DE1202680B - Vorrichtung zum zentralen Ver- und Entriegeln mehrerer Schliessvorrichtungen in Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum zentralen Ver- und Entriegeln mehrerer Schliessvorrichtungen in Fahrzeugen

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DE1202680B
DE1202680B DED43119A DED0043119A DE1202680B DE 1202680 B DE1202680 B DE 1202680B DE D43119 A DED43119 A DE D43119A DE D0043119 A DED0043119 A DE D0043119A DE 1202680 B DE1202680 B DE 1202680B
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Application number
DED43119A
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Dr Techn Ernst Fiala
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/50Locking several wings simultaneously by pneumatic or hydraulic means

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum zentralen Ver- und Entriegeln mehrerer Schließvorrichtungen in Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine- Vorrichtung zum zentralen Ver- und Entriegeln mehrerer Schließvorrichtungen in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem als gemeinsames Schaltorgan ausgebildeten Schalter, dem mit den Schließvorrichtungen verbundene Betätigungsvorrichtungen zugeordnet sind, die nur bei ausgeschalteter Zündung bzw. bei stillstehendem Antriebsmotor einschaltbar sind.
  • Es sind Einrichtungen zum zentralen Ver- und Entriegeln mehrerer Schließvorrichtungen bekannt, deren Betätigungsvorrichtungen an eine Stromquelle, an einen Druckmittelspeicher oder an einen Unterdruckspeicher angeschlossen sind oder auch mechanisch ausgelöst werden können. Die bekannten Einrichtungen bedeuten bei schweren Unfällen dann für die Fahrzeugbenutzer eine große Gefahr, wenn die Schließvorrichtungen verriegelt sind. Bei einem Unfall können infolge der Betätigung des gemeinsamen Schalters durch Massenkräfte oder durch die Beschädigung einer Steuerleitung alle Schließvorrichtungen der Türen unbeabsichtigt verriegelt werden, wodurch die im Fahrzeug befindlichen Personen am Verlassen des Fahrzeuges gehindert werden.
  • Es ist eine Zentralschloß-Anlage für Kraftfahrzeuge bekannt, die aus einem mechanischen, an einer Tür des Wagenkastens angeordneten Zentralschloß, einem elektrischen Impulsgeber, der mit dem mechanischen Zentralschloß gekoppelt ist, und aus Nebenschlössern besteht, deren Steuerung zur Verriegelung durch den Impulsgeber eingerichtet ist, wobei ein Kontakt im Zündstromkreis angeordnet ist, der von dem geöffneten Zentralschloß in der Schließlage gehalten wird. Dabei dient die bekannte Zentralschloß-Anlage ausschließlich dazu, die sonst nur von innen zu verriegelnden Türen durch den Schlüssel der Fahrertür von außen zu verriegeln. Der im Zündstromkreis liegende Kontakt dient lediglich als sogenannte Zündsicherung. Bei aufgebrochenem Zentralschloß ist, unter der Voraussetzung, daß die Schloßfalle sich in Schließstellung befindet, der Kontakt im Zündstromkreis geöffnet, so daß der Motor nicht in Betrieb gesetzt werden kann. Bei geöffnetem Zentralschloß, d. h. zurückgezogener Falle, hält ein Schaltarm den Unterbrechungskontakt im Zündstromkreis in der Schließlage.
  • Es ist ferner eine Einrichtung bekannt, die lediglich der Sicherung gegen Diebstahl dient. Die an die Einrichtung angeschlossenen Schließvorrichtungen der Wagentüren, der Motorhaube, des Kofferraumdeckels, des Reserveradkastens, des Kraftstoffeinfüllstutzens und des Zündschalters sind mit Entriegelungsmagneten versehen. Das Schließen des Stromkreises aller Entriegelungsmagnete und damit das Aufheben der Verriegelung ist nur durch das Betätigen eines Schloßschalters möglich. Außerdem befindet sich die Kontaktbrücke des Sicherungsschalters nicht am Zündschalter, sondern am Schloßschalter.
  • Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung kann die Ver- und Entriegelung der einzelnen Schlösser unabhängig von der Zündung erfolgen.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung dient lediglich dazu, den Fahrer darauf hinzuweisen, daß der Zündschlüssel noch in dem Zündschloß steckt, wenn er den Wagen verlassen hat. Die Vorrichtung bewirkt, daß bei noch im Zündschloß befindlichem Schlüssel der Fahrer die Fahrertür nicht schließen kann.
  • Durch eine ferner bekannte Vorrichtung soll verhindert werden, daß die Wagentüren bei in Betrieb befindlichem Fahrzeug geöffnet werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, durch die einerseits die aufgezeigten Nachteile vermieden werden, andererseits die Betätigungsvorrichtungen nur bei ausgeschalteter Zündung bzw. bei stillstehendem Antriebsmotor ohne komplizierten technischen Aufwand eingeschaltet werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zünd- bzw. Anlaßschalter für den Antriebsmotor als Verbindungsglied zwischen einer die Betätigungsvorrichtungen versorgenden Energiequelle und den Betätigungsvorrichtungen ausgebildet und in bezug auf die Energiequelle vor dem gemeinsamen Schaltorgan angeordnet ist, wobei der Zünd- bzw. Anlaßschalter eine an sich bekannte Kontaktbrücke aufweisen kann, die bei eingeschalteter Zündung bzw. bei laufendem Antriebsmotor die Verbindung zwischen der Energiequelle und dem gemeinsamen Schaltorgan zum Ver- und Entriegeln der Schließvorrichtungen unterbricht. Im einzelnen kann die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß das gemeinsame Schaltorgan als rein elektrischer Schalter und die Betätigungsvorrichtungen zum Ver- und Entriegeln der Schließvorrichtungen in an sich bekannter Weise als Elektromagnete oder als Elektromotoren ausgebildet sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann der Zünd- oder Anlaßschalter für den Antriebsmotor auch selbst als Schaltorgan zum Ver- und Entriegeln der Schließvorrichtungen ausgebildet sein. Dabei kann ein den Zünd- oder Anlaßschalter betätigender Zünd- bzw. Anlaßschlüssel bei seinem Herausziehen aus dem kombinierten Schaltorgan die Verriegelung der Schließvorrichtungen auslösen.
  • Nach der Erfindung kann ferner das in einem gemeinsamen Gehäuse mit dem Zünd- oder Anlaßschalter angebrachte gemeinsame Schaltorgan zum Ver- und Entriegeln der Schließvorrichtungen als ein mit Unterdruck arbeitendes Stellorgan ausgebildet sein, das mit einem Unterdruckstellmotor verbunden ist, der mit dem mit Unterdruck arbeitenden gemeinsamen Schaltorgan gekoppelt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird bei Unfällen, die sich bei eingeschalteter Zündung bzw. laufendem Antriebsmotor ereignen, die Sicherheit der Fahrzeugbenutzer wesentlich erhöht, da die Schließvorrichtungen in diesem Zustand nicht verriegelt sind.
  • Die Erfindung wird an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt F i g.1 eine erfindungsgemäße Einrichtung in schematischer Darstellung und F i g. 2 eine andere Einrichtung in schematischer Darstellung.
  • In F i g.1 ist eine elektrisch betriebene Einrichtung zum zentralen Ver- und Entriegeln mehrerer Schließvorrichtungen eines Kraftfahrzeuges schematisch dargestellt, wobei den Schließvorrichtungen mit einem gemeinsamen Schaltorgan 10 verbundene, als Elektromagnete ausgebildete Betätigungsvorrichtungen 11 bis 14 zugeordnet sind. Die Elektromagnete 11 und 13 dienen der Verriegelung der Schließvorrichtungen und sind daher mit dem einen Kontakt 10' des Schaltorgans 10 verbunden. Die beiden anderen Elektromagnete 12 und 14 dienen der Entriegelung der Schließvorrichtungen und sind daher mit einem zweiten Kontakt 10" verbunden. Die mit dem Gegenkontakt 10"" verbundene Kontaktbrücke 15 verbindet die Leitung 16, die über einen Zündschalter 17 mit der Stromquelle 18 verbunden werden kann, beim Schwenken der Kontaktbrücke 15 in Richtung des Pfeiles 19 mit dem Kontakt 10' und beim Schwenken der Kontaktbrücke 15 in Richtung des Pfeiles 20 mit dem Kontakt 10".
  • Der Zündschalter 17 weist eine Kontaktbrücke 21 auf, die sowohl die zur Stromquelle 18 führende Leitung 22 mit der zum Schaltorgan 10 führenden Leitung 16 über den Kontakt 17' als auch die Leitung 22 mit der zu einer Zündspule 23 eines Verbrennungsmotors 24 führenden Leitung 25 über den Kontakt 17" verbinden kann. Die Zündspule 23 ist mit einem Zündverteiler 26 verbunden, von dem Leitungen zu den einzelnen Zündkerzen 27 führen.
  • Der Schalter 17 kann aber auch als Anlaßschalter für den Anlasser eines Dieselmotors ausgebildet sein. Dabei würde dann die an dem Kontakt 17" angeschlossene Leitung 25 zu einem Anlasser führen. Der Anlaßschalter, der beim Anlassen die Verbindung zwischen den Leitungen 16 und 22 unterbricht, geht nach dem Anlaßvorgang in üblicher Weise auf eine nicht dargestellte Fahrstellung zurück, in der auch keine Verbindung zwischen den beiden Leitungen besteht.
  • Das vorzugsweise mit dem Türschloß der Fahrertür verbundene Schaltorgan 10 wird beim Schwenken der Kontaktbrücke 15 dann erst wirksam, wenn die Kontaktbrücke 21 des Zünd- bzw. Anlaßschalters 17 die beiden Leitungen 16 und 22 miteinander verbunden hat. Beim Abstellen des Dieselmotors wird der Anlaßschalter aus der Fahrstellung in die Abstellstellung bewegt, in welcher die Kontaktbrücke 21 die Verbindung zwischen den beiden Leitungen 16 und 22 herstellt. Eine Verriegelung der Schließvorrichtungen am Kraftfahrzeug kann demnach erst dann vorgenommen werden, wenn die Zündung abgeschaltet bzw. der Antriebsmotor abgestellt ist.
  • In F i g. 2 ist eine mit Unterdruck arbeitende Einrichtung zum zentralen Ver- und Entriegeln mehrerer Schließvorrichtungen eines Kraftfahrzeuges schematisch dargestellt, wobei den Schließvorrichtungen mit einem gemeinsamen, am Türschloß 30 der Fahrertür angeordneten Schaltorgan 31 verbundene Betätigungsvorrichtungen 32 und 33 zugeordnet sind, die als mit Unterdruck arbeitende Stellmotoren ausgebildet sind. Die Betätigungsvorrichtungen 32 und 33, deren Schubstangen 32' bzw. 33' an je eine Schließvorrichtung angelenkt sind, sind durch Leitungen 34 und 35 an das Schaltorgan 31 angeschlossen, das durch eine Leitung 36, aus der die Luft in Richtung des Pfeiles 37 abgesaugt wird, mit einem nicht dargestellten Unterdruckbehälter verbunden ist. Beim Bewegen der Schubstange 32' bzw. 33' in Richtung des Pfeiles 38 werden die Schließvorrichtungen verriegelt, während beim Bewegen der Schubstange 32' bzw. 33' in Richtung der Pfeile 39 die Schließvorrichtungen entriegelt werden.
  • Der im Gehäuse des Schaltorgans 31 angeordnete Schieber 31' wird durch eine Steuerstange 40 betätigt, die mittels eines Anschlages 40' am Türschloß 30 der Fahrertür angreift. über ein Zwischenglied 41 ist die Steuerstange 40 mit einem mit Unterdruck arbeitenden Stellmotor 42 verbunden, dessen Gehäusekammern 42' und 42" durch Leitungen 43 bzw. 44 mit einem einen unter der Spannung einer Feder 45' stehenden Schieber 45" aufweisenden Stehorgan 45 verbunden sind, dessen Gehäuse 46 gleichzeitig der Aufnahme des elektrischen Zündschalters 47 mit seinen beiden Kontakten 47' und 47" dient. Ein in das Gehäuse 46 einsteckbarer Schlüssel 48 stellt die Verbindung zwischen einer Stromquelle 49 und einer Zündspule 50 eines Verbrennungsmotors 51 her. Eine mit der Leitung 36 verbundene Rohrleitung 52 mündet in das Gehäuse 46, dessen Innenraum über zwei Rohrstutzen 53 und 54 mit der Außenluft in Verbindung steht.
  • Die in F i g. 2 dargestellten Elemente der Einrichtung befinden sich in der Verriegelungsstellung. Dabei befindet sich der Zündschlüssel 48 außerhalb des gemeinsamen Gehäuses 46 des Zündschalters 47 und des Stellorgans 45, dessen Feder 45' den Schieber 45" in die dargestellte Lage gebracht hat. Die Verbindung zwischen den Kontakten 47' und 47" ist unterbrochen, so daß die Zündspule 50 der Zündanlage des Antriebsmotors 51 keinen Strom von der Batterie 49 erhält. Beim Einstecken des Zündschlüssels 48 in das Gehäuse 46 wird der Stromkreis zwischen der Batterie 49 und der Zündanlage des Antriebsmotors 51 geschlossen und der Schieber 45" gegen die Spannung der Feder 45' in Richtung des Pfeiles 55 verschoben. Dabei strömt durch den Stutzen 53 Außenluft ein, die über die Rohrleitung 44 in die Kammer 42" eindringt. Zur gleichen Zeit wird zwischen der Kammer 42' über die Rohrleitungen 43 und 52 eine Verbindung zum Unterdruckbehälter hergestellt, in den durch den Unterdruck die bisher in der Kammer 42' vorhandene Luft gesaugt wird. Der Unterdruck in der Kammer 42' bewirkt in Verbindung mit der in die Kammer 42" einströmenden Außenluft ein Verschieben der Schubstange 42" des Stellmotors 42 in Richtung des Pfeiles 56. Über das Zwischenglied 41 und die Steuerstange 40 wird der Schieber 31' des Schaltorgans 31 in Richtung des Pfeiles 57 verschoben. Dabei strömt über den Stutzen 31" Außenluft in die Rohrleitung 34 und somit in die Kammer 32" bzw. 33" der Betätigungsvorrichtungen 32 bzw. 33 ein. Zur gleichen Zeit wird über die Rohrleitungen 36 und 35 eine Verbindung zwischen den Kammern 32"' bzw. 33"' und dem Unterdruckbehälter hergestellt, in den die bisher in den Kammern 32"' und 33"' befindliche Luft, die bis dahin durch den Stutzen 31"' und die Rohrleitung 35 in die Kammern 32"' und 33"' eingeströmt war, gesaugt wird. Die Schubstangen 32' und 33' werden durch diese Zustandänderung in Richtung der Pfeile 39 verschoben, so daß die Schließvorrichtungen in den entriegelten Zustand versetzt werden.
  • Wird der Zündschlüssel 48, der auch ein Anlaßschlüssel für mit Dieselkraftstoff betriebene Antriebsmotoren sein kann, aus dem Gehäuse 46 herausgezogen, so wird einerseits die Stromverbindung zwischen der Zündanlage und der Stromquelle unterbrochen, andererseits drückt die Feder 45' den Schieber 45" in Richtung des Pfeiles 47, wodurch der umgekehrte Vorgang eingeleitet wird. Die Schließvorrichtungen werden infolge der sich in Richtung der Pfeile 38 bewegenden Schubstangen 32' und 33' selbsttätig verriegelt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum zentralen Ver- und Entriegeln mehrerer Schließvorrichtungen in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem als gemeinsames Schaltorgan ausgebildeten Schalter, dem mit den Schließvorrichtungen verbundene Betätigungsvorrichtungen zugeordnet sind, die nur bei ausgeschalteter Zündung bzw. bei stillstehendem Antriebsmotor einschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünd- bzw. Anlaßschalter (17, 47) für den Antriebsmotor (24, 51) als Verbindungsglied zwischen einer die Betätigungsvorrichtungen (11 bis 14; 32, 33) versorgenden Energiequelle und den Betätigungsvorrichtungen (11 bis 14; 32, 33) ausgebildet und in bezug auf die Energiequelle vor dem gemeinsamen Schaltorgan (10, 45) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünd- bzw. Anlaßschalter (17) eine an sich bekannte Kontaktbrücke (21) aufweist, die bei eingeschalteter Zündung bzw. bei laufendem Antriebsmotor (24) die Verbindung zwischen der Energiequelle (18) und dem gemeinsamen Schaltorgan (10) zum Ver- und Entriegeln der Schließvorrichtungen unterbricht.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Schaltorgan (10) als reiner elektrischer Schalter und die Betätigungsvorrichtungen (11 bis 14) zum Ver- und Entriegeln der Schließvorrichtungen in an sich bekannter Weise als Elektromagnete oder als Elektromotoren ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünd- oder Anlaßschalter (47) für den Antriebsmotor (51) selbst als Schaltorgan zum Ver- und Entriegeln der Schließvorrichtungen ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Zünd- oder Anlaßschalter (47) betätigender Zünd- bzw. Anlaßschlüssel (48) bei seinem Herausziehen aus dem kombinierten Schaltorgan (47, 45) die Verriegelung der Schließvorrichtungen auslöst.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem gemeinsamen Gehäuse (46) mit dem Zünd- oder Anlaßschalter (47) angebrachte gemeinsame Schaltorgan (45) zum Ver- und Entriegeln der Schließvorrichtungen als ein mit Unterdruck arbeitendes Stellorgan ausgebildet ist, das mit einem Unterdruckstellmotor (42) verbunden ist, der mit dem mit Unterdruck arbeitenden gemeinsamen Schaltorgan (31) gekoppelt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 810 479; schweizerische Patentschrift Nr. 256 388; USA.-Patentschriften Nr. 2 959 238, 3 029 892, 3054282.
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