DE1197489B - Vorrichtung zum Haerten von Saegezaehnen - Google Patents

Vorrichtung zum Haerten von Saegezaehnen

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DE1197489B
DE1197489B DEA36569A DEA0036569A DE1197489B DE 1197489 B DE1197489 B DE 1197489B DE A36569 A DEA36569 A DE A36569A DE A0036569 A DEA0036569 A DE A0036569A DE 1197489 B DE1197489 B DE 1197489B
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Germany
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saw
electrode
hardening
teeth
pivot axis
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Application number
DEA36569A
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Inventor
Gaston Arquier
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/34Methods of heating
    • C21D1/40Direct resistance heating

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Härten von Sägezähnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Härten von Sägezähnen durch elektrische Widerstandserhitzung mittels einer um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnete Elektrode.
  • Es sind ganz allgemein Verfahren zum Härten von Sägebändern und Sägeblättern mittels elektrischer Erhitzung bekannt, bei welchen nur die Zahnspitzen auf eine Härtetemperatur erhitzt werden. Bei einer bekannten Vorrichtung zum Härten von Schneidwerkzeugen, insbesondere von Sägen, ist die Ausbildung derart, daß synchron zu einer Elektrode eine Vorschubeinrichtung betätigt werden muß. Es handelt sich hierbei um einen aufwendigen Aufbau. Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung wird das Sägeblatt horizontal geführt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Elektrode starr angeordnet, und es sind keine Vorrichtungen vorgesehen, die es der Elektrode erlauben, den Zähnen des Sägeblattes zu folgen. Bei dieser Vorrichtung kann es also vorkommen, daß gewisse Zähne, die andere Abmessungen haben, mit der Elektrode nicht in Berührung kommen und demzufolge auch nicht gehärtet werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und sicher arbeitende Vorrichtung zum Härten von Sägezähnen mittels einer elektrischen Widerstandserhitzung zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß ist die Schwenkachse der Elektrode an einer Halterung in einer Richtung parallel zur Säge horizontal- und höheneinstellbar befestigt und nach einer an sich bekannten Schleifeinrichtung mit selbsttätigem Vorschub der Säge angeordnet.
  • Um eine Härtungseinrichtung gleichzeitig mit einer Schleifmaschine für Sägen zu verwenden, war es bisher erforderlich, eine bestimmte Anzahl von Regelvorrichtungen vorzusehen, damit die richtige Einstellung einer Elektrode gegenüber jedem Zahn sichergestellt werden kann. Durch die Erfindung ist es möglich, die Vorrichtung zur Härtung derart einzustellen, daß zugleich mit dem Schleifen eines Zahnes ein anderer, zuvor geschliffener Zahn automatisch in Kontakt mit der Elektrode gebracht wird, so daß dieser Zahn während der Schleifbearbeitung des ersten Zahnes einer Wärmebehandlung unterzogen wird. Bei einer entsprechenden Einstellung der Stromstärke zur Erzielung einer entsprechenden Erhitzung des Zahnes ist es möglich, automatisch und gleichzeitig mit dem Schleifen eine vollständig eingestellte und geregelte Härtung durchzuführen. In vorteilhafter Weise ist es nicht mehr erforderlich, bei Härtungseinrichtungen für Sägen besondere automatische Vorschubeinrichtungen vorzusehen. Von besonderem Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung bei bereits vorhandenen Schleifmaschinen für Sägen installiert werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in Verbindung mit einer Bandsägenschleifmaschine dargestellt. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Schleifmaschine, die mit der Vorrichtung zur Wärmebehandlung ausgestattet ist, F i g. 2 eine Oberansicht eines Teils der Maschine von Fig. 1, F! g. 3 eine Ansicht der Kontakttaste und ihrer federnden Lagerung in größerem Maßstab, F i g. 4 eine Seitenansicht des Sockels für die Vorrichtung zur Wärmebehandlung und F i g. 5 eine Vorderansicht des Sockels von Fig. 4. _ In F i g. 1 ist eine Schleifmaschine bekannter Art für Bandsägen dargestellt. Die an den beiden Enden der Schleifmaschine durch halbkreisförinige Rollenträger 1 getragene Säge S geht zwischen den Backen 2 eines Schraubstocks hindurch, der die Säge für jeden Zahn vor der Schleifscheibe 3 festlegt. Ein automatisch gesteuerter Hebel 4 läßt mittels einer Schubklinke 5 die Säge jeweils um einen Zahn weiterbl gehen. Gemäß der Erfindung ist diese Schleifmaschine mit einer Wärinebehandlungsvorrichtung kombiniert, die auf dem Sockel 6 angebracht ist, dessen senk' rechter Schlitten 7 der -Höhe nach einstellbar die Klemmbacke 8 für die Säge und die Schwenkachse eines Hebels 9 trägt. Die Backe 8 wird durch eine einstellbare Feder 10 elastisch gegen die Säge gedrückt, die sich gegen eine feststehende Backe 11 abstützt. Eine der Backen ist gegen Masse isoliert und an eine der Klemmen der nicht dargestellten Stromversorgungseinrichtung angeschlossen. Der Hebe19 ist auf einer waagrechten Welle12 so ge-1 rt daß er nach Wunsch in einer mehr oder w ger geneigten Lage festgestellt werden kann. Der Hebel, der hier rohrförmig dargestellt ist, bildet eine Gleitführung für ein inneres Gleitstück, das durch eine Schraube mittels eines Handrades 13 eingestellt wird und die Schwenkachse 14 trägt, auf der sich die Kontakttaste 15 frei verschwenken kann. Die Kontakttaste (F i g. 3) ist in einer Hülse 15' gehalten, in die sie der Länge nach eindringen kann, und in der sie durch eine Klemmschraube 16 festgelegt ist. Diese Hülse 15' kann sich frei auf der Achse 14 verschwenken; sie wird durch eine Feder 17, die an einem beliebigen festen Teil 9 a des Hebels 9 angebracht ist, unter Spannung gehalten. Eine gleichfalls von dem Hebel getragene Schraube 18 bildet mit ihrem Ende 18' einen einstellbaren Anschlag zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung der Hühe 15'.
  • Durch die verschiedenen Einstellungen des Schlittens 7, des Hebels 9, der Achse der Taste 15 und dcren Lage in ihrer HüLw, i£t es möglich, der Taste jede gewünschte Lage zu erteilen, in der sie in Kontakt mit einem Zahn kommt, wenn die Säge selbst in der Stellung steht, in der ein anderer Zahn durch die Schleifscheibe 3 geschliffen wird.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist offensichtlich. Wenn die Säge in der Stellung steht, in der ein Zahn geschliffen wird, vArd der Strom von der Taste 15 demjenigen. zuvor geschliffenen Zahn zugeführt, der in Kontakt mit der Taste steht. Dieser Zahn wird infolge der Einstellung der Stromsgärke auf die gewümehte Temperatur gebracht. Wenn anschließemd die Säge durcb die Wiskung der Verschubkünkt 5 der ine vorgeschoben wkd, f". dir, Taste in die Lücke zwischen zwei Minen ei% wobei sie au« der gewünschten, Höhe duxch dm Aus"g IN feag"ten wird. An-&"eßmd gWftt der Mgende Zahn unter die Taste 15, wobei er diese gegen die Kraft der Feder 17 anbebt, weduch ek guter Kontakt zwischen den beiden Teilen gewährleistet wird. Die Wirkungsweise ist so#-mit vogständig awomatisch.
  • Wenn die $b4ge etuga v»Usüui&gen Umlauf aus,-gdfflart ha4, und sämtliche Zähne auf diese Weise gehärtet sind, kann der Strom abgeschaltet werden, worauf die Taste abgehoben wird. Dann kann man die Säge auf der Schleifmaschine weiterlaufen lassen, um die Bearbeitung durch ein leichtes Abziehen zu vervollständigen.
  • Für die Kühlung der erhitzten Spitzen kann man der Vorrichtung eine Einrichtung hinzufügen, die einen Strahl von Luft, Gas, Flüssigkeit, Salz oder anderem Material zur Verbesserung der Härtung auf die Säge richtet. Die Ausbildung und die Anbringung der die Taste tragenden Vorrichtung ändert sich natürlich nach der Art der Säge, die eine Bandsäge, eine Kreissäge od. dgl. sein kann, und somit nach der Art der entsprechenden Schleifmaschine.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Härten von Sägezähnen durch elektrische Widerstandserhitzung mittels einer um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnete Elektrode, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n c t, daß die Schwenkachse (14) der Elektrode (15) an einer Halterung (9) in einer Richtung parallel zur Säge horizontal- und höheneinstellbar befestigt und nach einer an sich bekannten Schleifeinrichtung mit selbsttätigem Vorschub der Säge angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (14) in einer Gleitführung (9) gleit- -und feststellbar geführt ist welche um eine feste horizontale Achse (IL2) der Halterung verschwenkbar und in einer gewünschten Neigung einstellbar ist. 3. Vorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode in einstellbarer Weise axial gleitbar in einer rohrförmigen Halterung (IS') geführt ist, die frei um die Schwenkachse (14) schwenkbar gelagert ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Elektrode (15) mittels einer Feder (17) in nachgiebiger Weise gegen die Zähne der Säge ge- drückt ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4" gekennzeichnet durch einen einstellbaren Anschlag (18), der das Eintreten der Elektrode,(15) zwischen die Zähne der Säge begrenzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 82 6n 613 406; britische Patentschrift Nr. 427 582; LISA.- Patentschrift, Nr. 1130 650.
DEA36569A 1960-03-11 1961-01-25 Vorrichtung zum Haerten von Saegezaehnen Pending DE1197489B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE82690C (de) *
US1130650A (en) * 1914-05-15 1915-03-02 John Whitaker Process of hardening the cutting portions of cutting-tools
GB427582A (en) * 1934-03-02 1935-04-26 Hans Kaltenbach Process for hardening the teeth of circular, hand or other saw blades
DE613406C (de) * 1932-12-23 1935-05-18 Hans Kaltenbach Verfahren zum Haerten von Saegebaendern und Saegeblaettern

Patent Citations (4)

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