reifenvulkanisierform mit einer oberen, bewegbaren und einer unteren, feststehenden, mit der oberen durch Gelenkeinheiten an der Rückseite der Form verbundenen Formhälfte sowie davor angeordneten, mit den Formhälften verbundenen Kraftzylindern zum Bewegen der oberen Formhälfte.
  • Ferner ist es bekannt, zum Verschieben der Gelenkeinheiten in Abhängigkeit vom Hub des Zylinders in vertikaler Richtung einen druckmittelbetriebenen Kolbenzylinder zu benutzen, dessen Kolbenstange an dem äußeren Ende mit einem Drehzapfen drehbar an der bewegbaren Formhälfte befestigt ist. Bei der bekannten Vulkanisierform werden die Gelenkeinheiten selbst von dem Druckmittel beaufschlagt. Dabei erfolgt die Arretierung durch Sperrstifte, d. h., bei der Aufwärtsbewegung stößt ein Stift gegen einen Anschlag und verhindert die Weiterverschiebung der oberen Formhälfte. In dieser Stellung erfolgt auch das Verschwenken um die Gelenke, während das Druckmittel auf den die Gelenke tragenden Zylinder einwirkt. Dadurch können unkontrollierbare Kräfte und Verzerrungen an den Gelenken auftreten, die zur frühzeitigen Zerstörung der Vulkanisierform führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das äußere Ende des Zylinders zum Verschieben der Gelenkeinheiten mit einem Drehzapfen drehbar an der feststehenden Formhälfte befestigt ist und zwischen dem äußeren Ende der Kolbenstange und dem äußeren Ende des Zylinders zur Begrenzung des Hubes eine sich an der Längsseite des Zylinders erstreckende und drehbar an einem der Drehzapfen angelenkte Steuerstange angeordnet ist, die einen Längsschlitz aufweist, in dem der andere Drehzapfen verschiebbar gelagert ist.
  • Der Zylinder wird also als getrennte Einheit zwischen den eigentlichen Gelenken angeordnet, und die Begrenzung des Hubes erfolgt nicht an den Gelenken, sondern an dem davon getrennten Zylinder durch die Steuerstangen. Dadurch, daß der Zylinder nicht wie bei dem bekannten Vorschlag an den Gelenken, sondern direkt an den beiden Hälften der Form angreift, ist es möglich, an dem Zylinder eine obere und eine untere Drehachse anzubringen, die an den entsprechenden Hälften der Form sitzen, so daß die obere Formhälfte beim Verschwenken nach hinten ausweichen kann. Dadurch werden Verzerrungen an den Gelenken und unkontrollierbare Kräfte mit Sicherheit vermieden.
  • Es ist ferner zweckmäßig, an den beiden Formhälften U-förmige Befestigungsbügel anzuordnen, in deren Schenkeln die Drehzapfen der Kolbenstange bzw. des Zylinders gelagert sind. Vorteilhafterweise ragen die Enden der Drehzapfen über die Schenkel hinaus, wobei je eine Steuerstange mit ihrem einen Ende mit den herausragenden Enden eines der Drehzapfen schwenkbar verbunden ist, während die herausragenden Enden des anderen Drehzapfens in den Längsschlitzen der beiden Steuerstangen führbar sind.
  • Ferner ist es von Vorteil, daß die Gelenkeinheiten Querzapfen aufweisen und zwischen den beiden Formhälften an der Rückseite der Form im Abstand voneinander gleichachsig angeordnet sowie in vertikaler Richtung bewegbar sind. In den Zeichnungen ist F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Reifenvulkanisierform mit der erfindungsgemäßen Ausbildung, Fig. 2 eine Seitenansicht der geschlossenen Form, teilweise im Schnitt, F i g. 3 eine Seitenansicht, die in Vollinien die Form in der einleitenden, rückwärtig teilweise geöff- neten Stellung und strichpunktiert die Form in der vorn weit geöffneten Stellung zeigt, Fig. 4 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, nach der Linie 4-4 in Fig. 1, F i g. 5 eine teilweise Rückansicht, die die Gelenkeinheiten und ihren Zylinder nach der Linie 5-5 in Fig.2 zeigt, wobei eine der Gelenkeinheiten im Schnitt gezeigt ist, F i g. 6 eine teilweise Seitenansicht, die den Schlitz zur Begrenzung des Hubes des in Ei gut 5 gezeigten Zylinders nach der Linie 6-6 in F i g. 5 im geschlossenen Zustand der Form zeigt, F i g. 7 eine teilweise Seitenansicht, die die Gelenkeinheiten und ihren Zylinder nach der Linie 7-7 in Fig. 3 zeigt, wobei beide Gelenkeinheiten im Schnitt gezeigt sind, und F i g. 8 eine teilweise Seitenansicht, die den Schlitz zur Begrenzung des Hubes des Zylinders im geöffneten Zustand der Form nach der Linie 8-8 in F i g. 7 zeigt.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, weist die Reifenvulkanisierform eine untere, horizontal gelagerte, kreisförmige Formhälfte 1 und eine obere kreisförmige Formhälfte2 auf, deren Ausgestaltung der unteren Formhälfte 1 entspricht und die mit dieser zusammenarbeitet, wobei die untere Formhälfte 1 auf einem Sockel 3 befestigt ist, von dem sie getragen wird.
  • Jede Formhälfte 1 und 2 besteht aus einem äußeren Ring 4, der ein nach innen gerichtetes ringscheibenartiges Seitenteil 5 trägt. Wie dargestellt ist, sind die Ringe 4 bei 6 aufgeschnitten und umgreifen klammerartig das ihnen zugeordnete ringscheibenartige Seitenteil 5 wobei der erforderliche Klemmdruck durch Federn 7 erzielt wird.
  • Die Ringe 4 und die sich nach innen erstreckenden ringscheibenartigen Seitenteile 5 bilden Dampfkammern 8 bzw. 9, die dazu dienen, die in die Formhälften 1 und 2 eingesetzten ringförmigen Matrizenhälften 10 zu erhitzen.
  • Wenn die Form um einen eingelegten Reifen 11 geschlossen wird, kommen die Matrizenhälften 10 mit dem Rohlaufstreifen in die zum Vulkanisieren erforderliche Berührung.
  • Der Reifen 11 umschließt innerhalb der Form eine Nabe 12, wobei die Reifenwülste an Flanschen 13 anliegen, die von der Nabe 12 getragen werden. Ein Verschieben der Flansche 13 bzw. der Reifenwülste in axialer Richtung wird durch die Seitenteile 5 verhindert.
  • Wenn die Form geschlossen ist, werden die Formhälften 1 und 2 vermittels einer Anzahl lösbarer Verriegelungsbolzen 14, die in Abständen auf den äußeren Ringen 4 angeordnet sind, sowie durch einen lösbaren, zentral angeordneten Verriegelungsbolzen 15 fest zusammengehalten, wobei der Verriegelungsbolzen 15 mit einer Spannmutter 16 mit radialen Handgriffen 17 versehen ist.
  • Die Formhälften 1 und 2 sind an ihrer hinteren Seite durch zwei in Umfangsrichtung nebeneinander und im Abstand angeordnete Gelenkeinheiten 18 miteinander verbunden. Jede Gelenkeinheit 18 weist einen senkrechten Stößel 19 auf, der in einer an der unteren Formhälfte 1 befestigten rohrförmigenFührung 20 gleitend beweglich ist. Oberhalb jeder Führung 20 ist jeder Stößel 19 vermittels eines Querzapfens 21 mit einem nach oben führenden Bolzenstumpf 22 verbunden, der fest in einer an der oberen Formhälfte 2 befestigten rohrförmigen Buchse23 sitzt.
  • Die oben beschriebenen Gelenkeinheitenl8 sind in vertikaler Richtung beweglich, da die Stößel 19 in den Führungen 20 aus einer unteren Stellung aufwärts gleiten können. Der Zweck der Verschiebbarkeit der Gelenkeinheiten 18 wird später noch beschrieben werden.
  • Zum lösbaren Verriegeln der Stößel 19 in einer bestimmten oberen Stellung dienen Sicherheitsriegel 24.
  • Wenigstens ein aufrecht stehender, durch Flüssigkeitsdruck betätigter Zylinder 25 ist zwischen den beiden Gelenkeinheiten 18 angeordnet und vermittels eines Drehzapfens 26 mit einem an der unteren Formhälfte 1 befestigten U-förmigen Befestigungsbügel 27 drehbar verbunden. Die Kolbenstange 28 des Zylinders 25 führt nach oben und ist vermittels eines Drehzapfens 29 drehbar mit einem an der oberen Formhälfte 2 befestigten V-förmigen Befestigungsbügel30 verbunden. Der Zylinder25, bei dem es sich um einen doppeltwirkenden Zylinder handelt, wird durch an ihn angeschlossene Leitungen31 mit dem benötigten Flüssigkeitsdruck versorgt.
  • Um den Hub des Zylinders 25 zu begrenzen, ist die folgende Anordnung getroffen worden: Zwei senkrecht im Abstand nebeneinander angeordnete Steuerstangen 32 sind auf den Enden des Drehzapfens 29 drehbar befestigt und erstrecken sich an beiden Seiten des Zylinders 25 bis zu dem Drehzapfen 26 nach unten. In den Steuerstangen 32 sind Längsschlitze 33 vorgesehen, die die Enden des Drehzapfens 26 aufnehmen und führen. Diese Anordnung bewirkt, daß der Hub des Zylinders 25 in einem bestimmten Ausmaß zwangläufig begrenzt ist.
  • An den Seiten der Form sind wenigstens zwei verhältnismäßig große, durch Flüssigkeitsdruck betriebene, längliche Zylinder 34 derart angeordnet, daß sich das wesentliche Teil 35 der Zylinder 34 von der oberen Formhälfte 2 nach oben erstreckt, während sich die Kolbenstangen 36 an den Seiten der Formhälften nach unten erstrecken.
  • Das Teil 35 jedes Zylinders 34 ist mit der oberen Formhälfte 2 wie folgt verbunden: Ein Befestigungsblock 37 (F i g. ) ist auf der Oberseite der oberen Formhälfte 2 befestigt und weist eine seitlich nach außen ragende Buchse 38 mit einer Bohrung 39 auf, in welcher eine Spindel 40 drehbar ist.
  • Die Spindel 40 weist an ihrem äußeren freien Ende eine Gabel 41, auf, die das untere Ende 42 des Teils 35 der Zylinder 34 umfaßt und bei 43 mit diesem drehbar verbunden ist.
  • Durch diese Anordnung ist jedes Teil 35 der Zylinder 34 beweglich mit der oberen Formhälfte 2 verbunden.
  • In ähnlicher Weise ist jede Kolbenstange36 an ihrem unteren Ende mit der unteren Formhälfte 1 verbunden. Dies wird, wie in Fig. 4 dargestelIt ist, durch Buchsen 44 erreicht, die sich an jeder Seite der unteren Formhälfte 1 nach außen erstrecken und in vertikaler Richtung mit der entsprechenden oberen Buchse 38 ausgerichtet sind, wobei jede Buchse 44 eine Bohrung 45 aufweist, in welcher eine Spindel 46 drehbar ist. Die Spindel 46 besitzt an ihrem äußeren Ende ein gabelförmiges Teil 47, das einen Befestigungsblock 48 der Kolbenstange 36 umfaßt und bei 49 mit diesem drehbar verbunden ist.
  • Die Zylinder 34 sind doppeltwirkend und werden, wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, vermittels eines ventilgesteuerten Flüssigkeitsdruckleitungssystems 50 betätigt.
  • Die Arbeitsweise des rückwärtigen Zylinders 25 und der seitlichen Zylinder 34 ist wie folgt: Wenn die Form mit einem zur Vulkanisation eingelegten Reifen 11 geschlossen ist, befinden sich die Zylinder 25 und 34 mit eingezogenen Kolbenstangen in vertikaler Lage, wie in F i g. 2 gezeigt.
  • Wenn die Vulkanisation beendet ist und der Reifen 11 aus der Form entfernt werden soll, wird der Zylinder 25 so betätigt, daß er über seine Kolbenstange 28 die obere Formhälfte 2 anhebt, so daß sich die Form in der in Fig. 3 gezeigten Weise hinten etwas öffnet. Dieses einleitende Abheben der oberen Formhälfte 2 von dem Reifen 11 erfolgt unter gleichzeitigem Anheben der Gelenkeinheiten 18, wobei sich die Stößel 19 in ihren Führungen 20 in einem bestimmten Ausmaß aufwärts bewegen, worauf die Sicherheitsriegel 24 in Aktion treten und die Stößel 19 in ihrer gehobenen Stellung verriegeln, so daß der Zylinder 25 entlastet wird.
  • Das für den obengenannten Zweck erfolgende Anheben der oberen Formhälfte 2 durch den Zylinder 25 wird durch die Steuerstangen 32 begrenzt.
  • Nun werden die Zylinder 34 betätigt, so daß sie über ihre Kolbenstange36 die obere Formhälfte 2 um die von den Querzapfen 21 gebildete Achse aufwärts nach hinten schwenken, wodurch die Form vorn weit geöffnet wird. Diese weit geöffnete Stellung der Form ist in Fig.3 strichpunktiert angedeutet.
  • In dieser Stellung der oberen Formhälfte 2 ist der Reifen 11 leicht zugänglich und kann ohne Schwierigkeiten aus der Form genommen werden, die bis zum Einlegen des nächsten Reifens geöffnet bleibt.
  • Nachdem der nächste Reifen in die untere Formhälfte 1 gelegt ist, wird die obere Formhälfte 2 durch Umsteuerung der Zylinder 34 nach unten geschwenkt, bis die obere Formhälfte 2 mit der unteren Formhälfte 1 etwa parallel liegt, jedoch vermittels der in ihrer oberen Stellung verriegelten Stößel 19 in einem gewissen Abstand über der unteren Formhälfte 1 gehalten wird.
  • Danach werden die Sicherheitsriegel 24 gelöst und die Zylinder 25 und 34 gleichzeitig betätigt, so daß deren Kolben sich abwärts bewegen, die nunmehr horizontal liegende obere Formhälfte 2 auf die untere Formhälfte 1 absenken und die Form schließen.
  • Nach dem Schließen der Form werden die Formhälften 1 und 2 durch Anziehen der seitlichen, lösbaren Verriegelungsbolzen 14 und des zentral angeordneten, lösbaren Verriegelungsbolzens 15 in ihrer Lage gesichert.
  • Mit der beschriebenen Vorrichtung wird durch die geschilderte Reihenfolge der verschiedenen Arbeitsstufen mit Leichtigkeit ein wirksames, kraftvolles und verhältnismäßig schnelles Öffnen und Schließen der Form erreicht. Für den die Form Bedienenden ist es lediglich erforderlich, die angedeuteten Ventile der Leitungen 31 und des Flüssigkeitsdruckleitungssystems 50 zu betätigen.
  • Während der Öffnungs- und Schließbewegungen der oberen Formhälfte 2 kann es dazu kommen, daß sich infolge eines geringfügigen Voreilens eines der Zylinder 34 gegenüber dem anderen Zylinder 34 die obere Formhälfte 2 gegenüber der unteren Formhälfte 1 nach der einen oder anderen Seite hin etwas verkantet.
  • Um nicht durch ein derartiges Verkanten ein Verklemmen der Zylinder 34 hervorzurufen, sind die Zylinder 34 in der beschriebenen Weise beweglich mit den Formhälften 1 und 2 verbunden, wodurch ein einwandfreies Arbeiten der Vorrichtung gewährleistet ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Reifenvulkanisierform zur Laufflächenerneuerung mit einer oberen, bewegbaren und einer unteren, feststehenden, mit der oberen durch Gelenkeinheiten an der Rückseite der Form verbundenen Formhälfte sowie davor angeordneten, mit den Formhälften verbundenen Kraftzylindern zum Bewegen der oberen Formhälfte und einem druckmittelbetriebenen Zylinder zum Verschieben der Gelenkeinheiten in Abhängigkeit vom Hub des Zylinders in vertikaler Richtung, dessen Kolbenstange an dem äußeren Ende mit einem Drehzapfen drehbar an der bewegbaren Formhälfte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Zylinders (25) zum Verschieben der Gelenkeinheiten (18) mit einem Drehzapfen (26) drehbar an der feststehenden Formhälfte (1) befestigt ist und zwischen dem äußeren Ende der Kolbenstange (28) und dem äußeren Ende des Zylinders (25) zur Begrenzung des Hubes eine sich an der Längsseite des Zylinders (25) erstreckende und drehbar an einem der Drehzapfen angelenkte Steuerstange (32) angeordnet ist, die einen Längsschlitz (33) aufweist, in dem der andere Drehzapfen verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Reifenvulkanisierform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch U-förmige, an den beiden Formhälften (1, 2) angeordnete Befestigungsbügel (30), in deren Schenkeln die Drehzapfen (26, 29) der Kolbenstange(28) bzw. des Zylinders (25) gelagert sind.
  3. 3. Reifenvulkanisierform nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Drehzapfen (26, 29) über die Schenkel hinausragen und je eine Steuerstange (32) mit ihrem einen Ende mit den herausragenden Enden eines der Drehzapfen (29) schwenkbar verbunden ist, während die herausragenden Enden des anderen Drehzapfens (26) in den Längsschlitzen (33) der beiden Steuerstangen (32) führbar sind.
  4. 4. Reifenvulkanisierform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkeinheiten (18) Querzapfen (21) aufweisen und zwischen den beiden Formhälften (1, 2) an der Rückseite der Form im Abstand voneinander gleichachsig angeordnet sowie in vertikaler Richtung bewegbar sind. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 618 706, 812 475, 848 568, 909 396, 912 861; USA.-Patentschriften Nr. 2231 254, 2574 171.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 103 563.
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Citations (7)

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