DE1213210B - Musiktonerzeuger, bei dem die Toene durch Frequenzteilung gewonnen werden - Google Patents

Musiktonerzeuger, bei dem die Toene durch Frequenzteilung gewonnen werden

Info

Publication number
DE1213210B
DE1213210B DEP35370A DEP0035370A DE1213210B DE 1213210 B DE1213210 B DE 1213210B DE P35370 A DEP35370 A DE P35370A DE P0035370 A DEP0035370 A DE P0035370A DE 1213210 B DE1213210 B DE 1213210B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
tone generator
dividers
musical tone
generator according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP35370A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dieter Gossel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE671441D priority Critical patent/BE671441A/xx
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DEP35370A priority patent/DE1213210B/de
Priority to US497846A priority patent/US3509454A/en
Priority to AT963465A priority patent/AT262732B/de
Priority to GB45045/65A priority patent/GB1099082A/en
Priority to NL6513799A priority patent/NL6513799A/xx
Publication of DE1213210B publication Critical patent/DE1213210B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/44Tuning means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Musiktonerzeuger, bei dem die Töne durch Frequenzteilung gewonnen werden Die Erfindung betrifft einen Musiktonerzeuger, bei welchem die Töne durch Frequenzteilung gewonnen werden.
  • Da bei diesen Instrumenten aus bau- und spieltechnischen Gründen nur ein begrenzter Tonvorrat gespeichert und mit einer den Erfordernissen der musikalischen Spielpraxis vereinbaren Zugriffszeit ausgestattet werden kann, wird eine Vorschrift benötigt, nach der einzelne Töne auszuwählen sind. Es sind mehrere solcher Auswahlvorschriften bekannt. Sie finden ihren Niederschlag in den verschiedenen Tonsystemen oder Stimmungen, im wesentlichen der pythagoräischen Stimmung, der natürlich harmonischen Stimmung, der mitteltönigen Stimmung und der gleichteilig temperierten Stimmung.
  • Das auch »wohltemperiert« genannte gleichteilig temperierte Tonsystem ist heute bei praktisch allen Tasteninstrumenten eingeführt. Es weist Zirkelschluß bei zwölf untereinander gleichen temperierten Quinten auf. Die Temperierung besteht in der gleichmäßigen Verteilung des als pythagoräisches Komma bezeichneten Verhältnisses (531441: 524 288), das den Überschuß von zwölf reinen Quintenschritten über die Oktave darstellt, auf diese zwölf Quinten. Das heißt, die gleichteilig temperierte Quinte ist nur um ein Zwölftel pythagoräisches Komma (-- 1,001) gegenüber der reinen Quinte zu klein. Erkauft wird der Vorteil des Zirkelschlusses (unbegrenzt fortlaufende Modulationsmöglichkeit) durch ziemlich scharfe große und entsprechend zu weiche kleine Terzen.
  • Das Abstimmen (Stimmen) der Oszillatoren (Saiten, Pfeifen, Zungen, elektronische Generatoren) der Instrumente mit gespeicherten Tönen, das aus bekannten Gründen von Zeit zu Zeit wiederholt werden muß, geschieht bei wohltemperierter Stimmung meistens in Quintengängen. Es ist die Kunst des jeweiligen Sthnmers, dabei die richtige Temperierung zu finden, bei der allein sich nach zwölf Schritten der Zirkel schließt. Grundsätzlich sind außer der Quinte auch noch die Quarte, die große Septime und die kleine Sekunde (Halbton) zum Stimmen geeignet. Beim Stimmen in Halbtonschritten würde sogar das sonst stets erforderliche Rückversetzen in die Ausgangsoktave entfallen. Temperieren einer Dissonanz ist aber gehörmäßig fast unmöglich, so daß man die konsonanten Intervalle Quinte und Quarte bevorzugt.
  • Richtiges Stimmen nach Gehör erfordert auch dann noch Konzentration, Zeit und ein geschultes musikalisches Gehör. Es wird von einer heute immer geringer werdenden Zahl von Spezialisten ausgeführt. Die Erfindung will diesem das Stimmverfahren vereinfachen. Erfindungsgemäß werden aus einer einzigen HF-Schwingung durch umschaltbare digitale Frequenzteiler mit vorbestimmten ganzen Teilverhältnissen alle hörbaren Frequenzen mit musikalisch brauchbaren Intervallen gewonnen.
  • Es ist bekannt, daß die bekannte Baldwin Orgel für jeden Ton der Oktave einen Niederfrequenzoszillator hat, aus dem durch Frequenzteilung Oktavtöne abgeleitet werden. Dies hat den Nachteil, daß mindestens elf getrennte Oszillatoren frequenzstabil gehalten werden müssen. Im Gegensatz dazu werden bei der Erfindung aus einer einzigen Hochfrequenzschwingung durch digitale Frequenzauszählung in vorbestimmten Teilverhältnissen die musikalisch interessierenden Tonintervalle erhalten. Es sind demnach nur eine einzige Frequenz zu stabilisieren und sozusagen nur Schalter zu betätigen, um jedes musikalisch brauchbare Intervall zu erhalten. Die Teilverhältnisse von digitalen Frequenzteilern lassen sich besonders einfach handhaben, so daß selbst ein Gehörloser durch reine Schaltereinstellungen z. B. die Tonfolge des Musiktonerzeugers nach dem bekannten Bildungsgesetz mit mit n als ganze Zahl exakt einstellen könnte.
  • Mit Hilfe des neuen Musiktonerzeugers läßt sich z. B. ein Stimmgerät aufbauen, das in kürzester Zeit eine exakte gleichteilig temperierte Stimmung ermöglichst. Der Abgleich auf die richtige Tonhöhe geschieht. optisch - z. B. mit einem Zeigerinstrument - und erfordert keinerlei Gehörschulung des Stimmenden-Die Bedienung ist so einfach, daß bestimmten Tasteninstrumenten von vornherein ein solches elektronisches Stimmgerät mitgegeben und das gelegentliche Stimmen dem Benutzer überlassen werden kann. -Eine wichtige Anwendung kann ein Stimmgerät mit dem neuen Musiktonerzeuger auch bei Kirchenorgeln finden, die wegen. der jahreszeitlich bedingten Temperaturschwan-, kungen ein, häufiges Nachstimmen erfordern. Besönders bei größeren Werken ist dies bis jetzt wegen der Vielzahl verschiedener Register und Pfeifen immer aufwendig und zeitraubend..,, . , , -, Mit dem neuen Musiktönerzeuger' Iassen sich aber auch ein- oder mehrstimmige Instrumente herstellen. Für beide Arten ist der Aufbau ähnlich dem des Stimmgerätes. Als wesentlichsten Unterschied gibt es in der einstimmigen - Version, einen umschaltbaren Frequenzteiler, ' aii'"aem -zwölf -verschiedene Teüerzahlen eingestellt'-werden können, während in, der mehrstimmigen Version maximal zwölf Teiler vorgesehen sind, die sich j6 Teiler auf verschiedene, minimal eine Teilerzahl einstellen lassen.
  • Allen Instrumenten ist gemeinsam, daß sie sich grundsätzlich nicht verstimmen können, da alle Töne durch numerische' Teilung aus einer gemeinsamen Mutterfrequenz f, hervorgegangen sind, und daß sich sämtliche- Töne durch `einfaches Verändern von f, beliebig transponieren lassen. -Für die Auswahl der Teilerzahlen ist die Art der gewünschten Stimmung und gegebenenfalls- die Genauigkeit, mit der einzelne Intervalle realisiert werden sollen, maßgebend.
  • Die Zeichnung ,stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar; es zeigt = -F i g.-.1 eine Anordnung-für das Stimmgerät,- - -F i g. 2 eine Schaltungsmöglichkeit für Oktavteiler, F i g. 3 eine der möglichen Schaltungen für den Prequenzbereich, F i g. 4a und 4b Diagramme und F i g. 5 eine Anordnung für ein einstimmiges Musikinstrument, F i g. 6 eine - Anordnung für ein mehrstimmiges Musikinstrument.
  • Bekanntlich läßt sich mit Mitteln. der Digitaltechnik eine vorgegebene Frequenz f, durch jede beliebige ganze Zahl z teilen. Bei größerem z wird f,: meistens in einen Zähler eingezählt, der die vorgewählte Zahl z erkennt, einen Rückstellimpuls abgibt und dann von neuem zu zählen beginnt. Die Wiederholungsfrequenz der Rückstellimpulse ist Es lassen sich leicht solche Tellerzahlen z vorwählen, daß die zugehörigen Frequenzen musikalisch brauchbare Intervalle bilden.
  • Werden z. B. z1 = 2 und z2 = 3 gewählt, so gilt und es ergibt sich eine reine Quinte. In ähnlicher Weise sind- alle übrigen Intervalle realisierbar. Wesentlicher Vorteil dieser digitalen Methode ist die Unabhängigkeit des Intervalls von f.. Durch Variation von fo wird die absolute Lage verändert, was mit Vorteil zur Trans= Position verwendet werden kann. Mit diesen Mitteln könnten musikästhetische Untersuchungen angestellt werden und schnell und einfach verschieden temperierte und reine Akkorde untereinander und in Abhängigkeit von der Absoluthöhe verglichen werden.
  • Bei der gleichteilig temperierten Stimmung sind die Intervalle durch das Bildungsgesetz gegeben. Es handelt sich bei positiv ganzzahligem v Ausnahme -v = 12 (Oktave) - um irrationale Zghlenwerte, die sich exakt nicht in digitaler Intervallerzeugüng herstellen lassen. Es ist jedoch gefunden worden, daß der gleichteilig temperierte Halbton durch den Quotienten -196 : 185 mit einem Fehler von nur 5--10-B angenähert wird. Diese -Tatsache und die Möglichkeit, durch Fiequenzteilüng erzeugte Intervalle beliebig in der Absoluthöhe zu verschieben, erlauben den Bau eines in F i g. 1 schematisch dargestellten Stimmgerätes.
  • Das Ausgangssignal eines Frequenzgenerators 1 mit der Frequenz fa, z. B. zwischen 40 und 90 kHz in einem Bereich etwas größer als eine Oktave kontinuierlich veränderbar, wird einer Teilerstufe 2 zugeführt, die wahlweise durch z, = 196 oder z2 = 185 teilen kann. Am Ausgang A des Teilers 2 stehen daher mit nacheinander zwei Frequenzen zur Verfügung, die bei konstantem fo praktisch genau einen gleichteilig temperierten Halbton vpneinander-entfernt sind.
  • . Die Frequenz des, z. B. zu stimmenden Tones wird, je nach'Gerät über einen entsprechenden Aufnehmer 3 - nach Verstärkung und Impulsformung als f"eß - mit fi oder f2 als fvergl. in einer anzeigenden Frequenzvergleichsschaltung 5 verglichen.
  • Die Anzeige 6 ist phasenempfindlich; sie geschieht vorzugsweise optisch. Beim Abgleich beobachtet man eine immer langsamer werdende Schwebung (schwankender Ausschlag eines Instrumentes, langsam flackerndes Glühbirnchen usw:), die bei exakter Frequenzgleichheit verschwindet (konstanter Ausschlag, konstante Helligkeit). . Der Stimmvorgang verläuft wie folgt: a) Einstellen des -Frequenzgenerators 1 auf -die interne - gegebenenfalls quarzgesteuerte - Normalfrequenz von 81,4000 kHz: In Stellung z2 =185 wird fverel. = 440 Hz; damit ist der Ton a' des betreffenden- Instrumentes zu stimmen. Selbst-' verständlich kann a' auch auf jede" andere gewünschte Höhe, z. B. 435 Hz, gelegt werden.
  • b) Umschalten auf z,, = 196. Die Vergleichsfrequenz ist nun um einen Halbton gesunken; nach ihr wird as' gestimmt.
  • c) Zurückschalten auf z2 = 185 und Vermindern von fo, bis fvergi. dem zuvor gestimmten as' entspricht.
  • d) Umschalten auf z, = 196; Stimmen des Tones g'. e) Zurückschalten auf z2 = 185 und Vermindern von f., bis f"ergl. dem zuvor gestimmten g' entspricht.
  • f) Umschalten auf z,. = 196; Stimmen des- Tones fis' usw. Durch zwölfmaliges Untereinanderlagem oder auch Übereinanderla:gerri von Halbtönen werden so alle erforderlichen Intervalle gefunden und schließlich die Oktave wieder erreicht. Diese Oktave findet man mit einer Genauigkeit von etwa 6 - 10-Ii, unter Berücksichtigung des systematischen Fehlers eines Halbtonschrittes von 5 - 10-B. Zum Vergleich sei angegeben, -daß die kleinste Abweichung von der Prime, die das Ohr im empfindlichsten Tonhöhenbereich um 1 kHz noch gerade erkennt, bei 4 -10-3 - also zwei Größenordnungen höher - liegt. Besteht das Bedürfnis, neben den zwölf Tönen in der Mittellage gleichzeitig die parallelen Oktaven im Baß oder Diskant zu stimmen, so kann in einfacher Weise eine Kette von Oktavteilern 7 in den Vergleichszweig bei A (Baß) bzw. in den Meßzweig bei B (Diskant) geschaltet werden. Die Oktavteiler sind einfache bistabile Kippstufen, die eine Frequenzteilung durch Zwei bewirken.
  • Eine der möglichen Frequenzvergleichsschaltungen ist in F i g. 3 gezeigt; die Wirkungsweise ist in den F i g. 4 a und 4 b erläutert.
  • Es wird vorausgesetzt, daß Meß- und Vergleichsspannung U.eß bzw. Uverei, nur zwei Werte, nämlich Null und den negativen Maximalwert annehmen können. Außerdem sei das Verhältnis Impulsdauer zu Impulspause konstant.
  • Die Schaltung ist als NOR-Baustein mit einem Transistor 8 dimensioniert: zum völligen Einschalten des Transistors 8 genügt das Vorhandensein einer der beiden Eingangsspannungen. Zum Sperren müssen beide Nullpotential aufweisen.
  • Sind Meß- und Vergleichsfrequenz voneinander verschieden (F i g. 4a), so entsteht am Kollektor des Transistors 8 eine Impulsreihe U, mit periodisch schwankender Impulsbreite. Dem entspricht ein ebenfalls schwankender Gleichstrommittelwert Ue, den das Instrument 9 anzeigt.
  • Sind f""ß und fv"ga. gleich, so weist Ue eine - von der zufälligen Phasenlage abhängig - konstante Pulsbreite auf. Entsprechend bleibt das Instrument 9 in Reihe.
  • Durch die beschriebene optische Methode lassen sich auch sehr langsame Schwebungen von z. B. 0,01 Hz, die vom Ohr nicht mehr wahrzunehmen sind, gut nachweisen.
  • Die verwendeten Aufnehmer hängen von der Art des Instrumentes ab. Bei Orgeln wird man mit Vorteil ein Mikrophon verwenden, während beim Klavier ein spezieller magnetischer Pick-up vorgeschlagen wird, den man z. B. mit Dauermagnetpolschuhen auf die der zu stimmenden Saite benachbarten Saiten heftet und damit diese Nachbarsaiten gleichzeitig dämpft. Der Pick-up enthält weiterhin einen kleinen Transistorverstärker, der einen Rückkopplungskreis schließt, mit dem die zu stimmende Saite zu Dauerschwingungen angeregt wird.
  • Dauerschwingungen des Meßobjektes sind notwendig, um den exakten Frequenzvergleich zu ermöglichen.
  • Den geringsten Aufwand erfordert das Stimmen eines elektronischen Musikinstrumentes. Hier wird kein elektroakustischer Wandler benötigt, da bereits Wechselspannungen der benötigten Frequenzen im Instrument zur Verfügung stehen.
  • Es gelang mit Hilfe des beschriebenen digitalen Stimmgerätes, ausgehend von einem beliebig verstimmten Anfangszustand, bei einem elektronischen Musikinstrument innerhalb von wenigen Minuten eine einwandfreie gleichteilige Temperierung herzustellen.
  • Den schematischen Aufbau eines einstimmigen bzw. mehrstimmigen Musikinstrumentes zeigen F i g. 5 bzw. 6. Der Schwingungserzeuger 10 liefert die Oszillatorfrequenz fo, die in dem Teilergerät 11 mittels der an die einzelnen Teiler angeschlossenen Tasten z1 bis z12 z. B. als Tonfolge innerhalb einer Oktave erhalten wird. Durch die Oktavteiler 0T und Schalter S bis S"' können die einzelnen Töne gemäß der gewünschten Oktavlage dem Wiedergabegerät 12 zugeführt werden.
  • Für mehrstimmige Musikinstrumente ist nach F i g. 6 an jeden der parallelgeschalteten Teiler 1: Z1, 1: Z2 usw. eine Oktavteilerkette OTl ... 0T3 usw. angeschlossen, während Schaltergruppen Sl bis S12, S1' bis S12 usw. vorgesehen sind, so daß beliebige Tonkombinationen dem Wiedergabegerät 12 zuleitbar sind.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Musiktonerzeuger, bei welchem die Töne durch Frequenzteilung gewonnen werden, d a -durch gekennzeichnet, daß aus einer einzigen HF-Schwingung durch umschaltbare digitale Frequenzteiler mit vorbestimmten ganzen Teilverhältnissen alle hörbaren Frequenzen mit musikalisch brauchbaren Intervallen gewonnen werden.
  2. 2. Musiktonerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stimmen von Musikinstrumenten für eine in der Frequenz einstellbare HF-Schwingung ein Frequenzteiler mit zwei abwechselnd einschaltbaren unterschiedlichen vorbestimmten Teilverhältnissen und eine vorzugsweise optisch anzeigende Vergleichsvorrichtung für diese Frequenzen mit den elektrisch umgesetzten Schwingungen des zu stimmenden Instrumentes vorgesehen sind.
  3. 3. Musiktonerzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Frequenzteilerkanal und/oder in den die Meßfrequenz aufnehmenden Kanal weitere Frequenzteiler als Oktavteiler einschaltbar sind.
  4. 4. Musiktonerzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Schwingungen eines anschlagbaren Saiteninstrumentes ein vorzugsweise magnetischer Aufnehmer vorgesehen ist, der zur Anregung von Dauerschwingungen einen Rückkopplungskreis mit elektronischem Verstärker enthält und dessen Dauermagnetpolschuhe an die benachbarten Saiten zur Dämpfung anheftbar ist. .
  5. 5. Musiktonerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er für mehrstimmige Musikinstrumente verwendbar ist, bei denen ein oder mehrere Frequenzteiler im allgemeinen mehreren abwechselnd einschaltbaren unterschiedlichen Teilverhältnissen mit nachfolgenden Oktavteilern vorgesehen und alle beliebig ein- und ausschaltbaren Ausgänge der Teiler einer Tonwiedergabestelle zugeführt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Dr. M e y e r - E p p 1 e r, Elektr. Klangerzeugung, Ferd. Dümmlers Verlag, Bonn, 1949, S. 101, F i g. 89.
DEP35370A 1964-10-28 1964-10-28 Musiktonerzeuger, bei dem die Toene durch Frequenzteilung gewonnen werden Pending DE1213210B (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE671441D BE671441A (de) 1964-10-28
DEP35370A DE1213210B (de) 1964-10-28 1964-10-28 Musiktonerzeuger, bei dem die Toene durch Frequenzteilung gewonnen werden
US497846A US3509454A (en) 1964-10-28 1965-10-19 Apparatus for tuning musical instruments
AT963465A AT262732B (de) 1964-10-28 1965-10-25 Elektrischer Musiktonerzeuger
GB45045/65A GB1099082A (en) 1964-10-28 1965-10-25 Improvements in or relating to signal generators
NL6513799A NL6513799A (de) 1964-10-28 1965-10-26

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP35370A DE1213210B (de) 1964-10-28 1964-10-28 Musiktonerzeuger, bei dem die Toene durch Frequenzteilung gewonnen werden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1213210B true DE1213210B (de) 1966-03-24

Family

ID=7374174

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP35370A Pending DE1213210B (de) 1964-10-28 1964-10-28 Musiktonerzeuger, bei dem die Toene durch Frequenzteilung gewonnen werden

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3509454A (de)
AT (1) AT262732B (de)
BE (1) BE671441A (de)
DE (1) DE1213210B (de)
GB (1) GB1099082A (de)
NL (1) NL6513799A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3702370A (en) * 1971-05-19 1972-11-07 John Ray Hallman Jr Digital tone generator system for electronic organ employing a single master oscillator

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3600692A (en) * 1969-10-17 1971-08-17 Giddings & Lewis Phase comparator providing dc output as a function of variable phase between two inputs
US3809787A (en) * 1970-05-30 1974-05-07 Nippon Musical Instruments Mfg Tone generator system
JPS5033157Y2 (de) * 1971-03-06 1975-09-27
US3808347A (en) * 1971-06-01 1974-04-30 Itt Electronic music tone generator with pulse generator and frequency dividers
US3722353A (en) * 1971-06-11 1973-03-27 L Westhaver Electronic tuning device for visual tuning of stringed instruments
BE785746A (fr) * 1971-07-02 1973-01-02 Philips Nv Dispositif permettant d'engendrer les notes d'une gamme
US3743756A (en) * 1971-08-12 1973-07-03 Philips Corp Method of producing tones of a preferably substantially equal-tempered scale
US3764721A (en) * 1971-09-30 1973-10-09 Motorola Inc Electronic musical instrument
US3790693A (en) * 1971-12-29 1974-02-05 Nippon Musical Instruments Mfg Tone keying and synthesizing system for electronic musical instrument
JPS5121564B2 (de) * 1972-04-20 1976-07-03
US3766818A (en) * 1972-05-01 1973-10-23 L Prohofsky Electronic frequency measuring apparatus
US3878754A (en) * 1972-05-22 1975-04-22 Phillip R Barnum Musical teaching and tuning apparatus
US3878749A (en) * 1972-12-12 1975-04-22 Allen Organ Co Walsh function tone generator and system
US3861266A (en) * 1973-05-29 1975-01-21 Ranald Otis Whitaker Musical tuning instrument utilizing digital techniques
US3795169A (en) * 1973-05-31 1974-03-05 Signa Signer Inc Electronic device employing a phase locked loop for tuning musical instruments
JPS5046313A (de) * 1973-08-30 1975-04-25
US3968719A (en) * 1973-09-24 1976-07-13 Inventronics, Inc. Method for tuning musical instruments
US4014242A (en) * 1973-09-24 1977-03-29 Inventronics, Inc. Apparatus for use in the tuning of musical instruments
US3901120A (en) * 1973-10-11 1975-08-26 John S Youngquist Electronic tuning device for musical instruments
JPS5634048B2 (de) * 1974-05-24 1981-08-07
US3952625A (en) * 1975-02-18 1976-04-27 Peterson Richard H Electronic tuning device
US4041832A (en) * 1975-11-25 1977-08-16 Risch Douglas M Tuning aids
US6529843B1 (en) 2000-04-12 2003-03-04 David J. Carpenter Beat rate tuning system and methods of using same
US6627806B1 (en) 2000-04-12 2003-09-30 David J. Carpenter Note detection system and methods of using same
US6613971B1 (en) * 2000-04-12 2003-09-02 David J. Carpenter Electronic tuning system and methods of using same

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2153800A (en) * 1936-08-10 1939-04-11 Lester B Holmes Musical instrument tuning apparatus
US2403090A (en) * 1944-09-19 1946-07-02 Central Commercial Co Electronic organ
US2521789A (en) * 1948-02-25 1950-09-12 Rca Corp Frequency control by electronic counter chains
US2566085A (en) * 1949-02-26 1951-08-28 Rca Corp Electronic interval timing method and system
US2892944A (en) * 1957-04-24 1959-06-30 Panoramic Radio Products Inc Signal generator
US3236931A (en) * 1960-01-15 1966-02-22 Academy Of Aeronautics Electronic musical instrument

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3702370A (en) * 1971-05-19 1972-11-07 John Ray Hallman Jr Digital tone generator system for electronic organ employing a single master oscillator

Also Published As

Publication number Publication date
BE671441A (de)
GB1099082A (en) 1968-01-17
NL6513799A (de) 1966-04-29
US3509454A (en) 1970-04-28
AT262732B (de) 1968-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1213210B (de) Musiktonerzeuger, bei dem die Toene durch Frequenzteilung gewonnen werden
DE2259258C3 (de) Elektronische Uhr mit Signalgeber
Fletcher et al. Quality of piano tones
US2958250A (en) Musical instrument tuning apparatus
DE2431161C2 (de) Tonerzeugungseinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument
DE2539166A1 (de) Elektronisches musikinstrument
US4202237A (en) Device for producing sounds, which can be coupled to a musical instrument
US3952625A (en) Electronic tuning device
US3166622A (en) Breath controlled electronic musical instrument
DE2308963A1 (de) Elektronisches musikinstrument
US3347973A (en) Chorus effects systems
DE2228053C2 (de) Einrichtung zur automatischen Baßbegleitung in einem elektronischen Musikinstrument
Babbitt An Introduction to the RCA Synthesizer
US4369687A (en) Pitch sensor
US4063484A (en) Method and apparatus for generating tone signals for a musical instrument
DE2657039C2 (de) Schaltungsanordnung zum Nachahmen der Klangcharakteristik von Zungen-Orgelpfeifen
US3440325A (en) Transistorized hartley oscillator tone generator circuit producing glissando and vibrato effects by voltage detuning
US4241636A (en) Electronic musical instrument
US3624265A (en) Tone-generating device for electronic musical instrument
US1940093A (en) Electric musical instrument
US3735013A (en) System for producing an aperiodic vibrato signal
US3832479A (en) Electronic apparatus for programmed automatic playing of musical accompaniment systems
US3446905A (en) Electrophonic musical instrument
US3962947A (en) Sound producing apparatus
US3840690A (en) Electronic musical instrument with single keyboard providing sounds and effects