DE1218517B - Elektronische Zaehlschaltung - Google Patents

Elektronische Zaehlschaltung

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Publication number
DE1218517B
DE1218517B DET26153A DET0026153A DE1218517B DE 1218517 B DE1218517 B DE 1218517B DE T26153 A DET26153 A DE T26153A DE T0026153 A DET0026153 A DE T0026153A DE 1218517 B DE1218517 B DE 1218517B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
group
counting
conductive
transistors
Prior art date
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Pending
Application number
DET26153A
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Budnik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/002Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using semiconductor devices

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Elektronische Zählschaltung Die Erfindung betrifft eine elektronische Zählschaltung mit mehreren Schaltstufen, von .denen jede einen Transistor enthält, dessen Kollektor mit den Basen der Transistoren aller übrigen Schaltstufen so verbunden ist, daß diese jeweils durch den einen leitenden Transistor gesperrt werden.
  • Es sind bereits Anordnungen dieser Art bekannt, bei denen über eine gemeinsame Impulsleitung der gerade leitende Transistor durch kurzzeitige Impulse ausgeschaltet wird und dann der nächstfolgende Transistor der Zählkette über eine RC-Kobination leitend gesteuert wird.
  • Diese bekannten Anordnungen neigen jedoch zu Schwingungen oder können, wenn sie stabil sein sollen, nur verhältnismäßig langsam weitergeschaltet werden. Darüber hinaus verlangen sie zeitlich genau definierte Sperrimpulse, um einwandfrei zu arbeiten.
  • Eine weitere Schwierigkeit besteht bei den genannten Anordnungen darin, daß die Zahl der möglichen Stufen sehr stark beschränkt ist, weil die oben aufgeführten Schwierigkeiten mit der Zahl der Stufen sehr stark ansteigen.
  • Andere bekannte Zählschaltungen, bei denen die Basispotentiale der Transistoren der einzelnen Schaltstufen über Widerstandskombinationen eingestellt werden, zeigen im wesentlichen das gleiche Verhalten, sind jedoch hinsichtlich der Stabilität der Vor-Spannungen noch empfindlicher.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die aufgeführten Nachteile zu vermeiden und besonders hinsichtlich der möglichen Stufenzahl eine vorteilhafte Lösung aufzuzeigen.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß durch einen durch Zählimpulse gesteuerten Transistor in der Zählschaltung über Dioden und/oder Widerstände und einen die Impulse differenzierenden Kondensator der dem gerade leitenden folgende Transistor leitend gesteuert wird und dieser den Transistor der vorangehenden Zählstufe sperrt.
  • Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert: In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen dreistufigen Ringzähler mit aus Dioden aufgebauten Koinzidenzschaltungen, der aus den Transistoren T 1' . . . T4, den Dioden D 1'... D 3', den Kondensatoren C 1'. . . C 3' und den Widerständen R 1'. . . R 9' sowie weiteren nicht bezeichneten Widerständen und Dioden gebildet ist; F i g. 2 zeigt einen sechsstufigen, aus zwei Gruppen bestehenden Zähler, wie er sich in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ergibt.
  • Ist beispielsweise in F i g. 1 der Transistor T 1' leitend und läuft kein negativer Zählimpuls an dem als komplementärer Schalter arbeitenden Transistor T 4' ein, so liegt an den Dioden D 1' bis D 3' die Spannung - U an. Beim Eintreffen eines Zählimpulses am Eingang E wird der Transistor T4' gesperrt, damit liegt an den Dioden D 1' bis D 3' eine Sperr-Spannung. Da der Transistor T1' leitend ist, wird jetzt über .den Widerstand R 6' der Kondensator C 1' auf etwa 0 V umgeladen. Nach Ende des Zählimpulses wird der Transistor T4' wieder leitend, über die Diode D 2' wird an den Kondensator C 1' wieder die Spannung - U gelegt, und über den Widerstand R 4' fließt ein Entladestrom in die Basis von Transistor T2', der damit leitend gesteuert wird. Die Kondensatoren C 2' und C 3' werden nicht umgeladen, da die Transistoren T2 ' und T 3' gesperrt waren.
  • Der Transistor T2' sperrt nun in bekannter Weise über .die nicht näher bezeichneten Dioden den Transistor T 1', wobei die Geschwindigkeit des Sperrens und damit des Z4hlens lediglich von der Sättigungszeit des Transistors T l' abhängt. Beim nächsten Zählimpuls wird der Kondensator C2' umgeladen, Transistor T 3' wird leitend und sperrt Transistor T2' usw-Durch geeignete Dimensionierung des Verhältnisses von Widerstand R 6' zu Kondensator C 1' bzw. von R9' zu C2' usw. kann die Schaltung so aufgebaut werden, daß sie nur Impulse von einigen Millisekunden Länge zählt, was sie zur Aufnahme von Wählimpulsen in Vermittlungsanlagen geeignet macht.
  • Die Größe der Spannungen - U und -f- U ist für das sichere Arbeiten der Schaltung völlig unkritisch, selbst Störspannungen, die den Betriebsspannungen überlagert sind, beeinflussen die Stabilität der Schaltung kaum.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, mit der eine große Stufenzahl erreicht werden kann, ohne daß die Wirtschaftlichkeit der Anordnung oder ihre Funktionssicherheit gefährdet ist, zeigt F i g. 2, die einen Zähler darstellt, der aus den Transistoren TI ... T9, den Dioden D 1 ... D5, den Kondensatoren C 1... C 7, dem Widerstand R 1 sowie weiteren nicht bezeichneten Widerständen und Dioden gebildet ist.
  • Befindet sich' in F i g. 2 der Zähler in der Nullstellung, sind die Transistoren T 1... T 6 gesperrt. Damit erhalten die Gruppentransistoren T7, T8 keinen Basisstrom über die Kollektorwiderstände von den Transistoren T 1... T 6 und sind ebenfalls gesperrt. Bis auf den Transistor T9, der sehr wenig Ruhestrom aufnimmt, ist damit die gesamte Schaltung stromlos.
  • Beim ersten über den Eingang Z eintreffenden Zählimpuls wird der Transistor T9 gesperrt. Damit wird der Kondensator C 1 aufgeladen, da die Dioden D 1... D 3 gesperrt sind. Beim Ende des ersten Zählimpulses wird der Transistor T1 über den Kondensator C 1 leitend gesteuert. In die Basis von dem Gruppentransistor T7 fließt der Kollektorstrom von dem Transistor T1, und der Gruppentransistor T7 wird leitend und hält den Transistor T 1 auch nach Ende des Zählimpulses über den Widerstand R 1 leitend.
  • Wird beim nächsten Zählimpuls der Transistor T2 leitend gesteuert, so bleibt der Gruppentransistor T7 leitend, da sich die stromführenden Zustände der Transistoren T 1 und T 2 zeitlich überlappen. Der Transistor T 1 wird durch den Transistor T 2 gesperrt, dieser bleibt auf die vorher beschriebene Art leitend. Wird schließlich der Transistor T4 leitend gesteuert, so wird der Gruppentransistor T 8 über den Transistor T4 angesteuert und hält danach den Transistor T4 leitend. Gleichzeitig sperrt der Gruppentransistor T 8 den Gruppentransistor T 7 über die Diode D4, damit werden auch die Transistoren T1... T3 gesperrt. Beim nächsten Zählimpuls kann nur der Transistor T 5 leitend werden, der Transistor T 1 wird nicht angesteuert, da die Diode D 2 leitend ist. Der Zähler kann nur bis zu seinem letzten Schritt zählen, dort bleibt er in der beschriebenen Schaltung stehen und wird erst durch Schließen des Schalters S, d. h. bei zwangsweisem Sperren der Gruppentransistoren T 7 und T 8, in die Nullstellung gebracht. Selbstverständlich könnte nach dem sechsten Schritt beim nächsten Zählimpuls auch wieder der Transistor T 1 leitend gesteuert werden, dann müßte der Gruppentransistor T7 den Gruppentransistor T8 sperren, oder es könnte auch über einen Vorspeicherkondensator C7 für den Gruppentransistor T8, der beim sechsten Schritt angesteuert wird, wieder die Nullstellung eingenommen werden, indem der Gruppentransistor T8 bei Ende des siebenten Impulses über die Diode D 5 und den Kondensator C 7 gesperrt wird.
  • Die beschriebene Schaltungsanordnung läßt sich zu beliebig großen Zählketten, die sehr wenig Ruhestrom brauchen, erweitern. Dabei würden die Gruppentransistoren T7 und T 8, die die Basisströme steuern, ebenfalls in der Art einer mehrstabilen Kippschaltung aufgebaut werden. Es kommt also zu einer Gruppen- und Übergruppenaufteilung der Zählkette.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Elektronische Zählschaltung mit mehreren Schaltstufen, von denen jede einen Transistor enthält, dessen Kollektor mit den Basen der Transistoren aller übrigen Schaltstufen so verbunden ist, daß diese jeweils durch den einen leitenden Transistor gesperrt werden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß durch einen durch Zählimpulse gesteuerten Transistor (T4') in der Zählschaltung über Dioden (z. B. D2) und/oder Widerstände (z. B. R 4', R 5', R 6') und einen die Impulse differenzierenden Kondensator (z. B. C 1') der dem gerade leitenden folgende Transistor (z. B. T2') leitend gesteuert wird und dieser den Transistor (z. B. T 1') der vorangehenden Zählstufe sperrt.
  2. 2. Elektronische Zählschaltung nach An= sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine bestimmte Zahl von Zählstufen zu einer Gruppe zusammengefaßt ist, der jeweils ein besonderer Gruppentransistor (T 7, T 8) zugeordnet ist, der über seine Basis durch den ersten leitend werdenden Transistor (T1 bzw. T4) seiner Gruppe leitend gesteuert wird und so lange leitend bleibt, bis durch den Transistor (T4) der ersten Zählstufe der folgenden Gruppe der Gruppentransistor (T8) der folgenden Gruppe leitend gesteuert wird und dieser seinerseits den Gruppentransistor (T7) und damit alle übrigen Transistoren (T1... T3) der vorangehenden Gruppe sperrt.
  3. 3. Elektronische Zählschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppentransistoren (T7, T8) durch Zählschaltungen mit disjunktiver Anschaltung der Basiswiderstände ersetzt werden, so daß bei einer Anzahl von n Zählstufen je Gruppe und einer Anzahl von m Zählstufen der die Gruppentransistoren (T7, T8) ersetzenden Zählschaltung die Schaltung bis n - m zählen kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1148 264.
DET26153A 1964-05-08 1964-05-08 Elektronische Zaehlschaltung Pending DE1218517B (de)

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DET26153A DE1218517B (de) 1964-05-08 1964-05-08 Elektronische Zaehlschaltung
AT399865A AT252630B (de) 1964-05-08 1965-04-30 Elektronische Zählschaltung

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DET26153A DE1218517B (de) 1964-05-08 1964-05-08 Elektronische Zaehlschaltung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1817461B1 (de) * 1968-12-24 1970-10-01 Matsushita Electric Ind Co Ltd Schaltungsanordnung fuer einen elektronischen Ringzaehler

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148264B (de) * 1961-12-19 1963-05-09 Standard Elektrik Lorenz Ag Elektronische Zaehlkettenschaltung

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DE1817461B1 (de) * 1968-12-24 1970-10-01 Matsushita Electric Ind Co Ltd Schaltungsanordnung fuer einen elektronischen Ringzaehler

Also Published As

Publication number Publication date
AT252630B (de) 1967-02-27

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