DE1219255B - Massenspektrometer - Google Patents

Massenspektrometer

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DE1219255B
DE1219255B DEL43148A DEL0043148A DE1219255B DE 1219255 B DE1219255 B DE 1219255B DE L43148 A DEL43148 A DE L43148A DE L0043148 A DEL0043148 A DE L0043148A DE 1219255 B DE1219255 B DE 1219255B
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electrode
ions
mass spectrometer
capacitor
spectrometer according
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DEL43148A
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Dr Rer Nat Hans-Georg Noeller
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Balzers und Leybold Deutschland Holding AG
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E Leybolds Nachfolger AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J49/00Particle spectrometers or separator tubes
    • H01J49/26Mass spectrometers or separator tubes
    • H01J49/34Dynamic spectrometers
    • H01J49/36Radio frequency spectrometers, e.g. Bennett-type spectrometers, Redhead-type spectrometers
    • H01J49/38Omegatrons ; using ion cyclotron resonance
    • HELECTRICITY
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J49/00Particle spectrometers or separator tubes
    • H01J49/26Mass spectrometers or separator tubes
    • H01J49/28Static spectrometers
    • H01J49/32Static spectrometers using double focusing
    • H01J49/328Static spectrometers using double focusing with a cycloidal trajectory by using crossed electric and magnetic fields, e.g. trochoidal type

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)

Description

  • Massenspektrometer Die Erfindung bezieht sich auf ein Massenspektrometer, bei dem zwischen Ionisierungsvolumen, Trennstrecke und Auffängerelektrode ein annähernd homogenes, konstantes, magnetisches Feld und ein elektrisches Feld, vorzugsweise in einem Zylinderkondensator einwirken, dessen Symmetrieachse annähernd parallel zu den magnetischen Feldlinien verläuft, wodurch eine massenabhängige Trennung der Ionen eintritt, insbesondere zur Lecksuchung.
  • Es sind Massenspektrometer bekannt, in denen Ionen durch Elektronenstoß erzeugt und elektrischen und magnetischen Feldern ausgesetzt werden. Hierdurch erfolgt eine räumliche Trennung der Ionen nach ihren Massen, so daß Ionen einer bestimmten Masse an einer Auffangelektrode gesammelt und nachgewiesen werden. Insbesondere sind magnetische Sektorfeldmassenspektrometer bekannt, in denen die Ionen nacheinander elektrische und magnetische Felder durchlaufen und Zykloidalmassenspektrometer, in denen die Ionen gleichzeitig einem homogenen elektrischen und homogenen magnetischen Feld unterworfen werden.
  • Die Erfindung hat sich die technische Aufgabe gestellt, eine vereinfachte räumlich kleine und in sich geschlossene Anordnung der Elektroden eines Massenspektrometers zu schaffen, durch welche gleichzeitig mehrere Funktionen bei einer Steigerung der Empfindlichkeit erfüllt werden können, so daß auch ein Bestandteil einer einen sehr geringen Partialdruck aufweisenden Gasmischung nachgewiesen werden kann. Das Kennzeichnende der Erfindung wird darin gesehen, daß der Geschwindigkeitsvektor der Ionen an der Stelle ihres Eintritts in den Zylinderkondensator am Eintrittsspalt etwa auf die Symmetrieachse des Zylinderkondensators gerichtet ist und daß die Ionen an der inneren Elektrode durch das Magnetfeld vorbeigelenkt werden und auf eine Ionensammelelektrode oder den Austrittsspalt auftreffen. Das elektrische Feld wird durch einen Zylinderkondensator erzeugt.
  • Zur Erzeugung der Ionen kann ein Elektronenstrahl so eingeschossen werden, daß er in der Nähe der äußeren Elektrode in Richtung der Magnetfeldlinien verläuft. Es ist jedoch auch möglich, eine entfernte lonenquelle zu benutzen, aus der die Ionen in das Elektrodensystem eingeleitet werden. Hierzu muß in der äußeren Zylinderelektrode ein Eintrittsspalt vorgesehen werden; damit die Ionen in das Zylinderkondensatorsystem eintreten können, muß durch eine außen angebrachte Spaltelektrode das Potential hinreichend stark abgesenkt werden. Die Ionen, die durch diesen Spalt eintreten, werden dann beim Anlaufen gegen die äußere Zylinderelektrode abgebremst und können wieder eine neue Periode durchlaufen. Sie verlassen nur dann das Zylinderelektrodensystem, wenn sie auf den Austrittsspalt auftreffen.
  • Ist ihre Energie größer als die der äußeren Kondensatorelektrode, so können sie nach Ablenkung durch das magnetische Feld an einem vorgegebenen Spalt in der äußeren Elektrode des Kondensators austreten.
  • Werden Ionen in der Nähe der äußeren Elektrode erzeugt oder von einer entfernten Ionenquelle dorthin gebracht, so bewegen sie sich durch den Einfluß des elektrischen Feldes zum Zentrum, werden jedoch durch das magnetische Feld von ihrer Bahn abgelenkt, so daß sie bei geeigneter Dimensionierung der Feldstärken an der mittleren Elektrode vorbeifliegen können und wieder einen Punkt in der Nähe der äußeren Elektrode erreichen, wobei ihre Geschwindigkeit wieder auf Null abnimmt. Dieser Vorgang kann sich beliebig oft wiederholen. Der Ablenkwinkel, den ein Ion beim Durchlaufen einer solchen Bahn beschreibt, hängt außer von den Eigenschaften der Felder von der Masse bzw. der spezifischen Masse des Ions ab. Hierdurch läßt sich die beschriebene Anordnung zur Massentrennung verwenden. Es ist charakteristisch für diese Anordnung, daß der Ablenkwinkel um so größer ist, je kleiner die Masse ist. Wenn daher die Bahn einer gewünschten Masse in unmittelbarer Nähe der mittleren Elektrode vorbeiführt, treffen alle größeren Massen die mittlere Elektrode und werden somit ausgeschaltet.
  • Die Stimseiten des Zylinderkondensators werden zweckmäßigerweise durch Elektroden abgedeckt, die ein geringfügig positiveres Potential haben als die äußere Zylinderelektrode, um die Ionen in Richtung der Zylinderachse zu fokussieren.
  • In einer anderen geeigneten Ausführungsforin können die Stimseiten des Zylinderkondensators durch Schutzzylinder abgeschlossen werden. Die Schutzzylinder bekommen von außen das ihrem Radius entsprechende Potential. Zur Fokussierung der Ionen werden diesen Schutzzylindem zusätzlich kleine Potentialdifferenzen aufgezwungen. Weiterhin wird vorgeschlagen, die beim Auftreffen auf die Mittelelektrode gebildeten -Sekundärelektroden durch ein schwaches elektrisches zusätzliches Feld in Richtung der Zylinderachse- zu entfernen, das durch Anlegen kleiner Zusatzspannungen an. diejenigen sich gegenüberliegenden Schutzringe, welche der Mittelelektrode benachbart sind, erzeugt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform empfiehlt es sich, lediglich im Fall einer langgestreckten Ausbildung der Elektroden des Zylinderkondensators zusätzlich auch die Stimseiten durch Elektroden abzudecken.
  • Die beschriebene Anordnung läßt sich in der Weise als Massenspektrometer verwenden, daß die Ionen der gewünschten Masse um einen bestimmten Winkel abgelenkt werden und so einen Spalt in der äußeren Elektrode treffen, der an einer bestimmten Stelle des Umfanges angeordnet ist. Durch eine Auffangelektrode, die hinter diesem Spalt angeordnet ist und eine negative Ziehspannung hat, werden die gewünschten Ionen herausgezogen und mit Hilfe eines Gleichstromverstärkers nachgewiesen. Die beschriebene Anordnung eignet sich auch zum gleichzeitigen Nachweis mehrerer unterschiedlicher Massen, indem an mehreren entsprechenden Stellen des Umfanges entsprechende Spalte und Auffangelektroden angeordnet sind. Das Massenspektrometer kann so betrieben werden, aßdienachzuweisendenIonennureineSchwingung von _ihrem Ursprung in der Nähe der äußeren Elektrode bis zum Wiedererreichen der Außenelektrode machen oder daß mehrere Perioden durchlaufen werden, ehe sie durch den Spalt auf die Auffangelektrode gelangen.
  • Um zu verhindern, daß unerwünschte Ionen durch den Spalt auf den Auffänger gelangen, werden geeignete Blenden angeordnet. Diese fangen alle Ionen auf, die mehr als eine bestimmte Zahl von Schwingungen ausführen. In einer vorteilhaften Ausführung können auch die obenerwähnten Schutzzylinder durchgehend ausgebildet und zum Durchlaß der Ionen lediglich mit Schlitzen (vgl. F i g. 3) versehen sein und so als Blenden wirken.
  • Eine weitere Möglichk:#it, das beschriebene Massenspektrometer zu betreiben, besteht darin, die Ionen innerhalb des Zylinderkondensators anzusammeln, wo sie Schwingungen mit einer für die Masse bzw. die spezifische Masse charakteristischen Frequenz ausführen. Die am Rande durch Elektronenstoß entstehenden oder dorthin von einer entfernten Ionenquelle transportierten Ionen sammeln sich auf diese Weise an, bis sie durch sekundäre Störeinflüsse, wie z. B. die durch sie selbst erzeugte Raumladung oder durch Zusammenstöße mit neutralen Gasmolekülen, aus ihrer Bahn abgelenkt werden.
  • Bei dieser Betriebsweise ist es besonders wichtig, daß möglichst nur Ionen der gewünschten lonensorte Schwingungen ausführen, weil die Raumladung nicht gewünschter Ionen sonst die Ansammlung der gewünschten Ionen verhindern würde.
  • Die vorgeschlagene Anordnung eignet sich besonders gut zum Nachweis leichter Ionen, wie z. B. Wasserstoff oder Helium, da die Feldstärken so dimensioniert- werden können, daß alle schwereren Ionen auf die mittlere Elektrode treffen und auf diese Weise neutralisiert werden. Diese Eigenschaft macht das bezeichnete Massenspektrometer auch als Lecksuchgerät geeignet.
  • Der Nachweis der schwingenden Ionen erfolgt durch die zwischen den Elektroden des Zylinderkondensators erzeugte Influenzspannung, die über einen Hochfrequenzverstärker angezeigt wird. Zur Durchführung dieser Betriebsweise mit Ansammlung der Ionen ist es erforderlich, die Schwingung der einzelnen Ionen gleichphasig zu gestalten. Es ist bekannt, daß eine Phasenfokussierung selbsttätig auftritt, wenn der Potentialverlauf, in dem das Ion sich befindet, mit geringerer Steigung verläuft als bei einer Parabel. Diese Voraussetzung ist bei dem benutzten zylindersymmetrischen Feld erfüllt, so daß eine Phasenfokussierung auftritt. Bei schwachen Ionenkonzentrationen ist aber unter Umständen eine zusätzliche Modulation der Ionenerzeugung oder die Anwendung einer Hochfrequenzspannung an geeigneten Elektroden notwendig.
  • Die Modulation der Ionenerzeugung hat den Nachteil, daß hierdurch auch die schwereren Ionen, die auf die mittlere Elektrode gelangen, moduliert werden und dort ein. Signal erzeugen. Deshalb wird in diesem Fall eine geteilte Mittelelektrode bzw. eine abgeschirmte Mittelelektrode benutzt. Hierbei wird der Strom, der auf den Teil der Mittelelektrode Meßt, der der Erzeugungsstelle zugewandt ist, zum Messen des Totaldruckes verwendet, dagegen der abgewandte Teil zum Messen des Partialdruckes. Benutzt man zur Erzeugung der Ionen einen Elektronenstrahl, der in der Nähe der äußeren Elektrode in Richtung der Magnetfeldlinien parallel zur Symmetrieachse verläuft, so erzeugt eine Modulation dieses Elektronenstrahles ein Störsignal, das auch durch die genannte Maßnahme der geteilten oder abgeschirmten Mittelelektrode verringert wird. Zur weiteren Verringerung des influenzierten Störsignals durch den Elektronenstrom wird eine Zusatzelektrode vorgeschlagen, die mit einer phasenverschobenen Hochfrequenzspannung gespeist wird, um den Einfluß des modulierten Elektronenstromes zu kompensieren.
  • Um bei unmodulierter Ionenzufuhr eine Phasenfokussierung einzuleiten, wird vorgeschlagen, zwei Elektroden am Umfang der äußeren Elektrode zu benutzen, die gegenphasig mit Hochfrequenz gespeist werden, damit sie nur einen geringen Störeinfluß auf die Mittelelektrode ausüben, die jedoch so angeordnet sind, daß sie eine Phasenfokussierung hervorrufen. Des weiteren wird vorgeschlagen, das Elektrodensystem, bestehend aus mittlerer und äußerer Zylinderelektrode, durch eine Rückkopplungsschaltung weitgehend zu entdämpfen und hierdurch eine Phasenfokussierung einzuleiten. Eine solche Anordnung kann dann auch gleichzeitig als empfindliches Nachweisgerät dienen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Elektrodenanordnung (einen Zylinderkondensator) eines Massenspektrometers, F i g. 2 einen Querschnitt durch den Zylinderkondensator, F i g. 3 eine Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Zylinderkondensators mit durchgehenden Schutzzylindern.
  • Man erkennt in F i g. 1 einen zylinderförmigen Kondensator 1, welcher aus einer äußeren Elektrode 3, einer inneren Elektrode 4 und je einer Stimplatte 2 und 22 besteht. Oberhalb oder unterhalb der Stirnplatte 2 kann beispielsweise eine nicht gezeigte Elektronenquelle angeordnet sein, welche einen Elektronenstrahl parallel zu den Feldlinien 7 des Magnetfeldes und der Symmetrieachse 81 des elektrischen Feldes, dessen Feldlinien 8 auf denen das magnetischen Feldes senkrecht stehen, nahe der äußeren Elektrode 3 einschießt. Zwischen der äußeren Elektrode 3 und der inneren Elektrode 4 sind zwischen diese hineinragende ringförmige Schutzzylinder 5 und 6 und diesen mit Abstand gegenüberliegend weitere zwei Schutzzylinder 51 und 61 so angeordnet, daß Schutzzylinder und Kondensatorelektrode eine gemeinsame Achse haben. Die Schutzzylinder werden durch nicht gezeigte Isolierstege gehalten.
  • In F i g. 2 erkennt man die äußere Elektrode 3 und die innere Elektrode 4, welche aus zwei Teilen 4 a und 4 b besteht. Dazwischen angeordnet sind die oberen Schutzringe 5 und 6.
  • In F i g. 3 sind im wesentlichen die gleichen Elemente der F i g. 1 und 2 zu ersehen. Lediglich die Schutzzylinder 5, 6 und 51, 61 - in einer anderen möglichen Ausführungsform ist auch nur ein Schutzzylinder denkbar - sind hier durchgehend zu je einem Schutzzylinder vereinigt, wobei jeder Schutzzylinder und die Außenelektrode 3 an vorbestimmten Stellen Durchlaßschlitze 32, 52, 62 und 33, 53, 63 aufweisen. In der beschriebenen Ausführungsforrn dient der Durchlaßschlitz 32 als Eintrittsspalt für die Ionen und 53 als Austrittsspalt. Ferner erkennt man die Bahn 9 eines Ionenstrahles einer bestimmten Masse.
  • Für bestimmte Ausführungsformen ist es vorteilhaft, daß zur Erzeugung der Ionen eine entfernte Ionenquelle angeordnet ist, aus welcher die Ionen in das Elektrodensystem durch einen in der äußeren Zy- linderelektrode befindlichen Eintrittsspalt (Durchlaßschlitz 32) eingeleitet werden, wobei durch eine außen vorgesehene Spaltelektrode das Potential an der Stelle des Eintrittsspaltes der äußeren Kondensatorelektrode so stark abgesenkt ist, daß die Ionen beim Anlaufen gegen die äußere Zylinderelektrode eine Geschwindigkeitsverringerung erfahren, die den Durchlauf einer neuen Periode ermöglicht. Weiter hat es sich für andere Verwendungszwecke als sinnvoll erwiesen, bei wesentlich gleicher Anordnung die Energie der Ionen größer als die der äußeren Kondensatorelektrode zu dimensionieren, so daß sie nach Ablenkung durch das magnetische Feld an einem vorgegebenen Spalt in der äußeren Elektrode des Kondensators austreten können.
  • Zum gleichzeitigen Nachweis mehrerer unterschiedlicher Massen sind an mehreren vorbestimmten Stellen des Umfanges der äußeren Elektrode des Kondensatorsystems Spalte und Auffangelektroden angeordnet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Massenspektrometer, bei dem zwischen lonisierungsvolumen, Trennstrecke und Auffängerelektrode ein annähernd homogenes, konstantes, magnetisches Feld und ein elektrisches Feld, vorzugsweise in einem Zylinderkondensator einwirken, dessen Symmetrieachse annähernd parallel zu den magnetischen Feldlinien verläuft, wodurch eine massenabhängige Trennung der Ionen eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsvektor der Ionen an der Stelle ihres Eintrittes in den Zylinderkondensator (1) am Eintrittsspalt (32) etwa auf die Symmetrieachse des Zylinderkondensators gerichtet ist, und daß die Ionen an der inneren Elektrode (4) durch das Magnetfeld vorbeigelenkt werden und auf eine lonensammelelektrode oder den Austrittsspalt (53) auftreffen.
  2. 2. Massenspektrometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionen innerhalb des Zylinderkondensators (1) in der Nähe der äußeren Elektrode (3) vorzugsweise durch Elektronenstoß gebildet werden, wobei ihre Geschwindigkeit angenähert 0 ist. 3. Massenspektrometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das magnetische Feld und elektrische Feld durchlaufende Elektronenstrahl, welcher die Ionisierung der zu untersuchenden Gase bewirkt, parallel und mit Abstand zur Achse des Zylinderkondensators nahe der äußeren Zylinderelektrode des Kondensators liegt. 4. Massenspektrometer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimseiten des Zylinderkondensators durch Elektroden, welche ein geringfügig positiveres Potential als die äußere Zy- linderelektrode haben, eine Ablenkung erfahren, wodurch die Ionen in der Mittelebene senkrecht zur Zylinderachse fokussiert werden. 5. Massenspektrometer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimseiten des Zylinderkondensators in diesen hineinragende mit Ab- stand gegenüberliegende Schutzzylinder aufweisen, welche ein ihrem Radius entsprechendes Potential und vorzugsweise zusätzlich kleine Potentialdifferenzen erhalten. 6. Massenspektrometer nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stimseiten des Zylinderkondensators sich gegenüberliegenden Schutzzylinder, welche der Mittelelektrode benachbart sind, kleine Zusatzspannungen aufweisen, so daß ein schwaches elektrisches zusätzliches Feld in Richtung der Zylinderachse entsteht, durch welches die beim Auftreffen auf die Mittelelektrode gebildeten Sekundärelektronen entfernt werden. 7. Massenspektrometer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelelektrode aus zwei Teilelektroden besteht, deren einer Teil der Ioneneintrittsöffnung zugekehrt ist, wobei das Hochfrequenzsignal von dem der Ionenquelle (Eintrittsöffnung) abgekehrten Teil der Elektrode aufgenommen wird und der der Ionenquelle zugekehrte Teil zum Nachweis des Totaldruckes dient. 8. Massenspektrometer nach einem oder mehreren der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinderkondensator eine Gegenelektrode zum Elektronenstrahl angeordnet ist, welche eine Hochfrequenzspannung gleicher Frequenz, jedoch entgegengesetzter Phase wie die Modulation des Elektronenstrahles erhält. 9. Nachweis der Ionen unterschiedlicher Massen mit dem Massenspektrometer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Massenspektrometer zur Lecksuche dient, indem die schweren Ionen aufgefangen wer-den und die Ionen des Tostgases angesammelt oder in ihrer Resonanzschwingung nachgewiesen werden. in Betracht gezogene Druckschriften: Ewald - Hintenberger, »Methoden. und Anwendugen der Massenspektroskopie«, Verlag Chemie GmbH, Weinheim, 1953, S. 66; Herausgeber S. F 1 ü g g e, »Handbuch der Physik«, Bd. 33, 1956, S. 593, Abb. 53.
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