DE1215031B - Vorrichtung zum elektrostatischen Farbspritzen, insbesondere zur Verwendung als Handspritz-pistole - Google Patents

Vorrichtung zum elektrostatischen Farbspritzen, insbesondere zur Verwendung als Handspritz-pistole

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DE1215031B
DE1215031B DER24596A DER0024596A DE1215031B DE 1215031 B DE1215031 B DE 1215031B DE R24596 A DER24596 A DE R24596A DE R0024596 A DER0024596 A DE R0024596A DE 1215031 B DE1215031 B DE 1215031B
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DE
Germany
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electrode
spray gun
needle
spray
spraying
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DER24596A
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English (en)
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James William Juvinall
Erhard Kock
James Courtland Marsh
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Harper J Ransburg Co Inc
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Harper J Ransburg Co Inc
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Publication date
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/03Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by the use of gas, e.g. electrostatically assisted pneumatic spraying
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/053Arrangements for supplying power, e.g. charging power
    • B05B5/0533Electrodes specially adapted therefor; Arrangements of electrodes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/02Processes for applying liquids or other fluent materials performed by spraying
    • B05D1/04Processes for applying liquids or other fluent materials performed by spraying involving the use of an electrostatic field

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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum elektrostatischen Farbspritzen, insbesondere zur Verwendung als Handspritzpistole Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum elektrostatischen Farbspritzen, wobei die Zerstäubung des überzugsmaterials mittels Druckluft erfolgt, bestehend aus . einem Pistolenkörper mit einer zentralen Farbaustrittsleitung, in der koaxial eine an Hochspannung liegende, nadelförmige Elektrode geführt ist, die aus der Düsenöffnung herausragt. Derartige Vorrichtungen sind vor allem als Handspritzpistolen verwendbar.
  • Die Aufbringung gleichmäßiger Überzüge im Farbspritzverfahren auf zu überziehende Werkstücke wird durch die Anwendung elektrostatischer Kräfte erheblich verbessert. Dies erfolgte ursprünglich in der Weise, daß der Strahl aus einer üblichen Luftspritzpistole durch ein elektrostatisches Feld geblasen wurde, das zum Ablagern des überzugsmaterials zwischen dem Werkstück und mehreren Elektrodenspitzen aufgebaut war, die seitlich von der Spitze der Spritzpistole im Abstand angeordnet waren. In letzter Zeit hat man dabei Verbesserungen erreicht durch ein Verfahren, welches auch die Zerstäubung elektrostatisch bewirkt, und zwar durch das gleiche Feld, welches auch die Ablagerung der zerstäubten Teilchen befördert.
  • Das letzterwähnte Verfahren ermöglichte bemerkenswert hohe Wirkungsgrade in der Ausnutzung des zerstäubten überzugsmaterials. Die Verwendung in gewerblichem Maßstabe erfordert jedoch eine hochspezialisierte Ausrüstung und bereitet Schwierigkeiten bei der Zerstäubung gewisser Typen von überzugsmaterialien sowie beim Anlassen und Abstellen der Zerstäubung. Die meisten dieser Probleme fehlen bei dem Verfahren mit Spritzpistolen, wobei die Zerstäubung durch Druckluft erfolgt. Bei solchen Spritzpistolen sind jedoch die Wirkungsgrade der Ablagerung, gemessen als der auf dem Werkstück abgelagerte Prozentsatz der zerstäubten Farbe, beträchtlich niedriger und belaufen sich in vielen Fällen nur auf einen kleinen Bruchteil des Prozentsatzes bei der elektrostatischen Zerstäubung.
  • Man hat bereits versucht, die verhältnismäßig großen Verluste an überzugsmaterial, welche bisher für die Luftspritzpistole kennzeichnend waren, durch bessere Ausnutzung der elektrostatischen Kräfte zu verringern.
  • So ist eine Spritzpistole bekannt, bei welcher eine Elektrode im Mündungsbereich von einem ebenfalls aus Isoliermaterial bestehenden Hauptkörper getragen ist. Die Elektrode besteht aus einem Kranz von einzelnen Elektrodenstiften, deren Spitzen konzentrisch um die Mündung herum im Abstand angeordnet sind. Dies brachte jedoch keine nennenswerte Verbesserung des Wirkungsgrades. Dementsprechend hat sich auch diese Konstruktion in der Praxis nicht durchsetzen können. Hierbei wurde im allgemeinen eine Anzahl hoch aufgeladener Drähte oder Spitzen um den Sprühnebel und/oder um den zu überziehenden Gegenstand herum angeordnet. Ferner hat man eine Reihe von Elektrodenspitzen auf jeder Seite der Spritzpistole in zwei oder mehreren Linien angeordnet, und zwar in einem Abstand gleich dem Ausmaß des zu überziehenden Gegenstandes. Eine Anzahl von Elektrodendrähten wurde so zurechtgebogen, daß sie sich der Form des zu überziehenden Gegenstandes anpaßten. Keines dieser Hilfsmittel brachte eine bedeutende Verbesserung der Wirkungsgrade der Ablagerung nach. der Luftspritzpistolenmethode mit elektrostatischen Kräften.
  • Es ist auch eine Sprühvorrichtung für Pflanzenschutzmittel bekannt, bei welcher eine zentral angeordnete Elektrodennadel vorgesehen ist. Die Elektrodennadel ist hier von einer Hülse umgeben, welche geerdet ist. Damit erstreckt sich praktisch das ganze elektrische Feld lediglich zwischen der Nadel und der Hülse, so daß 'die die Niederschlagung der Sprühgutpartikelchen auf die zu besprühenden Pflanzen fördernde Wirkung des elektrostatischen Feldes völlig in Wegfall kommt. Zum anderen hat die radiale Kraftlinienrichtung des Feldes zur Folge, daß ein Teil der versprühten Sprühgutteilchen radial nach außen bewegt wird und sich an der geerdeten Hülse niederschlägt. Ein wesentlicher Mangel dieser Vorrichtung liegt schließlich noch darin, daß die gesamte zentrale Düseneinrichtung aus Metall besteht, `womit praktisch dieses ganze Düsenaggregat zur Elektrode gemacht wird, wodurch die Leistungsfähigkeit der Elektrodennadelspitze noch weiter verschlechtert wird. Praktische Versuche mit einem dieser Geräte zeigten neben einem großen Farbverlust, der dadurch verursacht wurde, daß viele Farbpartikelchen einfach an den Werkstücken vorbeiflogen, auch tatsächlich die obenerwähnte Ansammlung von Sprühgut in der Hülse, welches von Zeit zu Zeit in größeren Spritzern herausflog. Ein derartiges Gerät ist zum Farbspritzen, bei dem es auf größte Gleichmäßigkeit des erzeugten Überzuges ankommt, völlig unbrauchbar.
  • Weiter ist eine Sprüheinrichtung bekannt, bei welcher ebenfalls zentral im Sprühstrahl eine Nadel vorhanden ist. Diese Nadel soll allerdings primär dazu dienen, durch hochfrequente Schwingungen eine einwandfreie Zerstäubung des Sprühgutes zu ermöglichen. Die Nadel ist ebenfalls mit einer Hochspannungsquelle verbunden. Eine optimale Rufladung des Sprühstrahles bei optimalem Feldlinienverlauf wird jedoch nicht erreicht, denn die Elektrodenspitze befindet sich im Bereich der als aus Metall bestehend dargestellten Sprüheinrichtung. Damit geht das elektrische Feld nicht von der Elektrodenspitze, sondern von der ganzen Sprüheinrichtung nach allen Seiten aus. Das Ergebnis ist damit wieder neben einer schlechten Rufladung des Sprühgutes ein völlig unkontrollierter Feldlinienverlauf. Nimmt man gar an, daß die Sprüheinrichtung zum Schutz des Bedienungspersonals an Erde liegen soll, so werden überhaupt keine AufladungsefEekte auftreten, da die Spannung sich zwischen Nadel und Sprüheinrichtung sofort ausgleichen wird.
  • Schließlich ist eine Vorrichtung zum Besprühen von aus der Spinndüse kommenden Glasfäden mittels einer elektrostatisch aufgeladenen Spritzpistole bekannt. Letztere besteht aus einem Pistolenkörper mit einer zentralen Farbaustrittsleitung, in der koaxial eine an Hochspannung liegende nadelförmige Elektrode geführt ist, die aus der Düsenöffnung herausragt. Die Zerstäubung erfolgt mittels Druckluft. Auch nach dieser Patentschrift liegt die ganze Pistole an Hochspannung, so daß die vorliegende Erfindung nicht erreicht wird. Als Handspritzpistole ist diese vorbekannte Vorrichtung damit ebenfalls nicht verwendbar, da sie durch den Bedienungsmann geerdet würde.
  • Die Erfindung geht demgegenüber von dem Grundgedanken aus, den Wirkungsgrad der Ablagerung bei einer elektrostatischen Spritzpistole mit Druckluftzerstäubung dadurch zu erhöhen, daß man die elektrostatischen Kraftlinien von einer zu überziehenden Oberfläche aus an einem einzelnen Elek trodenpunkt, welcher- dem Gegenstand gegenübersteht, konzentriert, um in der ummittelbaren Umgebung dieses Elektrodenpunktes eine hoch ionisierte Zone zu bekommen, in welcher die Partikeln des zerstäubten Überzugsmaterials stark aufgeladen werden. Mit »hoch ionisierter Zone« ist eine Zone gemeint, die durch irgendeine andere danebenliegende Elektrode, welche den Endpunkt einer erheblichen Anzahl von Kraftlinien bildet, unbeeinflußt bleibt, wobei diese Zone einen Punkt örtlichen Potentialgefälles umgibt, welches dem an der Spitze eines einzelnen Metalldrahtes von 0;25 mm Durchmesser bei einer Aufladung von 100 Kilovolt und üblicher Spritzentfernung von einem geerdeten Werkstück entspricht.
  • Demgemäß ist die Vorrichtung gemäß Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelelektrode gegenüber dem Pistolenkörper elektrisch isoliert ist und der Pistolenkörper mindestens an seinem in Spritzrichtung liegenden Vorderteil aus hochisolierendem Material besteht.
  • Dabei ist ein negatives Potential erheblich besser als ein positives. Die aus einer öffnung hinter der Elektrodenspitze austretende Flüssigkeit zerstäubt sofort beim Austritt, und die zerstäubten Teilchen durchwandern die hoch ionisierte Zone um die Elektrodenspitze und erreichen die Werkstücke auf Fahrten, die wenigstens anfänglich im wesentlichen mit den Kraftlinien von der Elektrodenspitze zu der Oberfläche des Gegenstandes zusammenfallen. Bei dieser Anordnung erreicht man sehr viel höhere Wirkungsgrade der Ablagerung, als sie bisher bei Luftspritzpistolen möglich waren. Dabei sollte das Potential an der Elektrodenspitze in der Größenardnung von 100 Kilovolt liegen und das Potentialgefälle des Auflade- und Ablagerungsfeldes zwischen der Elektrodenspitze und der Werkstückoberfläche sich auf mindestens etwa 2000 Volt pro Zentimeter belaufen und größer sein als das Potentialgefälle in jeder anderen Richtung.
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders für die Ausführung einer in der Hand gehaltenen und von Hand zu betätigenden Spritzpistole, welche völlig bedienungs- und feuersicher gebaut werden kann. Man erhält auf diese Weise eine elektrostatische Spritzvorrichtung' für das Überziehen von Gegenständen, welche hohe Wirkungsgrade der Ablagerung kombiniert mit der Sprühstrahlform und der mechanischen Xegelung der üblichen mechanischen Zerstäubungsvorrichtung und dazu absolut sicher im Betrieb ist.
  • Die nadelförmige Elektrode besteht vorteilhaft aus einem dünnen stumpfen Draht. Diese Form ist nicht nur einfach in der Herstellung; sie zeichnet sich auch durch günstige Ionisierungseigenschaften aus.
  • Will man dem an sich kreiskegelförmigen Sprühstrahl der Pistole eine flache Form geben, so kann dies dadurch erfolgen, daß der isolierende Vorderteil zwei zusätzliche Druckluftdüsen an einander gegenüberliegenden Seiten der Elektrode aufweist, deren Luftstrahlen gegen die Elektrode gerichtet sind.
  • Die konstruktive Ausbildung wird besonders einfach, wenn man die Elektrode in der Farbaustrittsleitung im Hauptkörper in axialer Verlängerung einer die Hochspannungsleitung aufnehmenden Bohrung lagert.
  • Nachfolgend ist an Hand der Zeichnung ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • F i g.1 zeigt eine erfindungsgemäße Luftspritzpistole für Betätigung von Hand; F i g. 2 zeigt die Spritzpistole nach F i g.1 beim Farbspritzen von Fahrradrahmen. Die Spritzpistole 40 für Handbetrieb ist durch Zuleitungen innerhalb eines Schlauches 41 mit einer Quelle für das flüssige überzugsmaterial42, mit einer Quelle für die Zerstäubungsluft 43 sowie mit einer Hochspannungsquelle 44 verbunden. Die Spritzpistole 40 hat einen rohrförmigen Hauptkörper 45 aus einem geeigneten hoch isolierenden Werkstoff, wie z. B. Polyamid, welcher etwa 300 mm lang ist. Der Körper 45 ist axial ausgebohrt zwecks Erhalt der Kanäle 45a für das flüssige überzugsmaterial 45b für die Zerstäubungsluft und eines zentralen Kanals zum Einziehen eines Isolierrohres 46, welches die Mittel enthält, um dem vorderen Ende der Spritzpistole Hochspannung zuzuführen.
  • Das hintere Ende des Rohres 46 enthält einen mit Polyäthylen überzogenen Draht 48, der von einer Hochspannungsquelle 44 kommt.
  • Dem vorderen Ende der Spritzpistole 40 wird die überzugsfiüssigkeit aus einem Vorratsbehälter 42 zugeführt, und zwar über eine Flüssigkeitsleitung 50, ein handbetätigtes Nadelventil 52 und schließlich den Kanal 45 a. Die Zerstäubungsluft strömt zu dem vorderen Ende der Spritzpistole von einer Quelle 43 für Druckluft, eine Zuleitung 54, durch das Ventil 56 und schließlich durch den Kanal 45 b. Das Flüssigkeitsventil 52 und das Luftventil 56 werden gleichzeitig durch einen Drücker 58 gesteuert, welcher neben einem Handgriff 60 an einem Drehzapfen angelenkt ist. Die Spritzpistole 40 kann mittels des Handgriffes 60 von einem Arbeiter in der Hand gehalten werden, wobei der Arbeiter durch die Betätigung des Drückers 58 den Zustrom von Flüssigkeit und Druckluft zu dem vorderen Ende der Spritzpistole regelt.
  • Zu dem vorderen Ende der Spritzpistole 40 gehören eine Flüssigkeitskappe 61 mit einem axialen Flüssigkeitskanal 61a sowie eine Luftkappe 62 mit einem oder mehreren Zerstäubungsluftlöchern 62a, die dicht neben dem Flüssigkeitskanal 61a angeordnet sind. Die Kappen 61 und 62 bestehen aus einem hoch isolierenden Werkstoff, wie z. B. Polyamid.
  • Die Zerstäubungsluftlöcher in der Luftkappe 62 sind im wesentlichen parallel zum Flüssigkeitskanal um diesen herum angeordnet. Die Luftkappe 62 enthält auch ein Paar den Zerstäubungsstrahl formender Lufthörner 62b, deren Luftlöcher so angeordnet sind, daß die Luftströme schräg auf die Achse des Strahles aus zerstäubten Teilchen geblasen werden, so daß der Sprühnebel die erwünschte Fächerform bekommt.
  • Eine dünne Metallnadelelektrode 64 steht axial aus dem Flüssigkeitskanal 61 a hervor, bis zu einem Punkt, der etwas vor der weitesten Ausladung der Lufthörner 62 b liegt. Die Elektrode 64 ist in dem vorderen Ende des Spritzpistolenkörpers 45 untergebracht. In der F i g. 2 ist eine Spritzpistole 40 dargestellt beim Spritzen einer Reihe metallener Fahrradrahmen 66, die an dem die Spritzpistole handhabenden Arbeiter vorbeigeführt werden, wobei dieselben mittels der Hänger 67 von einer geerdeten Laufschiene 68 herabhängen. Fahrradrahmen müssen mit einem hochwertigen Lack überzogen werden; das erreicht man durch Farbspritzen, jedoch waren diese früheren Arbeitsverfahren mit mechanischen Zerstäubern außerordentlich verlustreich wegen der unregelmäßigen Form der Fahrradrahmen und der weiten offenen Räume innerhalb der Fahrradrahmen. Mit der vorliegenden Erfindung wird es jedoch möglich, die Vorteile des Zerstäubens von überzugsmaterial, das mit anderen Mitteln schwer zu zerstäuben ist, durch Druckluft, des sofortigen Anlassens und Abstellens des Spritzvorganges und der Bildung erwünschter Muster zu kombinieren mit den hohen Wirkungsgraden der Ablagerung bei dem elektrostatischen überziehen und dabei doch über ein Gerät zu verfügen, das völlig feuer- und unfallsicher ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum elektrostatischen Farbspritzen, insbesondere zur Verwendung als Handspritzpistole, wobei die Zerstäubung des Überzugsmaterials mittels Druckluft erfolgt, bestehend aus einem Pistolenkörper mit einer zentralen Farbaustrittsleitung, in der koaxial eine an Hochspannung liegende, nadelförmige Elektrode geführt ist, die aus der Düsenöffnung herausragt, dadurch gekennzeichnet, daß dieNadelelektrode gegenüber dem Pistolenkörper elektrisch isoliert ist und der Pistolenkörper mindestens an seinem in Spritzrichtung liegenden Vorderteil aushoch isolierendem Material besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nadelförmige Elektrode aus einem dünnen, stumpfen Draht besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Vorderteil zwei zusätzliche Druckluftdüsen an einander gegenüberliegenden Seiten der Elektrode (64) aufweist, deren Luftstrahlen gegen die Elektrode gerichtet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode in der Farbaustrittsleitung im Hauptkörper in axialer Verlängerung der die Hochspannungsleitung aufnehmenden Bohrung gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 710 773, 2 685 536, 2 302 289, 2491889.
DER24596A 1957-12-16 1958-12-15 Vorrichtung zum elektrostatischen Farbspritzen, insbesondere zur Verwendung als Handspritz-pistole Pending DE1215031B (de)

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