DE120648C - - Google Patents

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DE120648C
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Germany
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seal
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rubber
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Application number
DE1898120648D
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Publication of DE120648C publication Critical patent/DE120648C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 120648 KLASSE 63 e.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1898 ab.
Die im Gebrauch befindlichen Ventile für Luftradreifen haben im Allgemeinen als eigentliche Ventilkörper entweder Gummischlauchstückchen oder Gummikegelhohlkörper, welche über kegelförmige Verstärkungen gespannt werden. Diese Art der Abdichtung hat aber eine grofse Anzahl Nachtheile. Unter Anderem tritt bei diesen Abdichtungen mittelst Gummischlauches oder -kegeis infolge des grofsen Oxydirungsflächenquerschnitts derselben sehr bald ein derartiges Festkleben an der Metallsitzfläche dieser Ventile ein, dafs das Aufpumpen der Radreifen hierdurch beträchtlich erschwert und unter Umständen sogar unmöglich wird. Ferner wird durch das dabei erforderliche Aufziehen auf den kegelförmigen Theil die Gummischlauch- oder Hohlkegelwandung in der Regel so stark angespannt und dünn, dafs durch das am Schlüsse des Aufpumpens der Radreifen erforderliche mechanische Festschrauben sehr bald ein Durchschneiden derselben an der Ventilsitzstelle sowie eine starke Deformation derartiger Abdichtungskörper eintritt. Hierdurch leidet aber die Dichtigkeit und Dauer der Ventilabdichtung bei solchen Ventilen ganz erheblich.
Alle diese Nachtheile haften der bei anderen Ventilen vielfach angewendeten Dichtung mittelst flacher Dichtungsscheiben aus Gummi und dergl. nicht an. Es ist deshalb erwünscht, auch für die Rückschlagventile von Fahrradreifen diese Art der Abdichtung mit Erfolg zu ermöglichen, zumal die letztere, was nicht weniger wichtig ist, auch den Vortheil hat, dafs sich dieselbe sehr leicht und gleichmäfsig sowie eben herstellen läfst, und dafs das Material hierfür bereits überall zu haben ist.
Der erfolgreichen Anwendung der Plattgummiabdichtung steht aber die Schwierigkeit entgegen, dafs der jetzt gebräuchliche 8,8 mm betragende Durchmesser des Loches in der Felge für den Durchtritt des Ventilgehäuses dabei nicht überschritten werden darf, da die Radfelge hierdurch sonst zu sehr geschwächt wird, und dafs die leichte Zugänglichkeit derartiger Ventile von aufsen, sowie die Unterbringung des Ventilkörpers direct im Gehäuse und eine möglichst geringe Ventillänge eine weitere Anforderung an ein derartiges Ventil bilden. Aufserdem mufs auch dabei gleichzeitig Sorge für eine dauerhafte Ventilkopfabdichtung und Arretirung getragen werden.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Ermöglichung der Anwendung der Plattgummidichtung bei von aufsen zugänglichen und mit einem direct im Ventilgehäuse eingebauten Ventilkörper versehenen Ventilen für Luftradreifen, sowie in der Anordnung eines hierfür geeigneten Ventilkörpers, unter Vermeidung aller Nachtheile, insbesondere auch in der Erzielung einer möglichst grofsen Ventilkörperbreite zur soliden Befestigung und Einbettung dieser Abdichtung, sowie in der Erlangung genügend grofser seitlicher Ventilkörperluftwege und in der gleichzeitigen Herstellung einer dauerhaften Ventilkopfabdichtung und -Arretirung, sämmtliches ohne Ueberschreitung des heutigen Ventilgehäusedurch-
messers von 8,8 mm und unter möglichster Kürzung der Radventillänge.
Nach der Erfindung wird dieses dadurch erreicht, dafs die zur Arretirung des Ventilkopfes erforderliche Nuth nicht mehr, wie gewöhnlich, z. B. beim Dunlopventil, über der Ventilkopfabdichtung liegend und das Gehäuse gänzlich durchbrechend, sondern unter derselben und innerhalb der Wandung des Ventilgehäuseobertheils liegend angeordnet wird, und dafs die Ventilkopfabdichtung dabei direct auf dem Ventilgehäuseobertheil gelagert und die Ventilkopfarretirungsnuth mit abdichtend angeordnet wird, sowie dafs der unterhalb der Ventilkopfnuth liegende und den Ventilkörper umgebende Gehäusetheil zur Erlangung genügend grofser Luftwege seitlich um denselben mit einer seitlichen Gehäuseerweiterung ausgestattet wird.
Für den Ventilkörper selbst wird ein Spindelkörper gewählt, weil ein solcher ein jederzeit leichtes Entlüften der Radreifen von aufsen und ohne das jeweilige Aufreifsen der Ventilkopfabdichtung wie' sonst gestattet, und weil sowohl die selbsttätige Vor- als die mechanische Schlufsabdichtung dieser Ventile nur eine einzige Dichtungsstelle oder Abdichtung dabei erfordert.
Um die Plattgummiabdichtung jedoch in Verbindung mit einem derartigen Ventilkörper mit Erfolg anwenden zu 'können, mufste bei der Herstellung des vorstehenden Radventils auch die Beseitigung der Nachtheile der sonst gebräuchlichen, runden oder flachen Ventilabdichtung und Befestigung der Dichtungsscheibe mittelst einfacher Einsprengung in den Spindelhals angestrebt, sowie für eine besonders dauerhafte Einbettung der letzteren im Spindelkörper noch Sorge getragen werden.
Zur Erreichung dieses Zweckes wird das Radventil mit einer völlig scharfen Ventilsitzabdichtung versehen, weil eine solche erheblich besser ist als eine runde oder flache, und zwar insofern, als die Abdichtung mittelst einer scharfen Kante auch bei nur geringem Ueberdruck eine hermetische wird. Ferner ist bei einem scharfen Ventilsitz die Oxydirungsfläche eine äufserst geringe, so dafs ein Anhaften so gut wie ausgeschlossen ist. Auch ermöglicht der geringe Querschnitt des Ventilsitzes einer solchen Ventilabdichtung ein wesentlich leichteres Aufpumpen der Reifen als ein runder oder flacher, und gestattet, was ebenfalls sehr wesentlich ist, auch die Anwendung einer grofsen Ventilkopfbohrung bezw. kräftiger Spindeltheile und deren Durchführung durch den Ventilkopf, sowie ausgiebiger Luftwege von aufsen nach innen zu. Für eine solche scharfe Ventilsitzabdichtung ist aber vor allen Dingen eine äufserst dauerhafte Befestigung der Abdichtungsscheibe im Ventilkörper nöthig.
Beispielsweise würde die Befestigungsart der englischen Patentschrift 18726 v. J. 1896 hierbei durchaus nicht genügen, um die Dichtungsscheibe gegen das Herausreifsen aus dem Lager und Hängenbleiben am Ventilsitze zu sichern.
Bei der vorliegenden Erfindung ist derartiges aber· vollkommen ausgeschlossen, da die Befestigung der Dichtungsscheibe bei diesem Ventile nicht durch einfaches Einsprengen, wie gewöhnlich, sondern mittelst eines einschraubbaren und am Fufse mit einer Gummischeibenbefestigungsplatte sowie einem Gewindebolzen versehenen Spindelobertheile, und das Entweichen derselben nach der Seite sowie das Aufklappen am äufseren Rande nach oben zu mittelst einer die Gummischeibe umgebenden und am äufseren Rande überdeckenden Metallwandung bewerkstelligt wird. Die damit gleichzeitig angestrebte Theilung der Ventilspindel besitzt aufserdem den grofsen Vortheil, dafs hierdurch auch das Einsetzen und Auswechseln der Gummischeiben sowie das Herstellen eines derartigen Ventilkörpers für Radventilzwecke ganz erheblich erleichtert wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform in geschlossenem Zustande.
Fig. 2 zeigt im Längsschnitt eine ähnliche Ausführungsform in geöffnetem Zustande.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie x-x von Fig. ι.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie y-y von Fig. i.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie %-% von Fig. i.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch eine fernere Ausführungsform.
Das Ventil besteht im Wesentlichen aus dem Gehäuse A, welches mittelst der Mutter F in dem Radkranz festgeschraubt ist, der Ventilspindel B und dem in das Gehäuse eingesetzten, mittelst der Ueberwurfmutter D festgeschraubten Ventilkopf C.
Das Ventilgehäuse A besitzt an seinem Obertheil α auf der Innenwandung desselben eine das letztere nicht durchbrechende Nuth b (Fig. 2 und 3), welche mittelst der an dem Ventilkopf angebrachten Leiste oder Feder zur Arretirung der letzteren dient.
Die Abdichtung zwischen dem Ventilkopf und dem Ventilgehäuse erfolgt auf der Oberkante des Gehäuses. Zu diesem Zwecke ruht der Ventilkopf C mittelst eines Flantsches d unter Zwischenschaltung einer Gummiringscheibe c auf dem oberen Rande des Gehäuses auf. Die Gummiringscheibe c ist in einen Falz e des Ventilkopfes eingelegt.
Die Abdichtung des Ventils wird mittelst des mit einem scharfen Ventilsitz ο ausgestatteten
Ventilkopfes C, sowie mittelst der mit einer Guinmiringscheibe k versehenen Ventilspindel B bewerkstelligt.
Der eigentliche Ventilkörper i der Spindel B wird so grofs gewählt, dafs er eben noch von aufsen durch die Bohrung des Ventilgehäuseobertheils α eingeführt werden kann. Die aus Gummi oder Leder und dergl. bestehende Dichtungsringscheibe k derselben wird, damit dieselbe bei der scharfen Ausbildung des Ventilsitzes ο dieses Ventils nicht herausgerissen wird und am Ventilkopf hängen bleibt, mittelst eines einschraubbaren und am Fufse mit einer Falzoder Befestigungsplatte I sowie einem Gewindebolzen versehenen Spindelobertheil m mechanisch befestigt. Zur Vermeidung der Deformation der Gummiringscheibe bei dieser Befestigung wird die Länge des Fufsgewindebolzens m1 des Spindelobertheils m so bemessen, dafs die mechanische Anpressung der Gummiringscheibe, wofür. Y2 mm genügt, dieses Mafs nicht übersteigen kann. Um ferner zu verhindern, dafs die Dichtungsscheibe k dieses Ventils auch nach der Seite zu nicht entweichen und die Luftwege zwischen der Ventilgehäuseinnen- und Ventilkörperaufsenwandung nicht verstopfen kann, sowie um zu vermeiden, dafs auch ein Aufklaffen derselben am Aufsenrande nach oben zu nicht eintreten und zu einem Nichtloskommen vom Ventilsitz ο führen kann, wird der Aufsenrand der Gummiringscheibe mit einer denselben umgebenden' und die Randfläche überdeckenden Metallwandung η ausgestattet.
Um ein Zerschneiden der Gummiringscheibe durch die scharfe Kante des Ventilsitzes dieses Ventils zu verhüten, wird der Ventilkopf bezw. Ventilkopfsitz ο mit einem sich am Schiasse des Ventils auf die Oberfläche der Spindelkörperaufsenwandung auflegenden und mehr als y., mm Pressung der Gummiringscheibe nicht gestattenden Metallanschlag o1 versehen.
Da trotz dieser sorgfältigen Abdichtung und der Beschränkung der Pressung die auf der Oberfläche der Gummidichtungsringe entstehenden Riefen die hermetische Abdichtung bei geringerem Innendruck verhindern, wenn beim nächstmaligen Einsetzen der'Theile die scharfen Kanten nicht wieder genau in die Riefen eintreten, wie es der Fall sein würde, wenn die Theile nicht genau concentrisch auf einander kommen, so besitzt der .Ventilkopf bezw. das Ventilgehäuse nur eine einzige Arretirungsnuth, so dafs der Ventilkopf stets in gleicher Lage eingeführt werden mufs. Ebenso erhält der Ventilspindeluntertheil p, welcher direct auf dem'Gehäuseuntertheil oder Stutzen ruht, ebenfalls nur einen einseitigen Arretirungsstift q, welcher in nur eine Nuth r des Ventilgehäuseuntertheils bezw. des Auflagestutzens eingreift.
Die Luftwege sind bei dem vorliegenden Ventil dadurch geschaffen, dafs der Ventilspindelobertheil m, welcher durch die Bohrung des Ventilkopfes hindurchgeht, nicht wie dieser rund, sondern kantig ist (Fig. 3), so dafs die Luft um die Spindel herum, spülen kann. Von da ab tritt die Luft in die bei diesem Radventil unterhalb des Ventilkopfes eigens zu diesem Zwecke angeordnete und den Ventilkörper umgebende seitliche Gehäuseerweiterung f, und von hier durch Kanäle oder Schlitze χ des Ventilkörperauflagestutzens in den Radreifen (Fig. 1, 2 und 4).
Die Ventilspindel ist an den Kanten ihres Obertheils mit Gewinde versehen zum Aufschrauben der Kappe E (Fig. 1 und 2), wodurch das geschlossene Ventil aufser durch den inneren Druck auch noch durch das Aufschrauben der Kappe fest auf seinen Sitz aufgeprefst werden kann. Die Kappe läfst sich auch so anordnen (Fig. 6), dafs dieselbe das Ventil nicht noch besonders anzieht, sondern mit Aufsengewinde in das Innengewinde des Ventilkopfobertheils eingeschraubt ist. In diesem Falle wird jedoch noch eine besondere Abdichtung E1 an der Kappe zweckmäfsig.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Luftventil für Radreifen und dergl., bestehend aus einem Ventilgehäuse (A), dessen Obertheil (a) unterhalb der Ventilkopfabdichtung (cj angeordnete und die Gehäusewandung nicht durchbrechende innere Ventilkopfarretirungsnuthen (bj aufweist, und dessen darunter liegender und den Ventilkörper umgebender Gehäusetheil eine innere Erweiterung (f) ohne Vergröfseruug des Aufsendurchmessers besitzt, während die Abdichtung des Ventils mittelst eines scharfen Ventilsitzes (0) und einer die Dichtungsscheibe (k) durch Zusammenschrauben ihrer beiden Theile (m i) haltenden Ventilspindel (B) geschieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1898120648D 1898-05-12 1898-05-12 Expired - Lifetime DE120648C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT7875D AT7875B (de) 1898-05-12 1901-06-26 Luftventil für Radreifen und dergl.

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ID=389692

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DE1898120648D Expired - Lifetime DE120648C (de) 1898-05-12 1898-05-12

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