DE1199037B - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

Info

Publication number
DE1199037B
DE1199037B DER29432A DER0029432A DE1199037B DE 1199037 B DE1199037 B DE 1199037B DE R29432 A DER29432 A DE R29432A DE R0029432 A DER0029432 A DE R0029432A DE 1199037 B DE1199037 B DE 1199037B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
shut
plunger
tank
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER29432A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Adler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rowenta Werke GmbH
Original Assignee
Rowenta Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rowenta Werke GmbH filed Critical Rowenta Werke GmbH
Priority to DER29432A priority Critical patent/DE1199037B/de
Publication of DE1199037B publication Critical patent/DE1199037B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/173Valves therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gasfeuerzeug Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug für flüssige Gase, z. B. Butan. Ein solches Gasfeuerzeug besteht aus einem Gehäuse sowie einem Gastank, welcher bei Nichtgebrauch durch ein Absperrventil und ein damit verbundenes Brennerventil verschlossen ist.
  • Es sind bereits Gasfeuerzeuge bekannt, bei welchen das Brennerventil und das Absperrventil zu einer Einheit zusammengefaßt sind. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß das Ventil zu früh öffnet, so daß sofort Gas ausströmt, wenn die Löschkappe sich auch nur geringfügig abhebt. Dies kann bereits bei spielerischer Betätigung ohne Zündabsicht geschehen. Die Drosselung des bekannten Ventils wird lediglich von der Tankunterseite vorgenommen.
  • Bei anderen bekannten Ausführungsformen wird das Brennerventil meist unmittelbar durch einen Hebel vom Drücker betätigt. Das Gas entweicht somit sofort beim Niederdrücken des Drückers, in ungünstigen Fällen lange bevor der Zündfunke entsteht.
  • Man hat daher auch bereits ein besonderes Absperrventil verwendet, dessen Öffnungszeitpunkt sich leichter bestimmen läßt. Nachteilig war hierbei jedoch der lange Gasweg vom Absperrventil zur Brennermündung, wodurch sich beim Schließen des Absperrventils ein zu langes Nachbrennen infolge des in der Zuleitung bis zur Brennermündung noch vorhandenen Gases ergab.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und ferner das Feuerzeug so auszubilden, daß seine Mechanik auch für kleine, sogenannte Damenfeuerzeuge mit Flüssiggas verwendet werden kann.
  • Der Erfindungszweck wird bei einem Gasfeuerzeug mit Brennerventil und Absperrventil, bei welchem das Brennerventil und das Absperrventil zu einer Einheit zusammengefaßt sind, dadurch erreicht, daß zwischen einem aus der Unterseite des Tanks austretenden Stößel des Absperrventils und dem an der Oberseite des Tanks liegenden Drücker ein den Tank durchdringender Betätigungsmechanismus angeordnet ist.
  • Zweckmäßig besteht der Mechanismus aus einem federbelasteten Stößel in einer den Tank durchdringenden Büchse, dessen oberes Ende sich gegen ein Führungsstück im Drücker legt und dessen unteres Ende gegen einen zweiarmigen Hebel wirkt, der den Stößel des Absperrventils betätigt.
  • Die Rückholfeder des Stößels des Betätigungsmechanismus wird zweckmäßig so stark gewählt, daß sie auch die Rückführung des Drückers bewirkt. Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch das Feuerzeug gemäß der Erfindung, F i g. 2 den Zündmechanismus gemäß F i g. 1 in Offenstellung, F i g. 3 das zu einer Einheit zusammengefaßte Brenner- und Absperrventil in vergrößertem Maßstab.
  • Gemäß F i g. 1 besteht das Feuerzeug aus einem Gastank 1 für Flüssiggas, vorzugsweise Butan, über welchen von unten ein Mantel 2 geschoben ist, um die Unterseite des Gastanks nach außen abzudecken.
  • Der Gastank 1 wird von dem zu einer Einheit 3 zusammengefaßten Brenner- und Absperrventil durchsetzt. Ferner wird der Gastank 1 vom Zündsteinrohr 4 sowie einer Büchse 5 durchsetzt, in welcher ein Stößel 6 gegen die Wirkung einer Feder 7 beweglich angeordnet ist.
  • In den Boden 18 des Tanks 1 ist das Einfüllventil 19 eingelötet. Am oberen Ende des Stößels 6 ist eine Rolle 8 oder eine Kugel (nicht dargestellt) angeordnet, welche sich gegen ein Führungsstück 12 im Drücker 9 legt. Das Führungsstück 12 besteht zweckmäßig aus einer Blattfeder. Der Drücker 9 ist mit dem Lagerrahmen 11 des Feuerzeugs durch einen Lenker 10 verbunden.
  • Das untere Ende des Stößels 6 wirkt gegen einen zweiarmigen Hebel 13, der den Stößel 14 des Absperrventils betätigt. Der Hebel 13 ist in dem Zündsteinrohr 4 gelagert.
  • Beim Niederdrücken des Drückers 9 drückt das Führungsstück 12 den Stößel 6 gegen die Wirkung der Feder 7 nach unten. Hierdurch verschwenkt sich der Hebel 13 und betätigt den Stößel 14 des Absperrventils. Dadurch wird das Absperrventil geöffnet und das Brenngas strömt, nachdem es im Brennerventil gedrosselt wurde, zur Brennerdüse 15. Gleichzeitig wird beim Öffnen der Löschkappe 16 das Reibrad 17 betätigt, und ein Zündfunke setzt das Gas in Brand.
  • Die Feder 7 ist zweckmäßig so stark, daß sie den Drücker 9 in seine Ausgangsstellung zurückführt, wenn er losgelassen wird.
  • Gemäß F i g. 3 besteht das Absperrventil aus einem Ventilgehäuse 20, das unten in einer Gewindebuchse 21 sitzt, die mit einem Bund im Boden 18 des Behälters 1 anliegt und entweder eingepreßt oder angelötet wird. Das Ventilgehäuse 20 ist mit einer Bohrung 22 versehen, die sich nach außen erweitert zu einer Gewindebohrung 23, in die ein Gewindestift 24 eingesetzt ist. Dieser ist mit einem Kegel versehen, der den Gasdurchlaß durch die Bohrung 22 mehr oder weniger verengt. Der Gewindestift 24 ermöglicht also eine Vordrosselung des in dem Behälter 1 unter seinem eigenen Dampfdruck stehenden Butans. Innerhalb der Gewindebuchse 21 und des Ventilgehäuses 20 ist eine Führungsbuchse 25 eingesetzt, in deren Innenbohrung ein Stößel 14 geführt ist. Die Führungsbuchse 25 wird durch eine Dichtung 26 und eine Ringmutter 27 nach außen hin dicht abgeschlossen. Zwischen dem Ventilgehäuse 20 und der Führungsbuchse 25 liegt eine elastische Scheibe 28, vorzugsweise Gummischeibe, über die der Ventilschaft 29 beim öffnen angehoben und beim Schließen gesenkt wird. Der Ventilschaft 29 ist mit einem Bund 30 und einer Ausdrehung 31 versehen, in die eine Dichtung 32 eingelegt wird. Diese wirkt mit dem Ventilsitz 33 des Ventilgehäuses zusammen. Das mit dem Absperrventil zu einer Einheit zusammengebaute Brennerventil besteht aus einer Brennerdüse 34, an der mittels Sprengring 35 eine Regulierscheibe 36 befestigt ist. Das Ventilgehäuse 37 ist mit einer Gewindebuchse 38 in die obere Wand des Behälters 1 eingesetzt. Die beiden Ventilgehäuse sind an der Stoßstelle durch eine Dichtung 39 abgedichtet. Außerdem ist das Ventilgehäuse 37 noch durch Dichtungen 40, 41 gasdicht abgeschlossen. Die Brennerdüse 34 ist in seinem unteren Teil mit Außengewinde versehen, welches sowohl mit einem Teilstück des Ventilgehäuses als auch mit einem Ventilkolben 42 zusammenwirkt. Der Ventilkolben 42 drückt auf zwei Drosselscheiben 43, 44 und von da über eine Druckplatte 45, die in der Höhe der Drosselscheiben mit einer Bohrung 46 für den Gasdurchlaß versehen ist.
  • Die Druckplatte 45 sitzt in einem Ventilsitzkörper 47, der bis zu einem Anschlag 48 in die beiden Ventilgehäuse entgegen der Wirkung einer Feder 47a eingeschraubt wird. Der Ventilsitzkörper 47 ist an seinem Steg 49 mit einer Bohrung 50 versehen.
  • Die Wirkungsweise der Brenner-Absperrventil-Einheit ist folgende: Durch das Niederdrücken des Drückers wird, wie bereits bei F i g.1 beschrieben, der Druckbolzen 14 angehoben, und damit wird über die elastische Scheibe 28 der Ventilschaft 29 von dem Ventilsitz 33 abgehoben. Das Butan strömt durch das Gewinde des Gewindestiftes 24 in die Bohrung 22. Von da strömt es an der Dichtung 32 und dem Bund 30 des Ventilschaftes 29, die mit Spiel in dem Ventilgehäuse 20 sitzen, vorbei durch die Bohrung 50 des Ventilsitzkörpers 47 in das Brennerventil. Von dort strömt das Gas an der mit Spiel eingesetzten Druckplatte 45 vorbei durch deren Bohrung 46 durch die Drosselscheiben 43, 44 hindurch in die Bohrung 51 des Ventilkolbens 42 und von da in die Bohrung 52 zur Brennerdüse 34, wo es zur Entzündung gebracht wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Gasfeuerzeug mit Brennerventil und Absperrventil, bei welchem das Brennerventil und das Absperrventil zu einer Einheit zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem aus der Unterseite des Tanks (1) austretenden Stößel (14) des Absperrventils und dem an der Oberseite des Tanks (1) liegenden Drücker (9) ein den Tank (1) durchdringender Betätigungsmechanismus angeordnet ist.
  2. 2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus aus einem federbelasteten Stößel (6) in einer den Tank (1) durchdringenden Büchse (5) besteht, dessen oberes Ende sich gegen ein Führungsstück (12) im Drücker (9) legt und dessen unteres Ende gegen einen zweiarmigen Hebel (13) wirkt, der den Stößel (14) des Absperrventils betätigt.
  3. 3. Gasfeuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (7) des Stößels (6) so stark ist, daß sie auch die Rückführung des Drückers (9) bewirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1059224; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1812 476; französische Patentschriften Nr. 1071051, 1094 192, 1137 036.
DER29432A 1961-01-11 1961-01-11 Gasfeuerzeug Pending DE1199037B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER29432A DE1199037B (de) 1961-01-11 1961-01-11 Gasfeuerzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER29432A DE1199037B (de) 1961-01-11 1961-01-11 Gasfeuerzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1199037B true DE1199037B (de) 1965-08-19

Family

ID=7403001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER29432A Pending DE1199037B (de) 1961-01-11 1961-01-11 Gasfeuerzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1199037B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1071051A (fr) * 1952-07-03 1954-08-24 Perfectionnement aux briquets à gaz
FR1094192A (fr) * 1953-03-07 1955-05-13 Fu R Unternehmungen Der Eisen éléments de cuvelage pour puits de mines
FR1137036A (fr) * 1955-11-23 1957-05-22 Briquet à gaz
DE1812476A1 (de) * 1968-12-03 1970-06-18 Olympus Optical Co Verfahren und Anordnung zur Feststellung der Fehlfunktion einer Vorrichtung zur Messung einer Verschiebung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1071051A (fr) * 1952-07-03 1954-08-24 Perfectionnement aux briquets à gaz
FR1094192A (fr) * 1953-03-07 1955-05-13 Fu R Unternehmungen Der Eisen éléments de cuvelage pour puits de mines
FR1137036A (fr) * 1955-11-23 1957-05-22 Briquet à gaz
DE1812476A1 (de) * 1968-12-03 1970-06-18 Olympus Optical Co Verfahren und Anordnung zur Feststellung der Fehlfunktion einer Vorrichtung zur Messung einer Verschiebung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1152280B (de) Gasfeuerzeug
DE1295258B (de) Gasfeuerzeug
DE1155280B (de) Gasfeuerzeug
DE1199037B (de) Gasfeuerzeug
DE1138971B (de) Ventil fuer ein Gasfeuerzeug mit Einrichtung zur willkuerlichen Regelung der Flammenlaenge
DE2410972A1 (de) Gasfeuerzeug
DE895542C (de) Mechanisches Feuerzeug fuer gasfoermige Brennstoffe
DE533649C (de) Selbsttaetiger Feuerloescher
AT248763B (de) Reibradfeuerzeug mit Flüssiggasbehälter
AT241872B (de) Gasfeuerzeug
DE1132569B (de) Ventil zum Auffuellen des Brennstoffbehaelters eines Feuerzeuges mit verfluessigtem Gas aus einem Nachfuellbehaelter
DE1632699C3 (de) Gasfeuerzeug
DE1064274B (de) Brennerventil fuer Gasfeuerzeuge
DE205928C (de)
DE1209787B (de) Gasfeuerzeug
DE1457566C (de) Reibradfeuerzeug mit Flüssigkeit^ behalter
CH393809A (de) Gasfeuerzeug
DE1632588C (de) Gastischfeuerzeug
DE1457600C (de) Gasfeuerzeug
DE1632727C (de) Halbautomatisches Gasfeuerzeug
DE1292918B (de) Gasfeuerzeug
DE1457556C (de) Vorrichtung zum Nachfüllen eines Gasbehälters fur ein Gasfeuerzeug
DE518025C (de) Spazierstock mit Feuerzeug
DE1059224B (de) Gasfeuerzeug
DE1457527C (de) Druckminderer fur Gasfeuerzeuge