DE1206372B - Screen grate - Google Patents

Description

Siebrost Gegenstand eines älteren Vorschlages ist ein Siebrost, der aus mindestens zwei relativ zueinander bewegten Rahmensystemen mit jedem System zugeordneten Roststäben besteht, die paarweise ineinandergreifen und durch an ihnen beweglich angelenkte bzw. gehalterte, die Spalten zwischen den Stäben überbrückende Querelemente verbunden sind, deren Länge so bemessen ist, daß sie die Relativbewegungen der Roststäbe zueinander zulassen. Die Querelemente können dabei in sich starr ausgebildet und lediglich an den Roststäben gelenkig befestigt bzw. angeschlossen sein oder aber auch aus elastischem bzw. nachgiebigem Werkstoff bestehen. Da die Roststäbe entweder des einen Rahmensystems oder auch beider Rahmensysteme Relativbewegungen vollführen, die jeweils in senkrechten, durch die Längserstreckung der Roststäbe bestimmten Ebenen erfolgen, führen die zwischen je zwei benachbarten Roststäben befindlichen und die Siebmaschen bildenden Querelemente entsprechende Taumelbewegungen aus. Dabei verändert die durch zwei in der Längsrichtung der Roststäbe aufeinanderfolgende Querelemente eingegrenzte Siebmasche bzw. Sieböffnung ständig ihre Form bzw. Gestalt, jedoch unter Beibehalfung ihres flächenmäßigen Querschnitts. Durch die Taumelbewegungen der Siebmaschen bzw. Siebmaschenbegrenzungen wird das Siebgut wirkungsvoll beaufschlagt und durchgewürfelt bzw. umgeschichtet sowie eine weitgehende Verstopfungsfreiheit des Siebrostes erzielt.Sieve grate The subject of an earlier proposal is a sieve grate, the of at least two frame systems moving relative to one another with each system associated grate bars, which interlock in pairs and through to them movably articulated or supported, bridging the gaps between the bars Cross elements are connected, the length of which is dimensioned so that they the relative movements allow the grate bars to each other. The transverse elements can be rigid in themselves and only be hinged or connected to the grate bars or but also consist of elastic or resilient material. As the grate bars either the one frame system or both frame systems relative movements perform, each in vertical, through the longitudinal extension of the grate bars take place on certain levels, lead between two adjacent grate bars located and the screen mesh forming transverse elements corresponding tumbling movements the end. The changed by two successive in the longitudinal direction of the grate bars Cross-elements delimited sieve mesh or sieve opening constantly change their shape or shape, however, while maintaining their areal cross-section. Because of the tumbling movements the sieve mesh or sieve mesh limits, the material to be screened is effectively acted upon and thrown through or rearranged as well as an extensive freedom from clogging of the sieve grate.

Es wurde nun gefunden, daß derartige Siebroste noch verbessert und vervollkommnet werden können, insbesondere im Hinblick auf die Erzielung neuartiger Schwingbewegungen seines im wesentlichen aus den die Roststäbe miteinander verbindenden Querelementen bestehenden Siebbelages. Das wird in weiterer Ausgestaltung derartiger Siebroste erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Relativbewegungen der Roststäbe quer zu ihrer Längserstreckung erfolgen, derart, daß sich zwischen den Roststäben Siebzonen ständig wechselnder Breite mit jeweils abwechselnd unterschiedlich tiefem Durchgang, bogenförmiger Aufwölbung oder verschiedener Spannung der Querelemente ergeben, je nach Wahl, Anordnung und Ausbildung des Siebbelags. Für die vorliegende Erfindung ist also wesentlich, daß die Roststäbe nicht in senkrechten, parallel zueinander verlaufenden Ebenen erfolgende Schwingbewegungen ausführen, sondern daß die jeweils benachbarten, zu verschiedenen Rahmensystemen gehörenden Roststäbe sich abwechselnd zu- bzw. voneinander fortbewegen, also entsprechende Annäherungsbewegungen ausführen, die von der Größe des Antriebshubes bzw. der Exzentrizität der Exzenterwellenantriebe der Rahmensysteme abhängen. Wenn z. B. der Siebkasten eines Rahmensystems gegenüber dem anderen Rahmensystem, das gegebenenfalls auch stillstehen kann, mit einer Exzentrizität von 6 mm bewegt wird, so nähern und entfernen sich die Roststäbe des ersterwähnten, angetriebenen Rahmensystems zu den Roststäben des stehenden Rahmensystems um 12 mm. Das hat zur Folge, daß die zwischen jeweils benachbarten Roststäben der verschiedenen Rahmensysteme befindlichen Querelemente zonenmäßig abwechselnd unterschiedlich konkav durchhängen bzw. mehr oder weniger konvex gebogen oder horizontal verschieden gestreckt bzw. gespannt werden. Ein derart beschaffener Siebrost besitzt also im Betriebszustand zahlreiche parallel zu seinen Roststäben verlaufende Siebzonen, die wegen der fortlaufenden Annäherungsbewegungen der Roststäbe in ihrer Breite ständig wechseln und in denen die Querelemente abwechselnd in eine muldenförmige Durchhanglage sowie in eine mehr oder weniger flache Streck- bzw. Spannungslage gelangen. Auf diese Weise können vergleichsweise große Beschleunigungen auf das Siebgut ausgeübt werden, und zwar insbesondere immer dann, wenn die einzelnen Querelemente jeder Siebzone von ihrer Durchhanglage in die Streck- oder Spannungslage bzw. aus einer schwach konvexen in eine stark konvexe Lage gelangen.It has now been found that such screen grates can be improved and perfected, in particular with a view to achieving novel oscillating movements of its screen covering consisting essentially of the transverse elements connecting the grate bars to one another. This is achieved in a further embodiment of such sieve grates according to the invention in that the relative movements of the grate bars take place transversely to their longitudinal extent, so that between the grate bars there are sieve zones of constantly changing widths with alternating depths of passage, arched bulges or different tension of the transverse elements, depending according to choice, arrangement and design of the screen lining. It is therefore essential for the present invention that the grate bars do not carry out oscillating movements in vertical planes running parallel to one another, but that the respectively adjacent grate bars belonging to different frame systems move alternately towards or away from one another, that is to say carry out corresponding approximate movements that of the size of the drive stroke or the eccentricity of the eccentric shaft drives of the frame systems. If z. If, for example, the screen box of one frame system is moved with an eccentricity of 6 mm compared to the other frame system, which can also stand still, the grate bars of the first-mentioned, driven frame system approach and move away from the grate bars of the stationary frame system by 12 mm. The consequence of this is that the transverse elements located between the respectively adjacent grate bars of the various frame systems alternately sag in different concave areas or are bent more or less convexly or horizontally differently stretched or tensioned. A sieve grate made in this way has numerous sieve zones running parallel to its grate bars, which constantly change in width due to the continuous approaching movements of the grate bars and in which the transverse elements alternate in a trough-shaped sagging position and in a more or less flat stretched or tensioned position reach. In this way, comparatively large accelerations can be exerted on the material to be screened, in particular whenever the individual transverse elements of each screening zone move from their sagging position to the stretched or tensioned position or from a slightly convex to a strongly convex position.

Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Roststäbe und die zwischen ihnen befindlichen Siebzonen mit abwechselnd unterschiedlichem Durchhang bzw. verschiedener Spannung der Querelemente quer zur Siebrichtung verlaufen. In diesem Fall könnnen die Roststäbe von den Querträgern zweier oder mehrerer Rahmensysteme des Siebrostes gebildet werden, wobei die Schwingbewegungen der Querträger bzw. Roststäbe mit der Siebrichtung übereinstimmen.It has proven to be particularly advantageous if the grate bars and the sieve zones located between them with alternately different ones Sag or different tension of the transverse elements run transversely to the sieve direction. In this case, the grate bars can be from the cross members of two or more frame systems of the sieve grate are formed, whereby the oscillating movements of the cross members or The grate bars match the direction of the sieve.

Ebenso gut ist es aber auch möglich, die Roststäbe in Siebrichtung anzuordnen und sie so zu lagern bzw. anzutreiben, daß die Schwing- bzw. Näherungsbewegungen der Roststäbe quer zur Siebrichtung verlaufen. In diesem Fall erstrecken sich dann also die einzelnen Siebzonen bzw. die abwechselnd nebeneinender auftretenden Siebmulden parallel zur Siebrichtung.But it is just as well possible to place the grate bars in the sieve direction to arrange and store them that way or to drive that the vibrating or approach movements of the grate bars run transversely to the sieve direction. In this In this case, the individual sieve zones or those alternately adjacent to one another then extend occurring sieve troughs parallel to the sieve direction.

Obwohl es für die Erzielung der erfindungsgemäß vorgesehenen relativen Näherungsbewegungen benachbarter Roststäbe grundsätzlich nur darauf ankommt, daß die Roststäbe eine quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende Schwingungskomponente besitzen, letztere also grundsätzlich auch durch entsprechende geradlinige Bewegungen Kipp- oder Pendelschwingungen der Roststäbe erzielt werden können, ist es aus konstruktiven und antriebsmäßigen Gründen vorteilhaft, wenn die Roststäbe mindestens eines Rahmenssystems kreisförmige Schwingbewegungen um ihre Längsachse ausführen. Sofern zwei Rahmensysteme vorhanden und beide in Schwingbewegungen zu versetzen sind, empfiehlt es sich, entweder die Roststäbe Schwingbewegungen mit gleichem Umlaufsinn und jeweils 180° Phasenverschiebung ausführen zu lassen oder sie im Gegenlauf mit mehr ,oder weniger Phasenverschiebung zu betreiben.Although it is necessary to achieve the relative Approaching movements of neighboring grate bars basically only depends on the fact that the grate bars have a vibration component running transversely to their longitudinal extension possess, the latter basically also through corresponding straight movements Tilting or pendulum oscillations of the grate bars can be achieved, it is from constructive and drive reasons advantageous when the grate bars at least one frame system perform circular oscillating movements around their longitudinal axis. Provided two frame systems and both are to be set in oscillating movements, it is advisable to use either the grate bars oscillating movements with the same direction of rotation and each 180 ° phase shift to run or to run them in the opposite direction with more or less phase shift to operate.

Die Querelemente für den neuen Siebrost bestehen aus elastischen, flexiblen, gelenkigen, kettenartigen oder sonstwie längenmäßig nachgiebigen Siebbodenbelägen in Form von Streifen, Platten, Geweben oder Gittern. Dazu gehören unter anderem auch gelochte Gummi- oder Kunststoffplanen sowie Litzengewebe von hinreichender Nachgiebigkeit. Die Querelemente können eingezogen, eingespannt, geschraubt, mit Verbundwerkstoff versehen oder auch gelenkig eingesetzt sein sowie entweder durchgehend verlaufen oder auch in Teilabschnitten bzw. zonenweise aneinandergereilit sein.The transverse elements for the new sieve grate consist of elastic, flexible, articulated, chain-like or otherwise resilient sieve floor coverings in the form of strips, plates, fabrics or grids. These include, among other things also perforated rubber or plastic tarpaulins as well as braided fabric of sufficient quality Indulgence. The transverse elements can be drawn in, clamped, screwed, with Composite material provided or also be used in an articulated manner and either continuously run or also be ruled together in sections or in zones.

Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnungen beschrieben, in denen mehrere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß beschaffener Siebroste sowie speziell dafür geeigneter Siebbeläge bzw. Querelemente größtenteils schematisch dargestellt sind.Details of the invention are described with reference to the drawings, in which several embodiments according to the invention procured sieve grids as well as screen linings or cross elements especially suitable for this, mostly schematically are shown.

Die F i g. 1 und 2 zeigen in Stirn- und Seitenansicht eine mit dem neuen Siebrost versehene Siebmaschine in ihrem prinzipiellen Aufbau. Der Siebrost besteht im wesentlichen aus den beiden Rahmensystemen I, II, die über Federn F schwingbeweglich gelagert bzw. abgestützt und über die mit Kurbeln bzw. Exzentern E versehene Antriebswelle W in gleichsinnige, um 180° zueinander phasenverschobene, kreisförmige Schwingbewegungen zu versetzen sind. Jedem Rahmensystem 1, 1I sind quer zur Siebrichtung verlaufende, jeweils abwechselnd ineinandergreifende Roststäbe zugeordnet, deren kreisförmige Schwingungen um ihre Längsachsen in F i g. 2 gestrichelt angedeutet sind. Auf den Roststäben ist der eigentliche Siebboden in Fonn von längenmäßig nachgiebigen Querelementen befestigt, die somit zwischen den einzelnen Roststäben quer zur Siebrichtung verlaufende Siebzonen bilden. Wegen der ständig um ihre Längsachsen phasenverschoben kreisenden Roststäbe und ihres sich dadurch jeweils ändernden Abstandes ändern auch die Siebzonen fortlaufend ihre Breite, wodurch der Siebbelag jeweils abwechselnd unterschiedlich tief durchhängt bzw. gestreckt wird. In F i g. 2 ist der Verlauf des Siebbelages in der einen voll ausgezeichneten Stellung mit 1 und in der anderen um 180° dazu phasenverschobenen, gestrichelt dargestellten Lage mit 2 bezeichnet. Man erkennt, daß jeweils einer gespannten Zone des Schiebbelages eine entsprechende Zone folgt und umgekehrt. Es versteht sich, daß bei der dargestellten Maschinenanordnung gegebenenfalls mehrere solcher Siebböden hintereinander angeordnet bzw. auch mit anderen herkömmlichen Siebböden kombiniert werden können.The F i g. 1 and 2 show in front and side views a screening machine provided with the new screen grate in its basic structure. The sieve grate consists essentially of the two frame systems I, II, which are mounted or supported so as to oscillate via springs F and to be set in circular oscillating movements in the same direction, phase-shifted by 180 °, via the drive shaft W provided with cranks or eccentrics E. Associated with each frame system 1, 1I are grate bars which run transversely to the sieving direction and interlock alternately, the circular oscillations of which about their longitudinal axes in FIG. 2 are indicated by dashed lines. The actual sieve bottom is fastened to the grate bars in the form of longitudinally flexible transverse elements, which thus form sieve zones running transversely to the sieving direction between the individual grate bars. Because of the grate bars constantly rotating out of phase around their longitudinal axes and their respective changing spacing, the sieve zones also continuously change their width, whereby the sieve lining alternately sags or is stretched to different depths. In Fig. 2, the course of the screen lining is denoted by 1 in the one fully marked position and by 2 in the other position, which is phase-shifted by 180 ° therefrom and shown in dashed lines. It can be seen that in each case a tensioned zone of the sliding lining is followed by a corresponding zone and vice versa. It goes without saying that, in the machine arrangement shown, a plurality of such sieve trays may be arranged one behind the other or can also be combined with other conventional sieve trays.

In den F i g. 3 bis 5 sind die für den neuen Siebrost charakteristischen Bewegungsverhältnisse dargestellt. Dabei zeigt F i g. 3 eine seitliche Teilansicht des Siebrostes, bei dem beide Rahmensysteme I, II bzw. die ihnen zugeordneten Roststäbe kreisförmige Schwingungen vollführen. Die beiden benachbarten, hier miteinander zu vergleichenden Siebzonen sind mit VI, I, und VII, i bezeichnet, die zugehörigen Maßpfeile können auch als Ausgangsentfernung bzw. mittlerer Abstand der zu verschiedenen Systemen gehörenden, benachbarten Roststäbe angesehen werden. Diese gleichen Abstände liegen dann vor, wenn die beiden Rahmensysteme 1, 11 jeweils gerade senkrecht übereinander stehen, wie das beispielsweise bei der in F i g.1 festgehaltenen Schwingungsphase der Fall ist. In der in F i g. 3 dargestellten horizontalen Verschiebestellung beider Rahmensysteme I, II gelangen die jeweils benachbarten Roststäbe in eine Lage, in der sie einerseits den größten Abstand HI. 11"., und andererseits zugleich den kürzesten Abstand HII. i @<<1" voneinander haben. Nach einer weiteren Umlaufbewegung der Welle W um 180° kommen die Roststäbe in die gestrichelt dargestellte Lage. Infolge der fortwährenden Annäherungsbewegungen der Roststäbe beider Rahmensysteme I, Il hängt der Siebbelag jeweils abwechselnd an der Stelle s., mehr oder weniger tief durch, während er an den Stellen s". die dem jeweils größeren Abstand benachbarter Roststäbe entsprechen, mehr oder weniger gestreckt oder gespannt ist. Die entspannte Stellung s entsteht also immer dort, wo zwei benachbarte Roststäbe sich einander nähern bzw. in ihre größte Annäherungsstellung gelangen, wohingegen die gespannte Stellung s, in den Zonen auftritt, wo zwei benachbarte Roststäbe sich voneinander entfernen bzw. in ihre größte Abstandsstellung gelangen. Der in F i g. 3 eingezeichnete Kreis mit dem Durchmesser h symbolisiert die Schwingungsform der beiden Rahmensysteme I, 1I. Danach gelten die folgenden Beziehungen: und HI, Il min = VI, 1I - h HI, II min = HI, II max - 2 h In F i g. G. sind die vier verschiedenen, jeweils um 90° zueinander versetzten Bewegungsphasen der Rahmensysteme 1, 11 veranschaulicht, und zwar unter Zugrundelegung der Antriebsexzentrizität e. Danach ist h = 2 e. Die Darstellung in F i g. 5 entspricht im wesentlichen derjenigen der F i g. 3. Dabei ist aber angenommen, daß das Rahmensystem I in Ruhe bleibt, so daß hier also allein das System 1I kreisförmige Schwingungen mit der Amplitude e = 2 ausführt. Auch hier ändert sich der Abstand benachbarter Roststäbe fortlaufend. Es gilt und Die F i g. 6 bis 8 zeigen jeweils in Seiten- und Stirnansicht sowie in der Draufsicht die konstruktive Gestaltung einer Siebmaschine, bei der das eine System praktisch in Ruhe ist, während das andere System dazu in Relativschwingungen versetzt wird. Mit 3 ist der Siebkasten des praktisch ruhenden Antriebssystems gekennzeichnet, in dessen verbindendem Querrohr 4 entweder nur die Antriebswelle oder aber der gesamte Antrieb untergebracht sein können. Das zweite System 5 wird durch den Antrieb bzw. die im Querrohr 4 befindliche Exzenterwelle in Schwingungen versetzt. Es ist mittels der Federn 6 auf dem System 3 abgestützt. Durch Belastung mit einer gewissen Unwucht, die für die Anbringung von Unbalancescheiben variiert werden kann, ist es möglich, dem ganzen System über die Grundfedern 7 eine Schwingung zu überlagern. Zwischen die jeweils abwechselnd dem einen und anderen Rahmensystem 3 bzw. 5 zugeordneten Roststäbe 8, 9 ist der Siebboden entsprechend der F i g. 5 angebracht. Die Maschine selbst kann auch in geneigter Aufstellung verwendet werden. Wie F i g. 7 zeigt. befinden sich in den Lagern 10 die Exzenter. Die Roststäbe 8 des Rahmensystems 3 gehen durch im Rahmensystem 5 vorgesehene, ausreichend weite Durchbrüche.In the F i g. 3 to 5 show the movement conditions characteristic of the new sieve grate. F i g. 3 shows a partial side view of the sieve grate in which both frame systems I, II or the grate bars assigned to them perform circular oscillations. The two adjacent sieve zones, which are to be compared here with one another, are denoted by VI, I, and VII, i; the associated dimension arrows can also be viewed as the starting distance or mean distance between the neighboring grate bars belonging to different systems. These same distances exist when the two frame systems 1, 11 each stand vertically one above the other, as is the case, for example, with the oscillation phase recorded in FIG. In the in F i g. 3 shown horizontal displacement position of the two frame systems I, II, the respectively adjacent grate bars come into a position in which they on the one hand the greatest distance HI. 11 "., And on the other hand at the same time have the shortest distance HII. I @ <<1" from one another. After a further rotation of the shaft W by 180 °, the grate bars come into the position shown in dashed lines. As a result of the continuous approaching movements of the grate bars of the two frame systems I, II, the screen lining hangs alternately at the point s., More or less deeply, while it is more or less stretched or less at the points s " The relaxed position s always arises where two adjacent grate bars approach one another or come into their greatest approach position, whereas the tense position s occurs in the zones where two adjacent grate bars move away from one another or into their largest The circle with the diameter h drawn in FIG. 3 symbolizes the oscillation form of the two frame systems I, 1I. The following relationships then apply: and HI, II min = VI, 1I - h HI, II min = HI, II max - 2 h The four different movement phases of the frame systems 1, 11, each offset by 90 ° to one another, are illustrated in FIG nd although based on the drive eccentricity e. Then h = 2 e. The representation in FIG. 5 corresponds essentially to that of FIG. 3. It is assumed, however, that the frame system I remains at rest, so that here only the system 1I carries out circular oscillations with the amplitude e = 2. Here, too, the distance between adjacent grate bars changes continuously. It applies and The F i g. 6 to 8 show the structural design of a screening machine in a side and front view as well as in a top view, in which one system is practically at rest, while the other system is set into relative vibrations for this purpose. The screen box of the practically stationary drive system is marked with 3, in whose connecting cross tube 4 either only the drive shaft or the entire drive can be accommodated. The second system 5 is caused to vibrate by the drive or the eccentric shaft located in the cross tube 4. It is supported on the system 3 by means of the springs 6. By loading with a certain imbalance, which can be varied for the attachment of unbalance disks, it is possible to superimpose an oscillation on the entire system via the base springs 7. Between the grate bars 8, 9, which are alternately assigned to one and the other frame system 3 and 5, the sieve bottom is located according to FIG. 5 attached. The machine itself can also be used in an inclined position. Like F i g. 7 shows. the eccentrics are located in the bearings 10. The grate bars 8 of the frame system 3 go through sufficiently wide openings provided in the frame system 5.

Die F i g. 9 zeigt in Drauf- und Stirnansicht das Bauprinzip einer Siebmaschine, bei der die Roststäbe 8, 9 bzw. die zwischen ihnen befindlichen Siebzonen bzw. -melden nicht quer, sondern in Siebrichtung verlaufen. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß das Siebgut praktisch in Längsmulden entlangläuft, die sich abwechselnd spannen und wieder entspannen bzw. verschieden tief durchhängen.The F i g. 9 shows the construction principle of a top and front view Sieving machine in which the grate bars 8, 9 or the sieving zones located between them or reports do not run across, but in the direction of the sieve. This version has the advantage that the material to be screened practically runs along in longitudinal troughs that alternate Tense and relax again or sag to different depths.

F i g. 10 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Siebmaschine, bei der das System 5 frei schwingend über die Federn 11 und 11' mit einer größeren Amplitude angetrieben wird als das System 3, das seine vom Unwuchtantr ieb 12 und 12' erzeugten Schwingungen auf das System 5 überträgt. Auch auf diese Weise entstehen zwischen den Trägern bzw. Roststäben 8, 9 der beiden Systeme Näherungs- und Entfernungsbewegungen, die für den Antrieb des neuen Siebrostes benötigt werden.F i g. 10 shows the basic structure of a screening machine in which the system 5 is driven to oscillate freely via the springs 11 and 11 'with a greater amplitude than the system 3, which transmits the vibrations generated by the unbalance drives 12 and 12' to the system 5. In this way, too, between the carriers or grate bars 8, 9 of the two systems, movements of approach and distance occur which are required for driving the new screen grate.

Ein der F i g. 10 ähnliches Bauprinzip zeigt auch die F i g. 11. Hier wird der Siebboden 13 als Ganzes von einem Siebkasten 3' betrieben, der beispielsweise Teil einer normalen Exzenter-, Resonanz- oder Kurbelsiebmaschine sein kann. Wichtig ist hierbei, daß das andere schwingfähig aufgehängte System 13' des Siebbodens in seiner Masse so abgestimmt ist, daß beim Schwingen des Siebkastens 3' die über die Federn oder Gummiblocks 14 aufgehängte Masse mit den Befestigungsträgern bzw. Roststäben die Möglichkeit zum genügend weiten Ausschwingen hat. Die beiden relativ zueinander beweglichen Rahmensysteme 13, 13' bilden hier also eine in sich geschlossene Baueinheit, die als solche auf Siebmaschinen herkömmlicher Bauart bequem zu montieren ist.One of the F i g. FIG. 10 also shows a similar construction principle. 11. Here the sieve bottom 13 is operated as a whole by a sieve box 3 ', which for example Can be part of a normal eccentric, resonance or crank sieve machine. Important is here that the other swingable suspended system 13 'of the sieve bottom in its mass is matched so that when the screen box 3 'vibrates over the Springs or rubber blocks 14 suspended mass with the mounting brackets or grate bars has the opportunity to swing out sufficiently wide. The two relative to each other movable frame systems 13, 13 'here form a self-contained structural unit, which as such can be conveniently installed on conventionally designed screening machines.

F i g. 12 zeigt den Teilausschnitt eines Siebbodens in den beiden Extremstellungen seiner den Systemen I und II zugeordneten Roststäbe, wobei der Siebbelag bzw. die siebendenTeile 15, 15' aus starren Materialien bestehen können, die lediglich an ihren Aufhängungs- bzw. Befestigungsstellen an den Roststäben elastisch ausgebildet sind. Die Verbindung kann in üblicher Weise durch Vulkanisation, durch Klebemittel od. dgl. bewerkstelligt werden.F i g. 12 shows the partial section of a sieve bottom in the two Extreme positions of its grate bars assigned to systems I and II, the Screen covering or the screening parts 15, 15 'can consist of rigid materials, which are only elastic at their suspension or fastening points on the grate bars are trained. The connection can in the usual way by vulcanization Adhesive or the like. Be accomplished.

In F i g.13 bestehen die die Roststäbe miteinander verbindenden Querelemente jeweils aus zwei im wesentlichen starren Siebplatten bzw. -strängen oder -drähten, die durch elastische Elemente 16 untereinander sowie mit den Roststäben verbunden sind.In FIG. 13 there are the transverse elements connecting the grate bars to one another each consisting of two essentially rigid sieve plates or strands or wires, which are connected to one another and to the grate bars by elastic elements 16 are.

Die F i g. 14 und 15 zeigen in Seitenansicht bzw. schaubildlicher Aufsicht einen Siebbelag, der aus elastischen Längsprofilen 17 besteht. Letztere sind mit seitlichen Bohrungen oder Durchbrüchen versehen, in die entsprechende Querstäbe 19 aus geeigneten Materialien, z. B. aus Metall, entweder mit oder ohne Bewegungsspiel eingesetzt sind. Die Einlagerung mit Spiel hat den Vorteil, daß dadurch zusätzliche unterstützende Bewegungen der Siebelemente und damit Wirkungen hervorgerufen werden, die bei der Behandlung besonders schwieriger Siebgüter von Nutzen sind.The F i g. 14 and 15 show in side view and more diagrammatically A top view of a screen covering which consists of elastic longitudinal profiles 17. Latter are provided with lateral bores or breakthroughs in the corresponding cross bars 19 made of suitable materials, e.g. B. made of metal, either with or without play are used. The storage with play has the advantage that it creates additional supporting movements of the sieve elements and thus effects are produced, which are useful when handling particularly difficult material to be screened.

Für den in F i g. 16 abgebildeten Siebbelag, der besonders für Feinstabsiebungen zur Anwendung gelangt, ist charakteristisch, daß er zur Unterstützung des Siebvorganges noch frei schwingende Reinigungskörper, z. B. Kugeln 18, 18' besitzt, die ober- oder unterhalb des eigentlichen Siebbodens angebracht werden. Die Reinigungswirkung dieser Kugeln ist hier deswegen besonders groß, weil durch die außerordentlich hohen Beschleunigungen des Siebbelages bzw. der Querelemente die angehängten Reinigungskörper besonders hoch beschleunigt werden und dabei jeweils zeitlich verzögert gegen den Siebbelag schlagen, wodurch der Siebvorgang und die Verstopfungsfreiheit des Siebbelages entscheidend gefördert werden. Eine intensive Reinigung ergibt sich auch dann, wenn - wie im Falle der F i g. 19 -unterhalb oder oberhalb des eigentlichen Siebbelages 22 stärkere oder unter anderer Vorspannung stehende Profile 24 oder Querschnitte gegen den eigentlichen Siebboden schlagen. Derartige Profile können auch als Unterböden oder Stützbügel einen Feinsiebboden, z. B. aus Seidengaze, wirkungsvoll stützen.For the in F i g. 16, which is particularly suitable for fine sieving is used, it is characteristic that it is used to support the sieving process cleaning bodies still swinging freely, e.g. B. balls 18, 18 ', the upper or below the actual sieve bottom. The cleaning effect this sphere is particularly large here because of the extraordinarily high Accelerations of the screen covering or the transverse elements, the attached cleaning body are accelerated particularly high and in each case with a time delay against the Beat the sieve lining, whereby the sieving process and the clogging of the sieve lining are decisively promoted. Intensive cleaning results even if - as in the case of FIG. 19 - below or above the actual screen lining 22 thicker or under different pretensioning profiles 24 or cross-sections hit against the actual sieve bottom. Such profiles can also be used as sub-floors or support bracket a fine sieve bottom, z. B. made of silk gauze, support effectively.

Um die Einsatzmöglichkeit des neuen Siebrostes zu erweitern, können weitere Maßnahmen getroffen werden. So kann z. B. beim Einsatz elastischer Siebquerelemente die Abstimmung der Einspannlängen so vorgenommen werden, daß eine Spannung und Reckeng der Querelemente erfolgt, wodurch z. B. bei einer gelochten Gummiplane als Siebbelag die Sieböffnungen bzw. deren Begrenzungen noch in zusätzliche Bewegungen versetzt werden können. Ebenso gut kann aber für Sonderfälle auch eine Einspannlänge gewählt werden, bei der der Siebbelag immer noch um ein gewisses Maß durchhängt, so daß in jedem Fall eine Sack- bzw. Muldenbildung zu den schwingenden Querträgern oder Roststäben verbleibt. Weiterhin können einzelne Querelemente spaltsiebartige Begrenzungen bilden. Auch können die Querelemente verschiedene Profilstärken besitzen, die ihrerseits zu verschiedenen Dehnungen und voneinander abweichenden Bewegungen führen.In order to expand the application possibilities of the new sieve grate, you can further measures are taken. So z. B. when using elastic screen cross elements the adjustment of the clamping lengths are made so that a tension and stretching the transverse elements takes place, whereby z. B. with a perforated rubber tarpaulin as a screen covering the sieve openings or their boundaries are still set in additional movements can be. However, a clamping length can also be selected for special cases just as well in which the screen lining still sags to a certain extent, so that in any case a sack or trough formation to the swinging cross members or Grate bars remain. Furthermore, individual transverse elements can have slotted sieve-like limitations form. The transverse elements can also have different profile thicknesses, which in turn lead to different stretches and divergent movements.

Je nach gewählter Neigung und Anordnung des Siebrostes, vornehmlich bei Schwingungen im mehr oder weniger starken konkaven Bereich, können bei entsprechendem Siebgut zusätzliche Verfahrenswirkungen, wie z. B. Entwässern oder Palletisieren, erzielt werden.Depending on the chosen inclination and arrangement of the sieve grate, primarily in the case of vibrations in the more or less strong concave area, can with the appropriate Screening material additional process effects, such as. B. dewatering or palletizing, be achieved.

Schließlich kann in Sonderfällen, z. B. bei Verwendung halbelastischer Querelemente, deren Anordnung und Einspannung auch so vorgenommen werden, daß sich stets oder phasenweise eine nach oben gehende Bogenbildung bzw. konvexe Aufwölbung der Querelemente ergibt: So zeigt F i g.17 in ihrem oberen Teil die Mittelstellung eines solchen konvex auf den Roststäben 8, 9 montierten Siebbodens und in ihrem unteren Teil den gleichen Siebboden in einer dazu um 90° verschobenen Schwingungsphase.Finally, in special cases, e.g. B. when using semi-elastic Cross elements, their arrangement and restraint are also made so that always or in phases an upward arching or convex bulge the Cross elements results in: Fig. 17 shows in its upper part the middle position of such a convex sieve bottom mounted on the grate bars 8, 9 and in its lower part the same sieve bottom in one that is shifted by 90 ° Oscillation phase.

F i g. 18 zeigt einen Teilausschnitt aus einem mit konvex gewölbten Querelementen versehenen Siebboden. Auf dem Träger bzw. Roststab 8 ist ein Formprofil 20, das vornehmlich aus Kunststoff oder Leichtmetall besteht, mit seinem Zapfen 20' eingesteckt. Das Formprofil 20 besitzt Längsnuten, in die die Querelemente 22 mit Verdickungen 23 unter Vorspannung gelenkig eingesetzt sind. Bei Feinsiebböden können unterhalb der Querelemente noch zusätzliche Versteifungsbügel oder Versteifungsbögen 21 angeordnet sein.F i g. 18 shows a partial section from a sieve bottom provided with convexly curved transverse elements. A shaped profile 20, which consists primarily of plastic or light metal, is inserted with its pin 20 'on the carrier or grate bar 8. The shaped profile 20 has longitudinal grooves into which the transverse elements 22 with thickenings 23 are inserted in an articulated manner under pretension. In the case of fine sieve bottoms, additional stiffening brackets or stiffening arches 21 can be arranged below the transverse elements.

Claims (14)

Patentansprüche: 1. Siebrost aus mindestens zwei relativ zueinander bewegten Rahmensystemen mit jedem System zugeordneten Roststäben, die paarweise ineinandergreifen und durch an ihnen gehalterte, die Spalten zwischen den Stäben überbrückende, nachgiebige Querelemente verbunden sind, deren Länge so bemessen ist, daß sie die Relativbeweaungen der Roststäbe zueinander zulassen, d a -durch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (8, 9) quer zu ihrer Längserstreckung relativ bewegbar sind, derart, daß zwischen den Roststäben Siebzonen (VI,II, VII.I) ständig wechselnder Breite mit jeweils abwechselnd unterschiedlich tiefem Durchhang, bogenförmiger Aufwölbung oder verschiedener Spannung der Querelemente (z. B. 15, 17) gebildet sind. Claims: 1. Sieve grate of at least two relative to each other moving frame systems with grate bars assigned to each system, the pairs interlock and through the gaps between the bars held on them bridging, resilient transverse elements are connected, the length of which is dimensioned is that they allow the relative movements of the grate bars to one another, d a -by characterized in that the grate bars (8, 9) transverse to their longitudinal extent relative are movable in such a way that sieve zones (VI, II, VII.I) are constantly between the grate bars alternating width with alternating sagging of different depths, more arched Bulge or different tension of the transverse elements (z. B. 15, 17) formed are. 2. Siebrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (8, 9) und die zwischen ihnen befindlichen Siebzonen (VI, II, VII, I) mit abwechselnd unterschiedlich tiefem Durchhang, Aufwölbung oder verschiedener Spannung der Querelemente quer zur Siebrichtung verlaufen. 2. Sieve grate according to claim 1, characterized in that the grate bars (8, 9) and the sieve zones (VI, II, VII, I) located between them alternate with different depths of sag, bulge or different tension of the transverse elements run transversely to the sieve direction. 3. Siebrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (8, 9) und die zwischen ihnen befindlichen Siebzonen (VI, II, VII, I) mit abwechselnd unterschiedlich tiefem Durchhang, Aufwölbung oder verschiedener Spannung der Querelemente in Siebrichtung verlaufen. 3. Sieve grate according to claim 1, characterized in that that the grate bars (8, 9) and the sieve zones (VI, II, VII, I) with alternating sagging, bulging or different depths Tension of the transverse elements run in the sieve direction. 4. Siebrost nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (z. B. 9) mindestens eines Rahmensystems (z. B. 11) kreisförmig um ihre Längsachsen schwingfähig sind. 4. Sieve grate according to the claims 1 to 3, characterized in that the grate bars (z. B. 9) of at least one frame system (e.g. 11) are capable of oscillating in a circle around their longitudinal axes. 5, Siebrost nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rahmensysteme (I, 11) mit ihren Roststäben (8, 9) mit gleichem Umlaufsinn und jeweils 180° Phasenverschiebung kreisförmig schwingfähig sind. 5, grate after the Claims 1 to 4, characterized in that both frame systems (I, 11) with their grate bars (8, 9) with the same direction of rotation and each 180 ° phase shift are capable of oscillating in a circle. 6. Siebrost nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rahmensysteme (1, 1I) mit ihren Roststäben mit gegenläufigem Umlaufsinn kreisförmig schwingfähig sind. 6. Sieve grate according to claims 1 to 3, characterized characterized in that both frame systems (1, 1I) with their grate bars with opposite directions Circular sense are capable of oscillating in a circular manner. 7. Siebrost nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennaeichnet, daß die Querelemente (z. B. 15, 17, 19) aus elastischen, flexiblen, gelenkigen, kettenartigen oder sonstwie längenmäßig nachgiebigen Siebbodenbelägen in Form von Streifen, Platten, Geweben oder Gittern bestehen. B. 7. Sieve grate according to one or more of the Claims 1 to 6, characterized in that the transverse elements (e.g. 15, 17, 19) made of elastic, flexible, articulated, chain-like or any other lengthwise Resilient sieve floor coverings in the form of strips, plates, fabrics or grids exist. B. Siebrost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die längenmäßig nachgiebigen Querelemente aus halbelastischen Stahl- oder Kunststoffsiebplatten (15) bestehen. Sieve grate according to claim 7, characterized in that the lengthwise compliant transverse elements made of semi-elastic steel or plastic screen plates (15) exist. 9. Siebrost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querelemente aus in Abständen nebeneinander verlegten Profilsträngen (17) bestehen, die mit seitlichen Bohrungen oder Durchbrüchen versehen sind, in die querverlaufende Profile (19) entweder fest oder mit Bewegungsspiel eingesetzt sind. 9. Sieve grate according to claim 7, characterized in that the transverse elements consist of profile strands (17) laid next to one another at intervals, with lateral Bores or breakthroughs are provided in the transverse profiles (19) either are fixed or inserted with play. 10. Siebrost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querelemente zonenweise abgeschlossen und in den Roststäben (8, 9) bzw. darauf befindlichen Formprofilen (20) gelenkartig eingesetzt sind. 10. Sieve grate according to claim 7, characterized characterized in that the transverse elements are closed off in zones and in the grate bars (8, 9) or shaped profiles (20) located thereon are inserted in the manner of a joint. 11. Siebrost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querelemente aus verschieden elastischen Werkstoffen zusammengesetzt sind, z. B. aus Metallochplatten (15, 15') bestehen, die über elastische Verbindungsmittel (16, 16') untereinander sowie mit den Roststäben (8, 9) verbunden sind. 11. Sieve grate according to claim 7, characterized in that the transverse elements are made of different are composed of elastic materials, e.g. B. made of perforated metal plates (15, 15 ') exist, which have elastic connecting means (16, 16 ') with each other and with the grate bars (8, 9) are connected. 12. Siebrost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Querelemente so gewählt ist, daß letztere in der maximalen Entfernungsstellung der benachbarten Roststäbe (8, 9) dehnbar sind. 12. Sieve grate according to claim 7, characterized in that that the length of the transverse elements is chosen so that the latter is in the maximum distance position the adjacent grate bars (8, 9) are stretchable. 13. Siebrost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Siebbelag bildenden Querelementen Reinighngs- bzw. Klopfelemente, z. B. Kugeln (18, 18') oder Schlagprofile (24), beweglich angebracht sind. 13. Sieve grate according to claim 7, characterized characterized that on the cross elements forming the screen lining cleaning or Knocking elements, e.g. B. balls (18, 18 ') or impact profiles (24), movably attached are. 14. Die Verwendung des Siebrostes nach den Ansprüchen 1 bis 13 für Entwässerungs- oder Pelletisierungszwecke.14. The use of the screen according to claims 1 to 13 for drainage or pelletizing purposes.