DE1214489B - Rohrkupplung - Google Patents

Rohrkupplung

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Publication number
DE1214489B
DE1214489B DEB61708A DEB0061708A DE1214489B DE 1214489 B DE1214489 B DE 1214489B DE B61708 A DEB61708 A DE B61708A DE B0061708 A DEB0061708 A DE B0061708A DE 1214489 B DE1214489 B DE 1214489B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
coupling
support ring
sealing ring
nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB61708A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Geoffrey Wainwright
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aldway DBB Ltd
Original Assignee
Donald Brown Brownall Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Donald Brown Brownall Ltd filed Critical Donald Brown Brownall Ltd
Publication of DE1214489B publication Critical patent/DE1214489B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Rotirkupplung Die Erfindung bezieht sieh auf eine Rohrkupplung mit einem als Dichtungsring wirkenden Schneidring, der beim Anziehm einer auf das Grobgew.inde des Anschlußstutzens aufsrliraubbaren und mit einem Stützring zusammenwirkenden Kupplungsmutter in die Oberfläche des abzudichtenden Rohres einschneidet, Hiortei kann der Stützring entweder den Dichtungs.ring tragen oder auch mit ihm ein einziges Teil bilden.
  • Diüse, bekannten Rohrkupplungen mögen für Rohre geringeren Durchmessers befriedigend arbeiten, da das auf die Kupplungsmutter aufzubringende Drehmoment ausreicht, ein Einschneiden des Dichtungsringes in die Qberßäclle des Rohrstutzens zu ermöglichen. Bei 9, gbrkupplun - gßil für größere Durch-.ei ai des Dichtungsmesser wird die, für das Ein clin *de ringes erforderlichr Kra t so groß, daß sie ein Drehmoment erforderlich macht, das die üblicherweise auf Kupplungsmuttern angewendeten Drehmomente. wesentlich übersteigt. Aus diesem Grunde hät- niail diese Rohrkupplungen insbesondere bei Rohren großen Durchmessers nicht anwenden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine mit Schneidring versehene Rohrkupplung zu schaffen, die bei Rohren beliebig großer Durchmesser anwendbar ist, ohne daß übermäßig hohe Drehmomente an der Kupplungsmutter zur Anwendung gebracht werden müssen. Diese Aufgabe wird unter Ausnutzung des an sich bekannten Prinzips der Differentialwirkung zweier Gewinde mit unterschiedlicher Ganghöhe dadurch gelöst, daß die Kupplungsmutter an dem dem Grobgewinde gegenüberliegenden Ende ein Feingewinde gleicher Steigungsrichtung wie das Grobgewinde aufweist, das in ein auf dem Stützring angeordnetes Gewinde eingreift. Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines Grobgewindes und eines Feingewindes gleicher Steigungsrichtung wird beim Aufschrauben der Kupplungsmutter auf das Grobgewinde eine Axialverschiebung des den Schneidring tragenden Stützringes bewirkt, die der Steigungsdifferenz der beiden Gewinde entspricht, so daß ein verhältnismäßig niedriges Drehmoment an der K-upplungsmutter genügt, um den Dichtungsring iii die Oberfläche des Rohrstutzens eindringen zu lassen. Da die Steigungsdifferenz zwischen den Gewinden an sich beliebig gewählt werden kann, ist es möglich, die erfindungsgemäße Rohrkupplung bei einem vorgegebenen, auf die Kupplungsmutter ausgeübten Drehmoment auf einen beliebigen auf den Dichtungsring wirkenden Axialdruck auszulegen.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Rohrkupplung nach der Erfindung. Die Einzelteile sind in der Lage dargestellt, welche sie vor dem festen Zusammenbau der Kupplung einnehmen, d. h. vor dem eigentlichen Abdichtvorgang; F i g. 2 zeigt die gleiche Ansicht wie F i g. 1 nach Durchführung des Dichtungsvorganges, d. h. im endgültigen Kupplungszustand; F i g. 3 zeigt einen Teilschnitt durch den oberen Teil eines anderen Ausführungsbeispiels der Kupplung, bei welchem der Stützring, auf den von der Kupplungsmutter Druck ausgeübt wird, mit dem Dichtungsring zusammen ein einziges Teil bildet.
  • In den F i g. 1 und 2 ist der Anschlußstutzen a mit einem zylindrischen Bohrungsabschnitt versehen, um das Ende des Rohres b aufzunehmen, und mit einem sich nach innen verjüngenden Bohrungsabschnitt c um das Ende des Rohres b versehen.
  • Die Kupplungsmutter d ist mit einem verhältnismäßig groben Innengewinde bei e versehen, wo die Mutter auf das Ende des Anschlußstutzens a aufgeschraubt wird, und hat ein verhältnismäßig feines Gewinde im Bereich f, wo sie mit dem Außengewinde des Stätzringes g zusammenwirkt, welcher seinerseits den Dichtungsring h trägt.
  • Beim Aufschrauben der Mutter d auf den Anschlußstutzen a wird zunächst der mit dem Feingewinde versehene Stützring g gegen den Dichtungsring h bewegt, welchen er in den konischen Bohrungsabschnitt c im Anschlußstutzen zwischen letzteren und das Ende des Rohres b unter dichtender Kontaktgabe hineinp#eßt. Beim, Anwachsen des Druckes zwischen dem Stützring g und dem Dichtungsring h wird ein Punkt erreicht, an welchem der Widerstand des Dichtungsringes h eine weitere Drehung des mit dem Feingewinde versehenen Stützringes g verhindert. Daraus folgt, daß beim weiteren Anziehen der Kupplungsmutter d auf den Anschlußstutzen a mittels des groben Gewindes die Mutter d von dem Stützring g mittels des feinen Gewindes ab- oder entlanggeschraubt wird. Der Dichtungsring h wird dabei axial in die Kupplung um eine Strecke hineinbewegt, die gleich der Differenz der Ganghöhen von dem groben Gewinde e und dem feinen Gewinde f in der Mutter d ist. Je kleiner diese Ganghöhendifferenz zwischen den beiden Gewindearten ist, desto geringer ist auch die axiale Bewegung des Stützringes g bezüglich der axialen Bewegung der Kupplungsmutter d. Das Verhältnis der beiden Ganghöhen kann so gewählt werden, daß aus dem übersetzungsverhältnis jeder beliebige gewünschte Axialdruck auf dem Dichtungsring h bei einem vorgegebenen und auf die Kupplungsmutter d ausgeübten Drehmoment erzeugbar ist.
  • Wenn die beiden Gewindegänge in der Mutter d beispielsweise etwa eine halbe Umdrehung bzw. eine dreiviertel Umdrehung pro Millimeter axialen Vorschub betragen, beträgt die axiale Bewegung des Stützringes nur etwa 2/s mm pro Umdrehung der Mutter d und die auf den Dichtungsring h einwirkende Axialkraft ist etwa dreimal so groß als in dem Fall, in dem die Kupplungsmutter d nur mit einem Gewinde von zwei Gewindegängen pro Millimeter versehen ist, welche auf den Anschlußstutzen a aufgesehraubt wird und dabei den Druck auf den Dichtungsring h direkt, d. h. ohne übersetzung, überträgt.
  • In dem in F i g. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind der Stütz- und Dichtungsring aus einem einzigen Teili hergestellt. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist genau die der oben beschriebenen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Rohrkupplung, welche einen Dichtungsring enthält, der beim Anziehen einer auf das Grobgewinde des Anschlußstutzens aufschraubbaren -und mit einem Stützring zusammenwirkenden Kupplungsmutter in die Oberfläche des abzudichtenden Rohrendes einschneidet, wobei der Stützring entweder den Dichtungsring trägt oder mit letzterem ein einziges Teil bilde4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n c t, daß die Kupplungsmutter (d) an dem dem Grobgewinde (e) gegenüberliegenden Ende ein Feingewinde (f) gleicher Steigungsrichtung wie das Grobgewinde aufweist, das in ein auf dem Stützring (g) angeordnetes Gewinde eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 876 181; französische Patentschrift Nr. 1118 017; USA.-Patentschriften Nr. 2 350 017, 1969 142.
DEB61708A 1960-04-20 1961-03-16 Rohrkupplung Pending DE1214489B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1214489X 1960-04-20

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DE1214489B true DE1214489B (de) 1966-04-14

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ID=10883121

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DEB61708A Pending DE1214489B (de) 1960-04-20 1961-03-16 Rohrkupplung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2843284A1 (de) * 2012-04-27 2015-03-04 Nasco Fitting CO., LTD. Rohrverbindung, schliessventil und lösewerkzeug

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