DE1214191B - Absaugvorrichtung fuer Schermaschinen - Google Patents

Absaugvorrichtung fuer Schermaschinen

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DE1214191B
DE1214191B DEM55884A DEM0055884A DE1214191B DE 1214191 B DE1214191 B DE 1214191B DE M55884 A DEM55884 A DE M55884A DE M0055884 A DEM0055884 A DE M0055884A DE 1214191 B DE1214191 B DE 1214191B
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suction
machine
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suction line
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MUELLER FRANZ MASCHF
Franz Muller Maschinenfabrik KG
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MUELLER FRANZ MASCHF
Franz Muller Maschinenfabrik KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C13/00Shearing, clipping or cropping surfaces of textile fabrics; Pile cutting; Trimming seamed edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Absaugvorrichtung für Schermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Absaugvorrichtung für insbesondere Schermaschinen, wobei die an ein sauglufterzeugendes Aggregat angeschlossene, im Bereich der Scherzeuge mündende Absaugleitung maschinenseitig schlitzdüsenartig ausgebildet ist.
  • An Scherinaschinen werden infolge neuartiger Ge- webe und verschiedenster synthetischer Fasern oder Fäden immer höhere Anforderungen gestellt. So ist neben einer dementsprechenden Maschinenkonstruktion auch eine leistungsfähige Absaugvorrichtung von größter Bedeutung. Eine solche Absaugvorrichtung hat dabei nicht nur den Zweck, die abgeschorenen Fasern zuverlässig abzusaugen, sondern vielfach obliegt ihr noch eine weitere Aufgabe, nämlich die am Gewebe anliegenden Fasern an der Schnittstelle aufzurichten, damit sie von den Scherzylindern gut erfaßt werden können.
  • Bei den bisheriaen Absaugvorrichtungen wird entweder die Schermaschine an eine gemeinsame Absauganlage angeschlossen, oder aber für jede Maschine ist eine gesonderte Absauganlage vorgesehen. Diese vorbekannten Einrichtungen sind jedoch unzulänglich. Man hat deshalb auch schon im Abstand vor dem Schermesser Leitschaufeln angebracht, die eine Umlenkung des Luftstromes in die Messerrichtung bewirken. Die tatsächliche Wirkung dieser Leitschaufeln ist jedoch gering, weil derjenige Teil des Luftstromes, der durch den zwischen Scherzylinder und Leitschaufeln liegenden Teil des Gewebes hindurchstreicht, nicht durch die Leitschaufeln umgelenkt wird.
  • Alle vorbekannten Absaugvorrichtungen werden daher den Anforderungen nicht mehr vollauf gerecht. Vor allem ist die Saugwirkung nicht auf der gesamten Maschinenbreite gleichmäßig, was sich nachteilig auf die Scherleistung durch Ungleichmäßigkeiten der Schur auswirkt.
  • Zur Erhöhung des Saugwirkungsgrades und damit zur Verbesserung des Schereffektes wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß nahe der maschinenseitigen Düsenmündung in der Absaugleitung eine sich über die gesamte Maschinenbreite hinweg erstrekkende angetriebene Luftförderwalze vorgesehen ist.
  • Der entscheidende Vorteil dieses Erfindungsvorschlaces ist darin zu sehen, daß unter Beibehaltung der vorbeli2nnten Absau orrichtuncr zusätzlich noch 9v eine weitere Mög ,lichkeit zur Unterstützung der eigentlichen Absaugung geschaffen wird, und zwar & C C in nächster Nähe der Scherstelle. Auf diese Weise wird - weil sich diese erfindungsgemäß vorgesehene C C Luftförderwalze über die gesamte Maschinenbreite hinweg erstreckt - eine gleichmäßige, jedoch wesentel lich verstärkte Saugwirkung erzielt, -so daß nicht nur allein dafür Sorge getragen wird, daß der abgeschoreue Flor zuverlässig entfernt wird, sondern daß überdies - und darin wird mit das Entscheidende der Erfindung gesehen - die Fasern an der Scherstelle ini erforderlichen Maß aufgerichtet werden.
  • Die erfindun-s-emäße Absaugvorrichtung vermag also durch ihre intensive Absaugung den Anfordertingen der Praxis gerecht zu werden und zeichnet sich hierdurch gegenüber den vorbekannten Absaugvorrichtungen besonders aus. Die Aufrichtung der Fasein und die Absaugung des abgeschorenen Flors wird hier durch den Erfindungsgegenstand in wirkungsvoller Weise erreicht.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann dabei ihren Niederschlag darin finden, daß die Luftförderwalze innerhalb des das Untermesser tragenden Messerbalkens angeordnet ist, wobei der Messerbalken im wesentlichen rohrförinigen Querschnitt und oberseitig eine in die gemeinsame Absaugleitung mündende Auslaßöffnung besitzen kann.
  • Diese praktische Verwirklichung ist besonders charakteristisch; hierbei erfüllt der Messerbalken eine Doppelfunktion, nämlich indem er einerseits als Tragelement für das Untermesser dient, während er andererseits auch die Saugwalze aufnimmt. Dies ist baulich von besonderer Bedeutung, weil sich hierdurch eine Möglichkeit bietet, die Saugwalze möglichst nahe an die Scherstelle heranzubringen.
  • Es ist an sich nicht grundsätzlich neu, den das Untermesser tragenden Messerbalken hohl auszubilden. Jedoch hat bei dieser bekannten Einrichtung der Hohlraum keine luftfördernde Funktion, weil diese beknnnte Schermaschine keine Absaugung besitzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der ,egeben, und zwar zeigt Erfindung wiederg , F i a. 1 einen Querschnitt durch eine Schermaschine im im Bereich der Scherstelle und F i g. 2 eine Längsschnittdarstellung durch den hohlen Messerbalken. Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsform wird über den Schertis - ch 10 einer Schermaschine 11 die Ware 12 geführt. Durch den Scherzylinder 13, der mit einem Untermesser 14 zusammenarbeitet, wird die Ware 12 geschoren. Zur Schmierung des Scherzeuges ist ein an sich bekannter Schmierfilz 15 vorgesehen.
  • Das Untermesser 14 ist an einem Messerbalkeii 16 gehalten, der scherzeugseitig nach Art einer Schlitzdüse 17 ausgebildet ist und ferner etwa rohrförmigen Querschnitt besitzt. Nahe dieser Schlitzdüsenmündung 17 ist innerhalb des Messerbalkens 16 eine angetriebene Luftförderwalze 18 gelagert, die die Sangwirkung an der Düsenmündung 17 tatkräftig unterstützt. Etwa im rechten Winkel zur Düsenmündung 17, die sich ebenso über die gesamte Maschinenbreite erstreckt" wie. die -Luftförderwalze 18" ist auf der Oberseite des Messerbalkens 16 eine Auslaßöffnung 19 vorgesehen, an die sich die gemeinsame Absaugleitung 20 anschließt. Die Luftförderwalze 18 selbst ist außerhalb des Messerbalkens 16 in Lagern 21 gelagert.
  • - Man kann selbstverständlich auch andere Textilm.aschinen, bei welchen. eine gleichmäßige Saugwirkung angestrebt oder erforderlich ist, mit einer derartigen Zusatzluftförderwalze ausrüsten.

Claims (3)

  1. Pütentansprüche: 1. Absaugvorrich tung für insbesondere Schermaschinen, wobei die an ein sauglufterzeugendes Aggregat angeschlossene, im Bereich der Scherzeuge mündende Absaugleitung maschinenseitig schlitzdüsenartig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der maschinenseitigen Düsenmündung (17) in der Absaugleitung eine sich -über die gesamte Maschinenbreite hinweg erstreckende angetriebene Luftförderwalze (18) vorgesehen ist.
  2. 2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftförderwalze (18) innerhalb des das Untermesser (14) tragenden Messerbalkens (16) angeordnet ist. 3. Absaugvorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (16) im wesentlichen rohrförmigen Querschnitt besitzt und oberseitig eine in die gemeinsame Absaugleitung (20) mündende Auslaßöffnung (19) besitzt.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 916 046; USA.- Patentschrift Nr. 1749 829.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2499111A1 (fr) * 1981-01-30 1982-08-06 Mueller Franz Gmbh & Co Dispositif pour tondre une bande de tissu a poil en fibres textiles
DE3235160A1 (de) * 1982-09-23 1984-03-29 Johannes Menschner Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 4060 Viersen Vorrichtung zum scheren von stoffbahnen
EP0594289A1 (de) * 1992-10-20 1994-04-27 Shibata Iron Works Co., Ltd. Schermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1749829A (en) * 1929-05-20 1930-03-11 Arthur C Mason Cloth-shearing machine
DE916046C (de) * 1951-11-24 1954-08-02 Monforts Fa A Maschine zum Scheren von Geweben

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