DE1209142B - Brueckenlegegeraet - Google Patents

Brueckenlegegeraet

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Publication number
DE1209142B
DE1209142B DEB66500A DEB0066500A DE1209142B DE 1209142 B DE1209142 B DE 1209142B DE B66500 A DEB66500 A DE B66500A DE B0066500 A DEB0066500 A DE B0066500A DE 1209142 B DE1209142 B DE 1209142B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arms
bridge
vehicle
bridge structure
laying device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB66500A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hugo Sedlacek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH filed Critical Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Priority to DEB66500A priority Critical patent/DE1209142B/de
Priority to CH344563A priority patent/CH406269A/de
Publication of DE1209142B publication Critical patent/DE1209142B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/127Portable or sectional bridges combined with ground-supported vehicles for the transport, handling or placing of such bridges or of sections thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Briickenlegegerät Die Erfindung betrifft ein Brückenlegegerät, das aus einem Fahrzeug mit einer mehrere Gruppen jeweils uni dieselbe Achse nach vorn und/oder hinten schwenkbarer Arme aufweisenden Tragkonstruktion für ein oberhalb des Fahrzeuges anzuordnendes Brückentra#-,werk besteht. das in Fahrzeuglängsrichtung ge@@enübcr der Traokonstruktion vor- rund zurück"erollt werden kann.
  • Bei einem bekannten ßrückenleaegerät dieser Art ist an dem Fahrzeug vorn und hinten eine Grunhe von je zwei Mach vorn und hinten schwenkbaren Armen gelagert. Die beiden Arme jeder G4ttnlte s_nd durch eine Traverse miteinander verbunden, und den beiden Traversen ist ein Ian@Ter, nach hinten ragender Träger 2clagert, der Fahrschienen für c-0 Laufkatze zimi Aufliän@,en des züi @-et°legendccn Brükkcntra@@,z-crkcs aufweist. Dadurch, daß die parallel zueinander nach hinten =eschwe!?'_:: und die als hydraulische Hubeinrichtungen aus-ebildeter, Arme der hinteren Gruppe verkürzt vverden, wird der artiger in eine solche nach hinter. und unten Geneigte Lage gebracht, daß das Brückentragwerk mittels der Laufkatze in die gewünschte Lage über dem zu überbrückenden Graben od. dgl. gebracht v.-erden kann.
  • Bei diesem Brückenlegeaerät stellt der lange Träaer, der durch das Gewicht des Brückentragwerkes auf Biegung beansprucht wird und dementsprechend kräftig bemessen sein muß, eifix das Fahrzeug belastendes totes Gewicht dar, durch das überdies die schwenkbaren Arme zusätzlich auf Biegung und Knickung beansprucht werden, so daß auch diese entsprechend kräftig bemessen werden müssen.
  • Außerdem ist bei dem bekannten Gerät das Brükkentragwerk an der Laufkatze pendelnd aufgehängt. Man ist daher beim Ablegen des Brückentragwerkes über dem Graben genötigt, es von Hard oder mittel zusätzlicher Geräte zu dirigieren. Das erfordert gro z)e Kräfte, da das Gelenk, in welchem das Brückentra werk an der Laufkatze aufgehängt ist, gegenüber der Mitte des Brückentragwerkes in Richtung nach dem Fahrzeug hin versetzt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben. Dies wird erfindungsaetnäß dadurch erreicht, daß die- Rollen zum Vor- und Zurückrollen des Brückentragwerkes unmittelbar an einer Gruppe von Armen gelagert sind und daß eine andere Gruppe von Armen lösbar mit dem Brückentragwerk verbunden ist und dessen jeweilige L---e auf den Rollen sichert.
  • Bei einem Brückenlegegerät nach der Erfindung stehen die Arme über die unmittelbar an ihnen gelagerten Rollen bzw. über lösbzre Befestigungsmittel r!iit dem Brückentragwerk in Verbindung, ohne daß ein Trä`er dazwischengeschaltet ist. Hierdurch v:ird an totem Gewicht gespart. Außerdem können die beiden Gruppen von Armen unabhängig voneinander geschwenkt werden, so daß durch ein entsprechendes unterschiedliches Schwenken der Arme das Brückentragwerk bequem aus seiner Transportlage auf dem Fahrzeug vorgerollt und in die zum Ablegen über dem Graben od. dgl. geeignete Lage ausgerichtet werden kann.
  • Es ist zweckmäßig, wenn wenigstens eine Gruppe von Armen, die an einem Fahrzeugende Gelagert sind, so weit nach unten geschwenkt werden kann, daß die Arme als Bodenstützen für das Fahrzeug dienen. Im Gegensatz hierzu sind bei dem bekannten Brückenlegegerät unabhängig von den Schwenkarmen besondere Bodenstützen am Hinterende des Fahrzeuges angeordnet. Die als Bodenstützen dienenden Arme können mit Mitteln zum Anschließen von nach oben ragenden Stützen versehen sein, an denen Rollen zum Vor- und Zurückrollen des Brücken:ragwerkes angeordnet sind.
  • Die Bauart nach der Erfindung ermöglicht es ferner, daß von dem auskragenden Brückentragwerk aus, das gegebenenfalls durch nach unten geschwenkte Arme gegen Kippen gesichert ist, Hilfsstützen oder Schwimmer zur Unterstützung der Brücke über dem Hindernis eingebaut werden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausfü hrungsmöglichkeiten der Erfindung vercnschaulicht. Gemäß F i g. 1 sind an den beiden Enden eines Panzers I zwei Paar Arme 2 um quer zur Fahrtrichtung liegende Achsen nach vorn und hinten schwenkbar Gelagert. Sie sind in der Transportstellung schräg nach oben gerichtet und tragen an ihren Enden Rollen 3, auf denen ein Brückentragwerk 4 in Form einer Brückentafel oder von Spurträgern mit seiner als glatte Rollenbahn 5 ausgebildeten Unterseite aufliegt. Das Brückentragwerk ist oberhalb des Panzers in Fahrtrichtung angeordnet und außerdem in der Mitte auf dem Turm 6 des Panzers abgestützt. Die Arme 2 sind in der dargestellten Lage gegenüber dem Panzer 1 festgestellt, und das Brückentragwerk 4 ist durch Befestigungsmittel ? gegen ein Abheben von den Rollen 3 sowie gegen ein Verschieben in waagerechter Richtung gesichert.
  • Aus der Transportstellung nach F i g. 1 kann das Brückentragwerk 4 nach dem Lösen der Befestigungsmittel 7 und unter Schwenken der Arme 2 auf den Rollen 3 abgerollt und in die gewünschte Lage über dem Hindernis gebracht werden, wie es in F i g. 2 für ein anderes Gerät veranschaulicht ist. Gemäß F i g. 2 wird das Brückentragwerk 4 an seinem Hinterende mit den Armen 8 durch Bolzen 9 gekuppelt. Durch Schwenken der entsprechend lang ausgebildeten Arme 8 mittels einer geeigneten Antriebsvorrichtung nach vorn wird das Brückentrawerk 4 auf den Rollen 3 der vorderen Arme 10 zum Abrollen gebracht, wobei die Arme 10 in eine geeignete Lage nach vorn geschwenkt werden.
  • Wie F i g. 3 zeigt, können die vorderen Arme 11 bis zum Aufliegen auf den Boden abgesenkt werden. Wenn sie in dieser Lage gegenüber dem Panzer 1. festgestellt sind, dienen sie für diesen als Kippstütze. An die Enden der Arme 11 werden alsdann Stützen 12 angesetzt, die nach oben ragen und in einer geeigneten Lage gegenüber den Armen 11 festgestellt werden. Sie tragen an ihren oberen Enden Rollen 3, auf denen das Brückentragwerk 4 abrollen kann. Dieses ist an seinem anderen Ende mit den hinteren Armen des Panzers gekuppelt, die aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Teilen 13 und 14 bestehen, welche in verschiedenen Winkellagen gegeneinander festgestellt werden können.
  • Wie F i g. 4 zeigt, können die hinteren Arme an der Oberseite des Brückentragwerkes 4 angeschlossen sein; man hat hierdurch die Möglichkeit, das Brückentragwerk 4, das auf Rollen 3 an den Stützen 12 aufliegt, durch Niederdrücken seines Hinterendes vorn anzuheben und umgekehrt.
  • Mit Brückenlegegeräten nach der Erfindung können beliebig lange Brücken hergestellt werden, indem an die verlegten Brückentragwerke in der beschriebenen Weise laufend weitere Brückentragwerke angesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Brückenlegegerät, das aus einem Fahrzeug mit einer mehrere Gruppen jeweils um dieselbe Achse nach vorn und/oder hinten schwenkbarer Arme aufweisenden Tragkonstruktion für ein oberhalb des Fahrzeuges anzuordnendes Brükkentragwerk besteht, das in Fahrzeuglängsrichtung gegenüber der Tragkonstruktion vor- und zurückgerollt werden kann, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Rollen (3) zum Vor-und Zurückrollen des Brückentragwerkes unmittelbar an einer Gruppe von Armen gelagert sind und daß eine andere Gruppe von Armen lösbar mit dem Brückentragwerk (4) verbunden ist und dessen jeweilige Lage auf den Rollen (3) sichert. z. Brückenlegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Gruppe von Armen (11), die an einem Fahrzeugende gelagert sind, so weit nach unten geschwenkt werden kann, daß die Arme (11) als Bodenstützen für das Fahrzeug dienen. 3. Brückenlegegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Bodenstützen dienenden Arme (11) mit Mitteln zum Anschließen von nach oben ragenden Stützen (12) versehen sind, an denen Rollen (3) zum Vor- und Zurückrollen des Brückentragwerkes (4) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 859 277; Zeitschrift »The Military Engineer«, 1954, S. 124.
DEB66500A 1962-03-23 1962-03-23 Brueckenlegegeraet Pending DE1209142B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB66500A DE1209142B (de) 1962-03-23 1962-03-23 Brueckenlegegeraet
CH344563A CH406269A (de) 1962-03-23 1963-03-18 Brückenlegegerät

Applications Claiming Priority (1)

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DEB66500A DE1209142B (de) 1962-03-23 1962-03-23 Brueckenlegegeraet

Publications (1)

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DE1209142B true DE1209142B (de) 1966-01-20

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DEB66500A Pending DE1209142B (de) 1962-03-23 1962-03-23 Brueckenlegegeraet

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CH (1) CH406269A (de)
DE (1) DE1209142B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2641807A1 (de) * 1976-09-17 1978-03-23 Magirus Deutz Ag Fahrzeug zum transport und verlegen von brueckenteilen
FR2619134A1 (fr) * 1987-08-04 1989-02-10 Mediterranee Const Ind Pont modulaire a mise en oeuvre rapide

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR859277A (fr) * 1939-05-04 1940-12-14 Perfectionnements aux ponts transportables plus particulièrement établis pour le passage des chars de combat et de matériel militaire de guerre

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FR2365005A1 (fr) * 1976-09-17 1978-04-14 Magirus Deutz Ag Vehicule pour le transport et la mise en place d'elements de pont
FR2619134A1 (fr) * 1987-08-04 1989-02-10 Mediterranee Const Ind Pont modulaire a mise en oeuvre rapide

Also Published As

Publication number Publication date
CH406269A (de) 1966-01-31

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