DE1218994B - Sammelblatt fuer Ringbuecher, insbesondere zum Halten von eingerahmten Diapositiven - Google Patents

Sammelblatt fuer Ringbuecher, insbesondere zum Halten von eingerahmten Diapositiven

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DE1218994B
DE1218994B DEW32597A DEW0032597A DE1218994B DE 1218994 B DE1218994 B DE 1218994B DE W32597 A DEW32597 A DE W32597A DE W0032597 A DEW0032597 A DE W0032597A DE 1218994 B DE1218994 B DE 1218994B
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Sammelblatt für Ringbücher, insbesondere zum Halten von eingerahmten Diapositiven Die Erfindung bezieht sich auf ein Sammelblatt für Ringbücher, insbesondere zum Halten von eingerahmten Diapositiven in lichtdurchlässigen, der Größe der Diapositive angepaßten Feldern, deren Umrißform mindestens teilweise durch erhöhte, aus dem Sammelblatt herausragende Rippen begrenzt ist.
  • Bei diesem bekannten Sammelblatt für Diapositive sind aus durchsichtigen Folien gebildete Taschen für die Aufnahme der Diapositive vorgesehen. Die Diapositive müssen also, wenn sie nicht aus den Taschen herausgenommen werden sollen, durch die durchsichtiaen Taschenwände hindurch betrachtet werden, wobei einmal Lichtverluste auftreten und zum anderen unerwünschte Reflexe die Betrachtung des Bildes erschweren. Insbesondere können die Diapositive beim Hantieren mit dem Sammelblatt ohne weiteres aus den Taschen herausfallen.
  • Es ist zwar auch ein nicht zum Gebrauch als Diapositivhalter bestimmtes Sammelblatt bekannt, bei dem jeder aus dem Sammelblatt herausgeprägte Raum, in den die zu sammelnden Gegenstände eingesteckt werden, mittels einer durchsichtigen Abdeckplatte abgeschlossen wird. Für die Betrachtung von Diapositiven treten jedoch ebenfalls Lichtverluste und unerwünschte Reflexe auf wie bei dem oben beschriebenen bekannten Sammelblatt. Zwar können in dem Sammelblatt die Diapositive zwischen stehengebliebenen Rippen so gehalten werden, daß sie nur halb überdeckt sind. Hierdurch wird aber die Betrachtung noch mehr gestört, da nun ein Teil des Bildes mittelbar durch die Scheibe hindurch und der andere Teil unmittelbar betrachtet werden muß.
  • Durch die Erfindung soll das bekannte Sanunelblatt für Ringbücher mit den weiteren Merkmalen der eingangs im ersten Absatz erläuterten Gattung so ausgebildet werden, daß die Betrachtung von Diapositiven störungsfrei möglich ist, daß also die Diapositive nicht durch Folien oder Scheiben abgedeckt und trotzdem zuverlässig gehaltert sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei einander gegenüberliegende Rippen eines jeden an vier Seiten durch Rippen begrenzten Feldes über den Rand eines eingelegten Diapositivs greifende Vorsprünge aufweisen, die wenigstens im Abstand der Diapositivdicke über dem als Boden für die Felder dienenden Sammelblatt angeordnet sind. Beim erfindungsgemäß ausgebildeten Sammelblatt sind die Diapositive von der Betrachtungsseite her nicht überdeckt, so daß der Bildeindruck nicht durch Reflexe und Lichtverluste gestört wird. Dies ist für die praktische Verwendung eines Sammelblattes für Diapositive von wesentlicher Bedeutung, da einmal die Betrachtung der Diapositive ohne Herausnahme aus ihrer Halterung ungestört möglich ist und auch für den Fall, daß nur bestimmte Diapositive zur Betrachtung des Bildes mittels eines Projektors ausgewählt werden sollen, die schnelle Auswahl wegen der guten Sichtbarkeit erleichtert ist. Durch die Erfindung ist eine völlig neuartige Vorrichtung zur Aufbewahrung von Diapositiven geschaffen worden, mittels der Diapositive nach Art anderer Fotos in einem Album zusammengestellt und ebensogut wie fotografische Abzüge betrachtet werden können.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Vorsprünge elastisch nachgiebig ausgebildet. Dadurch werden die Diapositive elastisch in den Vertiefungen des Sammelblattes festgehalten und sind damit gut gegen Herausfallen gesichert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Sammelblattes erstreckt sich jeder Vorsprung von einem, und zwar stets gleichliegenden Ende aus nur über einen Teil der Länge der zugeordneten Rippe in Richtung auf die daran anschließendee, quer verlaufende Rippe. Die dem Vorsprung zugekehrte Wand dieser Rippe ist rampenartig schräg ansteigend ausgebildet, während die dem Vorsprung abgekehrte Wand im wesentlichen senkrecht züm Boden des benachbarten Feldes liegt. Bei einer solchen Ausbildung des Sammelblattes können die Diapositive leicht eingesetzt werden, da die Diapositive über die rampenartig schräg ansteigende Wand leicht in die Festhaltestellung eindrückbar sind, wobei die Vorsprünge elastisch verfonnt werden.
  • Vorteilhafterweise ist das Sammelblatt von einem einteiligen, aus elastischem Werkstoff bestehenden Werkstück gebildet und durch spanlose Formgebung, wie Spritzen, Pressen, Prägen, hergestellt. Hierdurch ist das erfindungsgemäß ausgebildete Sammelblatt besonders billig herstellbar. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes, jedoch nur teilweise dargestelltes Sammel latt und F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1. Bei dem gewähltenAusführungsbeispielwird das Sammelblatt für Diapositive aus einer reliefgepreßten Platte aus Kunststoff mit geeigneter Steifheit hergestellt. Die das Sammelblatt bildende Platte, welche in vorieilhafter Weise durchsichtig und weiß ist, wird durch die Reliefpressung in eine Anzahl im wesentlichen quadratischer Felder 1 aufgeteilt, welche untereinander durch zueinander senkrecht und parallel zu Plattenkanten verlaufenden Rippen 2 und 3 verbunden sind, die aus dem gemeinsamen Boden der Felder hochgepreßt sind. Die in Längsrichtung des Sammel- blattes verlaufenden Rippen 3 erstrecken sich ohne Unterbrechung zwischen den hierzu in Querrichtung verlaufenden Kanten der Platte. Die zu den durchlaufenden Rippen 3 senkrechten Rippen 2 erstrecken sich dagegen nur im Bereich der Ecken der Felder 1. Diese unterbrochenen kurzen Rippen 2 sind so ausgeformt, daß die in F i g. 1 links gelegenen Seiten schräg zum Boden der Felder 1 verlaufen (vgl. F i g. 2), wogegen die in F i g. 1 rechts gelegenen Seiten dieser kurzen Rippen ün wesentlichen rechtwinklig zum Boden des benachbarten Feldes angeordnet sind.
  • Die durchlaufenden Rippen 3 sind bei der in F i g. 1 wiedergegebenen Darstellung an ihrer dem gelochten Querrand des Sammelbla es zu liegenden Hälfte in jedem Feld etwa im Abstand der Diapositivdicke vom Boden mit in die Felder 1 hineinragenden Vorsprünge 4 versehen. Diese Vorsprünge sind als Lappen ausgebildet und aus dem Plattenmaterial des Sammelblattes so ausgestanzt, daß in den entsprechenden Feldecken Ausnehmungen 5 gebildet werden.
  • Die Vorsprünge 4 sind dazu bestimmt, gegen die Vorderseiten der Diapositive anzuliegen, um dieselben in den von den Rippen 2 und 3 begrenzten Feldern lösbar so festzuhalten, daß die Diapositive mit ihren Rückseiten gegen den Boden der Felder 1 anliegen. Das Einsetzen und Herausnehmen der Diapositive wird durch die eigene Elastizität der Vorsprünge ermöglicht, welche in dem Grade federn, der erforderlich ist, um ein Diapositiv mit seinem Rahmen in die Spalten zwischen dem Boden eines Feldes 1 und den entsprechenden Vorsprüngen 4 hineindrücken zu können. Dieses Einsetzen eines gerahmten Diapositives geschieht in F i g. 1 von rechts, in Richtung der rampenartig abfallenden Wand der Rippe 2, während das Entfernen eines Diapositivs in entgegengesetzter Richtung erfolgt, indem das gerahmte Diapositiv in F i g. 1 nach rechts geführt wird. Die beim Entnehmen vorlaufende Kante des Diapositivs gleitet hierbei längs der schrägen Wand der Rippen 2 unter entsprechender Federung der Aussprünge 4 nach oben.
  • Damit das Sammel latt in einem Einbanddeckel für lose Blätter angeordnet werden kann, ist er an seinem in F i g. 1 links gelegenen Heftrand mit einer Anzahl Aufreihlöcher 6 versehen, die mit entsprechenden Ringen oder Klauen der Ringmechanik eines solchen Einbanddeckels zusanimenwirken.
  • Das Sammel latt kann, um die erforderliche Festigkeit zu erhalten, mit zwei rippenförmigen Erhöhungen 7 und 8 versehen sein, welche sich parallel zueinander längs der äußeren Begrenzungskanten des Sammelblattes erstrecken. Zur weiteren Erhöhung der Festigkeit sind rinnenförmige Tiefpressungen 9 längs der in F i g. 1 gelegenen rampenartigen Wand der Felder 1 CD angeordnet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Sammelblatt für Ringbücher, insbesondere zum Halten von eingerahmten Diapositiven in lichtdurchlässigen, der Größe der Diapositive angepaßten a Feldern, deren Umrißform mindestens teilweise durch erhöhte, aus dem Samniel latt herausragende Rippen begrenzt ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß mindestens zwei einander gegenüberliegende Rippen (3) eines jeden an vier Seiten durch Rippen (2 und 3) begrenzten Feldes (1) über den Rand eines eingelegten Diapositivs greifende Vorsprünge (4) aufweisen, die wenigstens im Abstand der Diapositivdicke über dem als Boden für die Felder dienenden Sammelblatt angeordnet sind.
  2. 2. Sammelblatt nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4) elastisch nachgiebig ausgebildet sind. 3. Sammelblatt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (4) von einem, und zwar stets gleichliegenden Ende aus sich nur über einen Teil der Länge der zu- geordneten Rippe (3) in Richtung auf die daran anschließende, quer verlaufende Rippe (2) erstreckt, deren am Vorsprung zugekehrte Wand rampenartig schräg ansteigend und deren abgekehrte Wand im wesentlichen senkrecht zum Boden des benachbarten Feldes ausgebildet ist. 4. Sammel latt nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelblatt von einem einteiligen, aus elastischem Kunststoff bestehenden Werkstück gebildet und durch spanlose Formgebung wie Spritzen, Pressen, Prägen, hergestellt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegesehrift Nr. 1095 256; französische Patentschrift Nr. 1270 13 1.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3727334A (en) * 1969-11-17 1973-04-17 Y Sakamoto Filing frame of film mounts
US4676374A (en) * 1986-01-17 1987-06-30 Microrain Corporation Hard case floppy disk holder

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095256B (de) * 1954-10-13 1960-12-22 Brause & Co Sammelblatt fuer Alben, Ordner, Karteien od. dgl.
FR1270131A (fr) * 1960-07-16 1961-08-25 Cartonnages Soc D Dispositif pour classement de petites images transparentes

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