DE1207613B - Vorrichtung zum Steuern einer Spritzgiessmaschine zum Anspritzen von Sohlen aus warmverformbarem Werkstoff - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern einer Spritzgiessmaschine zum Anspritzen von Sohlen aus warmverformbarem Werkstoff

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DE1207613B
DE1207613B DEJ19337A DEJ0019337A DE1207613B DE 1207613 B DE1207613 B DE 1207613B DE J19337 A DEJ19337 A DE J19337A DE J0019337 A DEJ0019337 A DE J0019337A DE 1207613 B DE1207613 B DE 1207613B
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DE
Germany
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mold
last
injection molding
injection
pressure
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Application number
DEJ19337A
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English (en)
Inventor
Henry Hardy
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International Vulcanizing Corp
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International Vulcanizing Corp
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Publication date
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Publication of DE1207613B publication Critical patent/DE1207613B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • B29D35/0018Moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Steuern einer Spritzgießmaschine zum Anspritzen von Sohlen aus warmverformbarem Werkstoff Die Anmeldung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern einer Spritzgießmaschine zum Anspritzen von Sohlen aus warmverformbarem Werkstoff, z.B. thermoplastischem Kunststoff, an einen mittels eines Leistens in die Spritzgießform eingeführten Schuhschaft.
  • Es ist bereits bekannt, daß ein Teil einer Form unter dem Einfluß der im Formhohlraum befindlichten Masse zurückweicht und einen das Spritzaggregat steuernden Schalter betätigt, doch ist dieses Teil nur über einen sohmalen Stichkanal, der vom Formhohlraum abgeht und somit nicht zu ihm gehört, von dem in die Form eingespritzten Kunststoff zu erreichen. Außerdem ist dieses Teil nicht zur Erzeugung eines Nachdruckes vorgesehen und auch nicht geeignet. Bei einer weiteren aus der Literatur bekannten Ausführungsform ist zwar von einer elastischen Verformung des Werkzeuges oder eines Teils desselben und die Ausnutzung dieser Verformung zu Steuerzwecken für die Maschine die Rede, doch kann dieser Hinweis nur so verstanden werden, daß die Verformung (also die ungewollte Verformung oder Verbiegung) des Werkzeuges, die bei der Herstellung des Werkstückes nach der Formfüllung entsteht, gemessen und das Meßergebnis als Impuls für die Maschinensteuerung benutzt wird. Die Maschiene soll abgeschaltet werden, um weitere Verformungen der Spritzgießform oder ein Atmen der Form zu vermeiden. Die Aufrechterhaltung eines ausreiohenden Nachdruckes ist mit einer solchen elastischen Verformung außerdem nicht möglich.
  • Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil einer auf den Leisten wirkenden Preßvorrichtung, ein Teil des Leistens oder ein wesentlicher Teil der Formwandung zur Betätigung eines Schalters für den Antrieb des Spritzgießaggregates und zur Aufrechterhaltung eines Nachdruckes auf die im Formhohlraum befindliche Masse relativ zu den übrigen Teilen der Spritzgießform gegen einen elastischen Widerstand verschiebbar gelagert ist.
  • Nachstehend sollen die Vorrichtung und ihre Betriebsweise an Hand der beiliegenden Zeichnung nun dataillierter erläutert werden; in dieser zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung, in der die Einspritzeinrichtung und die Steuerung derselben nur schematisch wiedergegeben sind, Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach F i g. 1, von links gesehen, Fig. 3 eine den geteilten Formboden wiedergebende Draufsicht, Fig.4 einen vertikalen Längsschnitt durch den Unterteil der Form nach F i g. 3, F i g. 5 einen Querschnitt durch den Unterteil der Form mit einem nachgiebigen Boden, und Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch einen Leisten mit einem nachgiebigen Boden (bzw. einem nachgiebigen Sohlenteil).
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einer Form, einem Leisten, aus Druck ausübenden Mitteln und aus einer Einspritzvorrichtung.
  • Gemäß F i g. 3 und 4 ist die Form 8 längsgeteilt.
  • Sie weist zwei Hälften 10 und 12 und einen ortsfesten Boden 14 auf. Die Teile der Form sind, wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, auf einem Tisch 16 oder auf einem Träger mit auf demselben durch Schraubenbolzen befestigten Unterteil (Boden) 14 und mit den Hälften 10 und 12, die zum Ineingriff- und Außereingriffbringen seitlich bewegbar sind, angebracht, um einerseits einen Formhohlraum zur Aufnahme des verformbaren Kunststoffes zu bilden und andererseits die Hälften zu trennen, damit der fertige Schuh herausgenommen werden kann.
  • Die Halte- oder Meßklötzchen 40 sind nach F i g. 3 symmetrisch zum Schuhabsatz und zur -kappe (bzw.
  • -spitze) mit Schraubenbolzen an den Formhälften befestigt.
  • Der LeistenL, auf den der Schuhschaft aufgezogen ist, hat eine gebräuchliche Gestalt und kann aus irgendeinem geeigneten starren oder gegliederten Voll- oder Hohlkörper bestehen. Er ist am Bodenunterteil an dem Rand der Form innerhalb der Halteode Meßklötzchen 40 angeordnet, die sich gegen die Schulter des Leistens abstützen und denselben in bezug auf die Formhöhlung zentrieren.
  • Über dem Tisch 16 ist im Abstand von demselben auf vertikalen Säulen 20 ein Luftdruckzylinder 18 vorgesehen, der einen Kolben mit vorstehenden Stangen 22 und 24 enthält. Die Stange 22 hat an ihrem unteren Ende eine an ihm befestigte starre Quertraverse26, die somit parallel zum Tischoberteil verläuft. An der Unterseite der Traverse sind im Abstand eine Absatzstütze 28 und ein herabhängender Kappen-(bzw. Schuhspitzen-)Halter 30 zum Eingriff an dem Hals bzw. der Spitze (Kappe) des in der Form ruhenden Leistens vorgesehen. Die Absatzstütze weist einen Stift 32 auf, der zum Eingriff in das Innere einer Hohlzwinge in dem Hals des Leistens angepaßt ist. Der herabhängende Kappenhalter besitzt an seiner Unterseite ein Kissen oder Polster 34 zum Festhalten des Schuhschaftes. Das obere Ende der oberen Kolbenstange24 weist ein Gewinde 36 auf, auf das eine Einstellmutter 38 aufgeschraubt ist, mittels der die Abwärtsbewegung des Kolbens in dem Zylinder 18 begrenzt werden kann.
  • Nachdem der Schuhschaft auf den Leisten passend aufgebracht worden ist, wird dem oberen Ende des Zylinders 18 Luft zugeleitet, um auf diese Weise die Absatzstütze und den herabhängenden Kappenhalter in Eingriff mit dem Leisten nach unten zu bewegen.
  • Zum Einstellen des dem Zylinder zugeführten Drukkes, proportional zur Größe des Leistens, dient ein Regelgerät R, so daß der Leisten ohne Rücksicht auf die Fläche des Leistenunterteils (bzw. -bodens) an nähernd demselben Druck pro Flächeneinheit im Innern der Form ausgesetzt wird. Durch die Einstellung der Mutter 38 kann die Abwärtsbewegung der Absatzstücke und des herabhängenden Kappenhalters begrenzt werden, so daß der Leisten, obwohl er durch Druck gegen die Form gehalten wird, durch den Druck nicht beschädigt wird und nicht zu weit abwärts getrieben werden kann. Auf diese Weise wird eine Beschädigung des Schuhschaftes vermieden. Da sowohl die Absatzstütze als auch der herabhängende Kappenhalter lose eingreifen, wird dem Leisten ermöglicht, sich dem Niveau relativ zur Form anzupassen, sobald er durch Druckeinwirkung in Eingriff mit derselben gelangt. Der Leisten könnte gegebenenfalls am unteren Ende der Stange 22 auch mittels einer Kugelgelenk- und Muffenverbindung oder äquivalenter Verbindungsbauelemente montiert werden.
  • Die Form 8 weist eine aus F i g. 4 ersichtliche Einspritzöffnung 42 auf, durch die der plastifizierte, die Sohle bildende Kunststoff eingespritzt wird, bis er die Form ausfüllt. Für diesen Zweck wird eine in Fi g. 1 angegebene Düse 44 in Eingriff mit der Öffnung 42 entweder durch die Bewegung der Form in tJbereinstimmung mit der Düse oder d;urch die Bewegung der Düse in Übereinstimmung mit der Öffnung gebracht. Die Düse 44 erstreckt sich nach vorn aus dem Spritzzylinder 46 der schematisch in einem sehr verkleinertem Maßstab wiedergegebenen Einspritzvorrichtung. In dem Spritzzylinder 46 ist beispielsweise eine durch einen Motor drehbare Schnecke 48 untergebracht, die den Kunststoff plastifiziert und durch die Düse treibt. Der Spritzzylinder 46 ist von einem Heizmantel 50 umgeben, der dem körnigen Rohmaterial die zur Plastifizierung erforderliche Wärme zuführt.
  • Der plastifizierte, die Sohle bildende Kunststoff wird in der Formhöhlung eingespritzt, bis der Druck im Innern der Form auf einen Punkt ansteigt, der den durch den Luftzylinder beim Halten des auf den Leisten aufgebrachten Schuhschaftes gegen die Form ausgeübten Druck überschreitet, worauf der Leisten vom Rand der Form etwas hochgehoben wird. An der Quertraverse 26 ist ein Schalter S angebracht, der bei der Aufwärtsbewegung des Leistens wirksam wird, d. h. um die Einspritzung abzuschalten, wenn der Leisten um einen vorbestimmten Betrag angehoben ist. Durch die Einstellung des Schalters kann der Leisten veranlaßt werden, sich hinreichend genau zu erheben, so daß der Betrag des eingespritzten Kunststoffes das Volumen der Form um einen Betrag überschreitet, der dem volumetrischen Schrumpfen des Kunststoffes beim Verfestigen im wesentlichen gleich ist. Mit anderen Worten ausgedrückt entspricht somit das Anheben dem zu erwartenden Herabsetzen des Leistens während des durch das Abkühlen der Masse bedingten Schrumpfens. Wenn das Einspritzen abgeschaltet ist, wirkt somit der Zylinder 18 auf den Leisten ein, um ihn abwärts gegen den Rand der Form zu treiben und daher die Schuhsohle in Berührung mit idem die Sohle bildenden Kunststoff bei einem gleichbleibenden Druck während des Schrumpfens zu halten. Auf diese Weise wird der Sohle jede Möglichkeit genommen, vom Oberleder abzureißen und/oder Lunker zu bilden.
  • Um wirksam zu werden, muß die Form kühler gehalten werden als der in dieselbe einzuspritzende Kunststoff, so daß das Festwerden des Kunststoffs schnell stattfindet, sobald der Kunststoff in Berührung mit der Innenfläche der Form gelangt, um die Sohle zu bilden.
  • An Stelle eines starren Leistens kann, wie F i g. 6 zeigt, ein Leisten mit einer nachgiebigen Sohle bzw. einem nachgiebigen Bodenteil treten. Ein solcher Leisten ist durch den Zylinder 18 in einer feststehenden Lage relativ zur Form gehalten, so daß die nachgiebige Sohlenplatte durch den Druck im Innern der Form aufwärts geschoben wird, wobei durch eine solche Aufwärtsbewegung ein Schalter 72 zum Abstellen der Einspritzung ausgelöst wird.
  • Der in F i g. 1 gezeigte Steuerstromkreis besitzt einen durch das Erheben des Leistens betätigbaren Schalter S zur Begrenzung der Wirkungsdauer des Motors M. Dem Zylinder wird der Druck von einer Druckquelle über einen Druckregler R durch ein von einer Magnetspule betätigtes Ventil V zugeführt, das eine Nullstellung zum Aufrechterhalten eines konstanten Druckes und Stellungen zum Anheben und Herunterlassen des Leistens aufweist. Der Regler ist mit Mitteln zum Erhöhen oder Vermindern des Druckes ausgestattet.
  • Eine Reihe der hier erläuterten Formeinrichtungen können zum Bewegen relativ zu einer Einspritzeinrichtung angeordnet bzw. ausgebildet werden, so daß, sobald die aufeinanderfolgenden Formen gefüllt sind, die vorangehenden Formen von der Einspritzeinrichtung weg zum Setzen entlang eines zum Bringen der Formen in die Einspritzstellung bestimmten Weges bewegt werden, wo die fertigen Schuhe herausgenommen und die Formen für die andere Einspritzung wieder beschickt werden.
  • Das Verfestigen des Kunststoffes geht dabei bei einer sehr geringen Temperaturänderung vor sich, da das Kühlen lediglich durch das Aussetzen der Form der Atmosphärenluft herbeigeführt wird, während die Formen von der einen Seite der Einspritzeinrichtung zu der anderen Seite derselben, beispielsweise mittels eines Förderers, bewegt werden.
  • Anstatt den Leisten gegen die Form nachgiebig zu halten, kann die Form - wie F i g. 5 zeigt - einen nachgiebigen Boden 52 aufweisen, der von dem Kolben eines Luftzylindersl8a getragen wird, der nachgibt, wenn der Druck im Innern des Formhohlraumes einen vorbestimmten Wert überschreitet, damit eine überschüssige Menge an Kunststoff eingespritzt werden kann, der im wesentlichen der volumetrischen Schrumpfung während der Abkühlung gleich ist. Der Schalter S ist entsprechend der Bewegung des Bodens betätigbar, um das Einspritzen abzuschalten, wenn der Druck im Innern der Form denjenigen des Luftzylinders überschreitet. Gegebenenfalls können zum Tragen des Bodens einstellbare Federn 60 verwendet werden.
  • Die vorstehend erläuterte Vorrichtung ist nicht nur zum Anbringen des die Sohle bildenden, beim Abkühlen schrumpfenden Kunststoffes, sondern auch für einen Werkstoff brauchbar, der sich beim Festwerden ausdehnt oder beim Festwerden weder schrumpft noch sich ausdehnt. Wenn der Kunststoff sich z. B. um einen vorbestimmten Betrag ausdehnt, kann der bewegbare Boden 52 zum Anfang durch die Luftzuführung an die Unterseite des Kolbens um einen Zwischenraum von der Unterseite des Leistens gesetzt werden, der kleiner als die Stärke der anzubringenden Sohle um einen Betrag entsprechend der während des Festwerdens zu erwartenden Ausdehnung ist. In dem Augenblick, in dem die Form beschickt wird, wird, um den Boden (in der Höhe) zu verschieben, der Schalter S betätigt, um die Einspritzung zu begrenzen, worauf der Boden während des Festwerdens des Kunststoffes fortfährt, nachzugeben, sobald der Kunststoff sich ausdehnt, während ein konstanter Druck darauf aufrechterhalten wird, der den die Sohle bildenden Kunststoff in inniger Berührung mit dem Boden des Leistens hält.
  • Wird ein Kunststoff verwendet, der weder zusammenschrumpft noch sich ausweitet, so kann der Schalter S so angeordnet werden, daß die Einspritzung in dem Augenblick abgeschaltet wird, in dem entweder der Leisten oder der Boden nachgibt, worauf das Festwerden des Kunststoffes bei konstantem Druck erfolgt.
  • Durch die sorgfältige Einstellung der Drücke kann ihre Höhe auf einem Wert gehalten werden, bei dem die Holzleisten nicht beschädigt werden. Außerdem ergeben sich sonstige wirtschaftliche Vorteile, da es nicht mehr erforderlich ist, die bis jetzt für die Vornahme von Einstellungen notwendige Zeit aufzuwenden, um die normalen Spannungen beim Anbringen von Leisten bis zum Anbringen der Sohle und während des Anbringens derselben beizubehalten und um eine große Anzahl von Metalleisten mit der Hand festzuhalten.
  • Während Holzleisten, auf die der Schuhschaft zum Anfang angebracht wird, am wirtschaftlichsten sind, weil sie für alle Arten der Schuhherstellung universell verwendbar sind und der Hersteller einen Vorrat an der Hand hat, ist es natürlich auch möglich, den Schuhschaft das erste Mal auf Leisten aus einem anderen Material, etwa aus Kunststoff und/oder Metall, anzubringen.
  • Hinzu kommen die Vorzüge, die von der Verwendung immer desselben Leistens herrühren, auf den der Schuhschaft ursprünglich für den Sohlenbefestigungsvorgang angebracht war, mit gleichem Vorteil auszunutzen. Die Anbringung des Schuhschaftes auf den Leisten kann auf übliche Art und Weise, bei der eine mit Stiften angenagelte Brandsohle, Krampen oder Kitt verwendet werden oder keine Brandsohle durch Bindfaden od. dgl. angebracht wird, ausgeführt werden.
  • Die vorstehenden Beispiele sind nur für Erläuterungszwecke wiedergegeben. Die Erfindung umfaßt jedoch sämtliche Abwandlungen und Äquivalente, die in den Bereich der technischen Lehre nach offenbarten Unterlagen, insbesondere nach den Ansprüchen, fallen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Steuern einer Spritzgießmaschine zum Anspritzen von Sohlen aus warmverformbarem Werkstoff, z. B. thermoplastischem Kunststoff, an einen mittels eines Leistens in die Spritzgießform eingeführten Schuhschaft, d a -durch gekennzeichnet, daß ein Teil (26) einer auf den Leisten (L) wirkenden Preßvorrichtung, ein Teil (70) des Leistens (L) oder ein wesentlicher Teil (52) der Formwandung zur Betätigung eines Schalters (S, 72) für den Antrieb des Spritzgießaggregates und zur Aufrechterhaltung eines Nachdruckes auf die im Formhohlraum befindliche Masse relativ zu den übrigen Teilen (10, 12) der Spritzgießform (8) gegen einen elastischen Widerstand verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (S) in seiner Lage relativ zu den beweglichen Teilen einstellbar angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die verschiebbaren Teile (26, 70, 52) wirksame Nachdruck mittels eines Luftdruckzylinders (18, 18a) bewirkt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die verschiebbaren Teile (26, 70, 52) wirksame Nachdruck mittels einer oder mehrerer Federn (60) bewirkt wird. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1- 030 256, 1 139 512, 1 197 872; belgische Patentschrift Nr. 564 664; britische Patentschrift Nr. 655 899; Patentschrift Nr. 15295 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE15295C (de) * H. HEISE in Bremen, Hohenpfad 16 Vorrichtung zur Aushebung der Fadenspannung bei Lüftung des StoffdiOckers
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GB655899A (en) * 1948-05-06 1951-08-08 Monroe Auto Equipment Co Improvements in or relating to injection molding apparatus
FR1030256A (fr) * 1950-12-29 1953-06-11 Procédé de moulage, par injection, des matières plastiques
FR1139512A (fr) * 1955-12-29 1957-07-02 Plastiflex Moule pour injection de matière plastique
FR1197872A (fr) * 1958-01-14 1959-12-03 Perfectionnements apportés aux machines à injecter les matières plastiques

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