DE1198445B - Vorrichtung zur Herstellung und Regelung der Speisung einer Belastung durch einen Stromwandler - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung und Regelung der Speisung einer Belastung durch einen Stromwandler

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DE1198445B
DE1198445B DEP27499A DEP0027499A DE1198445B DE 1198445 B DE1198445 B DE 1198445B DE P27499 A DEP27499 A DE P27499A DE P0027499 A DEP0027499 A DE P0027499A DE 1198445 B DE1198445 B DE 1198445B
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DEP27499A
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Jean-Marie Rene Jollois
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/38Self-excitation by current derived from rectification of both output voltage and output current of generator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung und Regelung der Speisung einer Belastung durch einen Stromwandler Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung und Regelung der Speisung einer Belastung aus einem Stromwandler über wenigstens einen an die Sekundärwicklung des Wandlers angeschlossenen Gleichrichter, dessen Primärwicklung mit Wechselstrom gespeist wird.
  • Es ist bereits eine Einrichtung zur Umformung von Wechselstrom in ununterbrochenen Gleichstrom mittels in die Wechselstromleitung in zwei parallelen Zweigen eingeschalteter Primärwicklungen von vorzugsweise untereinander gleichen Transformatoren, die paarweise durch periodisches Kurzschließen der Sekundärwicklung nur Ströme einer Richtung hindurchlassen, bekannt, wobei in jeder Phase einer mehrphasigen Wechselstromleitung die beiden an ungleichen Wechselstromklemmen der Phase liegenden Transformatoren eines jeden Paares in verschiedenen Stromzweigen angeordnet sind, und die Gleichstromabnahme in der Mitte der Brücken erfolgt. Zum periodischen Kurzschließen der Sekundärwicklungen der Transformatoren werden elektrische Ventile mit Gleichrichterwirkung verwendet. Bei dieser bekannten Einrichtung handelt es sich somit um eine Schaltung zur Gleichrichtung eines Wechselstromes.
  • Es ist ferner eine Schalt und Steuerdrossel mit mindestens zwei Wicklungen, von denen eine Wicklung mit der zu steuernden Einrichtung in Reihe an der speisenden Wechselspannung liegt, bekannt, wobei eine zweite Wicklung der Schalt- und Steuerdrossel durch einen steuerbaren Widerstand überbrückt ist und dieser steuerbare Widerstand vorzugsweise durch einen über eine Gleichrichterschaltung an die Sekundärwicklung angeschlossenen Transistor gebildet wird, Bei dieser Einrichtung wird nicht eine Belastung kurzgeschlossen, sondern praktisch ein Gleichrichter, der an die Sekundärwicklung eines Transformators angeschlossen ist, wobei die Primärwicklung des Transformators in Serie mit .der Belastung geschaltet ist. Diese Einrichtung wirkt wie ein in Serie mit der Belastung geschalteter Unterbrecher.
  • Die Erfindung bezweckt insbesondere, eine eingangs erwähnte Vorrichtung so auszubilden, daß sie besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entspricht. Hierfür werden erfindungsgemäß bei einer derartigen Vorrichtung zur Herstellung und Regelung der Speisung einer Belastung aus einem Stromwandler, wobei diese Speisung über wenigstens einen an die Sekundärwicklung des Wandlers angeschlossenen Gleichrichter erfolgt, dessen Primärwicklung mit Wechselstrom gespeist wird, Einrichtungen zur periodischen Kurzschließung der Belastung während Zeiten regelbarer Dauer vorgesehen, welche wenigstens einen gesteuerten Gleichrichter enthalten, der zwischen eine Klemme des Gleichrichters und das nicht mit diesem verbundene Ende der Belastung geschaltet ist, und zwar derart, daß beide Gleichrichter von den gleichen Halbwellen des Sekundärstroms durchflossen werden können, wobei ferner ein System zur Herstellung der Leitfähigkeit des gesteuerten Gleichrichters zu regelbaren Zeitpunkten vorgesehen ist, wobei die Regelung der Leitfähigkeit des gesteuerten Gleichrichters vorzugsweise durch die Änderungen einer Kenngröße des Primärstroms gesteuert wird.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird das Steuersystem, wenn die Frequenz der Kurzschließung der Belastung gleich der Frequenz des Primärstroms ist, mit wenigstens einer sättigbaren Wicklung versehen, welche zwischen das mit den Gleichrichtern verbundene Ende der Sekundärwicklung und die Steuerelektrode des gesteuerten Gleichrichters geschaltet ist, wobei Einrichtungen zur Steuerung der Sättigung dieser Wicklung mit einer gewissen Verzögerung nach dem Beginn einer jeden Halbwelle des Sekundärstroms vorgesehen sind, weiche vorzugsweise eine Einrichtung umfassen, welche einen Gleichstrom liefert, dessen Stärke von wenigstens einer der folgenden drei Kenngrößen abhängt: Effektivwert der primären Spannung, Effektivwert und Frequenz des Primärstroms. Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird bei einer derartigen Vorrichtung, wenn die Frequenz der Kurzschließung der Belastung von der Frequenz des Primärstroms unabhängig ist, das Steuersystem mit einem zweiten gesteuerten Gleichrichter versehen, welcher mit dem ersten durch einen Kondensator in an sich bekannter Weise gekoppelt ist, wobei ein Summer abwechselnd die Leitfähigkeit des einen oder des anderen dieser beiden gesteuerten Gleichrichter herstellt, wobei die Vorrichtung vorzugsweise durch einen von einer Pilotanordnung kommenden Wechselstrom gesteuert wird, welchem ein Gleichstrom überlagert ist, dessen Stärke von wenigstens einer der drei nachstehenden Kenngrößen abhängt: Effektivwert der primären Spannung, Effektivwert und Frequenz des Primärstroms.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • F i g. 1 zeigt das elektrische Schaltbild einer erfindungsgemäßen Regelvorrichtung, welche nur zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung dient und aufs äußerste vereinfacht ist; F i g. 2 ist ein Schaubild, welches die Änderungen der Stromstärke in der Belastung dieser Vorrichtung zeigt; F i g. 3, 4 und 5 zeigen elektrische Schaltbilder von drei verschiedenen erfindungsgemäßen Regelvorrichtungen.
  • Es sei angenommen, daß die Speisung einer Belastung 1 aus einem Wechselstromerzeuger 2 über einen Stromwandler 3 vorgenommen werden soll, z. B, zum Zwecke der selbsttätigen Regelung des Stromerzeugers.
  • Die Belastung 1 kann eine an dem Wechselstromerzeuger angebrachte -Hilfserregerwicklung sein, oder auch die Erregerwicklung einer Wirbelstrombremse einer Anordnung, welche den Antrieb des Stromerzeugers mit konstanter Drehzahl durch eine Antriebsquelle veränderlicher Drehzahl herstellen soll.
  • Der Wechselstromerzeuger 2 speist eine veränderliche Belastung 4, welche z. B. ein elektrisches Verteilungsnetz an Bord eines Flugzeugs sein kann, welches gegebenenfalls wenigstens ein Radarsystem enthält.
  • Bei der vereinfachten, in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform ist die Primärwicklung 31 eines einphasigen Stromwandlers 3 zwischen den Wechselstromerzeuger 2 und die veränderliche Belastung 4 geschaltet, während die Belastung 1 über einen Gleichrichter 5 von der Sekundärwicklung 32 des Wandlers 3 gespeist wird.
  • Ein gesteuerter Gleichrichter 6 ist parallel an die Sekundärwicklung 32 oder die Belastung 1 so geschaltet, daß er für die gleichen Halbwellen des Sekundärstroms leitend sein kann, wie der Gleichrichter 5.
  • Der leitende Zustand des Gleichrichters 6, welcher durch ein weiter unten beschriebenes System 7 gesteuert wird, schließt die Belastung 1 kurz, da hierdurch gleichzeitig derselbe Strom an die beiden Enden der Belastung angelegt wird. Der die Belastung 1 durchfließende Strom ist daher Null, wenn der Gleichrichter 6 leitend ist.
  • Diese augenblickliche Aufhebung des Stroms in der Belastung könnte nicht durch einfache Unterbrechung des Sekundärkreises hergestellt werden. Während der Zeit, während welcher der Stromfluß in der Sekundärwicklung verhindert werden soll, werden nämlich die aufgezwungenen primären Ampere-Windungen nicht durch praktisch gleiche sekundäre Ampere-Windungen ausgeglichen, so daß sie als magnetisierende Ampere-Windungen wirken und in der Sekundärwicklung sehr hohe Überspannungen erzeugen. Diese überspannungen können insbesondere den gesteuerten Gleichrichter zerstören, dessen zulässige höchste Sperrspannung im allgemeinen klein ist.
  • Wenn jedoch die Aufhebung des Stroms durch Umleitung des Sekundärstroms in der obigen Weise erhalten wird, sind die sekundären Ampere-Windungen den primären Ampere-Windungen gleich, so daß keine ungewünschten Überspannungen auftreten können.
  • Die Speisung der Belastung 1 kann leicht durch Einstellung der Kurzschlußdauer, d. h. der Dauer der Leitfähigkeit des Gleichrichters 6, geregelt werden.
  • Diese Kurzschließung kann nach zwei Methoden gesteuert werden, je nachdem, ob die Frequenz dieser Steuerung gleich der Frequenz des von dem Wechselstromerzeuger gelieferten Stroms ist (nachstehend mit A bezeichneter Fall) oder von dieser Frequenz unabhängig ist (Fall B).
  • Die fünf Schaubilder a, b, c, d und e der F i g. 2 erläutern diese beiden Methoden.
  • In diesen Schaubildern ist die Zeit als Abszisse und die Stromstärke in der Belastung 1 als Ordinate aufgetragen.
  • Das Schaubild a betrifft den Fall, daß der Gleichrichter 6 niemals leitend ist. Die Speisung der Belastung 1 ist dann am größten.
  • Die Schaubilder b und c betreffen den Fall A, wobei der Gleichrichter 6 mit einer verhältnismäßig langen Verzögerung t1 bzw. mit einer verhältnismäßig kurzen Verzögerung t2 nach Beginn einer jeden Halbwelle leitend gemacht wird. Je kürzer diese Verzögerung ist, um so schwächer ist die Speisung der Belastung.
  • Die Schaubilder d und e betreffen den Fall B, wobei die Leitfähigkeit des gesteuerten Gleichrichters während jeder vierten Nutzhalbwelle des Stroms bzw. während drei Halbwellen von vier hergestellt wird. Die Speisung der Belastung ist um so kleiner, je häufiger der Gleichrichter 6 leitend wird.
  • Das System zur Steuerung des Gleichrichters 6 ist in F i g. 1 allgemein mit 7 bezeichnet.
  • Dieses System 7 erhält über 8 eine Information bezüglich des Primärstroms oder der Primärspannung, insbesondere bezüglich des Effektivwerts der Stromstärke oder der Spannung, welche in einer Anordnung 9 gebildet wird, sowie über 10 ein Wechselsignal, dessen Frequenz entweder gleich der des Primärstroms ist, wobei dann das Signal zweckmäßig an einer Wicklung 11 entnommen wird, welche von der Sekundärwicklung 32 beeinflußt wird oder mit dieser verbunden ist, oder dessen Frequenz von der Frequenz dieses Stroms unabhängig ist, wobei dann das Signal durch eine Pilotanordnung 12 gebildet wird.
  • Das System 7 wertet das von ihm empfangene Wechselsignal und die Information so aus, daß es bei 13 der Steuerelektrode des Gleichrichters 6 eine Folge von Impulsen oder steilen Wellenfronten liefert, welche die Leitfähigkeit dieses Gleichrichters zu entsprechenden Zeitpunkten herstellen.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsformen werden diese Zeitpunkte so bestimmt, daß die hierdurch bewirkten Änderungen der Speisung der Belastung 1 ausgenutzt werden können, um die Änderungen einer Kenngröße (Effektivwert der Spannung, Effektivwert der Stromstärke, Frequenz) des von dem Wechselstromerzeuger 2 gelieferten Primärstroms auszugleichen, wodurch eine selbsttätige Regelung des Wechselstromerzeugers erzielt werden kann (wie dies schematisch durch den gestrichelten Pfei127 angedeutet ist).
  • In der Praxis wird natürlich nicht die in F i g. 1 dargestellte vereinfachte Schaltung benutzt, welche nur zur Erläuterung der Erfindung dient.
  • F i g. 3 zeigt eine praktische Ausführung der Schaltung, bei welcher die mit einer Mittelanzapfung versehene Sekundärwicklung 32 des Stromwandlers 3 eine Doppelweggleichrichtung bewirkt. Diese symmetrische Schaltung enthält einen Gleichrichter 5, einen gesteuerten Gleichrichter 6 und ein System 7 für jede der beiden Halbwellen. Es bewirkt eine doppelt so große Speisung der Belastung 1 wie die vorhergehende Schaltung.
  • Der gesteuerte Gleichrichter 6 kann ein gasgefülltes Thyratron sein, wird jedoch vorzugsweise durch ein Halbleiter-Thyratron gebildet, welches unter dem Namen »Thyristor« oder »gesteuerter Gleichrichter« bekannt ist, und dessen innerer Spannungsabfall in leitendem Zustand größenordnungsmäßig nur 1 V beträgt.
  • Nachstehend sind unter Bezugnahme auf F i g. 4 und 5 zwei Ausführungsformen des Steuersystems 7 beschrieben, welche beide Regelvorrichtungen für dreiphasige Wechselstromerzeuger betreffen.
  • Die bereits oben beschriebenen Teile tragen in F i g. 4 und 5 die gleichen Bezugszeichen.
  • Der Stromwandler 3 ist in jeder der beiden Schaltungen durch einen Verbundtransformator 14 mit zwei Primärwicklungen 141 ersetzt, welcher in seiner Sekundärwicklung 142 eine Stromstärke liefert, welche gleichzeitig zu der Stärke des Primärstroms und der Spannung desselben proportional ist, d. h. zu der von dem Wechselstromerzeuger gelieferten Leistung.
  • Bei der in F i g. 4 dargestellten und den Fall A betreffenden Ausführung sind ein Gleichrichter 5 und ein gesteuerter Gleichrichter 6 jeder der drei Sekundärwicklungen 142 des Transformators zugeordnet.
  • Das Steuersystem eines jeden gesteuerten Gleichrichters 6 enthält eine sättigbare Wicklung 15, deren eine Klemme mit dem gleichen Ende der Sekundärwicklung wie der dem gesteuerten Gleichrichter zugeordnete Gleichrichter 5 verbunden ist, während ihre andere Klemme über einen Gleichrichter 16 und einen Widerstand 17 mit der Steuerelektrode des gesteuerten Gleichrichters verbunden ist.
  • Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, welche die Sättigung der Wicklung zu den gewünschten Augenblicken steuern und eine Steuerschleife 18 und eine Anordnung 9 umfassen, welche mit der Primärspannung gespeist wird, von welcher sie die gewünschte Kenngröße (Spannung oder Frequenz) feststellt, worauf sie in die Schleife 18 einen Gleichstrom schickt, dessen Stärke eine Funktion des Wertes der Kenngröße ist. Die Stärke dieses Gleichstroms bestimmt den Zeitpunkt einer jeden Halbwelle, zu welchem die Wicklung 15 gesättigt wird, was die Aussendung eines Entsperrungsimpulses zu dem gesteuerten Gleichrichter zur Folge hat. Diese Anordnung 9 wird z. B. durch einen Detektor und einen Verstärker mit einem Stromausgang gebildet und kann magnetisch, elektronisch oder elektromagnetisch arbeiten.
  • Ein Widerstand 19 schließt den Stromkreis der Wicklung 15 für die nicht ausgenutzten Stromhalbwellen, und ein parallel zu der Belastung 1 geschalteter Gleichrichter 20 nimmt die Sperrspannungsspitzen an den Klemmen der Belastung auf.
  • Das obige System arbeitet folgendermaßen: Die Leitfähigkeit eines jeden gesteuerten Gleichrichters 6 wird eingeschaltet, sobald die ihm zugeordnete Wicklung 15 durch die positive Halbwelle des in diesem Augenblick von der entsprechenden Sekundärwicklung 142 gelieferten Stroms gesättigt wird, wodurch diese Halbwelle im gleichen Augenblick über 5 und 6 an die beiden Enden der Belastung 1 angelegt wird, wodurch diese für den Rest dieser Halbwelle kurzgeschlossen wird. Der Nulldurchgang dieser Halbwelle bewirkt selbsttätig die Sperrung des gesteuerten Gleichrichters 6.
  • Bei der in F i g. 5 dargestellten, den Fall B betreffenden Ausführung sind zwei Gleichrichter 5 jeder der drei Sekundärwicklungen 142 des Wandlers zugeordnet (Sechsphasenschaltung), während ein einziger gesteuerter Gleichrichter 6 zur Kurzschließung der Belastung 1 vorgesehen ist.
  • Mit dem gesteuerten Gleichrichter 6 ist mittels eines Kondensators 21 ein durch eine Gleichspannungsquelle 23 gesteuerter zweiter gesteuerter Gleichrichter 22 gekoppelt. In einer derartigen an sich bekannten Schaltung bewirkt die Zündung eines der gesteuerten Gleichrichter 6 und 22 selbsttätig die Sperrung des anderen und umgekehrt.
  • Die Zündung der beiden gesteuerten Gleichrichter 6 und 22 wird durch einen Summer 24 gesteuert, welcher abwechselnd die Steuerelektroden der gesteuerten Gleichrichter mit der Spannungsquelle 23 verbindet. Dieser Summer wird durch zwei Wicklungen gesteuert, von denen die Wicklung 25 mit einem Wechselstrom konstanter Frequenz aus einer Pilotanordnung 12 gespeist wird, während die andere Wicklung 26 aus einer Anordnung 9 mit einem Gleichstrom gespeist wird, dessen Stärke von dem Wert der Kenngröße des zu überwachenden Primärstroms abhängt. Diese Anordnung ist z. B. in der oben erläuterten Weise ausgebildet.
  • Dieses System arbeitet folgendermaßen: Je nach der Stärke des durch die Wicklung 26 fließenden Gleichstroms, dessen Wirkung sich der Wirkung des die Wicklung 25 durchfließenden Wechselstroms überlagert, verbindet der Summer 25 während einer mehr oder weniger langen Zeitdauer einer jeden Periode die Spannungsquelle 23 mit der Steuerelektrode des einen der beiden gesteuerten Gleichrichter 6 und 22, wodurch dieser leitend und somit der andere gesperrt wird, wobei die umgekehrten Verhältnisse während des Restes einer jeden Periode vorliegen. Die Belastung 1 wird also während einer mehr oder weniger langen Zeitdauer einer jeden der durch die Pilotanordnung 12 bestimmten Perioden entsprechend der zu überwachenden Kenngröße des Primärstroms kurzgeschlossen.
  • Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So kann z. B. die Änderung der Speisung der Belastung 1 für von einer Regelung verschiedene Zwecke ausgenutzt werden. Ferner können diese Änderungen, anstatt durch eine Kenngröße des Primärstroms gesteuert zu werden, z. B. von Hand gesteuert werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Herstellung und Regelung der Speisung einer Belastung aus einem Stromwandler über wenigstens einen an die Sekundärwicklung des Wandlers angeschlossenen Gleichrichten dessen Primärwicklung mit Wechselstrom gespeist wird, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur periodischen Kurschließung der Belastung (1) während einer regelbaren Zeit dauet, welche wenigstens einen gesteuerten Gleichrichter (6) enthalten, der zwischen eine Klemme des Gleichrichters (5) und das nicht mit diesem verbundene Ende der Belastung geschaltet ist, und zwar derart, daß die beiden Gleichrichter von den gleichen Halbwellen des Sekundärstroins dürch$ossen werden können, wobei eiti System (7) zur Herstellung der Leitfähigkeit des gesteuerten Gleichrichters (6) zu regelbaren Zeitpunkten vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Leitfähigkeit des gesteuerten Gleichrichters durch die Änderungen einer Kerngröße des Primärstroms gesteuert wird,
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Frequenz der Kurzschließung der Belastung gleich der des Primärstroms ist, gekennzeichnet durch wenigstens eine sättigbare Wicklung (ls), welche zwischen das mit den Gleichrichtern (5, 6) verbundene Ende der Sekundärwicklung (14,) und die Steuerelektrode des gesteuerten Gleichrichters (6) geschaltet ist, wobei Einrichtungen zur Steuerung der Sättigung dieser Wicklung mit einer gewissen Verzögerung nach dem Beginn einer jeden Halbwelle des Sekundärstroms vorgesehen sind (F i g, 4).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Steuerung der Sättigung dar Wicklung (15) eine Einrichtung umfassen, welche einen Gleichstrom liefert, dessen Stärke eine Funktion wenigstens einer der drei nachstehenden Kenngrößen ist: Effektivwert der primären Spannung, Effektivwert und Frequenz des Primärstroms.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Frequenz der Kurzschließung der Belastung von der Frequenz des Primärstroms unabhängig ist, gekennzeichnet durch einen zweiten gesteuerten Gleichrichter (22), welcher reit denn ersten (6) durch einen Kondensator (21) in an sich bekannter Weise gekoppelt ist, und einen Sununer (24), .welcher abwechselnd die Leitfähigkeit des einen oder des anderen der beiden gesteuerten Gleichrichter herstellt (F i g. 5).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Summet (24) durch einen Wechselstrom betätigt wird, welchem ein Gleichstrom überlagert ist, dessen Stärke eine Funktion wenigstens einer der drei folgenden Kenngrößer ist: Effektivwert der primären Spannung, Effektivwert und Frequenz des Primärstroms. 7.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1. bis 6, gekennzeichnet durch Einrichtungen, welche aus den Änderungen der Speisung der Belastung die selbsttätige Regelung des die Primärwicklung des Wandlers speisenden Stromerzeugers ableiten. in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 505 306; deutsche Auslegeschrift Nr. 1079 730.
DEP27499A 1960-07-16 1961-07-08 Vorrichtung zur Herstellung und Regelung der Speisung einer Belastung durch einen Stromwandler Pending DE1198445B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE505306C (de) * 1920-06-23 1930-08-16 Isidor Wajdenfeld Wadecki Einrichtung zur Umformung von Wechselstrom in ununterbrochenen Gleichstrom mittels in die Wechselstromleitung in zwei parallelen Zweigen eingeschalteter Primaerwicklungen von Transformatoren, die paarweise durch periodisches Kurzschliessen der Sekundaerwicklungen nur Stroeme einer Richtung hindurchlassen
DE1079730B (de) * 1957-08-02 1960-04-14 Siemens Ag Schalt- und Steuerdrossel mit mindestens zwei Wicklungen

Patent Citations (2)

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DE505306C (de) * 1920-06-23 1930-08-16 Isidor Wajdenfeld Wadecki Einrichtung zur Umformung von Wechselstrom in ununterbrochenen Gleichstrom mittels in die Wechselstromleitung in zwei parallelen Zweigen eingeschalteter Primaerwicklungen von Transformatoren, die paarweise durch periodisches Kurzschliessen der Sekundaerwicklungen nur Stroeme einer Richtung hindurchlassen
DE1079730B (de) * 1957-08-02 1960-04-14 Siemens Ag Schalt- und Steuerdrossel mit mindestens zwei Wicklungen

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